Aktuelle Ausschreibungen zur Forschungsförderung
02.10.2006
Newsletter mit aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung:
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Weitere Informationen zu Ausschreibungen:
- Eine Zusammenstellung von verschiedenen Datenbanken mit Ausschreibungen und Hinweisen zur Forschungsförderung sowie weiteren Forschungs- und Publikationsinformationen.
Gesamtübersichten über alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung in zwei Darstellungsweisen:
1. Aktuelle Ausschreibungen nach Drittmittelgebern:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Alexander von Humboldt Stiftung
- Deutscher Akademischer Austauschdienst
- Gerda Henkel Stiftung
- Stiftungen
- Europäische Union - Horizon 2020 und weitere Ausschreibungen der EU
- Expertenaufrufe und Konsultationen der Europäischen Kommission
- Verschiedene Mittelgeber
- Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation der Freien Universität Berlin
- Schwerpunkt deutsch-brasilianische Forschungsfördermaßnahmen
- Austausch Wirtschaft - Wissenschaft
- Stipendien, Fellowships
- Preise und Wettbewerbe
2. Aktuelle Ausschreibungen nach Fächergruppen:
- Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
- Veterinär- und Humanmedizin
- Geistes- und Kulturwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
- Fachübergreifende Ausschreibungen
Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung nach Drittmittelgebern:
Inhaltsverzeichnis
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- DFG/CONICET - German-Argentinean Collaboration in Research
- BBSRC-UKRI-DFG Lead Agency Vereinbarung: Pilotaufruf zum "Integrativen Mikrobiom"
- AEI-DFG: Call for Joint Spanish-German Research Projects in the Fields of Psychology, Mathematics, Atmospheric Science, Oceanography and Climate Research
- AIMS-DFG Cooperation Visits Programme in the Mathematical Sciences
- Schwerpunktprogramm 2443: Hybrid Decision Support in Product Creation
- NSF-DFG Lead Agency Activity in Measurements of Interfacial Systems at Scale with In-situ and Operando aNalysis (NSF-DFG MISSION)
- Schwerpunktprogramm 2433: Messtechnik auf fliegenden Plattformen
- Schwerpunktprogramm 2436: Net-Zero Concrete
- Schwerpunktprogramm 2451: Engineered Living Materials with Adaptive Functions
- Schwerpunktprogramm 2453: Integration of mitochondria into the cellular proteostasis network
- Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder – Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster
- Open Research Area for the Social Sciences
- Schwerpunktprogramm 2298: Theoretical Foundations of Deep Learning
- Schwerpunktprogramm 2317: META-REP: A Meta-scientific Programme to Analyse and Optimise Replicability in the Behavioural, Social, and Cognitive Sciences
- Schwerpunktprogramm 2289: Creation of Synergies in Tailor-made Mixtures of Heterogeneous Powders: Hetero Aggregations of Particulate Systems and Their Properties
- DFG und Fraunhofer Gesellschaft: Trilaterale Erkenntnistransferprojekte
- Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)
- Indo-German International Research Training Groups
- Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie
Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Förderung von wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der Künstlichen Intelligenz
- Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
- Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung
- Förderung von Projekten zum Thema interdisziplinäre Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose
- Förderung interdisziplinärer Verbünde zur Erforschung der Pathomechanismen von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS)
- Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
- Nachwuchsgruppen in der naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung mit Schwerpunkt Rüstungskontrolle
- Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)
- Innovative Materialien und Prozesse für Quantensysteme
- Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
- Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
- Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
- Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT
- Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA2021)
- Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"
- Förderung von Projekten zum Thema „Ende-zu-Ende-Sicherheit in der hypervernetzten Welt“ im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän"
- Förderung von Projekten zum Themenschwerpunkt „Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess: Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität stärken“ (MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft)
- Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“
- Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
- Förderung von Verbundvorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Grundbildungspfaden und eines begleitenden Metavorhabens im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener
- Flexible, resiliente und effiziente Machine-Learning-Modelle
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität: wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"
- Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie
Deutscher Akademischer Austauschdienst
Helmholtz-Gemeinschaft
Verschiedene Zuwender
- Innovationsausschuss beim G-BA: Förderbekanntmachung Versorgungsforschung zum themenoffenen sowie zum themenspezifischen Bereich
- IGSTC – WISER (Women Involvement in Science and Engineering Research)
- Una Europa Starter Funds Förderausschreibung für Forschung, Lehre und Verwaltung
- Netzwerk von französischen Forscher*innen in Deutschland
- FONTE Stiftung - Projektförderung
- Ausschreibung für das Tagungsformat „Ladenburger Diskurs" der Daimler und Benz Stiftung
- Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung von Forschungsprojekten
- Fondation Fyssen - Research Grants
- Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
- Hochschulprogramms „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation"
- ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität
VolkswagenStiftung
- Themenwoche Wissenschaftsethik: Ethische Dimensionen von KI-Forschung und KI in der Forschung
- Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
- Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
- Scoping Workshops der VW Stiftung
- Neues Förderangebot: Erdsystemwissenschaften
- Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
- Pioniervorhaben zu "Gesellschaftliche Transformationen"
- Pioniervorhaben: Impulse für das Wissenschaftssystem
- Lichtenberg-Stiftungsprofessuren
- "Momentum" Förderung für Erstberufene
- Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Europäische Union verschiedene Ausschreibungen
- Ausschreibungen mit MSCA-Bezug: MSCA-CITIZENS und PPPA European Fellowship Scheme for Researchers at Risk
- Erwartete Neuerungen im ERC-Arbeitsprogramm 2024
- ERC-Synergy Grant des European Research Council (ERC)
- ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
- Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
- EU - CHANSE/NORFACE
- ERA-Net Cofund ACT (Accelerating CCS Technologies)
- ERC Consolidator Grants
- ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
- European Research Council – Vorläufige Termine der ERC Aufrufe 2024
- European Cooperation in Science and Technology (COST): Ausschreibungen zur Vernetzung
Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin
Wirtschaft trifft Wissenschaft
- Forum Junge Spitzenforschung
- EHI - Wissenschaftspreis Handel: Kategorie Startup
- Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien
- Programm zur Förderung der Validierung von Forschungsergebnissen (ProValid)
- Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
- Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
- Joachim Herz Stiftung - Joachim Herz Preis
- Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
- EXIST - Forschungstransfer
- EXIST - Gründungsstipendien
Stipendien, Fellowships
- BUA Fellowship Program in the Advancing Research Quality and Value Focus Area
- Sprache und Praxis in Japan und China
- Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
- Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien
- Internationales Stipendienprogramm für Arbeits- und Forschungsaufenthalte
- Fellowship-Programm des Objective 3 der Berlin University Alliance (BUA): Schwerpunktbereich Advancing Research Quality and Value
- CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung
- Edith Saurer Fonds - Forschungsstipendien
- Internationale Klimaschutzstipendien
- Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
- Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Preise und Wettbewerbe
- Forschungspreis der Walter Schulz Stiftung 2023
- EHI - Wissenschaftspreis Handel: Kategorie Startup
- Deutsch-Afrikanischer Innovationsförderpreis
- Arnold Rikli-Preis
- Wolf Prizes 2024
- Institut für Personengeschichte: Forschungspreis
- DZK Tuberkulosepreis
- Fondation Europa Cultural - Essay Prize
- Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
- Joachim Herz Stiftung - Joachim Herz Preis
- Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
- Friedwart Bruckhaus-Preise 2023/2024 für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Medienschaffende
- Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2024
- Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
- Gruber Foundation - Gruber Prizes
- Stiftung Leben pur - Wissenschaftspreis Leben pur
- Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
- Opus Magnum
- Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
- Helmholtz-Preis 2024
- Wolfgang Ritter-Preis
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
- Förderung von datenbasierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Kategorie „Kleine Forschungsprojekte/ Vorstudien/ Machbarkeitsstudien/ Konzeptstudien“ (mFUND)
- Förderung von wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der Künstlichen Intelligenz
- Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
- Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung
- Deutsch-Afrikanischer Innovationsförderpreis
- Helmholtz AI Projects
- Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
- DFG/CONICET - German-Argentinean Collaboration in Research
- Arnold Rikli-Preis
- Nachwuchsgruppen in der naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung mit Schwerpunkt Rüstungskontrolle
- BBSRC-UKRI-DFG Lead Agency Vereinbarung: Pilotaufruf zum "Integrativen Mikrobiom"
- AEI-DFG: Call for Joint Spanish-German Research Projects in the Fields of Psychology, Mathematics, Atmospheric Science, Oceanography and Climate Research
- Schwerpunktprogramm 2451: Engineered Living Materials with Adaptive Functions
- Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
- Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
- Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
- Neues Förderangebot: Erdsystemwissenschaften
- Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
- Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
- Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT
- Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
- ERA-Net Cofund ACT (Accelerating CCS Technologies)
- Förderung von Projekten zum Thema „Ende-zu-Ende-Sicherheit in der hypervernetzten Welt“ im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän"
- Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität:wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"
- Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie
- Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)
- Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“
- Flexible, resiliente und effiziente Machine-Learning-Modelle
- Gruber Foundation - Gruber Prizes
- Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
- Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin
- Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
- Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung
- Förderung von Projekten zum Thema interdisziplinäre Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose
- Förderung interdisziplinärer Verbünde zur Erforschung der Pathomechanismen von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS)
- Innovationsausschuss beim G-BA: Förderbekanntmachung Versorgungsforschung zum themenoffenen sowie zum themenspezifischen Bereich
- Schwerpunktprogramm 2453: Integration of mitochondria into the cellular proteostasis network
- DZK Tuberkulosepreis
- Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
- Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
- Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften
- Themenwoche Wissenschaftsethik: Ethische Dimensionen von KI-Forschung und KI in der Forschung
- Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
- Institut für Personengeschichte: Forschungspreis
- Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
- Internationales Stipendienprogramm für Arbeits- und Forschungsaufenthalte
- FONTE Stiftung - Projektförderung
- Fondation Europa Cultural - Essay Prize
- Edith Saurer Fonds - Forschungsstipendien
- Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung von Forschungsprojekten
- Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
- Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2024
- Gruber Foundation - Gruber Prizes
- Opus Magnum
- Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
- Pioniervorhaben zu "Gesellschaftliche Transformationen"
- Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung von Forschungsprojekten
- Open Research Area for the Social Sciences
- EU - CHANSE/NORFACE
- Schwerpunktprogramm 2317: META-REP: A Meta-scientific Programme to Analyse and Optimise Replicability in the Behavioural, Social, and Cognitive Sciences
- Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
- Friedwart Bruckhaus-Preise 2023/2024 für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Medienschaffende
- Stiftung Leben pur - Wissenschaftspreis Leben pur
- Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
- Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
- Wolfgang Ritter-Preis
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie
- Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)
- Fondation Fyssen - Research Grants
- Förderung von Projekten zum Themenschwerpunkt „Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess: Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität stärken“ (MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft)
- Förderung von Verbundvorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Grundbildungspfaden und eines begleitenden Metavorhabens im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener
Fachübergreifende Ausschreibungen
- Forum Junge Spitzenforschung
- BUA Fellowship Program in the Advancing Research Quality and Value Focus Area
- IGSTC – WISER (Women Involvement in Science and Engineering Research)
- Ausschreibungen mit MSCA-Bezug: MSCA-CITIZENS und PPPA European Fellowship Scheme for Researchers at Risk
- Una Europa Starter Funds Förderausschreibung für Forschung, Lehre und Verwaltung
- Ausschreibung für das Tagungsformat „Ladenburger Diskurs" der Daimler und Benz Stiftung
- Scoping Workshops der VW Stiftung
- Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder – Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster
- ERC-Synergy Grant des European Research Council (ERC)
- ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
- CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung
- Pioniervorhaben: Impulse für das Wissenschaftssystem
- Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA2021)
- Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"
- ERC Consolidator Grants
- Lichtenberg-Stiftungsprofessuren
- "Momentum" Förderung für Erstberufene
- Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
- Internationale Klimaschutzstipendien
- Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
- ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
- Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
- European Research Council – Vorläufige Termine der ERC Aufrufe 2024
- European Cooperation in Science and Technology (COST): Ausschreibungen zur Vernetzung
Allg. Hinweise
Deutsche Forschungsgemeinschaft
DFG/CONICET - German-Argentinean Collaboration in Research
The DFG, German Research Foundation and the National Council for Scientific and Technological Research (CONICET) are pleased to announce the fourth call for proposals to fund joint German-Argentinean research projects in the following areas:
- Physics
- Chemistry
- Materials Science and Engineering
- Geosciences
- Neurosciences
- Molecular and Clinical Infectiology and Immunology
- Social Sciences and Humanities
Termin: 01.12.2023 (Registrierung bis 21.11.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
BBSRC-UKRI-DFG Lead Agency Vereinbarung: Pilotaufruf zum "Integrativen Mikrobiom"
Diese gemeinsame Ausschreibung der DFG und des Biotechnology and Biological Sciences Research Council (UKRI-BBSRC) fördert Projekte, die auf die Beantwortung grundlegender Fragen zu Phänomenen abzielen, die durch Mikrobiome bedingt sind. Jedes Forschungsprojekt muss aus einem deutschen und einem britischen Team bestehen. Antragstellende können einen gemeinsamen Vorschlag bei der gewünschten federführenden Fördereinrichtung (entweder BBSRC oder DFG) einreichen.
Termin: 10.10.2023 (Interessensbekundung), 09.01.2024 (Antrag via elan)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: BBSRC-DFG-pilot@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
AEI-DFG: Call for Joint Spanish-German Research Projects in the Fields of Psychology, Mathematics, Atmospheric Science, Oceanography and Climate Research
Applicants should demonstrate how bringing together researchers based in Spain and Germany will add value and advance their research. It is expected that each partner substantially contributes to the common project. Proposals must address the above-mentioned research fields of the call. Each research project must be jointly conducted by a team of Spanish and German applicants. The principal investigators on each side must be eligible to apply to their respective funding agency. Please note that the duration of the projects must not exceed 36 months. Proposals must be written in English.
Termin: 25.10.2023
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG Review Board 110 Psychology: Dr. Stefan Koch, Tel.:0228/885-2459, stefan.koch@dfg.de; DFG Review Board 312 Mathematics: Dr. Carsten Balleier, Tel.:0228/885-2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de; DFG Review Board 313 Atmospheric Science, Oceanography and Climate Research: Dr. Daniel Weymann, Tel.: 0228/885-2760, daniel.weymann@dfg.de, Dr. Kristian Sudmann, Tel.: 0228/885-2012, kristian.sudmann@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
AIMS-DFG Cooperation Visits Programme in the Mathematical Sciences
With this call, the African Institutes for Mathematical Sciences (AIMS) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) support the initiation of international research collaboration between researchers in early career phases from African countries and researchers at universities in Germany in the mathematical sciences.
The aim of the initiative is to familiarise and connect the wider research communities in the mathematical sciences in Africa and Germany with each other and support their internationalisation. The initiative enables participating researchers to identify joint research interests in the field of mathematical sciences and initiate specific joint project ideas.
Two different modules are available:
- Trips abroad to one of the five AIMS centres (in Cameroon, Ghana, Rwanda, Senegal or South Africa) undertaken by researchers in the German research system (max. three months)
- Guest visits to Germany undertaken by researchers in early career phases from African countries (max. three months)
Termin: 31.10.2023 (Registrierung 17.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885 2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885 2567, frank.kiefer@dfg.de, Dorothea Wannenmacher, Tel.: 0228/885 2933 , dorothea.wannenmacher@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2443: Hybrid Decision Support in Product Creation
Technical systems are characterised by increasing interdisciplinarity, complexity and ever stronger interconnections. Product and supporting production system require cross-disciplinary multi-objective optimisation. Due to the demand for sustainability and circularity, the complexity in engineering technical systems with mechanical structures increases even further. In these systems, on which the Priority Programme concentrates, sustainability is significantly shaped by the use of materials as well as operational energy consumption in production and product life.
The objective of the Priority Programme is gaining insights into how processes and methods of DS/AI (Data Science and Artificial Intelligence) can be used to complement human capabilities in conjunction with established heuristics, methods, modelling and simulation. This combination aims at increasing the performance of product creation. Combined with established engineering methods, DS/AI have to be used for hybrid decision support. The Priority Programme aims at gaining insights into the achievable effect in product creation and the resulting changes in processes, methods, IT tools and information standards (PMTI). Combined with established engineering methods, DS/AI methods should be able to be used product-related in the sense of hybrid decision support.
Termin: 15.11.2023 (Registrierung bis 08.11.2023), 12.09.2023 (to support the proposal preparation, a short Q & A panel via video conference)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Wieland Biedermann, Tel.: 0228/885-2023, wieland.biedermann@dfg.de, Bianca Becker, Tel.: 0228 885-2489, bianca.becker@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
NSF-DFG Lead Agency Activity in Measurements of Interfacial Systems at Scale with In-situ and Operando aNalysis (NSF-DFG MISSION)
Recognising the importance of international collaboration in promoting scientific discoveries, the National Science Foundation (NSF) and the DFG have signed a Memorandum of Understanding (MoU) on research cooperation. To facilitate the support of collaborative work between researchers under this MoU, the Division of Chemistry and the Division of Chemical, Bioengineering, Environmental and Transport Systems at the NSF and the Divisions of Physics and Chemistry and Engineering Sciences at the DFG are pleased to announce a Lead Agency Activity in Measurements of Interfacial Systems at Scale with In-situ and Operando aNalysis. For applicants to be invited to submit a formal proposal, an Expression of Interest is required and should be submitted to the prospective lead agency no later than 28 June 2023.
Termin: 31.10.2023 (full research proposals)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2433: Messtechnik auf fliegenden Plattformen
Das übergeordnete Forschungsziel ist, das noch nicht ausgeschöpfte Potenzial und die Grenzen mobiler, drohnenbasierter Messsysteme für die Erfassung von (Mess-)Größen mit einer zugeordneten Messunsicherheit zu erschließen. Es sollen die Potenziale von mobiler Messtechnik mit Drohnen in Theorie und Anwendung erforscht und ein Fortschritt für die diesbezüglichen messtechnischen Grundlagen erreicht werden. Hierfür ist es erforderlich, dass jedes Projekt alle folgenden vier Themengebiete behandelt:
- Messprinzip und -methoden
- Sensorik
- Signalverarbeitung und Kommunikation
- Bewertung der Messgüte und Ressourcen
Termin: 15.10.2023
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Veronika Rink, Tel.: 0228/885-3271, veronika.rink@dfg.de, Nils Hoth, Tel.: 0228/885-3129, nils.hoth@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2436: Net-Zero Concrete
The production of concrete is responsible for approximately 7 percent of the global CO2 emissions. Hence, there is an urgent need to significantly cut back on CO2 emissions and to work on scientifically driven solutions for CO2 neutral (Net-Zero) concrete. For this, all common industrial procedures for cement and concrete production should be challenged from a materials perspective to significantly reduce its CO2 footprint, which are i.e. clinker production, cement composition, aggregate production, and carbon capture and utilisation.
Within this SPP, novel research pathways towards a climate neutral concrete will be pursued and explored. To achieve this, a multidisciplinary research approach, covering cement chemistry, concrete technology and related scientific areas such as physical chemistry (reaction thermodynamics and kinetics) and physics of materials, but also reusability and adaptability of resources and production procedures, is envisioned.
The proposed Priority Programme addresses the following main objective: pursuing a net-zero concrete based on alternative binders, renewable aggregates and carbonation strategies.
The following three sub-objectives are considered to achieve this:
(A) Experimental and numerical research on alternative binders and novel clinker raw materials in terms of composition and reactivity of the individual phases and their CO2 interactions.
(B) Development of waste-based and/or renewable aggregate systems that have the potential to absorb CO2 and will be fully recyclable and/or reusable in an end-of-life scenario.
(C) Development of advanced concrete carbonation strategies to maximize CO2 uptake in concrete production as well as during and after service life.
Termin: 30.10.2023 (Registrierung bis 21.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Holger Eggemann, Tel.: 0228/885-2655, holger.eggemann@dfg.de, Bettina Rausch, Tel.: 0228/885-2447, bettina.rausch@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2451: Engineered Living Materials with Adaptive Functions
Natural living materials grow following information stored in their genetic code. They also undergo continuous and autonomous re-modelling in response to external factors and adapt their performance to new solicitations. Such properties are desirable in many technical materials, but they are extremely difficult to realise with non-living matter. In the SPP “Engineered Living Materials with Adaptive Functions”, new materials with programmable and adaptive capabilities will be realised by combining living organisms with materials in a synergistic way. Materials with advanced property combinations like responsiveness to multiple factors, resilience or evolvability are envisioned.
To unfold the potential of the synergistic engineering of non-living and living components, researchers in materials science and in biology/bioengineering need to work together. These communities should collaborate in the SPP 2451 to address some of the following research questions: How can materials be designed to allow sustained cellular survival and function? How can synthetic biology tools be interfaced with materials? How can processing technologies be made compatible with living cells? Which parameters and methods are required to characterise the dynamic behaviour of ELMs? What are the requirements for the standardised scale-up of ELM production? What are the potential risks and mitigation strategies for responsible application of ELMs in the future?
Researchers who are interested in submitting a project proposal are invited to a preparatory workshop hosted by the programme committee from 10 July at 13:00 to 11 July 2023 at 15:00 in Saarbrücken, with the possibility to join online as well.
Termin: 23.10.2023 (Registrierung bis 10.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Christiane Richter, Tel.: 0228/885-2749, christiane.richter@dfg.de, Christoph Dahlmeier, Tel.: 0228/885-3259, christoph.dahlmeier@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2453: Integration of mitochondria into the cellular proteostasis network
The overarching goal of this priority programme is to uncover the molecular principles of quality control mechanisms for the intracellular targeting of mitochondrial precursor proteins and their fate in case of ineffective targeting or import. Projects should address one of the following questions:
- What are the molecular mechanisms that ensure the reliable intracellular transport of precursor proteins to mitochondria?
- How do quality control factors of different cellular compartments cooperate to remove non-imported mitochondrial proteins?
- How do proteostasis network components such as chaperones or proteases support dynamic changes of the mitochondrial proteome upon adaption to specific cellular demands?
The priority programme will exclusively fund tandem projects combining one expert from the mitochondrial protein import field and one expert from the cellular proteostasis field.
Termin: 31.10.2023 (Registrierung 24.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Nikolai Raffler, Tel.: 0228/885-2441, nikolai.raffler@dfg.de, Anja Müller, Tel.: 0228/885-2139, anja.mueller@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder – Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster
Die Förderlinie Exzellenzcluster ist auf die projektförmige, auch wissenschaftsbereichsübergreifende Förderung international wettbewerbsfähiger Forschungsfelder in Universitäten bzw. Universitätsverbünden fokussiert. Förderbeginn ist der 1. Januar 2026.
Antragsberechtigt sind Universitäten in Deutschland oder Verbünde solcher Universitäten, vertreten durch ihre Leitung bzw. Leitungen. Exzellenzcluster können von einer antragstellenden Universität oder von mehreren Universitäten gemeinsam getragen werden. Für von mehreren Universitäten getragene Exzellenzcluster gilt: Alle antragstellenden Universitäten müssen substanziell am beantragten Exzellenzcluster beteiligt sein. Bei gemeinsamer Antragstellung müssen die sichtbare und bisher gelebte übergreifende Zusammenarbeit sowie die wissenschaftlichen wie strukturellen Synergien dieser Kooperation für jede der antragstellenden Universitäten deutlich erkennbar sein.
Mit Blick auf die Förderlinie Exzellenzuniversitäten ist weiter zu beachten, dass die Mitwirkung an einem gemeinsam getragenen Exzellenzcluster höchstens drei antragstellenden Universitäten als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität anerkannt wird. Wird ein Exzellenzcluster von mehr als drei Universitäten gemeinsam beantragt, legen diese fest, welchen bis zu drei antragstellenden Universitäten die Mitwirkung als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität angerechnet werden soll.
Förderkriterien:
- Exzellenz der Forschung
- Ausgewiesenheit der beteiligten Forschenden
- Qualität der unterstützenden Strukturen
- Umfeld des Exzellenzclusters
Termin: 22.08.2024, 16:00 Uhr (Neu- und Fortsetzungsanträge), 29.01.2024, 16:00 Uhr (elektronisch eingereichte Absichtserklärung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Für das gesamte Programm: Dr. Christine Petry, Tel.: 0228/885-2355, Für die Förderlinie Exzellenzcluster: Dr. Florian Bast, Tel.: 0228/885-2205, Dr. Sebastian Granderath, Tel.: 0228/885-2273, exzellenzcluster@dfg.de
Weitere Informationen: Ausführliche Infomationen zur Ausschreibung
Open Research Area for the Social Sciences
In order to strengthen international cooperation in the field of social sciences, wishing to fund high-quality scientific research within their own countries, and aware that some of the best research can be delivered by working with the best researchers internationally, the ORA partners are launching an eighth ORA call for proposals in order to fund the best joint research projects in the social sciences. The scheme will provide funding for integrated projects by researchers coming from at least three of the four subscribing countries – in any combination of three or more countries. Four funding organisations will participate in this eighth ORA competition: the Agence nationale de la Recherche (ANR, France), the DFG, the Economic and Social Research Council (ESRC, United Kingdom) and the Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC, Canada).
Termin: 14.11.2023, 17:00 Uhr
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Sigrid Claßen, Tel.: 0228/885-2209, sigrid.classen@dfg.de, Christiane Joerk, Tel.: 0228/885-2451, christiane.joerk@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2298: Theoretical Foundations of Deep Learning
The key goal of the Priority Programme “Theoretical Foundations of Deep Learning” is the development of a comprehensive theoretical foundation of deep learning. The research within the programme will be structured along three complementary points of view, namely the statistical point of view, the applications point of view and the mathematical methodologies point of view. The research questions to be addressed within this Priority Programme are of a truly interdisciplinary nature.
The research within the programme will be structured along three complementary points of view, namely:
- the statistical point of view regarding neural network training as a statistical learning problem and studying expressivity, learning, optimisation and generalisation,
- the applications point of view focusing on safety, robustness, interpretability and fairness, and
- the mathematical methodologies point of view relating to developing and theoretically analysing novel deep learning-based approaches to solve inverse problems and partial differential equations.
Termin: 01.12.2023 (Registrierung 17.11.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de, Silke Seiler, Tel.: 0228/885-2751, silke.seiler@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2317: META-REP: A Meta-scientific Programme to Analyse and Optimise Replicability in the Behavioural, Social, and Cognitive Sciences
The Priority Programme META-REP aims to contribute to this discussion by adding a non-normative, empirically informed meta-scientific perspective. More specifically, META-REP has been initiated to tackle three overarching questions:
(1) The “what” question, which includes:
- the development, comparison and refinement of conceptual, methodological and statistical approaches to estimate reproducibility, robustness, “direct” replicability and generalisability in the behavioural, social and cognitive sciences, respectively;
- a clear conceptualisation and empirical operationalisation of replication failure vs. success in the behavioural, social and cognitive sciences.
(2) The “why” question, which includes:
- the systematic documentation and comparison of research practices, incentive systems, journal policies and (implicit and explicit) normative expectations (e.g. publication pressure) in the behavioural, social and cognitive sciences and their respective impact on replication rates;
- the systematic evaluation of the impact of questionable research practices, underspecified theories, design characteristics and/or invalid measurement models on replication rates in the behavioural, social and cognitive sciences.
(3) The “how” question, which includes:
- the development of measures, strategies and tools, and the evaluation of these regarding their plausibility, validity, acceptability, feasibility and their positive (and potentially negative/undesired) effects;
- the assessment and evaluation of instruments to monitor changes in norms, incentive structures and scientific practices in their respective scientific discipline and their effects (within and beyond the scientific ecosystem).
Termin: 24.01.2024 (Registrierung 10.01.2024); Preparatory Meeting: 19.09.2023, 16:00 Uhr (Registrierung 17.09.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tanja Kollei, Tel.: 0228/885-2321, tanja.kollei@dfg.de, Petra Winkels, Tel.: 0228/885-2393, petra.winkels@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2289: Creation of Synergies in Tailor-made Mixtures of Heterogeneous Powders: Hetero Aggregations of Particulate Systems and Their Properties
Mixing of disperse systems (particles and powders) is a traditional unit operation of process engineering which is of central importance in various technological areas. Applications of mixed particulate systems range from processing of food, pharmaceutical and chemical substances to material processing and materials engineering. Functional mixing of different particle types (hetero-aggregation) has the potential of creating outstanding new properties of dispersed products, which depend on the mixture composition (e.g. number of components, concentration, total quantity) and on various secondary process conditions (e.g. agglomeration, coating).
The main technical goals and development areas of the Priority Programme SPP 2289 therefore are
- the development of sophisticated methods for the characterisation of hetero-aggregates in disperse systems;
- the development of suitable process diagnostics that feature component-specific detection;
- the derivation of proper process descriptions and simulations with validated models (based on particle, continuum and/or population) for mixtures of particle systems with sizes < 1 µm and
- the establishment of efficient model couplings (e.g. DEM-CFD) for the ab-initio gas phase process design.
These goals aim to create a fundamental understanding of the relevant mixing phenomena on length scales in the sub-micrometer range as well as their modelling and transfer into applications of tailored hetero-aggregated particulate systems and aggregation processes.
Termin: 14.11.2023 (Registrierung 31.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Simon Jörres, Tel.: 0228/885-2971, simon.joerres@dfg.de, Anja Kleefuß, Tel.: 0228/885-2293, anja.kleefuss@dfg.de
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DFG und Fraunhofer Gesellschaft: Trilaterale Erkenntnistransferprojekte
Gefördert werden trilaterale Transferprojekte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Universitäten/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen und Fraunhofer-Instituten in Kooperation mit Anwendungspartnern, mit denen eine Lücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung geschlossen werden soll. Die Anträge werden gemäß einem zwischen Fraunhofer und DFG abgestimmten Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren evaluiert.
Termin: 13.09.2023 (Projektskizzen), 13.03.2024 (Vollantrag und von allen Projektpartnern unterzeichneter Kooperationsvertrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Christiane Mohren, Tel.: 0228/885-2019, erkenntnistransfer@dfg.de
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Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)
In the course of the joint National Science Foundation (NSF) and Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) Research Workshop on Cybersecurity and Machine Learning, held in May 2021, several relevant topics and research directions were identified and published in a joint report. To facilitate the support of collaborative work between US groups and their German counterparts, NSF’s Computer and Information Science and Engineering Directorate (CISE) and DFG’s Division of Mathematics and Engineering Sciences 2 (II-MING) have recently agreed on a lead agency activity in “Secure and Trustworthy Cyberspace” with NSF acting as the lead agency. US researchers are invited to refer to the Dear Colleague Letter NSF 23-051.
Termin: 09.02.2025 (Antragstellung bis dahin jederzeit möglich)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt DFG: Dr. Florentin Neumann, Program Director, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-2499, nsf-dfg-satc@dfg.de
Kontakt NSF: SaTC: Secure and Trustworthy Cyberspace: Phillip A. Regalia, Program Director, CISE Directorate, Tel.: +1 703-292-2981, pregalia@nsf.gov
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Indo-German International Research Training Groups
In an effort to further strengthen the scientific cooperation between India and Germany, the Department of Science and Technology, Government of India (DST), and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) have agreed to extend their funding opportunities for joint research projects between both countries to the International Research Training Group (IRTG) programme and hereby invite applications under a joint application and funding scheme.
International Research Training Groups (IRTG), in which German universities cooperate with research institutions in other countries, combine innovative top-level research and the structured promotion of excellent early career researchers. As bilateral collaborations set up by experienced scientists, IRTG promote systematic scientific cooperation through joint research programmes and corresponding qualification measures for doctoral and postdoctoral researchers. A central feature of IRTG are coordinated and reciprocal research visits by doctoral researchers at the respective partner institutions. IRTG can only be established by universities and research institutions entitled to confer doctoral degrees.
Termin: 01.02.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG India Office in New Delhi: Dr. Chadaram Sivaji, Scientist F, International Cooperation (Bilateral), Tel.: +91 11 26590489, sivaji@nic.in
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie
Die DFG unterstützt gemeinsame Forschungsvorhaben mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Afrika. Gegenstand der Ausschreibung ist die Erforschung von vernachlässigten tropischen Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier, einschließlich deren soziale und verhaltensbezogene Aspekte. Die DFG will schwerpunktmäßig Forscherinnen und Forscher in der Human- und in der Veterinärmedizin fördern.
Gegenstand der Ausschreibung ist:
- Die Erforschung von vernachlässigten tropischen Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier, einschließlich deren soziale und verhaltensbezogene Aspekte. „Vernachlässigt“ heißt in diesem Zusammenhang, dass nur geringe Mittel für Grundlagenforschung zu diesen Krankheiten zur Verfügung stehen.
- Die Etablierung oder Vertiefung gleichgewichtiger Partnerschaften zu gegenseitigem Nutzen, um afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Forschung in den vor Ort wichtigen Themen zu ermöglichen und langfristig der deutschen Wissenschaft in Afrika Forschungsmöglichkeiten zu erschließen.
- Die nachhaltige Förderung und Unterstützung akademischer und beruflicher Karrieren von jungen afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in ihren Heimatländern, um damit einen Beitrag zum Aufbau von Forschungskapazitäten in Afrika zu leisten.
- Die Stärkung der innerafrikanischen wissenschaftlichen Vernetzung; daher können auch mehrere afrikanische Partnerinnen beziehungsweise Partner an einem Projekt beteiligt sein.
Termin: 30.10.2023 (digitale Konzepte nur über das elan-Portal)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Strecker, Tel.: 0228/885-2530, Christoph Höveler, Tel.: 0228/885-3196, Bettina Schilling, Tel.: 0228/885-2391, infectiology@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Förderung von wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der Künstlichen Intelligenz
Zuwendungszweck ist die Erforschung von KI-Fragestellungen zu neuartigen und innovativen Themen durch KI-Nachwuchsgruppen, die durch Frauen geleitet werden. Durch die Förderung soll Forscherinnen ermöglicht werden, eine eigenständige Arbeitsgruppe aufzubauen, das wissenschaftliche Profil zu stärken und die eigene Sichtbarkeit in der Community zu erhöhen. Für anwendungsnahe Forschungsthemen soll zudem ein Transfer von Ideen in die Wirtschaft erleichtert werden.
Die in den Vorhaben zu entwickelnden Lösungen müssen einen deutlichen Mehrwert der KI-Verfahren gegenüber dem aktuellen Stand der Technik zeigen. Sie sollen zudem Lösungswege zu relevanten wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Herausforderungen eröffnen. Alle Vorhaben sollen dabei zugleich die Selbstbestimmung, die soziale und kulturelle Teilhabe sowie den Schutz der Privatsphäre aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen beziehungsweise stärken.
Themengebiete:
- Grundlagen der KI: Zuverlässigkeit, Wissensrepräsentation, Umgang mit Unsicherheiten
- Maschinelles Lernen: neue Lernmethoden, Robustheit, Validierungsverfahren
- Ressourceneffiziente KI-Systeme: daten- und/oder energiesparsame KI, Optimierung der Performance von KI in Training und Inferenz
- Hybride KI: Integration von maschinellen Lernverfahren und modellbasierter KI
- KI-basierte Datenanalyse und Wissensextraktion: Sprach-, Text- und Bildverstehen, multimodales Lernen, Knowledge Refinement
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (PT-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dr. Ulrike Wunram, Dr. Uwe Heitmann, Tel.: 030/67055-9690, datentechnologie@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
Das Ziel ist es, mehr Wissenschaflerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden hochqualitativen Daten aus der translationalen, biomedizinischen Krebsforschung und der onkologischen Routineversorgung (zum Beispiel Omics-Daten, Bildgebung, klinische Daten, Registerdaten) zu ermöglichen. So soll die Anwendung neu entwickelter, verbesserter oder angepasster Ansätze der Datenanalyse (Methoden und Algorithmen) dazu beitragen, dass forschungsrelevante Informationen noch besser aus vorhandenen Datensätzen gefiltert und verwertet werden können. Die Ziele sind erreicht, wenn aus vorhandenen onkologischen Daten mit Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens Zusatzinformationen in neuer und aggregierter Form gewonnen und diese einer forschungsrelevanten Verwertung zugeführt werden können, sodass daraus modellhaft Anwendungslösungen entwickelt werden können.
Der Zweck ist die Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens für die Nutzbarmachung von onkologischen Daten im Rahmen von Data-Challenge-Projekten/Datathons, Workshops zur Datenanalyse, von Projekten des Föderierten Lernens sowie von Projekten zur Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen für zukünftige Datenanalysen auf Grundlage von bestehenden onkologischen Daten. In den geförderten Vorhaben soll eine interdisziplinäre und kooperative Zusammenarbeit zwischen Forschenden, die Daten generieren, und Forschenden mit Expertisen in der Datenanalyse wirksam werden.
Termin: 18.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Peter Südbeck, Tel.: 0228/3821-1216, peter.suedbeck@dlr.de, Dr. Patricia Ruiz Noppinger, Tel.: 030/67055 8339, patricia.ruiznoppinger@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung
Ziel der Fördermaßnahme ist es, forschungsrelevante Informationen aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Forschung zu Long-/Post-COVID noch besser aus vorhandenen Datensätzen zu filtern und zu verwenden. Zudem ist es das Ziel, mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden Daten aus der Long-/Post-COVID-Forschung zu ermöglichen und so auch die Kooperation zwischen klinischen und methodischen Fächern zu intensivieren. Darüber hinaus können auch übergreifende Auswertungen von Versorgungsdaten, die in eigens zur Behandlung von Long- bzw. Post-COVID-Patientinnen und -Patienten geschaffenen Einrichtungen und Strukturen erhoben werden, exemplarisch zur Generierung von neuen Erkenntnissen beitragen, insbesondere zur Entwicklung besserer Behandlungs- und Versorgungskonzepte.
Zweck ist die Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Ansätzen der Datenanalyse im Rahmen von Verbundprojekten mit Workshops/Datathons, von Projekten des Föderierten Lernens sowie von Projekten zur Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen für zukünftige Analysen von Daten. Grundlage der Forschungsprojekte sind bestehende Datensätze aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Long-/Post-COVID-Forschung sowie Daten aus der Versorgung. In den Vorhaben sollen Expertisen aus den Bereichen Datengenerierung sowie aus dem Bereich der Datenanalyse berücksichtigt werden.
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger − Bereich Gesundheit − Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Friederike Maaßen, Tel.: 0228/3821-1839, Dr. Sylvia Hofmann, Tel.: 0228/3821-1872, covid-data@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema interdisziplinäre Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose
Ziel der Fördermaßnahme ist es, die Pathomechanismen der Endometriose näher zu erforschen. Dadurch soll ein besseres Verständnis der Entstehung und unterschiedlichen Ausprägung der Erkrankung erreicht werden, aus dem sich Ansätze für die Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie ableiten lassen. Um wesentliche Forschungsfragen beantworten und damit die Versorgung der Betroffenen verbessern zu können, ist insbesondere ein interdisziplinärer Ansatz der Verbundforschung unter Kooperation zwischen Forschenden aus der Grundlagen- und klinischen Forschung wichtig. Durch die interdisziplinären Forschungsverbünde soll die Erforschung neuer Erkenntnisse und Lösungsansätze ermöglicht werden.
Zweck der Fördermaßnahme ist die Förderung von interdisziplinären Forschungsverbünden, die bisher ungeklärte Pathomechanismen der Endometriose untersuchen. Die zu erarbeitenden Erkenntnisse zu den Pathomechanismen müssen für die Verbesserung der Prävention, Diagnose und Behandlung von hoher Relevanz sein. Aus den Ergebnissen der Arbeiten sollten sich Ansatzpunkte für die weitere translationale Forschung ableiten lassen.
Termin: 04.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sara Breid, Dr. Annika Putz, Tel.: 0228/3821-2737, Endometriose@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung interdisziplinärer Verbünde zur Erforschung der Pathomechanismen von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS)
In den letzten Jahren haben neue technologische Möglichkeiten und Methoden für die medizinische Forschung, insbesondere die zunehmende Verbreitung von Hochdurchsatztechnologien, die Weiterentwicklung der Bildgebungsverfahren und leistungsfähigere bioinformatische Verfahren zur Analyse großer Datenmengen, einen immer tieferen Einblick in die molekularen Prozesse bei der Entstehung von Krankheiten ermöglicht. Trotz dadurch bedingter signifikanter Fortschritte gibt es noch eine erhebliche Anzahl von Erkrankungen, deren Symptome bisher nur gelindert, die aber nicht geheilt werden können. Von besonderer Bedeutung sind dabei solche Erkrankungen, die lebensbedrohlich sind, zu gravierenden Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen oder mit hohen Kosten für das Gesundheitswesen einhergehen. Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine solche Erkrankung, deren Ursache und Entstehung noch weitgehend unbekannt ist.
Ziel der Förderung ist es daher, die Pathomechanismen von postinfektiöser ME/CFS näher zu erforschen. Dadurch soll ein besseres Verständnis der Entstehung und unterschiedlichen Ausprägung dieser Erkrankung erreicht werden, aus dem sich Ansätze für die Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie ableiten lassen. Gefördert werden interdisziplinäre Verbünde, in denen Forschende der Grundlagen- und klinischen Forschung gemeinsam Pathomechanismen der ME/CFS untersuchen, die als Spätfolge einer akuten Infektionskrankheit auftreten kann.
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger − Bereich Gesundheit − Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Andrea Delekate, Dr. Sylvia Hofmann, Tel.: 0228/3821-2630, MECFS@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
Die Förderung gehört zum Forschungsprogramm zu Kommunikationssystemen „Souverän. Digital. Vernetzt.“ sowie zur übergreifenden Leitinitiative „Hyperkonnektivität“ des BMBF. Innerhalb dieser Programmatik stellt die Entwicklung hochleistungsfähiger optischer Kommunikationsnetze ein wichtiges Ziel dar, um den weiterhin exponentiell steigenden Datenverkehr im Internet bewältigen und neuartige Dienstleistungen, Services oder Geschäftsfelder im Zuge einer umfassenden digitalen Hypervernetzung realisieren zu können. Die im Zuge der Hypervernetzung steigenden komplexen Anforderungen an die Kommunikationsnetze umfassen neben der nötigen hohen Kapazität auch den Energieverbrauch und die Stabilität. Ziel der Förderung ist es, die Erforschung neuer optischer Datenübertragungstechnologien, mit denen Hochgeschwindigkeitsnetze für die hochvernetzte Gesellschaft aufgebaut werden können, zu unterstützen.
Zentrale Forschungsfragen ergeben sich unter anderem in den Bereichen der Entwicklung innovativer Multiplexverfahren, die alle verfügbaren Dimensionen (Raum, Zeit, Frequenz, Polarisation) ausnutzen, und der zugehörigen Übertragungssysteme sowie den Hardware- und Sicherheitstechnologien. Netzwerkautomatisierung, Netzwerkmanagement und -steuerung sind in einem holistischen Ansatz zu betrachten. Zur geeigneten Definition der Zielparameter in Datenrate, Ausfallsicherheit, Robustheit gegenüber Störungen oder Energieeffizienz sollen Anwender*innen von Beginn an eingebunden werden, um Systeme zu schaffen, die für den praktischen Einsatz zugeschnitten sind. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Lösungen muss mit Bezug auf diese Anwendungen ebenfalls demonstriert werden.
Gefördert werden Verbundprojekte, die optische Hochgeschwindigkeitsnetze für die Anwendungen der hochvernetzten Gesellschaft und Wirtschaft erforschen und entwickeln.
In dieser Runde können Skizzen im Themenfeld „Raummultiplexing“ eingereicht werden. In den Vorhaben müssen Innovationen mit Forschungsaspekten im Systemansatz, bei Netzhardware und -software oder bei nichttechnischen Aspekten untersucht werden.
Termin: 01.11.2023 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Dimitar Kroushkov, Tel.: 030/31 00 78-5488, dimitar.kroushkov@vdivde-it.de, Dr. Jonas Thiem, Tel.: 0228/39175-40, jonas.thiem@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Nachwuchsgruppen in der naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung mit Schwerpunkt Rüstungskontrolle
Das BMBF fördert innerhalb des Rahmenprogramms „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ (2019 bis 2025) für die Geistes- und Sozialwissenschaften derzeit die Richtlinie zur Förderung von Forschungsverbünden auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung „Stärkung und Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung“.
Die vorliegende Ausschreibung hat zum Ziel, eine ergänzende Förderung mit naturwissenschaftlich-technischem Schwerpunkt zu ermöglichen. Es soll speziell die naturwissenschaftlich-technische Friedens- und Konfliktforschung am Forschungsstandort Deutschland gestärkt und weiterentwickelt werden. Durch das Format der Nachwuchsgruppen will das BMBF einen Kompetenzerhalt in diesem Feld unterstützen und Kompetenz ausbauen. Die Nachwuchsgruppen sollen an den jeweiligen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen intensiv eingebunden sein, wodurch der Austausch von Wissen und Ressourcen weiter vertieft werden soll.
Thematisch legt die Förderrichtlinie den Schwerpunkt auf Abrüstung und Rüstungskontrolle in den Bereichen chemische, biologische, radiologische und nukleare Waffen, konventionelle Waffensysteme sowie in erweiterten Einsatzbereichen (z. B. Cyberraum, Weltall). Relevant ist hier die Forschung insbesondere zu Rüstungstechnologien, neuen Technologien (Emerging Disruptive Technologies mit übergreifenden Technologiefeldern wie künstliche Intelligenz, Technologiekonvergenz, autonome Systeme) sowie Verifikation und Dual-Use.
Termin: 15.11.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Laura Hornig, Tel.: 0228/3821-2309, Laura.Hornig@dlr.de, Mathias Klohn, Tel.: 0228/3821-2504, Mathias.Klohn@dlr.de, Svenja Zimmermann, Tel.: 0228/3821-2408, Svenja.Zimmermann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)
Mit der „Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)“ stellt das BMBF Mittel für die Entwicklung und Erprobung von Konzepten für eine qualitativ hochwertige und innovative überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) zur Verfügung. Damit sollen sich die beteiligten überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) zu exzellenten Lehr-/Lernorten weiter ausprägen, um die Fachkräftequalifizierung zu sichern und das Gelingen der Transformationsprozesse des deutschen Bildungs- und Wirtschaftsraums zu unterstützen.
Ziel ist es, ÜBS als attraktive und exzellente Lehr-/Lernorte im Bildungssystem sichtbar aufzustellen und eine zukunftsweisende überbetriebliche Ausbildung zu ermöglichen. Hierdurch wird zum Gelingen der Fachkräftesicherung beigetragen; Transformationsprozesse werden unterstützt. Gegenstand der Förderung ist es, Maßnahmen und Vorhaben zu initiieren, die das exzellente, qualitativ hochwertige Niveau der überbetrieblichen Ausbildung sowie ihre Innovationsfähigkeit sichern und ausbauen.
Termin: 31.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Arbeitsbereich 4.3, Postfach 20 12 64, 53142 Bonn
Kontakt: Tel.: 0228/107 2008, inex-ueba@bibb.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Innovative Materialien und Prozesse für Quantensysteme
Das Ziel ist zum einen, innovative Materialien und Prozesstechnologien (weiter-) zu entwickeln, die konkrete Anwendungen in der Photonik und den Quantentechnologien ermöglichen. Zum anderen sollen gänzlich neuartige Materialien und Prozesse für die Anwendung in den Quantentechnologien erforscht werden.
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich neuer, innovativer Materialien und Prozesse für Quantensysteme. Denkbare Themenfelder sind unter anderem:
- Verbesserung der Materialsynthese (Defektarmut, Isotopenreinheit, gezielte Einbringung von Farbzentren),
- innovative Strukturierungsmethoden,
- Skalierung bestehender Prozesse auf Wafer-Maßstab,
- Verbesserung von Prozessschritten zur Erzeugung von Substraten oder Schichtsystemen,
- neue Integrationstechniken inklusive photonischer Lösungen,
- Erforschung der photonischen Eigenschaften von funktionellen Oxiden,
- neuartige Materialkonzepte für supraleitende Qubits.
Beispiele für Materialklassen sind unter anderem:
- 2D-Materialien,
- (funktionale) Oxide,
- III-V-Halbleiter,
- nichtlineare Kristalle wie Lithiumniobat (LiNbO3),
- spezielle Kristallsysteme wie Diamant oder Siliziumkarbid (SiC),
- Kristalle als aktive Medien für neuartige Lasersysteme.
Termin: 04.10.2023 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Leonhard Klar, Tel.: 0211/6214 954, leonhard.klar@vdi.de, Dr. Johannes Mund, Tel.: 0211/6214 501, mund@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
Ziel der Förderung ist es, die Erforschung neuer optischer Datenübertragungstechnologien, mit denen Hochgeschwindigkeitsnetze für die hochvernetzte Gesellschaft aufgebaut werden können, zu unterstützen, um günstige Rahmenbedingungen für die Entwicklung innovativer Übertragungssysteme in Deutschland zu schaffen. Zentrale Forschungsfragen ergeben sich unter anderem in den Bereichen der Entwicklung innovativer Multiplexverfahren, die alle verfügbaren Dimensionen (Raum, Zeit, Frequenz, Polarisation) ausnutzen, und der zugehörigen Übertragungssysteme sowie den Hardware- und Sicherheitstechnologien. Die Entwicklung von effizienten Kodierungsverfahren und Algorithmen nimmt ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Realisierung der benötigen Datenraten ein.
Förderinteressent*innen müssen sich einem der beiden Schwerpunkte „Hochperformante, nachhaltige, resiliente und intelligente optische Netze“ oder „Raummultiplexing“ zuordnen und die besonderen Herausforderungen sowie eine angepasste Lösungsstrategie im jeweiligen Anwendungsfeld nachvollziehbar herausarbeiten.
Termine für die Schwerpunkte (Projektskizzen):
- Hochperformante, nachhaltige, resiliente und intelligente optische Netze: 15.05.2023
- Raummultiplexing: 01.11.2023
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Dimitar Kroushkov, Tel.: 030/31 00 78-5488, dimitar.kroushkov@vdivde-it.de, Dr. Jonas Thiem, Tel.: 0228/39175-40, jonas.thiem@vdivde-it.de
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Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.
Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.
Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:
- Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
- Datenschutz technisch umsetzen;
- privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
- Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
- Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
- Risikoabschätzungen vornehmen.
Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:
- Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
- Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
- individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.
Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen); danach jeweils 15.03. und 15.10. eines Jahres, letztmalig am 15.03.2027
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
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Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz sind entscheidende Faktoren für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft. Der damit verbundene Lösungs- und Technologiebedarf setzt innovative Elektronikentwicklungen und intelligente Elektroniksysteme voraus. Dabei unterstützt die Bundesregierung die Zielsetzung der Europäischen Kommission, die Wertschöpfung der Elektronikbranche in Europa erheblich zu steigern. Durch Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich der intelligenten und klimafreundlichen Elektroniksysteme, des Chip- und Systemdesigns, sicherer und vertrauenswürdiger Komponenten sowie der cyber-physischen Systeme will das BMBF mit dieser Förderung den Zugang zu neuen wichtigen Technologieentwicklungen ermöglichen und vorhandene Kompetenzen stärken. Die Förderung soll zudem einen Beitrag dazu leisten, den Bedarf an wissenschaftlichem Nachwuchs und wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften zu decken.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Unternehmens KDT bekanntgegeben.
Adresse: Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn, Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de. Fachliche Fragen und Fragen zu den nationalen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Am Steinplatz 1, 10623 Berlin, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51, julia.kaltschew@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Kontakt:
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Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA2021)
Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, insbesondere die Länder in Mittelost- und Südosteuropa über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte besser in den europäischen Forschungsraum einzubinden.
Der Zuwendungszweck liegt in der Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Einrichtungen mit Partnern in den Zielländern zum Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa oder anderen forschungs- und innovationsrelevanten europäischen Programmen. Durch Vernetzungs- und Sondierungsmaßnahmen sollen sowohl bestehende Kooperationen ausgebaut als auch neue Kontakte geknüpft bzw. neue Kooperationen initiiert werden. Ziel ist der Aufbau intensiver und langfristiger Kooperationen.
Termine: 27.09.2023, 31.05.2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Daniel Wollmann, Angi Solymosi, Tel.: 0228/38 21-2626, Bridge2ERA@dlr.de, Maija Buddrich, Tel.: 0228/38 21-1467, maija.buddrich@dlr.de, Agnieszka Wuppermann, Tel.: 0228/38 21-1507, agnieszka.wuppermann@dlr.de
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Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"
In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die Förderrichtlinie „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize für Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und andere Anwender aus dem Bereich der zivilen Sicherheitsforschung sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen.
Ziel der Förderung ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen.
Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.
Termin der ersten Verfahrensstufe:
- 15.03.2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christine Prokopf, Tel.: 0211/62 14-945, prokopf@vdi.de, Dr. Christian Kleinhans, Tel.: 0211/62 14-375, kleinhans@vdi.de, Tina Stefanova, Tel.: 0211/62 14-476, stefanova@vdi.de
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Förderung von Projekten zum Thema „Ende-zu-Ende-Sicherheit in der hypervernetzten Welt“ im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän"
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, die Entwicklung von Quantenrepeatern und deren Komponenten für einen Einsatz unter realistischen Bedingungen voranzutreiben. Um die Systeme hierfür weiterzuentwickeln, sollen diese hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit der bestehenden Glasfaserinfrastruktur untersucht und in Teststrecken erprobt werden.
Es können Schwerpunkte zu Quantenkommunikationssystemen gefördert werden, sofern sie eindeutig die Entwicklung von Quantenrepeatern adressieren. Die gewählten Ansätze sollen in einem nachhaltigen technologischen Fortschritt resultieren. Die grundsätzliche Praxistauglichkeit der erforschten Technologie soll idealerweise innerhalb der Projektlaufzeit vorangetrieben werden. Die Verbünde sollen vorhandene Expertise im Bereich der Quantenkommunikation und der IT-Sicherheit miteinander verbinden.
Termin: 20.11.2023 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Kristian Döbrich, Tel.: 030/310078-345, kristian.doebrich@vdivde-it.de, Dr. Tobias Denzler, Tel.: 030/310078-5725, tobias.denzler@vdivde-it.de
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Förderung von Projekten zum Themenschwerpunkt „Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess: Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität stärken“ (MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft)
Um Deutschland als wettbewerbs- und innovationsstarken Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort weiter voranzubringen, müssen für die besonders innovationstreibenden akademischen MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) alle Talente gewonnen und dort langfristig gehalten werden. Mit dieser Förderrichtlinie unterstützt das BMBF das Handlungsfeld 3 „Chancen von Mädchen und Frauen in MINT“ seines MINT-Aktionsplans. Des Weiteren wird mit dieser Förderrichtlinie die Digitalstrategie des BMBF sowie die Hightech-Strategie der Bundesregierung „Forschung und Innovation für die Menschen“ gestärkt.
Zuwendungszweck ist die Förderung von fachlich, branchenspezifisch und/oder regional orientierten Praxismaßnahmen und/oder Forschungsprojekten, die zur Erhöhung des Frauenanteils in den akademischen MINT-Fächern und akademischen MINT-Berufen beitragen, den Berufseinstieg von MINT-Hochschulabsolventinnen in MINT-Betrieben und -Unternehmen bzw. deren Forschungsabteilungen erleichtern, Prozess- und Organisationsinnovationen in Betrieben und Einrichtungen initiieren und/oder die Eigeninitiative in der Karriereplanung sowie die Nutzung der Kreativität und Erfindungskraft von Frauen in Forschung, Entwicklung und Innovation stärken. Ziel ist die Entwicklung, Umsetzung und Anwendung von innovativen Ansätzen und nachhaltigen Strategien zur Gewinnung und zum Verbleib von Frauen in den innovations- und zukunftsträchtigen akademischen MINT-Berufen.
Termin: 31.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Markus Weiland, Anna Bouffier, Tel.: 0228/3821-2600, MINT-Frauen@dlr.de
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“
Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.
Forschungsthemen:
- Werkstoffe für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Werkstoffe für Mobilität und Transport
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Werkstoffe für zukünftige Bausysteme
Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
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Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:
- den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
- die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
- die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
- den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.
Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.
Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten iIn der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2023 (für die erste Einreichungsrunde), 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
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Förderung von Verbundvorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Grundbildungspfaden und eines begleitenden Metavorhabens im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener
Übergreifenden Ziele sind es, die Vernetzung und Zusammenarbeit der relevanten Akteure der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener auf regionaler Ebene nachhaltig zu stärken, Beratungs- und Angebotsstrukturen auszubauen und mehr Transparenz über vorhandene Angebote und Förderinstrumente herzustellen.
Die Förderung fokussiert im Speziellen die modellhafte Entwicklung und Erprobung von (zielgruppen-)spezifischen Grundbildungspfaden, die, am individuellen Bedarf orientiert, Lernwege unter Einbindung vorhandener Angebotsstrukturen, Förderprogramme und -instrumente eröffnen.
Gefördert wird der Auf- und Ausbau von regional ausgerichteten Grundbildungsnetzwerken, die – soweit vorhanden – auf bereits bestehenden regionalen Netzwerkstrukturen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung aufbauen. Es werden ausschließlich Verbundvorhaben gefördert.
Termin: 13.10.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Koordinierungsstelle Dekade für Alphabetisierung, Kennwort: Förderbekanntmachung, Postfach 20 12 64, 53142 Bonn
Kontakt: Carina Weidmann, Tel.: 0228/1 07-2844, weidmann@bibb.de, Birgit Garbe-Emden, Tel.: 0228/1 07-2338, garbe-emden@bibb.de
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Flexible, resiliente und effiziente Machine-Learning-Modelle
Ziel der Fördermaßnahme ist es, die Entwicklung von innovativen Machine-Learning-Ansätzen zur Verbesserung der Flexibilität, Resilienz und Effizienz von lernenden Systemen oder Simulationsmodellen entscheidend voranzubringen. Damit sollen die Nachhaltigkeit und Praxistauglichkeit von Machine-Learning-Modellen verbessert werden. Gleichzeitig soll in Deutschland durch die Förderrichtlinie die arbeitsgruppenübergreifende Zusammenarbeit an gemeinsamen Machine-Learning-Modellen, das Teilen von Daten und Rechenressourcen sowie die interdisziplinäre Vernetzung zwischen dem Gebiet des Machine-Learning und anderen Fachdisziplinen und Anwendungsdomänen gestärkt werden. Dies soll die Entwicklung neuer Ideen und Forschungsansätze für lernende Systeme befördern und für den praktischen Einsatz relevante Problemstellungen und Herausforderungen bezüglich Flexibilität, Resilienz und Effizienz von Machine-Learning-Modellen verstärkt in den Fokus der KI-Forschung rücken.
Zweck ist die Förderung von Forschungsprojekten, die durch die fachübergreifende Zusammenarbeit neue Architekturen und Lernalgorithmen entwickeln, um die Flexibilität, Resilienz und Effizienz lernender Systeme oder die Effizienz komplexer Simulationsmodelle nachweislich signifikant über den derzeitigen Stand der Technik hinaus zu verbessern. Die Projekte sollen dabei interdisziplinäre Forschungsansätze verfolgen.
Termin: 12.01.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (PT-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dr. Ulrike Wunram, Lars Mehwald, Tel.: 030/67055-9690, datentechnologie@dlr.de
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Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Förderung von datenbasierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Kategorie „Kleine Forschungsprojekte/ Vorstudien/ Machbarkeitsstudien/ Konzeptstudien“ (mFUND)
Im Rahmen des zweiten Förderaufrufs für die Förderlinie 1 können Projektskizzen in zwei Kategorien eingereicht werden:
- Kategorie A umfasst Mikroprojekte zur Erforschung und schnellen Entwicklung konkreter datenbasierter Lösungsansätze in der Mobilität 4.0.
- Kategorie B umfasst kleine Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Machbarkeits- und Vorstudien mit einem ausgeprägten Bezug zu Mobilitätsdaten, die thematisch in den Geschäftsbereich des BMDV passen.
In der Förderlinie 1 können mFUND Projekte mit einer Laufzeit bis zu 24 Monaten und mit bis zu 200.000 Euro gefördert werden.
Termin: 31.12.2023
Kontakt: Tel.: 0221/ 806 2664, info@mfund.de
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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität: wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"
Ziel der Förderung ist es, auf IKT basierende wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Systemlösungen und ihre infrastrukturelle Einbindung beispielhaft zu entwickeln und in Feldversuchen zu testen. IKT sorgen insgesamt für einen höheren Digitalisierungsgrad der Mobilität und eine stärkere Vernetzung und Kommunikation der bisher überwiegend eigenständigen Systeme Fahrzeug, Energie, Gebäude, Verkehr und Logistik. Beim erforderlichen Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung müssen Fragestellungen von Datensicherheit und -schutz, Standardisierung, Datenhoheit und Dateneigentum berücksichtigt werden.
Forschungsthemen - Entwicklung von IKT-basierten Systemansätzen und Anwendungen für:
- die Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen
- Hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City- , ländlichen und suburbanen Bereich
- Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen
- Neue Ladeinfrastruktur-Lösungen
- IKT-basierte Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment
Termin: bis 30.06.2024
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Abteilung Energie und Mobilität, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: ikt-em@dlr.de, Tel.: 0228/3821-1102
Weitere Informationen: Ausschreibung
Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie
Die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ dient der Förderung der umfassenden Erforschung und Entwicklung (FuE) innovativer, datenorientierter Produktionsverfahren und der Implementierung von Industrie 4.0 in den Wertschöpfungssystemen der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie. Sie unterstützt das in der Nationalen Industriestrategie 2030 formulierte Ziel zur Stärkung neuer Technologien als entscheidenden Treiber des Strukturwandels.
Gefördert werden prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken.
Termin: Projektskizzen können jeweils zum Ende eines Quartals eingereicht werden: 31.03., 30.06., 30.09., 31.12.; letztmalig 30.06.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutscher Akademischer Austauschdienst
Sprache und Praxis in Japan und China
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in Japan oder China teilzunehmen. Den Stipendiat*innen wird dabei Gelegenheit geboten, die japanische oder chinesische Sprache von Grund auf zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben. Der DAAD als Hochschulorganisation und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sehen in diesem Programm einen Beitrag zur Heranbildung von Japan- und Chinaexpert*innen in Wirtschaft, Verwaltung und Industrie.
Bewerben können sich für Japan Graduierte aus den Fachbereichen Natur-, Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Architektur, für China Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik- und Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften sowie Architektur.
Ausgeschlossen sind medizinische, geisteswissenschaftliche und künstlerische Fachrichtungen.
Termin: 31.01.2024
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibungen zu Japan und China
Helmholtz-Gemeinschaft
Helmholtz AI Projects
The Helmholtz AI Cooperation Unit (Helmholtz AI) permanently and strategically drives and coalesces the field of applied Artificial Intelligence within the Helmholtz Association. As an interdisciplinary platform, Helmholtz AI compiles, develops, fosters, and promotes Artificial Intelligence-based approaches for all Helmholtz Centers.
One essential component is funding research projects that address the topics of applied Machine Learning (ML) and Artificial Intelligence (AI). These annual calls for projects are based on the general concept for Helmholtz AI and are in line with the future topics of the Initiative and Networking Fund (INF). Supported projects initiate cross-cutting research collaborations and identify innovative research topics in this area; they underpin the growth of the Helmholtz AI network within Helmholtz and with external partners; they support the transfer of scientific knowledge from research into practice; they include the opportunity to access and employ computing resources of HAICORE.
Termin: 01.12.2023
Kontakt: projects@helmholtz.ai
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verschiedene Zuwender
Innovationsausschuss beim G-BA: Förderbekanntmachung Versorgungsforschung zum themenoffenen sowie zum themenspezifischen Bereich
Der Innovationsausschuss veröffentlicht zwei Förderbekanntmachungen, eine themenoffene und eine themenspezifische. Gefördert werden Projekte, die relevante Versorgungsprobleme aufgreifen und besonders innovative Ansätze verfolgen.
In der themenspezifischen Ausschreibung werden folgende Themen ausgeschrieben:
- Themenfeld 1: Versorgungsforschung zu Gruppen-Settings im Heilmittelbereich
- Themenfeld 2: Versorgungsforschung zu unerwünschten Behandlungsfolgen
- Themenfeld 3: Patient-Empowerment
- Themenfeld 4: Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Schwerhörigkeit
- Themenfeld 5: Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS
Termin: 24.10.2023 (12:00 Uhr)
Adresse: Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss, Gutenbergstraße 13, 10587 Berlin
Kontakt: info@if.g-ba.de
Weitere Informationen: Themenoffene Ausschreibung und themenspezische Ausschreibung
IGSTC – WISER (Women Involvement in Science and Engineering Research)
Das Deutsch-Indische Wissenschafts- und Technologiezentrum (IGSTC), gegründet vom Department of Science & Technology (DST), Regierung von Indien und dem BMBF richtet sich an Forscherinnen in Indien und Deutschland. Im Förderprogramm WISER, geht es explizit um die Förderung von Spitzenforscherinnen. Diese können an einem Vorhaben / Forschungsschwerpunkt eines Partnerinstituts in Indien (oder für Inderinnen in Deutschland) mitarbeiten und erhalten dafür einen Forschungszuschuss für Verbrauchsmaterialien, Reisen und auch in begrenztem Umfang Personalkosten.
Termin: keine Ausschreibungsfrist
Weitere Informationen: Ausschreibung
Una Europa Starter Funds Förderausschreibung für Forschung, Lehre und Verwaltung
Im Rahmen der Ausschreibung des Una Europa Starter Funds können sich Hochschullehrer*innen, Leiter*innen von Zentraleinheiten, der Zentralen Universitätsverwaltung und Bibliotheken um Mittel zur Kontaktanbahnung für gemeinsame Projekte mit Partnern innerhalb des Una-Europa-Verbunds bewerben.
Übernahmefähig sind Kurzaufenthalte von FU Wissenschaftler*innen an Una Europa Partneruniversitäten, Kosten zur Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen und Workshops mit Partnern an der FU Berlin, Projekte mit digitalen Lehrinhalten und Fact-Finding-Missions zur Entwicklung gemeinsamer Projektideen. Maximal können 10.000 € pro Projekt beantragt werden. Die Ausschreibung beschränkt sich nicht auf die Themenfelder der 6 Focus Areas in Una Europa, sondern steht allen Angehörigen und allen Fachbereichen sowie zentralen Einheiten der FU offen und soll der allgemeinen Vernetzung und Kooperation mit den Partnern innerhalb von Una Europa dienen.
Termin: Förderanträge werden fortlaufend angenommen.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Internationales, Kaiserswerther Straße 16-18, 14195 Berlin
Kontakt: Dr. Klaus Wiehl, Projektleitung Una Europa, unaeuropa@zedat.fu-berlin.de, Tel.: 030/838 511 93
Weitere Informationen: Ausschreibung
Netzwerk von französischen Forscher*innen in Deutschland
Aufbau eines Netzwerks von französischen Forscher*innen in Deutschland mit französischen Staatsbürgerschaft.
Le service pour la science et la technologie de l’Ambassade de France en Allemagne est chargé du développement de la coopération scientifique et technologique entre la France et l’Allemagne.
Nous entretenons une liste (interne) des chercheurs et scientifiques français en Allemagne que nous souhaitons prochainement utiliser pour diffuser un questionnaire destiné à réactualiser notre fichier. Ce fichier est destiné à transmettre des informations ou invitations à des évènements (conférences, tables rondes, débats, café des sciences…) pouvant vous intéresser.
Weitere Informationen zum Netzwerk
Kontakt: Ambassade de France en Allemagne, Pariser Platz 5, 10117 Berlin
FONTE Stiftung - Projektförderung
Das intramurale Moderata Fonte-Forum der FONTE-Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses fördert die Karriere exzellenter Wissenschaftler*innen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen (den diversen Literaturwissenschaften, der Philosophie, den Kultur- und Medienwissenschaften), die sich mit Themen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit befassen. Ein besonderes Anliegen der Stiftung ist dabei die Förderung von Projekten aus dem Bereich der historisch, kulturwissenschaftlich und genderspezifisch orientierten Literaturwissenschaften.
Mit der Förderung verbindet sich die Teilnahme an der jährlich stattfindenden journée d’étude, die vornehmlich an der Humboldt-Universität zu Berlin oder der Freien Universität, Berlin, stattfinden wird.
Termin: 31.10.2023
Bewerbung: Die Anträge sind auf elektronischem Weg zu richten an die Programm-Koordinatorinnen Prof. Dr. Renate Kroll (HU Berlin) (renate.kroll@romanistik.hu-berlin.de) sowie Dr. Astrid Dröse (Universität Tübingen) (astrid.droese@uni-tuebingen.de)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibung für das Tagungsformat „Ladenburger Diskurs" der Daimler und Benz Stiftung
Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs" bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können.
Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen. Die Ergebnisse der Ladenburger Diskurse werden im Jahresbericht und auf der Homepage der Stiftung publiziert.
Für die Beantragung eines Ladenburger Diskurses können sich leitende Wissenschaftler*innen aus allen Disziplinen, die an deutschen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig sind, jederzeit an die Stiftung wenden.
Termin: jederzeit
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr-Carl -Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/10920, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Zum Ladenburger Diskurs
Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung von Forschungsprojekten
Die Stiftung unterstützt wissenschaftliche Vorhaben in deutsch-polnischer Partnerschaft an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Neben Forschungsprojekten fördert sie wissenschaftliche Veranstaltungen, neue Strukturen in Lehre und Forschung sowie den Ausbau akademischer Netzwerke. Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.
Für Anträge auf Forschungsprojekte im Rahmen der Hauptausschreibung hat die DPWS vier thematische Schwerpunkte definiert:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertewandel
- Mehrsprachigkeit
Zusätzlich zur Hauptausschreibung gibt es ein vereinfachtes Verfahren für Anträge bis max. 10.000 €.
Termin: 15.11.2023 (Hauptausschreibung); (für das vereinfachte Verfahren: 08.05.2023)
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Große Scharrnstr. 23 a, 15230 Frankfurt (Oder)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fondation Fyssen - Research Grants
Research grants are intended to support either French or foreign post-doctoral researchers, with effective research experience of 3 to 10 years maximum after the defense of their thesis.
Already in a position’s holder, they will independently work establishing a research team to achieve a collective scientific project in a laboratory in France. This project needs to keep the Foundation’s goals. Researchers can also develop their project in a different laboratory from the one they obtained their doctorate (Ph.D.) or the one where they are working at present.
The research grant, for one year non renewable, could range from 15 000 to 100 000 euros. Duration: 12 months.
Termin: 13.10.2023 (04.09.2023: Online application form)
Adresse: Secrétariat de la Fondation Fyssen, 194, Rue de Rivoli, F 75001 Paris
Kontakt: Tel.: +33 (0)1 42 97 53 16, secretariat@fondationfyssen.fr
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten. Sollte es sich um die Durchführung eines von einem einzelnen Wissenschaftler/einer einzelnen Wissenschaftlerin zu bearbeitenden Projekts handeln, ist ein Forschungsstipendium zu beantragen.
Für Projektmitarbeiter/innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter/innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden.
Fachgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Ur- und Frühgeschichte weltweit
- Klassische Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Kunstgeschichte
- Wissenschaftsgeschichte
- Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik
Termin: 22.11.2023
Adresse: Abt. Projektassistenz Forschungsförderung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Anna Kuschmann, kuschmann@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hochschulprogramms „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation"
An 13 Berliner Hochschulen sind im Rahmen des Hochschulprogramms „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“, gefördert durch das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre (BCP), Projektmittel für Qualifikationsstellen im Bereich der Digitalisierung verfügbar für
- Promotionsprojekte in kooperativen Verfahren (sechs Stellen)
- Postdoc-Projekte (drei Stellen)
- künstlerische/gestalterische Projekte (vier Stellen)
Das Hochschulprogramm DiGiTal unterstützt Nachwuchswissenschaftler*innen, Berufspraktiker*innen und Künstler*innen mit dem Ziel einer wissenschaftlichen Karriere bzw. Professur. Es können Themen der Digitalisierung aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive (von naturwissenschaftlich-technischen, medizinischen oder künstlerisch-ästhetischen Zugängen bis hin zu geistes- oder sozialwissenschaftlichen Perspektiven) in einem interdisziplinären Kontext wissenschaftlich sowie künstlerisch bearbeitet werden. Dies kann auch genderspezifische Fragestellungen umfassen. Bewerbungen aus den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind ausdrücklich erwünscht, um dem noch immer geringen Frauenanteil in diesen Fächern entgegenzuwirken.
Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen mit eigenen (geplanten) Qualifizierungs- und Forschungsprojekten sowie Künstler*innen/Gestalter*innen mit eigenen (geplanten) künstlerischen Projekten im Themenfeld der Digitalisierung. Zur Bearbeitung kann eine auf drei Jahre befristete Anstellung an einer am Programm beteiligten Verbundhochschule mit einem Umfang von 75% (für Promotionsprojekte bzw. künstlerische/gestalterische Projekte) bzw. 100% (für Postdoc-Projekte) in Anlehnung an TV-L EG 13 frühestens zum 01.05.2023 bis längstens 30.04.2026 beantragt werden.
Termine: 16.01.2023
Adresse: Koordination Verbundprojekt DiGiTal, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Koordinatorin: Bernadette Boddin, kontakt@digital.tu-berlin.de, Tel.: 030/314 214 37
Weitere Informationen: Ausschreibung
ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität
Für alle Rechner, die sich innerhalb der Rechnernetze der Freien Universität Berlin befinden, ist ein Zugang zu der Online-Datenbank ELFI, d. h. der „Servicestelle für Elektronische Forschungsförder-Informationen (ELFI)“ in Bochum freigeschaltet.
Zudem ermöglicht der VPN-Dienst der Freien Universität den Zugriff auf die Datenbank von anderen Orten aus, sofern die Hochschulmitglieder über eine IP-Adresse aus der Domäne der Freien Universität verfügen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den entsprechenden Internetseiten der Zedat unter: http://www.vpn.fu-berlin.de/ bzw. http://www.zedat.fu-berlin.de/VPN.
Die jährlichen Nutzungsgebühren werden zentral übernommen.
Die Datenbank bietet folgende Informationen:
- 6.000 Forschungsförderprogramme, ca. 2.600 nationale und internationale Förderer
- 200 Forschungsgebiete und 28 Querschnittsthemen
- Kurzbeschreibungen der Fördermöglichkeiten
- Abgabetermine von Anträgen
- Dotierung der Programme
- Adressen der Ansprechpartner/innen
- originale Ausschreibungstexte
- Merkblätter und Formulare
Die Daten werden einmal pro Woche aktualisiert. Nutzer/innen können sich individuelle Abfrageprofile zu unterschiedlichen Forschungsinteressen einrichten sowie spezielle Förderarten (z.B. Projektförderung, Reisekosten etc.) auswählen.
Für die Suche nach Stipendien, Austauschmöglichkeiten etc. bietet ELFI einen kostenfreien und uneingeschränkt zugänglichen Studierendenservice an.
Weitere Informationen:
- Kontaktdaten der Ansprechpersonen der ELFI-Datenbank: http://www.elfi.info/
- Login in die Datenbank (Einstieg zur Recherche) mit Registrierung beim erstmaligen Login
- Hinweise zur Anmeldung und Registrierung unter: http://www.elfi.info/recherche.html
- Bedienungsanleitung zur der Datenbank unter: http://www.elfi.info/wsarbeiten_mit_elfi.pdf
- ELFI 2.0: Informationen und Anleitung
VolkswagenStiftung
Themenwoche Wissenschaftsethik: Ethische Dimensionen von KI-Forschung und KI in der Forschung
Die aktuellen Fortschritte bei der Entwicklung von Modellen künstlicher Intelligenz (KI) sind rasant und stellen die Forschung vor die Herausforderung, das große Potenzial von KI sinnvoll zu nutzen, ohne die damit einhergehenden Schwierigkeiten auszublenden. Für die Wissenschaft stellt sich somit die Frage nach einem "richtigen" Vorgehen sowohl in der Forschung zu KI als auch beim Einsatz von künstlicher Intelligenz in Forschung generell.
- Fachgebiete: Geistes- und Gesellschaftswissenschaften
- Art der Förderung: Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung im Rahmen einer Themenwoche vom 07. bis 09. August 2024
- Zielgruppe: Promovierte Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
Termin: 05.12.2023 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Tobias Schönwitz, Tel.: 0511/8381-373, schoenwitz@volkswagenstiftung.de, Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
Das Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Die Projektteams werden gebeten, ein konkretes Konzept zur Wissenschaftskommunikation der Forschungsergebnisse vorzulegen, sowie einen Plan, wie am Ende des Forschungsprozesses aus den Ergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für relevante Akteure aus Politik, (Zivil)Gesellschaft und/oder Wirtschaft entstehen werden. Zudem sind die Projektteams dazu angehalten, auch Zwischenergebnisse, wenn sinnvoll, in Form erster Handlungsempfehlungen aus dem laufenden Forschungsprozess heraus zu kommunizieren.
Vernetzungsworkshop für die nächste Ausschreibungsrunde (Stichtage ab Herbst 2024)
Die Teilnahme ist keine Voraussetzung für die Einreichung von Anträgen in diesem Programm.
Vom 26. bis 28. Februar 2024 findet der nächste Vernetzungsworkshop für Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus zivilgesellschaftlichen bzw. gesellschaftlichen Organisationen/Einrichtungen im Xplanatorium in Hannover statt. Stichtag für die Bewerbung um eine Teilnahme ist der 17. November 2023.
Mit der Veranstaltung spricht die Stiftung insbesondere Personen an, die bisher keine oder wenig Erfahrung im Bereich transdisziplinäre Forschung haben und auf der Suche nach (neuen) Partner*innen für die Antragstellung in einer der beiden Förderlinien sind. Es handelt sich um ein Zusatzangebot, um die Antragstellung zu den Stichtagen für Taskforces (Sept. 24) oder Kooperationsprojekte (voraussichtlich Anfang 2025) zu erleichtern.
Termine: 17.11.2023 (Vernetzungsworkshops); 30.01.1024 (Kooperationsprojekte); Online-Sprechstunden für Kooperationsprojekte: 09.11.2023, 10.01.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
(Primär-)Rohstoffe werden zunehmend knapp. Bei ihrer Förderung und Verarbeitung wird die Erde durch Treibhausgasemissionen, Biodiversitätsverlust und Wasserverbrauch übermäßig belastet. Angesichts eines hohen Ressourcenverbrauchs in (post-)industriellen Gesellschaften besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass eine Transformation hin zu einem verminderten Rohstoff-Fußabdruck dringlich ist. Für dieses Ziel sind recycelte und biogene Materialien von großer Bedeutung.
Die Förderlinie "Kooperationsprojekte" richtet sich primär an die Natur- und Ingenieurwissenschaften. Interdisziplinäre Projektteams von zwei bis drei Antragstellenden werden gefördert, die originelle und praxisrelevante Forschung zum Schließen von Rohstoff-Produkt-Kreisläufen durchführen. Förderthemen sind bioinspiriertes Materialdesign, mikrobielle und molekulare Stoffumsetzung, Wertschöpfung aus komplex zusammengesetzten Abfallströmen und recyclingfreundliches Produktdesign.
Fördervolumen: bis zu 1,2 Mio. Euro, 4 Jahre.
Termin: 01.03.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Ulrike Bischler, Tel.: 0511/8381-350, bischler@volkswagenstiftung.de, Marjana Plazanic, Tel.: 0511/8381-248, plazanic@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Scoping Workshops der VW Stiftung
Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.
Termin: 14.02.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Tobias Schönwitz, Tel.: 0511/3181-373, schoenwitz@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Neues Förderangebot: Erdsystemwissenschaften
Viele der drängendsten Herausforderungen des Anthropozäns, wie der Klimawandel und die Übernutzung natürlicher Ressourcen sowie die daraus resultierende Beeinträchtigung oder Zerstörung vieler Ökosysteme, erfordern es, die Erde als komplexes System zu begreifen und die Interaktion und Dynamik ihrer Komponenten genauer zu betrachten. Mit der Einrichtung von strategisch ausgerichteten Juniorprofessuren will die VolkswagenStiftung dazu beitragen, die Leitidee der Erdsystemwissenschaften in Forschung und Lehre zu etablieren.
Universitäten mit geowissenschaftlichem Schwerpunkt können ein bis zwei Junior-Professuren mit Tenure-Track beantragen.
Förderdauer: 6 Jahre
Fördervolumen: bis zu 1,5 Mio. Euro je Juniorprofessur
Der Antrag besteht aus dem Strategiekonzept der Universität und Forschungsagenda der/des Kandidat*in für die Juniorprofessur
Termin: 15.11.2023 (13:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Robert Nuske, Tel.: 0511/8381-273, nuske@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
(Primär-)Rohstoffe werden zunehmend knapp. Bei ihrer Förderung und Verarbeitung wird die Erde durch Treibhausgasemissionen, Biodiversitätsverlust und Wasserverbrauch übermäßig belastet. Ein Wandel hin zu einem deutlich reduzierten Rohstoff-Fußabdruck ist gesellschaftlicher Konsens. Dieses Ziel verfolgt Zirkularität. Recycelte und biogene Materialien, verlängerte Produktlebensdauer, Aufarbeiten und Umfunktionieren sind der Schlüssel dazu.
Die Förderlinie "Kooperationsprojekte" richtet sich primär an die Natur- und Ingenieurwissenschaften. Interdisziplinäre Projektteams von zwei bis drei Antragstellenden werden gefördert, die originelle und praxisrelevante Forschung zum Schließen von Rohstoff-Produkt-Kreisläufen durchführen. Förderthemen sind bioinspiriertes Materialdesign, mikrobielle und molekulare Stoffumsetzung, Wertschöpfung aus komplex zusammengesetzten Abfallströmen und recyclingfreundliches Produktdesign.
Termin: 01.03.2024 (22:00 Uhr) (Kooperationsprojekte); Online-Sprechstunde: 19.12.2023
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Marjana Plazanic, Tel.: 0511/8381-248, plazanic@volkswagenstiftung.de, Dr. Ulrike Bischler, Tel.: 0511/8381-350, bischler@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Pioniervorhaben zu "Gesellschaftliche Transformationen"
Mit dem Förderangebot "Pioniervorhaben" fördert die Stiftung Forschungsideen, die neue Blickwinkel auf bestehende sowie (weitgehend) unerforschte bzw. gerade im Entstehen begriffene gesellschaftliche Transformationsprozesse bieten. Sie unterstützt explizit auch solche Vorhaben, die Ideen bzw. Szenarien entwickeln, wie Transformationsprozesse aussehen sollten, damit Gesellschaften auf zukünftige Herausforderungen angemessen vorbereitet sind.
Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Disziplinen, die Forschungsprojekte entwickeln, aus denen Transformationswissen hervorgeht. Forschungsfragen sind sowohl aus den Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften als auch aus den Geistes-, Kultur-, und Gesellschaftswissenschaften willkommen.
Termin: offen, Antragstellung jederzeit (zweistufiges Verfahren)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Weitere Informationen: Ausschreibung
Pioniervorhaben: Impulse für das Wissenschaftssystem
Ziel der Förderung ist es, Strukturen des deutschen Wissenschaftssystems in einer Weise zu beeinflussen, dass
- das System rasch auf aktuelle Entwicklungen reagiert bzw. als Pionier selbst neue Entwicklungen initiiert und diese aktiv vorantreibt;
- Ressourcen effizienter eingesetzt werden;
- Wissenschaft und Verwaltung in konstruktiver Zusammenarbeit und gegenseitigem Vertrauen die Entwicklung des Systems gemeinsam gestalten.
Es sollen Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsmanager*innen angesprochen werden, die diese Ziele teilen und mit einem fokussierten Pioniervorhaben in einem Teilbereich des deutschen Wissenschaftssystem zu einem oder mehreren der oben genannten Ziele neuartige Impulse geben und Strukturen gestalten wollen. Geförderte Vorhaben streben praktische Verbesserungen in Governance, Administration, Forschung, Lehre oder Transfer an; reine Forschungsvorhaben können nicht gefördert werden. Das Förderangebot bietet einen geschützten Experimentierraum, in dem neuartige Konzepte mit offenem Ausgang erprobt werden.
Termin: 31.10.2023
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, Tel.: 0511/8381-252, grewe@volkswagenstiftung.de, Natalia Grygier, Tel.: 0511/8381-246, grygier@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Lichtenberg-Stiftungsprofessuren
Lichtenberg-Stiftungsprofessuren sind Nachfolger der Lichtenberg-Professuren. Mit den "Lichtenberg-Stiftungsprofessuren" möchten der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und die VolkswagenStiftung das hierzulande noch neue Förderinstrument des Endowments an Universitäten in Deutschland etablieren. Damit werden Hochschulen dabei unterstützt, herausragende Wissenschaftler*innen aus innovativen, zukunftsträchtigen und risikoreichen Forschungsfeldern zu gewinnen.
Jede Professur wird mit einem Kapital in Höhe von insgesamt mindestens fünf Mio. Euro ausgestattet. Seitens der VolkswagenStiftung und ggf. einer dem Stifterverband verbundenen Stiftung wird ein Startkapital von je einer Mio. Euro pro Professur zur Verfügung gestellt. Weitere drei Mio. Euro müssen von der Hochschule durch Fundraising gewährleistet werden. Bewerben können sich hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Disziplinen und Nationalitäten, die im internationalen Vergleich (mit)führend auf ihren jeweiligen Themenfeldern sind gemeinsam mit der Zieluniversität in Deutschland.
Termin: Anträge können jederzeit gestellt werden.
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8341-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
"Momentum" Förderung für Erstberufene
Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 800.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)
Termine: 24.04.2024
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.
Termin: 15.01.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, Jennifer Richter, Tel.: 0511/8381-227, jennifer.richter@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Europäische Union verschiedene Ausschreibungen
Ausschreibungen mit MSCA-Bezug: MSCA-CITIZENS und PPPA European Fellowship Scheme for Researchers at Risk
Das Programm MSCA-CITIZENS hat zum Ziel, der breiten Öffentlichkeit Wissenschaft und Forschung näher zu bringen. Außerdem soll das Interesse junger Menschen an Forschung und wissenschaftlichen Berufen geweckt werden. Die Förderlinie hat zwei Pfeiler: eine jährlich stattfindende europaweite Veranstaltung, die ‚European Researchers‘ Night‘, sowie die Initiative ‚Researchers at Schools‘. Die Projektdauer liegt in der Regel bei zwei Jahren, so dass im Rahmen eines Projekts zwei Veranstaltungen durchgeführt werden. Das Budget umfasst in diesem Jahr 15,42 Mio. EUR, die Förderung erfolgt in Form von Lump-sums.
Die European Research Executive Agency öffnet im Programm Pilot Projects and Preparatory Actions (PPPA) am 28.6. die Ausschreibung „Preparatory Action – European Fellowship Scheme for Researchers at Risk“. Das PPPA-Programm führt neue Initiativen ein, die gegebenenfalls zu festen EU Förderprogrammen werden können. Eine vorbereitende Aktion ist normalerweise die Fortführung eines erfolgreichen Pilotprojekts zu demselben Thema. Vorbereitende Aktionen bereiten neue Aktivitäten der EU vor und werden bis zu drei Jahre gefördert.
Termin: MSCA-CITIZENS: 25.10.2023; PPPA-Programm: 06.09.2023
Weitere Informationen: MSCA-CITIZENS Call 2023 und Preparatory Action - European Fellowship Scheme for Researchers at Risk
Erwartete Neuerungen im ERC-Arbeitsprogramm 2024
Der ERC hat weitere Neuerungen für das Arbeitsprogramm 2024 bekannt gegeben.
Forschungsbewertung mit Fokus auf das Projekt: Anträge werden weiterhin nach dem alleinigen Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz bewertet. Dabei werden in erster Linie bahnbrechender Charakter, Ambition und Durchführbarkeit des Forschungsprojekts bewertet. Gleichzeitig werden intellektuelle Fähigkeiten, Kreativität und Engagement des PI beachtet, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, inwieweit Antragstellende über die Exzellenz und das erforderliche wissenschaftliche Fachwissen verfügen, um das vorgeschlagene Projekt erfolgreich durchzuführen.
Kombination von CV und Track Record: Im Antrag werden CV und Track Record zusammengefasst. Angefragt werden übliche biografische Informationen, eine Liste von bis zu zehn Forschungsleistungen, die belegen, wie das Wissen auf dem jeweiligen Gebiet erweitert wurde (Fokus auf Leistungen jüngeren Datums) sowie eine Liste ausgewählter Beispiele, die die bedeutende Anerkennung durch Fachkollegen und -kolleginnen demonstrieren (z. B. Preise). Eine kurze Erläuterung der Bedeutung der ausgewählten Ergebnisse und der Rolle des PI bei der Erstellung dieser, kann beigefügt werden.
Antragstellende können auch Informationen zu Unterbrechungen der wissenschaftlichen Laufbahn, ungewöhnlichen Karrierewegen sowie besonders bemerkenswerten Beiträgen für die Forschungsgemeinschaft angeben. Diese Angaben werden an sich nicht bewertet, sind aber wichtig, um den Panels einen Kontext zu ermöglichen.
Bewertungsverfahren von Stufe 1 zu Stufe 2: Bei den Starting Grants, Consolidator Grants und Advanced Grants werden maximal 44 Anträge pro Panel für die zweite Stufe der Begutachtung zugelassen. In der ersten Stufe wird bei Anträgen mit der Note „A“ unterschieden zwischen „A invited“ (zugelassen für Stufe 2) und „A not invited“ (nicht zugelassen für Stufe 2). A-Anträge, die nicht in die zweite Stufe eingeladen werden, können bei der nächsten Ausschreibung erneut eingereicht werden.
Pauschalfinanzierung bei Advanced Grants: 2024 werden die Advanced Grants als einmaliger Pauschalbeitrag für das gesamte Projekt gewährt. Die Zahlung des Pauschalbetrags erfolgt auf der Basis der durchgeführten und berichteten Arbeiten, unabhängig von den tatsächlich entstandenen Kosten für das Projekt oder dem erfolgreichen Ergebnis der Projektaktivitäten. Beantragtes Additional Funding wird in den Pauschalbetrag eingerechnet. Die Portabilität des ERC Grants bleibt erhalten.
Diese Informationen gelten vorbehaltlich der formellen Annahme des ERC-Arbeitsprogramms 2024. Änderungen sind möglich. Die Annahme und anschließende Veröffentlichung des Arbeitsprogramms ist für Juli geplant.
Weitere Informationen: Evaluation of ERC grant proposals: what to expect in 2024 | ERC (europa.eu)
ERC-Synergy Grant des European Research Council (ERC)
Gefördert werden exzellente, bahnbrechende Projekte, die durch eine enge Zusammenarbeit von 2 bis 4 Forschenden und ihren Teams realisiert werden.
Termin: 08.11.2023
Fördersumme: max. 10 Millionen Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Ausschreibung: https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/docs/2021-2027/horizon/guidance/information-for-applicants_he-erc-syg_en.pdf
ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
Gefördert werden exzellente, bahnbrechende Individualprojekte (keine Verbundforschung). Antragsberechtigt sind Forschende in einem Zeitfenster von 2 - 7 Jahren nach ihrer Promotion.
Termin: 24.10.2023
Fördersumme: max. 1,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von 5 Jahren
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Ausschreibung: https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/docs/2021-2027/horizon/guidance/information-for-applicants_he-erc-stg-cog_en.pdf
Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
EU - CHANSE/NORFACE
Die im Rahmen von Horizon 2020 entstandenen Netzwerke von Fördereinrichtungen CHANSE (Collaboration of Humanities and Social Sciences in Europe) und NORFACE (New Opportunities for Research Funding Agency Cooperation in Europe) haben eine neue Ausschreibung veröffentlicht. Die Ausschreibung richtet sich an Forschende der Sozialwissenschaften und trägt den Titel "Enhancing well-being for the future".
Zur Antragstellung berechtigt sind Konsortien von vier bis sechs Einrichtungen aus Ländern, deren Fördereinrichtungen diese Ausschreibung unterstützen. Die Teilnahme deutscher Einrichtungen wird durch die DFG gewährleistet.
Pro Projekt stehen maximal 1,5 Mio. EUR zur Verfügung. Für die Antragstellung und Förderung gelten von Horizon Europe abweichende Regeln, die von den nationalen Förderorganisationen bestimmt werden. Deutsche Antragstellende erhalten nähere Auskunft bei den Kontaktpersonen der DFG.
Zeitgleich mit dieser Ausschreibung hat CHANSE zusammen mit HERA (Humanities in the European Research Area) eine weitere Ausschreibung im Bereich der Geisteswissenschaften mit dem Titel "Crisis – Perspectives from the Humanities" veröffentlicht. An dieser Ausschreibung können sich deutsche Einrichtungen allerdings nicht beteiligen.
Termin: 21.09.2023, 14:00 Uhr (outline proposals), 26.03.2024, 14:00 Uhr (full proposals)
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERA-Net Cofund ACT (Accelerating CCS Technologies)
ACT is an international initiative to establish CO2 capture, utilisation and storage (CCUS) as a tool to combat global warming. ACT means Accelerating CCS Technologies, and the ambition of the 16 partners is to fund research and innovation projects that can lead to safe and cost-effective CCUS technology.
There is an ambition within ACT to attract CCUS projects operating at high Technology Readiness Level (TRL). Applications must have high industrial involvement and it must be documented that the project can lead to deployment of full scale CCUS projects. There is no fixed date for submitting applications. The application process starts by contacting the national contact points listed below in order to get feedback on the relevance of your idea and to get advices for how to establish an application.
Termin: 31.12.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC Consolidator Grants
Mit der Förderlinie "Consolidator Grants" unterstützt der European Research Council (ERC) exzellente Wissenschaftler*innen, deren eigene unabhängige Arbeitsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet. Antragsberechtigt sind Wissenschaftler*innen, deren Promotion zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ausschreibung 7 bis 12 Jahre zurückliegt.
Termin: 12.12.2023
Kontakt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FU Berlin: Edda Nitschke, Rudeloffweg 25-27, 14195 Berlin, Tel.: 030/838 66503, edda.nitschke@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler*innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Forschungsleistung. Bei der Begutachtung der wissenschaftlichen Leistung sind die letzten zehn Jahre vor der Antragstellung maßgeblich.
Termin: 29.08.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung
European Research Council – Vorläufige Termine der ERC Aufrufe 2024
Der ERC hat die voraussichtlichen Ausschreibungsdaten für 2024 veröffentlicht; Änderungen sind möglich. Für den Proof of Concept wird es zwei und nicht mehr drei Stichtage geben.
- ERC Starting Grant 2024: öffnet am 11. Juli 2023 und schließt am 24. Oktober 2023
- ERC Consolidator Grant 2024: öffnet am 12. September 2023 und schließt am 12. Dezember 2023
- ERC Advanced Grant 2024: öffnet am 29. Mai 2024 und schließt am 29. August 2024
- ERC Synergy Grant 2024: öffnet am 17. Juli 2023 und schließt am 8. November 2023
- ERC Proof of Concept Grant 2024: öffnet am 16. November 2023 und schließt am 14. März sowie 17. September 2024
Weitere Informationen: Evaluation of ERC grant proposals: what to expect in 2024 | ERC (europa.eu)
Kontakt an der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: +49 30 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de
European Cooperation in Science and Technology (COST): Ausschreibungen zur Vernetzung
COST (European Cooperation in Science and Technology) lädt europäische Forschende und Innovatoren ein, Vorschläge für Aktionen einzureichen, die darauf ausgerichtet sind, wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Der Auf- beziehungsweise Ausbau von gemeinsamen thematischen Forschungsnetzwerken in Europa soll damit vorangetrieben werden. Die COST-Aktionen werden über einen Zeitraum von vier Jahren unterstützt. Dabei wird ausschließlich die Vernetzung finanziert.
Termin: Anträge jederzeit bis 25.10.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin
Aktuelle Ausschreibungen
Das Center for International Cooperation (CIC) fördert aus Mitteln der Exzellenzinitiative über verschiedene Förderformate die Entwicklung und Förderung neuer internationaler Projekte in Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin.
Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf dieser Webseite: https://www.fu-berlin.de/international/faculty-staff/index.html
Wirtschaft trifft Wissenschaft
Forum Junge Spitzenforschung
Einmal im Jahr suchen die Stiftung Industrieforschung und die Berliner Universitäten im Rahmen des Wissenschaftswettbewerbs „Forum Junge Spitzenforschung“ nach wissenschaftlichem Nachwuchs mit originellen und praxisrelevanten Ideen und Lösungsansätzen, die aus ihrer innovativen Grundlagenforschung hervorgegangen sind. Dieses Jahr ist das Thema "Sensoren und Datenanalyse im praktischen Einsatz".
Die Forschenden der sechs besten Einreichungen werden eingeladen, ihre Anwendungsidee im Wettbewerbsfinale vor Publikum und einer Jury aus Wirtschaftsexpert*innen kurz vorzustellen. Zu gewinnen gibt es bis zu 10.000 Euro pro Idee.
Termin: 15.10.2023
Vorstellung der Ideen und Lösungsansätze inkl. Preisverleihung: 14.11.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung und Bewerbung
EHI - Wissenschaftspreis Handel: Kategorie Startup
Startups aus dem universitären Kontext:
Gesucht werden überzeugende Gründungsideen, die an deutschsprachigen Hochschulen entstanden sind und ein hohes Nutzenpotenzial für Handel und Konsumgüterindustrie besitzen. In der Kategorie „Bestes Startup“ werden Leistungen im Wert von 50.000 Euro prämiert. Ein Jahr lang wird das Startup mit einem umfangreichen Programm unterschiedlicher Netzwerk-, Coaching-, Kommunikations- und Marketingaktivitäten unterstützt. Startup-Center/Gründungsservices der Hochschulen können Startups nominieren.
Termin: 05.01.2024
Adresse: EHI Stiftung, Spichernstr. 55, 50672 Köln
Kontakt: info@ehi-stiftung.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien
Mit dem Bridge to Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie auf die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.
Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben. Weitere Mitglieder können während des Programms mit aufgenommen werden, solange das Maximum von drei Gründer*innen nicht überschritten wird.
Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien sowie sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Bei positiver Bewertung der Geschäftsidee ist eine weitere Unterstützung durch die Teams der Gründerzentren möglich, einschließlich der Beantragung weiterer Fördermittel.
Termin: Bewerbungen sind ganzjährig bis Juni 2024 möglich.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer,
Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Jonathan Zebhauser, j.zebhauser@fu-berlin.de
Weitere Informationen zum: Bridge to Market Program
Programm zur Förderung der Validierung von Forschungsergebnissen (ProValid)
ProValid bietet die Möglichkeit, Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer Anwendungsorientierung zu validieren. So sollen die Verwertungschancen beispielsweise durch Lizenzierung, Verkauf oder Ausgründung aus der Hochschule erhöht und der Weg in die Wirtschaft geebnet werden. Gefördert werden beispielsweise:
- Überprüfung der technischen Machbarkeit (z. B. technische Weiterentwicklung, Prototypenentwicklung, Erprobung möglicher Produktionsverfahren)
- Nachweis der grundsätzlichen Anwendbarkeit (z. B. Identifizierung von Anwendungen, Anpassung an unterschiedliche Anwendungskontexte, Akzeptanztests bei Produzent*innen und Nutzer*innen)
- Nachweis eines wirtschaftlichen Potentials (z. B. Marktpotentialanalysen, Suche nach Verwertungspartner*innen, Entwicklung von Geschäftsmodellen)
- Patentanalysen und -sicherungen (z. B. Patentierungen, Analysen der Schutzrechtssituation)
- Standardisierungen
Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend bis zum 31.12.2023 gestellt werden. Ausschließlich Berliner Hochschulen können Anträge einreichen. Die Höchstförderung liegt bei 100.000 Euro für 12 Monate.
Termin: fortlaufend bis 31.12.2023
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Teresa Kollakowski, Tel.: 030/838-67529
Kontakt: teresa.kollakowski@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Im Falle eines vorherigen ZIM-Projekts muss die Bewilligung des KMU mindestens 24 Monate zurückliegen.
Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Profund Innovation berät Sie gerne, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.
Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 220.000 Euro.
Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin,Teresa Kollakowski, Tel.: 030/838-67529
Kontakt: teresa.kollakowski@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung
Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.
Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Teresa Kollakowski, Tel.: 030/838-67529, teresa.kollakowski@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung
Joachim Herz Stiftung - Joachim Herz Preis
Mit dem Joachim Herz Preis (bis zu 500.000 Euro) werden gesellschaftlich relevante, interdisziplinäre Forschungs- oder Transferprojekte gefördert. Die Auszeichnung ermöglicht Forscher*innen, ihre gesellschaftlich relevante interdisziplinäre Forschung zu vertiefen oder den Transfer eines Forschungsvorhabens in die Praxis zu verfolgen. Das Preisgeld kann für das Vorantreiben eines Forschungsprojektes verwendet werden – gibt den Forschenden aber auch den Freiraum, die Transferpotenziale neu auszuloten und zu entwickeln.
Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung des Joachim Herz Preises 2024 können interdisziplinäre Projekte aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften eingereicht werden. Dabei werden Projekte gesucht, die sich an den folgenden Sustainable Development Goals (SDGs) orientieren:
- Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3)
- Hochwertige Bildung (SDG 4)
- Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9)
- Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11)
- Maßnahmen zum Klimaschutz
Termin: 04.10.2023
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Tel.: 040/533295-0, info@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.
Termin: fortlaufend
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Teresa Kollakowski, Tel.: 030/838-67529
Kontakt: teresa.kollakowski@fu-berlin.de
EXIST - Forschungstransfer
Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten nötig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:
In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.
Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.
Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.
Die Einreichung von Projektskizzen ist vom 1. bis 31. Januar und vom 1. Juli bis 31. Juli eines Kalenderjahres möglich. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Aneta Bärwolf, Tel.: 030/838-73634
Kontakt: aneta.baerwolf@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Profund Innovation
EXIST - Gründungsstipendien
Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.
Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung Profund, Stipendien
Stipendien, Fellowships
BUA Fellowship Program in the Advancing Research Quality and Value Focus Area
Ziel des Programms ist es, Maßnahmen und Projekte zu Forschungsqualität und Open Science zu unterstützen sowie Forschungskooperationen und Wissensaustausch zu ermöglichen. Nationale und internationale Expert*innen bringen so ihre Erfahrung und Kompetenz in die Arbeit der BUA ein. Forschende und Mitarbeitende aus den wissenschaftsunterstützenden Bereichen des Exzellenzverbunds können ihre Expertise erweitern und neue Ansätze für die Projekte des Schwerpunktbereichs erschließen.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
- Incoming Fellowships bieten nationalen und internationalen Expert*innen die Möglichkeit, an den Verbundeinrichtungen der BUA zu forschen und ihr Wissen beratend einzubringen.
- Hervorragende Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen im Verbund können umgekehrt in Outgoing Fellowships ihre Arbeit an einer deutschen oder internationalen Universität durchführen, sich mit neuen theoretischen und methodischen Ansätzen vertraut machen.
Termin: Antragstellung jederzeit
Kontakt: core@berlin-university-alliance.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sprache und Praxis in Japan und China
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in Japan oder China teilzunehmen. Den Stipendiat*innen wird dabei Gelegenheit geboten, die japanische oder chinesische Sprache von Grund auf zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben. Der DAAD als Hochschulorganisation und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sehen in diesem Programm einen Beitrag zur Heranbildung von Japan- und Chinaexpert*innen in Wirtschaft, Verwaltung und Industrie.
Bewerben können sich für Japan Graduierte aus den Fachbereichen Natur-, Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Architektur, für China Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik- und Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften sowie Architektur.
Ausgeschlossen sind medizinische, geisteswissenschaftliche und künstlerische Fachrichtungen.
Termin: 31.01.2024
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibungen zu Japan und China
Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders unterstützt werden vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien
Mit dem Bridge to Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie auf die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.
Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben. Weitere Mitglieder können während des Programms mit aufgenommen werden, solange das Maximum von drei Gründer*innen nicht überschritten wird.
Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien sowie sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Bei positiver Bewertung der Geschäftsidee ist eine weitere Unterstützung durch die Teams der Gründerzentren möglich, einschließlich der Beantragung weiterer Fördermittel.
Termin: Bewerbungen sind ganzjährig bis Juni 2024 möglich.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer,
Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Jonathan Zebhauser, j.zebhauser@fu-berlin.de
Weitere Informationen zum: Bridge to Market Program
Internationales Stipendienprogramm für Arbeits- und Forschungsaufenthalte
Das Internationale Stipendienprogramm der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SMB) ermöglicht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ein- bis dreimonatige Forschungs- und Arbeitsaufenthalte an den Einrichtungen der SMB. Gefördert werden wissenschaftliche Vorhaben, die mit den Institutionen der SMB in Zusammenhang stehen. Das Programm soll die internationale Vernetzung der SMB stärken und richtet sich daher an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihren Wohnsitz nicht in Deutschland haben.
Termin: 31.12.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fellowship-Programm des Objective 3 der Berlin University Alliance (BUA): Schwerpunktbereich Advancing Research Quality and Value
Ziel des Programms ist es, Maßnahmen und Projekte zu Forschungsqualität und Open Science zu unterstützen sowie Forschungskooperationen und Wissensaustausch zu ermöglichen.
Forschende und Mitarbeitende aus den wissenschaftsunterstützenden Bereichen des Exzellenzverbunds können ihre Expertise erweitern und neue Ansätze für die Projekte des Schwerpunktbereichs erschließen.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
- Incoming Fellowships bieten nationalen und internationalen Expert*innen die Möglichkeit, an den Verbundeinrichtungen der BUA zu forschen und ihr Wissen beratend einzubringen.
- Hervorragende Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen im Verbund können umgekehrt in Outgoing Fellowships ihre Arbeit an einer deutschen oder internationalen Universität durchführen, sich mit neuen theoretischen und methodischen Ansätzen vertraut machen. Die Outgoing Fellowships stehen auch Mitarbeiter*innen aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich offen, um sich mit etablierten Strukturen und Prozessen anderer Einrichtungen vertraut zu machen, die nachhaltig Forschungsqualität sicherstellen oder Open-Science-Praxen implementieren (Good-Practice-Beispiele).
Termin: Bewerbung ab sofort möglich
Kontakt: core@berlin-university-alliance.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Programm-Download
Ausschreibung in Englisch
CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung
Im CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm werden Stipendien an überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aus Brasilien verliehen. Mit der Förderung werden Postdocs und erfahrene Forschende bei der Durchführung von Forschungsvorhaben in Deutschland unterstützt. Forschungsaufenthalt: 6 bis 24 Monate.
Termin (ausschließlich Online-Bewerbung): 30.11.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Edith Saurer Fonds - Forschungsstipendien
Der Edith Saurer Fonds vergibt Forschungsstipendien an hervorragende in- und ausländische promovierte Wissenschaftler*innen, die sich in ihrer laufenden Arbeit speziell mit Fragen sozialer Ungleichheit unter den Gesichtspunkten Geschlecht, Klasse und Kultur befassen. Besonders berücksichtigt werden Projekte, die Europa von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert behandeln und dabei komparative und transnationale Ansätze verfolgen. Förderung: 5.000 bis zu 20.000 Euro.
Termin: 31.12.2023
Adresse: Geschäftsstelle Edith Sauer Fonds, Charlotte Rönchen, M.A., AK-Wien, Prinz-Eugen-Str. 20-22, 1040 Wien
Kontakt:office@edithsaurerfonds.at, Tel.: +43-1-50165-13778
Weitere Informationen: Ausschreibung
Internationale Klimaschutzstipendien
Junge Klimaexpert*innen aus außereuropäischen Schwellen- und Entwicklungsländern, die bereits über erste Berufs- und Führungserfahrung in Wissenschaft oder Praxis in diesem Feld verfügen, können in dieser Ausschreibungsrunde gefördert werden. Es werden 15 internationale Klimaschutzstipendien an Nachwuchsführungskräfte und bis zu fünf an Postdoktorand*innen vergeben.
Das Stipendium ermöglicht den wechselseitigen Austausch von Wissen, Methoden und Techniken mit Gastgeber*innen in Deutschland, bei dem auch Fragen der praktischen Anwendbarkeit im Herkunftsland berücksichtigt werden.
Termin (Bewerbung nur online): 01.02.2024
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt und Bewerbungsadresse: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte erhalten bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Südafrika und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren.
Forschende können sich in Deutschland mit internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und neue Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit finden.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt: presse@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Marbach-Stipendien
Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.
Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Hier finden Sie weitere bestands- und themenspezifische Stipendien
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar
Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Sie dienen der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig.
Die Förderdauer liegt in der Regel zwischen 1 und 24 Monaten. Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiat*innen der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht.
Forschungsgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
- Klassische Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Wissenschaftsgeschichte
- Kunstgeschichte
- Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik
Termin: 22.11.2023
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, Oleg Goldberg, oleg.golberg@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Preise und Wettbewerbe
Forschungspreis der Walter Schulz Stiftung 2023
Die Walter Schulz Stiftung vergibt einen Förderpreis in Höhe von 10.000 Euro an junge Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen (nicht über 40. Lebensjahr), die in der Tumorforschung eine hervorragende Leistung erbracht haben. Die Arbeiten müssen in einem international anerkannten, wissenschaftlichen Journal publiziert sein. Die Publikationen sollten einen direkten Bezug zur kliniknahen Krebsforschung haben und nicht vor dem 1. Januar 2023 publiziert worden sein. Arbeiten, die bereits anderweitig ausgezeichnet wurden, können nicht berücksichtigt werden.
Termin: 31.12.2023
Adresse: Walter Schulz Stiftung, Behringstraße 12, 82152 Planegg
Weitere Informationen: Ausschreibung
EHI - Wissenschaftspreis Handel: Kategorie Startup
Startups aus dem universitären Kontext:
Gesucht werden überzeugende Gründungsideen, die an deutschsprachigen Hochschulen entstanden sind und ein hohes Nutzenpotenzial für Handel und Konsumgüterindustrie besitzen. In der Kategorie „Bestes Startup“ werden Leistungen im Wert von 50.000 Euro prämiert. Ein Jahr lang wird das Startup mit einem umfangreichen Programm unterschiedlicher Netzwerk-, Coaching-, Kommunikations- und Marketingaktivitäten unterstützt. Startup-Center/Gründungsservices der Hochschulen können Startups nominieren.
Termin: 05.01.2024
Adresse: EHI Stiftung, Spichernstr. 55, 50672 Köln
Kontakt: info@ehi-stiftung.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch-Afrikanischer Innovationsförderpreis
Mit dem Förderpreis werden afrikanische Forschende und ihre deutschen Partner für herausragende Forschungsleistungen mit hohem Anwendungspotential ausgezeichnet, die Durchführung eines deutsch-afrikanischen Kooperationsprojekts gefördert und flankierende Transferqualifizierungsmaßnahmen angeboten. Im Rahmen des geförderten Kooperationsprojekts sollen bereits erreichte Forschungsergebnisse in nutzungsorientierte Problemlösungen, produktorientierte Verwertung und strukturbildende Initiativen weiterentwickelt werden. Das Preisgeld wird in Form einer Zuwendung für die Durchführung eines deutsch-afrikanischen Kooperationsprojekts vergeben und ist damit zweckgebunden.
Schwerpunktthemen:
- Umweltwissenschaften,
- Gesundheitsforschung,
- Bioökonomie,
- gesellschaftliche Entwicklung und Sozialwissenschaften (insbesondere sozial verantwortungsvolle Unternehmenspraktiken, soziale Innovationen, Nachhaltigkeitskonzepte),
- Ressourcenmanagement (insbesondere Inwertsetzung vorhandener Ressourcen vor Ort, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit),
- Informations- und Kommunikationstechnologien.
Termin: 07.11.2023 (zweistufig)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Fachliche Ansprechpartner*in: Juliane Kuttenkeuler, Tel.: 02 28/38 21-13 35, Juliane.Kuttenkeuler@dlr.de, Tiemo Pokraka, Tel.: 02 28/38 21-20 97, Tiemo.Pokraka@dlr.de. Administrative Ansprechpartnerin: Sylvia Keller, Tel.: 02 28/38 21-19 24, Sylvia.Keller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Arnold Rikli-Preis
Mit dem Arnold Rikli-Preis der Jörg Wolff Stiftung in Höhe von 10.000 Euro werden international alle in der Photobiologie vertretenen wissenschaftlichen Fachbereiche angesprochen, die sich mit den Wirkungen der optischen Strahlung auf den menschlichen Organismus befassen. Der interdisziplinäre Charakter des Arnold Rikli-Preises zeigt sich in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen wie Medizin, Epidemiologie, Physik oder Meteorologie, denen die bisherigen Preisträger*innen angehören.
Termin: 31.10.2023
Adresse: Jörg Wolff Stiftung, Kölner Str. 8, 70376 Stuttgart
Kontakt: Stefanie Müller, Tel.: 0711/54004-10, info@joerg-wolff-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wolf Prizes 2024
The Wolf Prizes in the sciences and the arts are awarded annually since 1978 to outstanding scientists and artists for their achievements for the benefit of humanity and brotherly relations among people, regardless of nationality, race, color, religion, gender, or political views. To date, 373 scientists and artists from all over the world have been awarded the prestigious Wolf Prize.
Candidates for fields in Arts (one prize) and Science
- Every year, the Wolf Foundation awards four prizes in the Sciences and one prize in the Arts.
- Prize fields in sciences include Agriculture, Chemistry, Mathematics, Medicine, and Physics.
- Prize fields in the Arts include Architecture, Music, Painting and Sculpture.
- Each prize consists of a diploma and 100,000$. In the event of co-recipients sharing one prize, the honorarium is equally divided among them.
Termin: 12.10.2023, 23:00 Uhr (Israel time) (Nominierung)
Adresse: Wolf Foundation, Director General, Hamaápilim St. 39 Herzliya, Israel
Kontakt: Office@wolffund.org.il, www.wolffund.org.il
Ausschreibung und Nominationsunterlagen: Candidates in Arts und Science
Institut für Personengeschichte: Forschungspreis
Der Forschungspreis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 5.000 EUR dotiert. Mit diesem Preis soll eine herausragende wissenschaftliche Monographie aus dem Bereich der prosopographischen, biographischen oder genealogischen Forschung ausgezeichnet werden. Die Arbeit sollte in deutscher Sprache abgefasst und kann thematisch in jeder historischen Region Europas verortet sein. Für die historische Zeitstellung ist keine Begrenzung vorgesehen. Die Teilnahme ist offen, eine Beschränkung auf wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten besteht nicht.
Termin: 31.10.2023
Adresse: Institut für Personengeschichte, Hauptstrasse 65, 64625 Bensheim
Bewerbung an: Prof. Dr. Volkhard Huth, huth@personengeschichte.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DZK Tuberkulosepreis
Das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK e.V.) schreibt den mit 2.500 Euro dotierten Preis für die beste wissenschaftliche oder mediale Arbeit aus dem Themengebiet der Tuberkulose aus.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Fachpublikationen; journalistische Beiträge aus Presse, TV, Film, Hörfunk oder Onlinemedien sowie Projekte oder künstlerische Arbeiten in deutscher Sprache oder in einer anderen Sprache mit Relevanz für den deutschen Sprachraum. Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2021, 2022 und 2023, die bereits veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht sind. Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, die wesentlich zum Verständnis der Entstehung oder Bekämpfung der Tuberkulose beitragen. Die Beiträge sollen sich durch eine aktuelle Thematik sowie sachliche Richtigkeit zum Krankheitsbild der Tuberkulose auszeichnen.
Termin: 31.10.2023
Adresse: Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK e.V.), Walterhöferstraße 11, Haus Q, 14165 Berlin
Kontakt: info@dzk-tuberkulose.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fondation Europa Cultural - Essay Prize
Catalunya Literària Fundació Privada, together with Fondazione Etruria and the Fondation Europa Cultural, periodically offer an award for humanist essays on a subject established prior to each award. The foundations were created to promote knowledge and disseminate works on different lines of thought. They are completely independent from religious and political entities.
The theme of the 2023 competition is ‘Ideology and cultural history: past, present and future’ Works submitted should examine the role of ideology in culture, and/or vice versa, to offer a general or specific historical view of ideas about society and its challenges expressed through discourses on art, science, morality, philosophy, politics, religion, journalism, and other fields - ideas that represent worldviews, beliefs and attitudes that have varied throughout history, from antiquity to the current era of artificial intelligence and its related questions.
The endowment for the 2023 award will be 200.000 euros.
Termin: 31.10.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
Ziel des Preises der DFG ist die Auszeichnung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich besonders um die Förderung des Tierschutzes in Wissenschaft und Forschung verdient machen. Der Preis wird für wissenschaftliche Forschungsprojekte vergeben, die dazu beitragen, die Belastung für die in einem Tierversuch eingesetzten Tiere zu vermindern, deren Zahl zu reduzieren oder sie zu ersetzen (3R-Konzept: Reduction, Refinement, Replacement). Der Preis ist mit bis zu 80.000 Euro dotiert und soll für Vorhaben verwendet werden, die dem Tierschutz in der Forschung zugutekommen.
Termin: 05.11.2023 (Freischaltung des elan-Portals ab 02.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Bewerbung per Email an: Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
Kontakt: Dr. Sonja Ihle, Tel.: 0228/885-2362, sonja.ihle@dfg.de, Jennifer Stotzem, Tel.: 0228/885-2954, jennifer.stotzem@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joachim Herz Stiftung - Joachim Herz Preis
Mit dem Joachim Herz Preis (bis zu 500.000 Euro) werden gesellschaftlich relevante, interdisziplinäre Forschungs- oder Transferprojekte gefördert. Die Auszeichnung ermöglicht Forscher*innen, ihre gesellschaftlich relevante interdisziplinäre Forschung zu vertiefen oder den Transfer eines Forschungsvorhabens in die Praxis zu verfolgen. Das Preisgeld kann für das Vorantreiben eines Forschungsprojektes verwendet werden – gibt den Forschenden aber auch den Freiraum, die Transferpotenziale neu auszuloten und zu entwickeln.
Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung des Joachim Herz Preises 2024 können interdisziplinäre Projekte aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften eingereicht werden. Dabei werden Projekte gesucht, die sich an den folgenden Sustainable Development Goals (SDGs) orientieren:
- Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3)
- Hochwertige Bildung (SDG 4)
- Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9)
- Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11)
- Maßnahmen zum Klimaschutz
Termin: 04.10.2023
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Tel.: 040/533295-0, info@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
Mit dem Preis werden Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler*innen geehrt, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben.
Es können deutschsprachige Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, Artikel in Fachzeitschriften oder deutschsprachige Bücher nominiert werden, deren Veröffentlichung nicht länger als ca. 12 Monate zurückliegt. Autor*innen können sich nicht persönlich bewerben, sondern müssen nominiert werden.
Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro, es ist teilbar. Die Jury behält sich das Recht vor, jenseits der vorgegebenen Kriterien einen mit 5.000,- Euro dotierten Sonderpreis für außerordentliche wirtschaftspublizistische Leistungen zu vergeben.
Termin: 15.10.2023 (Nominierung)
Adresse: Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Kontakt: Annemarie Wolff, Friedrich-Ebert-Stiftung, Tel.: 030/26935-8326, Annemarie.Wolff@fes.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Friedwart Bruckhaus-Preise 2023/2024 für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Medienschaffende
Zum Thema "Europa im 21. Jahrhundert - Beginn einer neuen Ära?" werden Preise für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben. An dem Wettbewerb können sich beteiligen:
- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zum Wettbewerbsthema bemerkenswerte Forschungen geleistet haben, sowie
- Medienschaffende, deren Beiträge sich durch allgemeinverständliche Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen ausgezeichnet haben.
Vorgesehen sind bis zu drei Preise von je 5.000 Euro, die aufgeteilt werden können.
Bei der Auswahl werden Arbeiten berücksichtigt, die seit 1.1.2022 in deutscher oder englischer Sprache veröffentlicht worden sind. Die Die Bewerber*innen sollten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Termin: 28.02.2024
Adresse: Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Albrechtstr. 22, 10117 Berlin
Kontakt und Bewerbung an: info@schleyer-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2024
Die Ausschreibung des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Ziel ist, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von "Diversity" geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten. Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftler*innen wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die nicht länger als zwei Jahre vor dem jeweils aktuellen Bewerbungsschluss an einer deutschen Universität vorgelegt wurden.
Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für einschlägige Dissertationen und Habilitationen vergeben. Dazu wird ein mit 1.500 Euro dotierter Förderpreis für Magister-, Staatsexamens-, Diplom- oder Masterarbeiten ausgelobt.
Termin: 08.12.2023
Adresse: Präsidium der Universität Augsburg, Universitätsstraße 2, 86159 Augsburg
Kontakt: Kristina Lang, Veranstaltungen Stabsstelle Kommunikation & Marketing, Tel.: 0821/598-2099, kristina.lang@presse.uni-augsburg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
Um den Hector Research Career Development Award können sich W1-Professor*innen (mit oder ohne Tenure Track) und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie bewerben, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind. Ziel ist die Unterstützung ihrer eigenständigen Forschung. Der Award ist mit 25.000 EUR dotiert.
Bewerbungszeitraum: 01.09. - 30.10.2023
Adresse: Hector Fellow Academy, Geschäftsstelle, Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe
Kontakt: info@hector-fellow-academy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gruber Foundation - Gruber Prizes
The Gruber Foundation honors individuals in the fields of Cosmology, Genetics, Neuroscience, Justice, and Women's Rights, whose groundbreaking work provides new models that inspire and enable fundamental shifts in knowledge and culture.
The Gruber Foundation invites nominations on behalf of individuals whose achievements in Cosmology, Genetics, or Neuroscience would make them suitable candidates for recognition through the 2024 Gruber International Prize Program. Each prize, which is accompanied by a $500,000 unrestricted monetary award, is designed both to recognize groundbreaking work in each field and to inspire additional efforts that effect fundamental shifts in knowledge and culture.
Termin: 15.12.2023 (Nomination)
Adresse: The Gruber Foundation, Yale University, Office of Development, P.O. Box 2038 New Haven, CT 06521
Kontakt: Tel.: +1 203-432-6231, nominations@gruber.yale.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stiftung Leben pur - Wissenschaftspreis Leben pur
Das Wissenschafts- und Kompetenzzentrum der Stiftung Leben pur prämiert eine wissenschaftliche Arbeit zu:
- Körperbezogene Kommunikations-, Therapie- und Förderkonzepten
- Sensibilisierung über Sexualität
- Einbeziehung von Aspekten der Sexualität in das professionelle Handeln
- Schutz vor sexuellem Missbrauch
Unter Menschen mit Komplexer Behinderung verstehen wir Menschen mit schwerer und mehrfacher körperlicher und geistiger Behinderung, die zur Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse in allen Lebensbereichen auf das Verständnis und die Assistenz ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Sie nutzen oftmals basale, körpereigene Kommunikationsformen, um sich auszudrücken.
Der Preis ist mit EUR 5.000 dotiert.
Termin: 30.10.2023
Adresse: Stiftung Leben pur, Garmischer Str. 35, 81373 München
Kontakt: Dr. Anna Zuleger, zuleger@stiftung-leben-pur.de, Tel.: 089/35 74 81-16
Weitere Informationen: Ausschreibung
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Der Preis wird jährlich vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro dotiert.
Termin: 31.12.2023
Bewerbungsadresse: Roman Herzog Institut e. V., Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
Kontakt: Tina Maier-Schneider, Tel.: 089/551 78-784, tms@romanherzoginstitut.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Opus Magnum
Ziel der Initiative der VolkswagenStiftung ist es, Professorinnen und Professoren aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Die Förderung besteht im Wesentlichen in der Finanzierung einer Lehrvertretung, womit die Initiative zugleich auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen möchte.
Das Förderangebot besteht in der Finanzierung einer Vertretungsprofessur für eine Dauer von 6 bis zu 18 Monaten sowie einer Pauschale von bis zu 5.000 Euro pro Semester für die/den Antragsteller(in).
Termin: 01.02.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Vera Szöllösi-Brenig, Tel.: 0511/8381-218, szoelloesi-brenig@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
Die Deutsche Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS) vergibt den Mattauch-Herzog Förderpreis für hervorragende Arbeiten im Bereich der massenspektrometrischen Wissenschaften, insbesondere im Bereich instrumenteller und theoretischer Entwicklungen, sowie neuer Anwendungsmöglichkeiten und Methoden in der organischen/biochemischen Analytik und der Element- und Isotopenanalytik. Der Preis in Höhe von 12.500 Euro wird von der Firma Thermo Fisher Scientific gestiftet.
Termin: 01.11.2023
Bewerbungsadresse: Prof. Dr. Andrea Sinz, Department of Pharmaceutical Chemistry & Bioanalytics, Center for Structural Mass Spectrometry, Institute of Pharmacy, Martin-Luther University Halle-Wittenberg, Kurt-Mothes-Str. 3, Entrance C, 06120 Halle/Saale
Kontakt: andrea.sinz@pharmazie.uni-halle.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Helmholtz-Preis 2024
Der Helmholtz-Preis für außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Präzisionsmessungen wird in zwei Kategorien ausgeschrieben:
- Präzisionsmessung in der Grundlagenforschung in den Bereichen Physik, Chemie und Medizin.
- Präzisionsmessung in der angewandten Messtechnik in den Bereichen Physik, Chemie und Medizin.
Der Preis besteht in jeder Kategorie aus einer Urkunde und einem Preisgeld von 20.000 Euro.
Zugelassen werden Arbeiten, die in Europa oder in Zusammenarbeit mit deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entstanden sind. Sie sollten selbst angefertigt und erst kürzlich abgeschlossen worden sein. Es können sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Arbeiten eingereicht werden.
Termin: 31.01.2024
Adresse: Prof. Dr. Cornelia Denz, c/o Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig
Kontakt: Tel.: 0531/592-1001, Cornelia.Denz@ptb.de
Weitere Informationen: Ausschreibung und Link zur Online-Bewerbung
Wolfgang Ritter-Preis
Mit dem dem jährlich ausgeschriebenen Wolfgang-Ritter-Preis haben wir es uns zum Ziel gesetzt, herausragende wissenschaftliche Leistungen zu fördern. Neben erfahrenen Wissenschaftler*innen können auch Jungakademiker*innen ihre Arbeiten der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre einreichen. Mehrautorenschaft ist möglich.
Ausgezeichnet werden Arbeiten, die sich mit der Unternehmung in der Marktwirtschaft befassen. Hierzu gehören insbesondere:
- wertorientierte Unternehmensführung und unternehmerische Verantwortung
- ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
- Globalisierung und internationale Wirtschaft
- Bereiche der betrieblichen Funktionslehre
Der Preis beträgt max. 20.000 Euro; er ist teilbar.
Termin: 04.10.2023
Adresse: Wolfgang-Ritter-Stiftung Bremen, c/o FIDES Treuhand GmbH & Co. KG, Birkenstraße 37, 28195 Bremen
Kontakt: info@wolfgang-ritter-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
Förderung von datenbasierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Kategorie „Kleine Forschungsprojekte/ Vorstudien/ Machbarkeitsstudien/ Konzeptstudien“ (mFUND)
Im Rahmen des zweiten Förderaufrufs für die Förderlinie 1 können Projektskizzen in zwei Kategorien eingereicht werden:
- Kategorie A umfasst Mikroprojekte zur Erforschung und schnellen Entwicklung konkreter datenbasierter Lösungsansätze in der Mobilität 4.0.
- Kategorie B umfasst kleine Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Machbarkeits- und Vorstudien mit einem ausgeprägten Bezug zu Mobilitätsdaten, die thematisch in den Geschäftsbereich des BMDV passen.
In der Förderlinie 1 können mFUND Projekte mit einer Laufzeit bis zu 24 Monaten und mit bis zu 200.000 Euro gefördert werden.
Termin: 31.12.2023
Kontakt: Tel.: 0221/ 806 2664, info@mfund.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der Künstlichen Intelligenz
Zuwendungszweck ist die Erforschung von KI-Fragestellungen zu neuartigen und innovativen Themen durch KI-Nachwuchsgruppen, die durch Frauen geleitet werden. Durch die Förderung soll Forscherinnen ermöglicht werden, eine eigenständige Arbeitsgruppe aufzubauen, das wissenschaftliche Profil zu stärken und die eigene Sichtbarkeit in der Community zu erhöhen. Für anwendungsnahe Forschungsthemen soll zudem ein Transfer von Ideen in die Wirtschaft erleichtert werden.
Die in den Vorhaben zu entwickelnden Lösungen müssen einen deutlichen Mehrwert der KI-Verfahren gegenüber dem aktuellen Stand der Technik zeigen. Sie sollen zudem Lösungswege zu relevanten wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Herausforderungen eröffnen. Alle Vorhaben sollen dabei zugleich die Selbstbestimmung, die soziale und kulturelle Teilhabe sowie den Schutz der Privatsphäre aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen beziehungsweise stärken.
Themengebiete:
- Grundlagen der KI: Zuverlässigkeit, Wissensrepräsentation, Umgang mit Unsicherheiten
- Maschinelles Lernen: neue Lernmethoden, Robustheit, Validierungsverfahren
- Ressourceneffiziente KI-Systeme: daten- und/oder energiesparsame KI, Optimierung der Performance von KI in Training und Inferenz
- Hybride KI: Integration von maschinellen Lernverfahren und modellbasierter KI
- KI-basierte Datenanalyse und Wissensextraktion: Sprach-, Text- und Bildverstehen, multimodales Lernen, Knowledge Refinement
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (PT-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dr. Ulrike Wunram, Dr. Uwe Heitmann, Tel.: 030/67055-9690, datentechnologie@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
Das Ziel ist es, mehr Wissenschaflerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden hochqualitativen Daten aus der translationalen, biomedizinischen Krebsforschung und der onkologischen Routineversorgung (zum Beispiel Omics-Daten, Bildgebung, klinische Daten, Registerdaten) zu ermöglichen. So soll die Anwendung neu entwickelter, verbesserter oder angepasster Ansätze der Datenanalyse (Methoden und Algorithmen) dazu beitragen, dass forschungsrelevante Informationen noch besser aus vorhandenen Datensätzen gefiltert und verwertet werden können. Die Ziele sind erreicht, wenn aus vorhandenen onkologischen Daten mit Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens Zusatzinformationen in neuer und aggregierter Form gewonnen und diese einer forschungsrelevanten Verwertung zugeführt werden können, sodass daraus modellhaft Anwendungslösungen entwickelt werden können.
Der Zweck ist die Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens für die Nutzbarmachung von onkologischen Daten im Rahmen von Data-Challenge-Projekten/Datathons, Workshops zur Datenanalyse, von Projekten des Föderierten Lernens sowie von Projekten zur Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen für zukünftige Datenanalysen auf Grundlage von bestehenden onkologischen Daten. In den geförderten Vorhaben soll eine interdisziplinäre und kooperative Zusammenarbeit zwischen Forschenden, die Daten generieren, und Forschenden mit Expertisen in der Datenanalyse wirksam werden.
Termin: 18.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Peter Südbeck, Tel.: 0228/3821-1216, peter.suedbeck@dlr.de, Dr. Patricia Ruiz Noppinger, Tel.: 030/67055 8339, patricia.ruiznoppinger@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung
Ziel der Fördermaßnahme ist es, forschungsrelevante Informationen aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Forschung zu Long-/Post-COVID noch besser aus vorhandenen Datensätzen zu filtern und zu verwenden. Zudem ist es das Ziel, mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden Daten aus der Long-/Post-COVID-Forschung zu ermöglichen und so auch die Kooperation zwischen klinischen und methodischen Fächern zu intensivieren. Darüber hinaus können auch übergreifende Auswertungen von Versorgungsdaten, die in eigens zur Behandlung von Long- bzw. Post-COVID-Patientinnen und -Patienten geschaffenen Einrichtungen und Strukturen erhoben werden, exemplarisch zur Generierung von neuen Erkenntnissen beitragen, insbesondere zur Entwicklung besserer Behandlungs- und Versorgungskonzepte.
Zweck ist die Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Ansätzen der Datenanalyse im Rahmen von Verbundprojekten mit Workshops/Datathons, von Projekten des Föderierten Lernens sowie von Projekten zur Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen für zukünftige Analysen von Daten. Grundlage der Forschungsprojekte sind bestehende Datensätze aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Long-/Post-COVID-Forschung sowie Daten aus der Versorgung. In den Vorhaben sollen Expertisen aus den Bereichen Datengenerierung sowie aus dem Bereich der Datenanalyse berücksichtigt werden.
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger − Bereich Gesundheit − Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Friederike Maaßen, Tel.: 0228/3821-1839, Dr. Sylvia Hofmann, Tel.: 0228/3821-1872, covid-data@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch-Afrikanischer Innovationsförderpreis
Mit dem Förderpreis werden afrikanische Forschende und ihre deutschen Partner für herausragende Forschungsleistungen mit hohem Anwendungspotential ausgezeichnet, die Durchführung eines deutsch-afrikanischen Kooperationsprojekts gefördert und flankierende Transferqualifizierungsmaßnahmen angeboten. Im Rahmen des geförderten Kooperationsprojekts sollen bereits erreichte Forschungsergebnisse in nutzungsorientierte Problemlösungen, produktorientierte Verwertung und strukturbildende Initiativen weiterentwickelt werden. Das Preisgeld wird in Form einer Zuwendung für die Durchführung eines deutsch-afrikanischen Kooperationsprojekts vergeben und ist damit zweckgebunden.
Schwerpunktthemen:
- Umweltwissenschaften,
- Gesundheitsforschung,
- Bioökonomie,
- gesellschaftliche Entwicklung und Sozialwissenschaften (insbesondere sozial verantwortungsvolle Unternehmenspraktiken, soziale Innovationen, Nachhaltigkeitskonzepte),
- Ressourcenmanagement (insbesondere Inwertsetzung vorhandener Ressourcen vor Ort, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit),
- Informations- und Kommunikationstechnologien.
Termin: 07.11.2023 (zweistufig)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Fachliche Ansprechpartner*in: Juliane Kuttenkeuler, Tel.: 02 28/38 21-13 35, Juliane.Kuttenkeuler@dlr.de, Tiemo Pokraka, Tel.: 02 28/38 21-20 97, Tiemo.Pokraka@dlr.de. Administrative Ansprechpartnerin: Sylvia Keller, Tel.: 02 28/38 21-19 24, Sylvia.Keller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Helmholtz AI Projects
The Helmholtz AI Cooperation Unit (Helmholtz AI) permanently and strategically drives and coalesces the field of applied Artificial Intelligence within the Helmholtz Association. As an interdisciplinary platform, Helmholtz AI compiles, develops, fosters, and promotes Artificial Intelligence-based approaches for all Helmholtz Centers.
One essential component is funding research projects that address the topics of applied Machine Learning (ML) and Artificial Intelligence (AI). These annual calls for projects are based on the general concept for Helmholtz AI and are in line with the future topics of the Initiative and Networking Fund (INF). Supported projects initiate cross-cutting research collaborations and identify innovative research topics in this area; they underpin the growth of the Helmholtz AI network within Helmholtz and with external partners; they support the transfer of scientific knowledge from research into practice; they include the opportunity to access and employ computing resources of HAICORE.
Termin: 01.12.2023
Kontakt: projects@helmholtz.ai
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
Die Förderung gehört zum Forschungsprogramm zu Kommunikationssystemen „Souverän. Digital. Vernetzt.“ sowie zur übergreifenden Leitinitiative „Hyperkonnektivität“ des BMBF. Innerhalb dieser Programmatik stellt die Entwicklung hochleistungsfähiger optischer Kommunikationsnetze ein wichtiges Ziel dar, um den weiterhin exponentiell steigenden Datenverkehr im Internet bewältigen und neuartige Dienstleistungen, Services oder Geschäftsfelder im Zuge einer umfassenden digitalen Hypervernetzung realisieren zu können. Die im Zuge der Hypervernetzung steigenden komplexen Anforderungen an die Kommunikationsnetze umfassen neben der nötigen hohen Kapazität auch den Energieverbrauch und die Stabilität. Ziel der Förderung ist es, die Erforschung neuer optischer Datenübertragungstechnologien, mit denen Hochgeschwindigkeitsnetze für die hochvernetzte Gesellschaft aufgebaut werden können, zu unterstützen.
Zentrale Forschungsfragen ergeben sich unter anderem in den Bereichen der Entwicklung innovativer Multiplexverfahren, die alle verfügbaren Dimensionen (Raum, Zeit, Frequenz, Polarisation) ausnutzen, und der zugehörigen Übertragungssysteme sowie den Hardware- und Sicherheitstechnologien. Netzwerkautomatisierung, Netzwerkmanagement und -steuerung sind in einem holistischen Ansatz zu betrachten. Zur geeigneten Definition der Zielparameter in Datenrate, Ausfallsicherheit, Robustheit gegenüber Störungen oder Energieeffizienz sollen Anwender*innen von Beginn an eingebunden werden, um Systeme zu schaffen, die für den praktischen Einsatz zugeschnitten sind. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Lösungen muss mit Bezug auf diese Anwendungen ebenfalls demonstriert werden.
Gefördert werden Verbundprojekte, die optische Hochgeschwindigkeitsnetze für die Anwendungen der hochvernetzten Gesellschaft und Wirtschaft erforschen und entwickeln.
In dieser Runde können Skizzen im Themenfeld „Raummultiplexing“ eingereicht werden. In den Vorhaben müssen Innovationen mit Forschungsaspekten im Systemansatz, bei Netzhardware und -software oder bei nichttechnischen Aspekten untersucht werden.
Termin: 01.11.2023 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Dimitar Kroushkov, Tel.: 030/31 00 78-5488, dimitar.kroushkov@vdivde-it.de, Dr. Jonas Thiem, Tel.: 0228/39175-40, jonas.thiem@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG/CONICET - German-Argentinean Collaboration in Research
The DFG, German Research Foundation and the National Council for Scientific and Technological Research (CONICET) are pleased to announce the fourth call for proposals to fund joint German-Argentinean research projects in the following areas:
- Physics
- Chemistry
- Materials Science and Engineering
- Geosciences
- Neurosciences
- Molecular and Clinical Infectiology and Immunology
- Social Sciences and Humanities
Termin: 01.12.2023 (Registrierung bis 21.11.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Arnold Rikli-Preis
Mit dem Arnold Rikli-Preis der Jörg Wolff Stiftung in Höhe von 10.000 Euro werden international alle in der Photobiologie vertretenen wissenschaftlichen Fachbereiche angesprochen, die sich mit den Wirkungen der optischen Strahlung auf den menschlichen Organismus befassen. Der interdisziplinäre Charakter des Arnold Rikli-Preises zeigt sich in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen wie Medizin, Epidemiologie, Physik oder Meteorologie, denen die bisherigen Preisträger*innen angehören.
Termin: 31.10.2023
Adresse: Jörg Wolff Stiftung, Kölner Str. 8, 70376 Stuttgart
Kontakt: Stefanie Müller, Tel.: 0711/54004-10, info@joerg-wolff-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Nachwuchsgruppen in der naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung mit Schwerpunkt Rüstungskontrolle
Das BMBF fördert innerhalb des Rahmenprogramms „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ (2019 bis 2025) für die Geistes- und Sozialwissenschaften derzeit die Richtlinie zur Förderung von Forschungsverbünden auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung „Stärkung und Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung“.
Die vorliegende Ausschreibung hat zum Ziel, eine ergänzende Förderung mit naturwissenschaftlich-technischem Schwerpunkt zu ermöglichen. Es soll speziell die naturwissenschaftlich-technische Friedens- und Konfliktforschung am Forschungsstandort Deutschland gestärkt und weiterentwickelt werden. Durch das Format der Nachwuchsgruppen will das BMBF einen Kompetenzerhalt in diesem Feld unterstützen und Kompetenz ausbauen. Die Nachwuchsgruppen sollen an den jeweiligen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen intensiv eingebunden sein, wodurch der Austausch von Wissen und Ressourcen weiter vertieft werden soll.
Thematisch legt die Förderrichtlinie den Schwerpunkt auf Abrüstung und Rüstungskontrolle in den Bereichen chemische, biologische, radiologische und nukleare Waffen, konventionelle Waffensysteme sowie in erweiterten Einsatzbereichen (z. B. Cyberraum, Weltall). Relevant ist hier die Forschung insbesondere zu Rüstungstechnologien, neuen Technologien (Emerging Disruptive Technologies mit übergreifenden Technologiefeldern wie künstliche Intelligenz, Technologiekonvergenz, autonome Systeme) sowie Verifikation und Dual-Use.
Termin: 15.11.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Laura Hornig, Tel.: 0228/3821-2309, Laura.Hornig@dlr.de, Mathias Klohn, Tel.: 0228/3821-2504, Mathias.Klohn@dlr.de, Svenja Zimmermann, Tel.: 0228/3821-2408, Svenja.Zimmermann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
BBSRC-UKRI-DFG Lead Agency Vereinbarung: Pilotaufruf zum "Integrativen Mikrobiom"
Diese gemeinsame Ausschreibung der DFG und des Biotechnology and Biological Sciences Research Council (UKRI-BBSRC) fördert Projekte, die auf die Beantwortung grundlegender Fragen zu Phänomenen abzielen, die durch Mikrobiome bedingt sind. Jedes Forschungsprojekt muss aus einem deutschen und einem britischen Team bestehen. Antragstellende können einen gemeinsamen Vorschlag bei der gewünschten federführenden Fördereinrichtung (entweder BBSRC oder DFG) einreichen.
Termin: 10.10.2023 (Interessensbekundung), 09.01.2024 (Antrag via elan)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: BBSRC-DFG-pilot@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
AEI-DFG: Call for Joint Spanish-German Research Projects in the Fields of Psychology, Mathematics, Atmospheric Science, Oceanography and Climate Research
Applicants should demonstrate how bringing together researchers based in Spain and Germany will add value and advance their research. It is expected that each partner substantially contributes to the common project. Proposals must address the above-mentioned research fields of the call. Each research project must be jointly conducted by a team of Spanish and German applicants. The principal investigators on each side must be eligible to apply to their respective funding agency. Please note that the duration of the projects must not exceed 36 months. Proposals must be written in English.
Termin: 25.10.2023
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG Review Board 110 Psychology: Dr. Stefan Koch, Tel.:0228/885-2459, stefan.koch@dfg.de; DFG Review Board 312 Mathematics: Dr. Carsten Balleier, Tel.:0228/885-2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de; DFG Review Board 313 Atmospheric Science, Oceanography and Climate Research: Dr. Daniel Weymann, Tel.: 0228/885-2760, daniel.weymann@dfg.de, Dr. Kristian Sudmann, Tel.: 0228/885-2012, kristian.sudmann@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2451: Engineered Living Materials with Adaptive Functions
Natural living materials grow following information stored in their genetic code. They also undergo continuous and autonomous re-modelling in response to external factors and adapt their performance to new solicitations. Such properties are desirable in many technical materials, but they are extremely difficult to realise with non-living matter. In the SPP “Engineered Living Materials with Adaptive Functions”, new materials with programmable and adaptive capabilities will be realised by combining living organisms with materials in a synergistic way. Materials with advanced property combinations like responsiveness to multiple factors, resilience or evolvability are envisioned.
To unfold the potential of the synergistic engineering of non-living and living components, researchers in materials science and in biology/bioengineering need to work together. These communities should collaborate in the SPP 2451 to address some of the following research questions: How can materials be designed to allow sustained cellular survival and function? How can synthetic biology tools be interfaced with materials? How can processing technologies be made compatible with living cells? Which parameters and methods are required to characterise the dynamic behaviour of ELMs? What are the requirements for the standardised scale-up of ELM production? What are the potential risks and mitigation strategies for responsible application of ELMs in the future?
Researchers who are interested in submitting a project proposal are invited to a preparatory workshop hosted by the programme committee from 10 July at 13:00 to 11 July 2023 at 15:00 in Saarbrücken, with the possibility to join online as well.
Termin: 23.10.2023 (Registrierung bis 10.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Christiane Richter, Tel.: 0228/885-2749, christiane.richter@dfg.de, Christoph Dahlmeier, Tel.: 0228/885-3259, christoph.dahlmeier@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
(Primär-)Rohstoffe werden zunehmend knapp. Bei ihrer Förderung und Verarbeitung wird die Erde durch Treibhausgasemissionen, Biodiversitätsverlust und Wasserverbrauch übermäßig belastet. Angesichts eines hohen Ressourcenverbrauchs in (post-)industriellen Gesellschaften besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass eine Transformation hin zu einem verminderten Rohstoff-Fußabdruck dringlich ist. Für dieses Ziel sind recycelte und biogene Materialien von großer Bedeutung.
Die Förderlinie "Kooperationsprojekte" richtet sich primär an die Natur- und Ingenieurwissenschaften. Interdisziplinäre Projektteams von zwei bis drei Antragstellenden werden gefördert, die originelle und praxisrelevante Forschung zum Schließen von Rohstoff-Produkt-Kreisläufen durchführen. Förderthemen sind bioinspiriertes Materialdesign, mikrobielle und molekulare Stoffumsetzung, Wertschöpfung aus komplex zusammengesetzten Abfallströmen und recyclingfreundliches Produktdesign.
Fördervolumen: bis zu 1,2 Mio. Euro, 4 Jahre.
Termin: 01.03.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Ulrike Bischler, Tel.: 0511/8381-350, bischler@volkswagenstiftung.de, Marjana Plazanic, Tel.: 0511/8381-248, plazanic@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
Ziel der Förderung ist es, die Erforschung neuer optischer Datenübertragungstechnologien, mit denen Hochgeschwindigkeitsnetze für die hochvernetzte Gesellschaft aufgebaut werden können, zu unterstützen, um günstige Rahmenbedingungen für die Entwicklung innovativer Übertragungssysteme in Deutschland zu schaffen. Zentrale Forschungsfragen ergeben sich unter anderem in den Bereichen der Entwicklung innovativer Multiplexverfahren, die alle verfügbaren Dimensionen (Raum, Zeit, Frequenz, Polarisation) ausnutzen, und der zugehörigen Übertragungssysteme sowie den Hardware- und Sicherheitstechnologien. Die Entwicklung von effizienten Kodierungsverfahren und Algorithmen nimmt ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Realisierung der benötigen Datenraten ein.
Förderinteressent*innen müssen sich einem der beiden Schwerpunkte „Hochperformante, nachhaltige, resiliente und intelligente optische Netze“ oder „Raummultiplexing“ zuordnen und die besonderen Herausforderungen sowie eine angepasste Lösungsstrategie im jeweiligen Anwendungsfeld nachvollziehbar herausarbeiten.
Termine für die Schwerpunkte (Projektskizzen):
- Hochperformante, nachhaltige, resiliente und intelligente optische Netze: 15.05.2023
- Raummultiplexing: 01.11.2023
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Dimitar Kroushkov, Tel.: 030/31 00 78-5488, dimitar.kroushkov@vdivde-it.de, Dr. Jonas Thiem, Tel.: 0228/39175-40, jonas.thiem@vdivde-it.de
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Neues Förderangebot: Erdsystemwissenschaften
Viele der drängendsten Herausforderungen des Anthropozäns, wie der Klimawandel und die Übernutzung natürlicher Ressourcen sowie die daraus resultierende Beeinträchtigung oder Zerstörung vieler Ökosysteme, erfordern es, die Erde als komplexes System zu begreifen und die Interaktion und Dynamik ihrer Komponenten genauer zu betrachten. Mit der Einrichtung von strategisch ausgerichteten Juniorprofessuren will die VolkswagenStiftung dazu beitragen, die Leitidee der Erdsystemwissenschaften in Forschung und Lehre zu etablieren.
Universitäten mit geowissenschaftlichem Schwerpunkt können ein bis zwei Junior-Professuren mit Tenure-Track beantragen.
Förderdauer: 6 Jahre
Fördervolumen: bis zu 1,5 Mio. Euro je Juniorprofessur
Der Antrag besteht aus dem Strategiekonzept der Universität und Forschungsagenda der Kandidat*in für die Juniorprofessur
Termin: 15.11.2023 (13:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Robert Nuske, Tel.: 0511/8381-273, nuske@volkswagenstiftung.de
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Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen
(Primär-)Rohstoffe werden zunehmend knapp. Bei ihrer Förderung und Verarbeitung wird die Erde durch Treibhausgasemissionen, Biodiversitätsverlust und Wasserverbrauch übermäßig belastet. Ein Wandel hin zu einem deutlich reduzierten Rohstoff-Fußabdruck ist gesellschaftlicher Konsens. Dieses Ziel verfolgt Zirkularität. Recycelte und biogene Materialien, verlängerte Produktlebensdauer, Aufarbeiten und Umfunktionieren sind der Schlüssel dazu.
Die Förderlinie "Kooperationsprojekte" richtet sich primär an die Natur- und Ingenieurwissenschaften. Interdisziplinäre Projektteams von zwei bis drei Antragstellenden werden gefördert, die originelle und praxisrelevante Forschung zum Schließen von Rohstoff-Produkt-Kreisläufen durchführen. Förderthemen sind bioinspiriertes Materialdesign, mikrobielle und molekulare Stoffumsetzung, Wertschöpfung aus komplex zusammengesetzten Abfallströmen und recyclingfreundliches Produktdesign.
Termin: 01.03.2024 (22:00 Uhr) (Kooperationsprojekte); Online-Sprechstunde: 19.12.2023
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Marjana Plazanic, Tel.: 0511/8381-248, plazanic@volkswagenstiftung.de, Dr. Ulrike Bischler, Tel.: 0511/8381-350, bischler@volkswagenstiftung.de
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Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.
Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.
Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:
- Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
- Datenschutz technisch umsetzen;
- privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
- Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
- Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
- Risikoabschätzungen vornehmen.
Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:
- Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
- Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
- individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.
Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
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Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz sind entscheidende Faktoren für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft. Der damit verbundene Lösungs- und Technologiebedarf setzt innovative Elektronikentwicklungen und intelligente Elektroniksysteme voraus. Dabei unterstützt die Bundesregierung die Zielsetzung der Europäischen Kommission, die Wertschöpfung der Elektronikbranche in Europa erheblich zu steigern. Durch Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich der intelligenten und klimafreundlichen Elektroniksysteme, des Chip- und Systemdesigns, sicherer und vertrauenswürdiger Komponenten sowie der cyber-physischen Systeme will das BMBF mit dieser Förderung den Zugang zu neuen wichtigen Technologieentwicklungen ermöglichen und vorhandene Kompetenzen stärken. Die Förderung soll zudem einen Beitrag dazu leisten, den Bedarf an wissenschaftlichem Nachwuchs und wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften zu decken.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Unternehmens KDT bekanntgegeben.
Adresse: Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn, Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de. Fachliche Fragen und Fragen zu den nationalen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Am Steinplatz 1, 10623 Berlin, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51, julia.kaltschew@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Kontakt:
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Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
ERA-Net Cofund ACT (Accelerating CCS Technologies)
ACT is an international initiative to establish CO2 capture, utilisation and storage (CCUS) as a tool to combat global warming. ACT means Accelerating CCS Technologies, and the ambition of the 16 partners is to fund research and innovation projects that can lead to safe and cost-effective CCUS technology.
There is an ambition within ACT to attract CCUS projects operating at high Technology Readiness Level (TRL). Applications must have high industrial involvement and it must be documented that the project can lead to deployment of full scale CCUS projects. There is no fixed date for submitting applications. The application process starts by contacting the national contact points listed below in order to get feedback on the relevance of your idea and to get advices for how to establish an application.
Termin: 31.12.2023
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Förderung von Projekten zum Thema „Ende-zu-Ende-Sicherheit in der hypervernetzten Welt“ im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän"
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, die Entwicklung von Quantenrepeatern und deren Komponenten für einen Einsatz unter realistischen Bedingungen voranzutreiben. Um die Systeme hierfür weiterzuentwickeln, sollen diese hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit der bestehenden Glasfaserinfrastruktur untersucht und in Teststrecken erprobt werden.
Es können Schwerpunkte zu Quantenkommunikationssystemen gefördert werden, sofern sie eindeutig die Entwicklung von Quantenrepeatern adressieren. Die gewählten Ansätze sollen in einem nachhaltigen technologischen Fortschritt resultieren. Die grundsätzliche Praxistauglichkeit der erforschten Technologie soll idealerweise innerhalb der Projektlaufzeit vorangetrieben werden. Die Verbünde sollen vorhandene Expertise im Bereich der Quantenkommunikation und der IT-Sicherheit miteinander verbinden.
Termin: 20.11.2023 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Kristian Döbrich, Tel.: 030/310078-345, kristian.doebrich@vdivde-it.de, Dr. Tobias Denzler, Tel.: 030/310078-5725, tobias.denzler@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität:wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"
Ziel der Förderung ist es, auf IKT basierende wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Systemlösungen und ihre infrastrukturelle Einbindung beispielhaft zu entwickeln und in Feldversuchen zu testen. IKT sorgen insgesamt für einen höheren Digitalisierungsgrad der Mobilität und eine stärkere Vernetzung und Kommunikation der bisher überwiegend eigenständigen Systeme Fahrzeug, Energie, Gebäude, Verkehr und Logistik. Beim erforderlichen Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung müssen Fragestellungen von Datensicherheit und -schutz, Standardisierung, Datenhoheit und Dateneigentum berücksichtigt werden.
Forschungsthemen - Entwicklung von IKT-basierten Systemansätzen und Anwendungen für:
- die Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen
- Hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City- , ländlichen und suburbanen Bereich
- Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen
- Neue Ladeinfrastruktur-Lösungen
- IKT-basierte Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment
Termin: bis 30.06.2024
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Abteilung Energie und Mobilität, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: ikt-em@dlr.de, Tel.: 0228/3821-1102
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Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie
Die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ dient der Förderung der umfassenden Erforschung und Entwicklung (FuE) innovativer, datenorientierter Produktionsverfahren und der Implementierung von Industrie 4.0 in den Wertschöpfungssystemen der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie. Sie unterstützt das in der Nationalen Industriestrategie 2030 formulierte Ziel zur Stärkung neuer Technologien als entscheidenden Treiber des Strukturwandels.
Gefördert werden prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken.
Termin: Projektskizzen können jeweils zum Ende eines Quartals in 2021 eingereicht werden: 31.03., 30.06., 30.09., 31.12.
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Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)
In the course of the joint National Science Foundation (NSF) and Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) Research Workshop on Cybersecurity and Machine Learning, held in May 2021, several relevant topics and research directions were identified and published in a joint report. To facilitate the support of collaborative work between US groups and their German counterparts, NSF’s Computer and Information Science and Engineering Directorate (CISE) and DFG’s Division of Mathematics and Engineering Sciences 2 (II-MING) have recently agreed on a lead agency activity in “Secure and Trustworthy Cyberspace” with NSF acting as the lead agency. US researchers are invited to refer to the Dear Colleague Letter NSF 23-051.
Termin: 09.02.2025 (Antragstellung bis dahin jederzeit möglich)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt DFG: Dr. Florentin Neumann, Program Director, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-2499, nsf-dfg-satc@dfg.de
Kontakt NSF: SaTC: Secure and Trustworthy Cyberspace: Phillip A. Regalia, Program Director, CISE Directorate, Tel.: +1 703-292-2981, pregalia@nsf.gov
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“
Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.
Forschungsthemen:
- Werkstoffe für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Werkstoffe für Mobilität und Transport
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Werkstoffe für zukünftige Bausysteme
Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
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Flexible, resiliente und effiziente Machine-Learning-Modelle
Ziel der Fördermaßnahme ist es, die Entwicklung von innovativen Machine-Learning-Ansätzen zur Verbesserung der Flexibilität, Resilienz und Effizienz von lernenden Systemen oder Simulationsmodellen entscheidend voranzubringen. Damit sollen die Nachhaltigkeit und Praxistauglichkeit von Machine-Learning-Modellen verbessert werden. Gleichzeitig soll in Deutschland durch die Förderrichtlinie die arbeitsgruppenübergreifende Zusammenarbeit an gemeinsamen Machine-Learning-Modellen, das Teilen von Daten und Rechenressourcen sowie die interdisziplinäre Vernetzung zwischen dem Gebiet des Machine-Learning und anderen Fachdisziplinen und Anwendungsdomänen gestärkt werden. Dies soll die Entwicklung neuer Ideen und Forschungsansätze für lernende Systeme befördern und für den praktischen Einsatz relevante Problemstellungen und Herausforderungen bezüglich Flexibilität, Resilienz und Effizienz von Machine-Learning-Modellen verstärkt in den Fokus der KI-Forschung rücken.
Zweck ist die Förderung von Forschungsprojekten, die durch die fachübergreifende Zusammenarbeit neue Architekturen und Lernalgorithmen entwickeln, um die Flexibilität, Resilienz und Effizienz lernender Systeme oder die Effizienz komplexer Simulationsmodelle nachweislich signifikant über den derzeitigen Stand der Technik hinaus zu verbessern. Die Projekte sollen dabei interdisziplinäre Forschungsansätze verfolgen.
Termin: 12.01.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (PT-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dr. Ulrike Wunram, Lars Mehwald, Tel.: 030/67055-9690, datentechnologie@dlr.de
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Gruber Foundation - Gruber Prizes
The Gruber Foundation honors individuals in the fields of Cosmology, Genetics, Neuroscience, Justice, and Women's Rights, whose groundbreaking work provides new models that inspire and enable fundamental shifts in knowledge and culture.
The Gruber Foundation invites nominations on behalf of individuals whose achievements in Cosmology, Genetics, or Neuroscience would make them suitable candidates for recognition through the 2024 Gruber International Prize Program. Each prize, which is accompanied by a $500,000 unrestricted monetary award, is designed both to recognize groundbreaking work in each field and to inspire additional efforts that effect fundamental shifts in knowledge and culture.
Termin: 15.12.2023 (Nomination)
Adresse: The Gruber Foundation, Yale University, Office of Development, P.O. Box 2038 New Haven, CT 06521
Kontakt: Tel.: +1 203-432-6231, nominations@gruber.yale.edu
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Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.
Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:
- Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
- Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Stipendium für Lehramtskandidaten
Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.
Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase
Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul, Dr. Ute Fink, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin
Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
Das Ziel ist es, mehr Wissenschaflerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden hochqualitativen Daten aus der translationalen, biomedizinischen Krebsforschung und der onkologischen Routineversorgung (zum Beispiel Omics-Daten, Bildgebung, klinische Daten, Registerdaten) zu ermöglichen. So soll die Anwendung neu entwickelter, verbesserter oder angepasster Ansätze der Datenanalyse (Methoden und Algorithmen) dazu beitragen, dass forschungsrelevante Informationen noch besser aus vorhandenen Datensätzen gefiltert und verwertet werden können. Die Ziele sind erreicht, wenn aus vorhandenen onkologischen Daten mit Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens Zusatzinformationen in neuer und aggregierter Form gewonnen und diese einer forschungsrelevanten Verwertung zugeführt werden können, sodass daraus modellhaft Anwendungslösungen entwickelt werden können.
Der Zweck ist die Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens für die Nutzbarmachung von onkologischen Daten im Rahmen von Data-Challenge-Projekten/Datathons, Workshops zur Datenanalyse, von Projekten des Föderierten Lernens sowie von Projekten zur Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen für zukünftige Datenanalysen auf Grundlage von bestehenden onkologischen Daten. In den geförderten Vorhaben soll eine interdisziplinäre und kooperative Zusammenarbeit zwischen Forschenden, die Daten generieren, und Forschenden mit Expertisen in der Datenanalyse wirksam werden.
Termin: 18.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Peter Südbeck, Tel.: 0228/3821-1216, peter.suedbeck@dlr.de, Dr. Patricia Ruiz Noppinger, Tel.: 030/67055 8339, patricia.ruiznoppinger@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung
Ziel der Fördermaßnahme ist es, forschungsrelevante Informationen aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Forschung zu Long-/Post-COVID noch besser aus vorhandenen Datensätzen zu filtern und zu verwenden. Zudem ist es das Ziel, mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden Daten aus der Long-/Post-COVID-Forschung zu ermöglichen und so auch die Kooperation zwischen klinischen und methodischen Fächern zu intensivieren. Darüber hinaus können auch übergreifende Auswertungen von Versorgungsdaten, die in eigens zur Behandlung von Long- bzw. Post-COVID-Patientinnen und -Patienten geschaffenen Einrichtungen und Strukturen erhoben werden, exemplarisch zur Generierung von neuen Erkenntnissen beitragen, insbesondere zur Entwicklung besserer Behandlungs- und Versorgungskonzepte.
Zweck ist die Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Ansätzen der Datenanalyse im Rahmen von Verbundprojekten mit Workshops/Datathons, von Projekten des Föderierten Lernens sowie von Projekten zur Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen für zukünftige Analysen von Daten. Grundlage der Forschungsprojekte sind bestehende Datensätze aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Long-/Post-COVID-Forschung sowie Daten aus der Versorgung. In den Vorhaben sollen Expertisen aus den Bereichen Datengenerierung sowie aus dem Bereich der Datenanalyse berücksichtigt werden.
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger − Bereich Gesundheit − Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Friederike Maaßen, Tel.: 0228/3821-1839, Dr. Sylvia Hofmann, Tel.: 0228/3821-1872, covid-data@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema interdisziplinäre Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose
Ziel der Fördermaßnahme ist es, die Pathomechanismen der Endometriose näher zu erforschen. Dadurch soll ein besseres Verständnis der Entstehung und unterschiedlichen Ausprägung der Erkrankung erreicht werden, aus dem sich Ansätze für die Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie ableiten lassen. Um wesentliche Forschungsfragen beantworten und damit die Versorgung der Betroffenen verbessern zu können, ist insbesondere ein interdisziplinärer Ansatz der Verbundforschung unter Kooperation zwischen Forschenden aus der Grundlagen- und klinischen Forschung wichtig. Durch die interdisziplinären Forschungsverbünde soll die Erforschung neuer Erkenntnisse und Lösungsansätze ermöglicht werden.
Zweck der Fördermaßnahme ist die Förderung von interdisziplinären Forschungsverbünden, die bisher ungeklärte Pathomechanismen der Endometriose untersuchen. Die zu erarbeitenden Erkenntnisse zu den Pathomechanismen müssen für die Verbesserung der Prävention, Diagnose und Behandlung von hoher Relevanz sein. Aus den Ergebnissen der Arbeiten sollten sich Ansatzpunkte für die weitere translationale Forschung ableiten lassen.
Termin: 04.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sara Breid, Dr. Annika Putz, Tel.: 0228/3821-2737, Endometriose@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung interdisziplinärer Verbünde zur Erforschung der Pathomechanismen von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS)
In den letzten Jahren haben neue technologische Möglichkeiten und Methoden für die medizinische Forschung, insbesondere die zunehmende Verbreitung von Hochdurchsatztechnologien, die Weiterentwicklung der Bildgebungsverfahren und leistungsfähigere bioinformatische Verfahren zur Analyse großer Datenmengen, einen immer tieferen Einblick in die molekularen Prozesse bei der Entstehung von Krankheiten ermöglicht. Trotz dadurch bedingter signifikanter Fortschritte gibt es noch eine erhebliche Anzahl von Erkrankungen, deren Symptome bisher nur gelindert, die aber nicht geheilt werden können. Von besonderer Bedeutung sind dabei solche Erkrankungen, die lebensbedrohlich sind, zu gravierenden Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen oder mit hohen Kosten für das Gesundheitswesen einhergehen. Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine solche Erkrankung, deren Ursache und Entstehung noch weitgehend unbekannt ist.
Ziel der Förderung ist es daher, die Pathomechanismen von postinfektiöser ME/CFS näher zu erforschen. Dadurch soll ein besseres Verständnis der Entstehung und unterschiedlichen Ausprägung dieser Erkrankung erreicht werden, aus dem sich Ansätze für die Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie ableiten lassen. Gefördert werden interdisziplinäre Verbünde, in denen Forschende der Grundlagen- und klinischen Forschung gemeinsam Pathomechanismen der ME/CFS untersuchen, die als Spätfolge einer akuten Infektionskrankheit auftreten kann.
Termin: 11.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger − Bereich Gesundheit − Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Andrea Delekate, Dr. Sylvia Hofmann, Tel.: 0228/3821-2630, MECFS@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Innovationsausschuss beim G-BA: Förderbekanntmachung Versorgungsforschung zum themenoffenen sowie zum themenspezifischen Bereich
Der Innovationsausschuss veröffentlicht zwei Förderbekanntmachungen, eine themenoffene und eine themenspezifische. Gefördert werden Projekte, die relevante Versorgungsprobleme aufgreifen und besonders innovative Ansätze verfolgen.
In der themenspezifischen Ausschreibung werden folgende Themen ausgeschrieben:
- Themenfeld 1: Versorgungsforschung zu Gruppen-Settings im Heilmittelbereich
- Themenfeld 2: Versorgungsforschung zu unerwünschten Behandlungsfolgen
- Themenfeld 3: Patient-Empowerment
- Themenfeld 4: Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Schwerhörigkeit
- Themenfeld 5: Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS
Termin: 24.10.2023 (12:00 Uhr)
Adresse: Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss, Gutenbergstraße 13, 10587 Berlin
Kontakt: info@if.g-ba.de
Weitere Informationen: Themenoffene Ausschreibung und themenspezische Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2453: Integration of mitochondria into the cellular proteostasis network
The overarching goal of this priority programme is to uncover the molecular principles of quality control mechanisms for the intracellular targeting of mitochondrial precursor proteins and their fate in case of ineffective targeting or import. Projects should address one of the following questions:
- What are the molecular mechanisms that ensure the reliable intracellular transport of precursor proteins to mitochondria?
- How do quality control factors of different cellular compartments cooperate to remove non-imported mitochondrial proteins?
- How do proteostasis network components such as chaperones or proteases support dynamic changes of the mitochondrial proteome upon adaption to specific cellular demands?
The priority programme will exclusively fund tandem projects combining one expert from the mitochondrial protein import field and one expert from the cellular proteostasis field.
Termin: 31.10.2023 (Registrierung 24.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Nikolai Raffler, Tel.: 0228/885-2441, nikolai.raffler@dfg.de, Anja Müller, Tel.: 0228/885-2139, anja.mueller@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DZK Tuberkulosepreis
Das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK e.V.) schreibt den mit 2.500 Euro dotierten Preis für die beste wissenschaftliche oder mediale Arbeit aus dem Themengebiet der Tuberkulose aus.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Fachpublikationen; journalistische Beiträge aus Presse, TV, Film, Hörfunk oder Onlinemedien sowie Projekte oder künstlerische Arbeiten in deutscher Sprache oder in einer anderen Sprache mit Relevanz für den deutschen Sprachraum. Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2021, 2022 und 2023, die bereits veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht sind. Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, die wesentlich zum Verständnis der Entstehung oder Bekämpfung der Tuberkulose beitragen. Die Beiträge sollen sich durch eine aktuelle Thematik sowie sachliche Richtigkeit zum Krankheitsbild der Tuberkulose auszeichnen.
Termin: 31.10.2023
Adresse: Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK e.V.), Walterhöferstraße 11, Haus Q, 14165 Berlin
Kontakt: info@dzk-tuberkulose.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
Ziel des Preises der DFG ist die Auszeichnung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich besonders um die Förderung des Tierschutzes in Wissenschaft und Forschung verdient machen. Der Preis wird für wissenschaftliche Forschungsprojekte vergeben, die dazu beitragen, die Belastung für die in einem Tierversuch eingesetzten Tiere zu vermindern, deren Zahl zu reduzieren oder sie zu ersetzen (3R-Konzept: Reduction, Refinement, Replacement). Der Preis ist mit bis zu 80.000 Euro dotiert und soll für Vorhaben verwendet werden, die dem Tierschutz in der Forschung zugutekommen.
Termin: 05.11.2023 (Freischaltung des elan-Portals ab 02.10.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Bewerbung per Email an: Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
Kontakt: Dr. Sonja Ihle, Tel.: 0228/885-2362, sonja.ihle@dfg.de, Jennifer Stotzem, Tel.: 0228/885-2954, jennifer.stotzem@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
Um den Hector Research Career Development Award können sich W1-Professor*innen (mit oder ohne Tenure Track) und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie bewerben, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind. Ziel ist die Unterstützung ihrer eigenständigen Forschung. Der Award ist mit 25.000 EUR dotiert.
Bewerbungszeitraum: 01.09. - 30.10.2023
Adresse: Hector Fellow Academy, Geschäftsstelle, Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe
Kontakt: info@hector-fellow-academy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie
Die DFG unterstützt gemeinsame Forschungsvorhaben mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Afrika. Gegenstand der Ausschreibung ist die Erforschung von vernachlässigten tropischen Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier, einschließlich deren soziale und verhaltensbezogene Aspekte. Die DFG will schwerpunktmäßig Forscherinnen und Forscher in der Human- und in der Veterinärmedizin fördern.
Gegenstand der Ausschreibung ist:
- Die Erforschung von vernachlässigten tropischen Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier, einschließlich deren soziale und verhaltensbezogene Aspekte. „Vernachlässigt“ heißt in diesem Zusammenhang, dass nur geringe Mittel für Grundlagenforschung zu diesen Krankheiten zur Verfügung stehen.
- Die Etablierung oder Vertiefung gleichgewichtiger Partnerschaften zu gegenseitigem Nutzen, um afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Forschung in den vor Ort wichtigen Themen zu ermöglichen und langfristig der deutschen Wissenschaft in Afrika Forschungsmöglichkeiten zu erschließen.
- Die nachhaltige Förderung und Unterstützung akademischer und beruflicher Karrieren von jungen afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in ihren Heimatländern, um damit einen Beitrag zum Aufbau von Forschungskapazitäten in Afrika zu leisten.
- Die Stärkung der innerafrikanischen wissenschaftlichen Vernetzung; daher können auch mehrere afrikanische Partnerinnen beziehungsweise Partner an einem Projekt beteiligt sein.
Termin: 30.10.2023 (digitale Konzepte nur über das elan-Portal)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Strecker, Tel.: 0228/885-2530, Christoph Höveler, Tel.: 0228/885-3196, Bettina Schilling, Tel.: 0228/885-2391, infectiology@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften
Themenwoche Wissenschaftsethik: Ethische Dimensionen von KI-Forschung und KI in der Forschung
Die aktuellen Fortschritte bei der Entwicklung von Modellen künstlicher Intelligenz (KI) sind rasant und stellen die Forschung vor die Herausforderung, das große Potenzial von KI sinnvoll zu nutzen, ohne die damit einhergehenden Schwierigkeiten auszublenden. Für die Wissenschaft stellt sich somit die Frage nach einem "richtigen" Vorgehen sowohl in der Forschung zu KI als auch beim Einsatz von künstlicher Intelligenz in Forschung generell.
- Fachgebiete: Geistes- und Gesellschaftswissenschaften
- Art der Förderung: Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung im Rahmen einer Themenwoche vom 07. bis 09. August 2024
- Zielgruppe: Promovierte Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
Termin: 05.12.2023 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Tobias Schönwitz, Tel.: 0511/8381-373, schoenwitz@volkswagenstiftung.de, Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders unterstützt werden vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Institut für Personengeschichte: Forschungspreis
Der Forschungspreis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 5.000 EUR dotiert. Mit diesem Preis soll eine herausragende wissenschaftliche Monographie aus dem Bereich der prosopographischen, biographischen oder genealogischen Forschung ausgezeichnet werden. Die Arbeit sollte in deutscher Sprache abgefasst und kann thematisch in jeder historischen Region Europas verortet sein. Für die historische Zeitstellung ist keine Begrenzung vorgesehen. Die Teilnahme ist offen, eine Beschränkung auf wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten besteht nicht.
Termin: 31.10.2023
Adresse: Institut für Personengeschichte, Hauptstrasse 65, 64625 Bensheim
Bewerbung an: Prof. Dr. Volkhard Huth, huth@personengeschichte.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
Das Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Die Projektteams werden gebeten, ein konkretes Konzept zur Wissenschaftskommunikation der Forschungsergebnisse vorzulegen, sowie einen Plan, wie am Ende des Forschungsprozesses aus den Ergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für relevante Akteure aus Politik, (Zivil)Gesellschaft und/oder Wirtschaft entstehen werden. Zudem sind die Projektteams dazu angehalten, auch Zwischenergebnisse, wenn sinnvoll, in Form erster Handlungsempfehlungen aus dem laufenden Forschungsprozess heraus zu kommunizieren.
Vernetzungsworkshop für die nächste Ausschreibungsrunde (Stichtage ab Herbst 2024)
Die Teilnahme ist keine Voraussetzung für die Einreichung von Anträgen in diesem Programm.
Vom 26. bis 28. Februar 2024 findet der nächste Vernetzungsworkshop für Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus zivilgesellschaftlichen bzw. gesellschaftlichen Organisationen/Einrichtungen im Xplanatorium in Hannover statt. Stichtag für die Bewerbung um eine Teilnahme ist der 17. November 2023.
Mit der Veranstaltung spricht die Stiftung insbesondere Personen an, die bisher keine oder wenig Erfahrung im Bereich transdisziplinäre Forschung haben und auf der Suche nach (neuen) Partner*innen für die Antragstellung in einer der beiden Förderlinien sind. Es handelt sich um ein Zusatzangebot, um die Antragstellung zu den Stichtagen für Taskforces (Sept. 24) oder Kooperationsprojekte (voraussichtlich Anfang 2025) zu erleichtern.
Termine: 17.11.2023 (Vernetzungsworkshops); 30.01.1024 (Kooperationsprojekte); Online-Sprechstunden für Kooperationsprojekte: 09.11.2023, 10.01.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Internationales Stipendienprogramm für Arbeits- und Forschungsaufenthalte
Das Internationale Stipendienprogramm der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SMB) ermöglicht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ein- bis dreimonatige Forschungs- und Arbeitsaufenthalte an den Einrichtungen der SMB. Gefördert werden wissenschaftliche Vorhaben, die mit den Institutionen der SMB in Zusammenhang stehen. Das Programm soll die internationale Vernetzung der SMB stärken und richtet sich daher an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihren Wohnsitz nicht in Deutschland haben.
Termin: 31.12.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
FONTE Stiftung - Projektförderung
Das intramurale Moderata Fonte-Forum der FONTE-Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses fördert die Karriere exzellenter Wissenschaftler*innen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen (den diversen Literaturwissenschaften, der Philosophie, den Kultur- und Medienwissenschaften), die sich mit Themen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit befassen. Ein besonderes Anliegen der Stiftung ist dabei die Förderung von Projekten aus dem Bereich der historisch, kulturwissenschaftlich und genderspezifisch orientierten Literaturwissenschaften.
Mit der Förderung verbindet sich die Teilnahme an der jährlich stattfindenden journée d’étude, die vornehmlich an der Humboldt-Universität zu Berlin oder der Freien Universität, Berlin, stattfinden wird.
Termin: 31.10.2023
Bewerbung: Die Anträge sind auf elektronischem Weg zu richten an die Programm-Koordinatorinnen Prof. Dr. Renate Kroll (HU Berlin) (renate.kroll@romanistik.hu-berlin.de) sowie Dr. Astrid Dröse (Universität Tübingen) (astrid.droese@uni-tuebingen.de)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fondation Europa Cultural - Essay Prize
Catalunya Literària Fundació Privada, together with Fondazione Etruria and the Fondation Europa Cultural, periodically offer an award for humanist essays on a subject established prior to each award. The foundations were created to promote knowledge and disseminate works on different lines of thought. They are completely independent from religious and political entities.
The theme of the 2023 competition is ‘Ideology and cultural history: past, present and future’ Works submitted should examine the role of ideology in culture, and/or vice versa, to offer a general or specific historical view of ideas about society and its challenges expressed through discourses on art, science, morality, philosophy, politics, religion, journalism, and other fields - ideas that represent worldviews, beliefs and attitudes that have varied throughout history, from antiquity to the current era of artificial intelligence and its related questions.
The endowment for the 2023 award will be 200.000 euros.
Termin: 31.10.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
Edith Saurer Fonds - Forschungsstipendien
Der Edith Saurer Fonds vergibt Forschungsstipendien an hervorragende in- und ausländische promovierte Wissenschaftler*innen, die sich in ihrer laufenden Arbeit speziell mit Fragen sozialer Ungleichheit unter den Gesichtspunkten Geschlecht, Klasse und Kultur befassen. Besonders berücksichtigt werden Projekte, die Europa von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert behandeln und dabei komparative und transnationale Ansätze verfolgen. Förderung: 5.000 bis zu 20.000 Euro.
Termin: 31.12.2023
Adresse: Geschäftsstelle Edith Sauer Fonds, Charlotte Rönchen, M.A., AK-Wien, Prinz-Eugen-Str. 20-22, 1040 Wien
Kontakt: office@edithsaurerfonds.at, Tel.: +43-1-50165-13778
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung von Forschungsprojekten
Die Stiftung unterstützt wissenschaftliche Vorhaben in deutsch-polnischer Partnerschaft an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Neben Forschungsprojekten fördert sie wissenschaftliche Veranstaltungen, neue Strukturen in Lehre und Forschung sowie den Ausbau akademischer Netzwerke. Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.
Für Anträge auf Forschungsprojekte im Rahmen der Hauptausschreibung hat die DPWS vier thematische Schwerpunkte definiert:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertewandel
- Mehrsprachigkeit
Zusätzlich zur Hauptausschreibung gibt es ein vereinfachtes Verfahren für Anträge bis max. 10.000 €.
Termin: 15.11.2023 (Hauptausschreibung); (für das vereinfachte Verfahren: 08.05.2023)
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Große Scharrnstr. 23 a, 15230 Frankfurt (Oder)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten. Sollte es sich um die Durchführung eines von einem einzelnen Wissenschaftler/einer einzelnen Wissenschaftlerin zu bearbeitenden Projekts handeln, ist ein Forschungsstipendium zu beantragen.
Für Projektmitarbeiter/innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter/innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden.
Fachgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Ur- und Frühgeschichte weltweit
- Klassische Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Kunstgeschichte
- Wissenschaftsgeschichte
- Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik
Termin: 22.11.2023
Adresse: Abt. Projektassistenz Forschungsförderung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Anna Kuschmann, kuschmann@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2024
Die Ausschreibung des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Ziel ist, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von "Diversity" geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten. Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftler*innen wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die nicht länger als zwei Jahre vor dem jeweils aktuellen Bewerbungsschluss an einer deutschen Universität vorgelegt wurden.
Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für einschlägige Dissertationen und Habilitationen vergeben. Dazu wird ein mit 1.500 Euro dotierter Förderpreis für Magister-, Staatsexamens-, Diplom- oder Masterarbeiten ausgelobt.
Termin: 08.12.2023
Adresse: Präsidium der Universität Augsburg, Universitätsstraße 2, 86159 Augsburg
Kontakt: Kristina Lang, Veranstaltungen Stabsstelle Kommunikation & Marketing, Tel.: 0821/598-2099, kristina.lang@presse.uni-augsburg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gruber Foundation - Gruber Prizes
The Gruber Foundation honors individuals in the fields of Cosmology, Genetics, Neuroscience, Justice, and Women's Rights, whose groundbreaking work provides new models that inspire and enable fundamental shifts in knowledge and culture.
The Gruber Foundation invites nominations on behalf of individuals whose achievements in Cosmology, Genetics, or Neuroscience would make them suitable candidates for recognition through the 2024 Gruber International Prize Program. Each prize, which is accompanied by a $500,000 unrestricted monetary award, is designed both to recognize groundbreaking work in each field and to inspire additional efforts that effect fundamental shifts in knowledge and culture.
Termin: 15.12.2023 (Nomination)
Adresse: The Gruber Foundation, Yale University, Office of Development, P.O. Box 2038 New Haven, CT 06521
Kontakt: Tel.: +1 203-432-6231, nominations@gruber.yale.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Opus Magnum
Ziel der Initiative der VolkswagenStiftung ist es, Professorinnen und Professoren aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Die Förderung besteht im Wesentlichen in der Finanzierung einer Lehrvertretung, womit die Initiative zugleich auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen möchte.
Das Förderangebot besteht in der Finanzierung einer Vertretungsprofessur für eine Dauer von 6 bis zu 18 Monaten sowie einer Pauschale von bis zu 5.000 Euro pro Semester für die/den Antragsteller(in).
Termin: 01.02.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Vera Szöllösi-Brenig, Tel.: 0511/8381-218, szoelloesi-brenig@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Marbach-Stipendien
Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.
Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Stipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten
Das neu konfigurierte Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach sieht auch einmonatige Kurzstipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten vor, die aufgrund ausgezeichneter Vorleistungen eine Examensarbeit mit klar begrenztem Bestandsbezug planen. Es gelten dieselben Bedingungen wie für die Marbach-Stipendien.
Temine: 31. März und der 30. September eines Jahres
Informationen: Ausschreibung
Bernhard-Zeller-Stipendien
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt jährlich zwei Bernhard-Zeller-Stipendien für Projekte zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts aus.
Termine: 31. März und der 30. September
Informationen: Ausschreibung
Bestandsbezogene Stipendien:
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt in Zusammenarbeit mit Drittmittelgebern und Mäzenen themen- und bestandsgebundene Stipendien aus.
- DFVjs-Stipendium
- Norbert-Elias-Stipendium
- Ernst-Jünger-Stipendium
- Hilde-Domin-Stipendium
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar, Dr. Marcel Lepper, Tel.: 07144/848-171
Kontakt: marcel.lepper@dla-marbach.de
Weitere Informationen: Stipendienübersicht
Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Sie dienen der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig.
Die Förderdauer liegt in der Regel zwischen 1 und 24 Monaten. Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiat*innen der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht.
Forschungsgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
- Klassische Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Wissenschaftsgeschichte
- Kunstgeschichte
- Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik
Termin: 22.11.2023
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, Oleg Goldberg, oleg.golberg@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
Pioniervorhaben zu "Gesellschaftliche Transformationen"
Mit dem Förderangebot "Pioniervorhaben" fördert die Stiftung Forschungsideen, die neue Blickwinkel auf bestehende sowie (weitgehend) unerforschte bzw. gerade im Entstehen begriffene gesellschaftliche Transformationsprozesse bieten. Sie unterstützt explizit auch solche Vorhaben, die Ideen bzw. Szenarien entwickeln, wie Transformationsprozesse aussehen sollten, damit Gesellschaften auf zukünftige Herausforderungen angemessen vorbereitet sind.
Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Disziplinen, die Forschungsprojekte entwickeln, aus denen Transformationswissen hervorgeht. Forschungsfragen sind sowohl aus den Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften als auch aus den Geistes-, Kultur-, und Gesellschaftswissenschaften willkommen.
Termin: offen, Antragstellung jederzeit (zweistufiges Verfahren)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung von Forschungsprojekten
Die Stiftung unterstützt wissenschaftliche Vorhaben in deutsch-polnischer Partnerschaft an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Neben Forschungsprojekten fördert sie wissenschaftliche Veranstaltungen, neue Strukturen in Lehre und Forschung sowie den Ausbau akademischer Netzwerke. Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.
Für Anträge auf Forschungsprojekte im Rahmen der Hauptausschreibung hat die DPWS vier thematische Schwerpunkte definiert:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertewandel
- Mehrsprachigkeit
Zusätzlich zu dem Hauptausschreibung gibt es ein vereinfachtes Verfahren für Anträge bis max. 10.000 €.
Termin: 15.11.2023 (Hauptausschreibung); (für das vereinfachte Verfahren: 08.05.2023)
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Große Scharrnstr. 23 a, 15230 Frankfurt (Oder)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Open Research Area for the Social Sciences
In order to strengthen international cooperation in the field of social sciences, wishing to fund high-quality scientific research within their own countries, and aware that some of the best research can be delivered by working with the best researchers internationally, the ORA partners are launching an eighth ORA call for proposals in order to fund the best joint research projects in the social sciences. The scheme will provide funding for integrated projects by researchers coming from at least three of the four subscribing countries – in any combination of three or more countries. Four funding organisations will participate in this eighth ORA competition: the Agence nationale de la Recherche (ANR, France), the DFG, the Economic and Social Research Council (ESRC, United Kingdom) and the Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC, Canada).
Termin: 14.11.2023, 17:00 Uhr
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Sigrid Claßen, Tel.: 0228/885-2209, sigrid.classen@dfg.de, Christiane Joerk, Tel.: 0228/885-2451, christiane.joerk@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU - CHANSE/NORFACE
Die im Rahmen von Horizon 2020 entstandenen Netzwerke von Fördereinrichtungen CHANSE (Collaboration of Humanities and Social Sciences in Europe) und NORFACE (New Opportunities for Research Funding Agency Cooperation in Europe) haben eine neue Ausschreibung veröffentlicht. Die Ausschreibung richtet sich an Forschende der Sozialwissenschaften und trägt den Titel "Enhancing well-being for the future".
Zur Antragstellung berechtigt sind Konsortien von vier bis sechs Einrichtungen aus Ländern, deren Fördereinrichtungen diese Ausschreibung unterstützen. Die Teilnahme deutscher Einrichtungen wird durch die DFG gewährleistet.
Pro Projekt stehen maximal 1,5 Mio. EUR zur Verfügung. Für die Antragstellung und Förderung gelten von Horizon Europe abweichende Regeln, die von den nationalen Förderorganisationen bestimmt werden. Deutsche Antragstellende erhalten nähere Auskunft bei den Kontaktpersonen der DFG.
Zeitgleich mit dieser Ausschreibung hat CHANSE zusammen mit HERA (Humanities in the European Research Area) eine weitere Ausschreibung im Bereich der Geisteswissenschaften mit dem Titel "Crisis – Perspectives from the Humanities" veröffentlicht. An dieser Ausschreibung können sich deutsche Einrichtungen allerdings nicht beteiligen.
Termin: 21.09.2023, 14:00 Uhr (outline proposals), 26.03.2024, 14:00 Uhr (full proposals)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2317: META-REP: A Meta-scientific Programme to Analyse and Optimise Replicability in the Behavioural, Social, and Cognitive Sciences
The Priority Programme META-REP aims to contribute to this discussion by adding a non-normative, empirically informed meta-scientific perspective. More specifically, META-REP has been initiated to tackle three overarching questions:
(1) The “what” question, which includes:
- the development, comparison and refinement of conceptual, methodological and statistical approaches to estimate reproducibility, robustness, “direct” replicability and generalisability in the behavioural, social and cognitive sciences, respectively;
- a clear conceptualisation and empirical operationalisation of replication failure vs. success in the behavioural, social and cognitive sciences.
(2) The “why” question, which includes:
- the systematic documentation and comparison of research practices, incentive systems, journal policies and (implicit and explicit) normative expectations (e.g. publication pressure) in the behavioural, social and cognitive sciences and their respective impact on replication rates;
- the systematic evaluation of the impact of questionable research practices, underspecified theories, design characteristics and/or invalid measurement models on replication rates in the behavioural, social and cognitive sciences.
(3) The “how” question, which includes:
- the development of measures, strategies and tools, and the evaluation of these regarding their plausibility, validity, acceptability, feasibility and their positive (and potentially negative/undesired) effects;
- the assessment and evaluation of instruments to monitor changes in norms, incentive structures and scientific practices in their respective scientific discipline and their effects (within and beyond the scientific ecosystem).
Termin: 24.01.2024 (Registrierung 10.01.2024); Preparatory Meeting: 19.09.2023, 16:00 Uhr (Registrierung 17.09.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tanja Kollei, Tel.: 0228/885-2321, tanja.kollei@dfg.de, Petra Winkels, Tel.: 0228/885-2393, petra.winkels@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
Mit dem Preis werden Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler*innen geehrt, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben.
Es können deutschsprachige Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, Artikel in Fachzeitschriften oder deutschsprachige Bücher nominiert werden, deren Veröffentlichung nicht länger als ca. 12 Monate zurückliegt. Autor*innen können sich nicht persönlich bewerben, sondern müssen nominiert werden.
Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro, es ist teilbar. Die Jury behält sich das Recht vor, jenseits der vorgegebenen Kriterien einen mit 5.000,- Euro dotierten Sonderpreis für außerordentliche wirtschaftspublizistische Leistungen zu vergeben.
Termin: 15.10.2023 (Nominierung)
Adresse: Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Kontakt: Annemarie Wolff, Friedrich-Ebert-Stiftung, Tel.: 030/26935-8326, Annemarie.Wolff@fes.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Friedwart Bruckhaus-Preise 2023/2024 für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Medienschaffende
Zum Thema "Europa im 21. Jahrhundert - Beginn einer neuen Ära?" werden Preise für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben. An dem Wettbewerb können sich beteiligen:
- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zum Wettbewerbsthema bemerkenswerte Forschungen geleistet haben, sowie
- Medienschaffende, deren Beiträge sich durch allgemeinverständliche Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen ausgezeichnet haben.
Vorgesehen sind bis zu drei Preise von je 5.000 Euro, die aufgeteilt werden können.
Bei der Auswahl werden Arbeiten berücksichtigt, die seit 1.1.2022 in deutscher oder englischer Sprache veröffentlicht worden sind. Die Die Bewerber*innen sollten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Termin: 28.02.2024
Adresse: Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Albrechtstr. 22, 10117 Berlin
Kontakt und Bewerbung an: info@schleyer-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stiftung Leben pur - Wissenschaftspreis Leben pur
Das Wissenschafts- und Kompetenzzentrum der Stiftung Leben pur prämiert eine wissenschaftliche Arbeit zu:
- Körperbezogene Kommunikations-, Therapie- und Förderkonzepten
- Sensibilisierung über Sexualität
- Einbeziehung von Aspekten der Sexualität in das professionelle Handeln
- Schutz vor sexuellem Missbrauch
Unter Menschen mit Komplexer Behinderung verstehen wir Menschen mit schwerer und mehrfacher körperlicher und geistiger Behinderung, die zur Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse in allen Lebensbereichen auf das Verständnis und die Assistenz ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Sie nutzen oftmals basale, körpereigene Kommunikationsformen, um sich auszudrücken.
Der Preis ist mit EUR 5.000 dotiert.
Termin: 30.10.2023
Adresse: Stiftung Leben pur, Garmischer Str. 35, 81373 München
Kontakt: Dr. Anna Zuleger, zuleger@stiftung-leben-pur.de, Tel.: 089/35 74 81-16
Weitere Informationen: Ausschreibung
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Der Preis wird jährlich vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro dotiert.
Termin: 31.12.2023
Bewerbungsadresse: Roman Herzog Institut e. V., Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
Kontakt: Tina Maier-Schneider, Tel.: 089/551 78-784, tms@romanherzoginstitut.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte erhalten bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Südafrika und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren.
Forschende können sich in Deutschland mit internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und neue Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit finden.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt: presse@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wolfgang Ritter-Preis
Mit dem dem jährlich ausgeschriebenen Wolfgang-Ritter-Preis haben wir es uns zum Ziel gesetzt, herausragende wissenschaftliche Leistungen zu fördern. Neben erfahrenen Wissenschaftler*innen können auch Jungakademiker*innen ihre Arbeiten der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre einreichen. Mehrautorenschaft ist möglich.
Ausgezeichnet werden Arbeiten, die sich mit der Unternehmung in der Marktwirtschaft befassen. Hierzu gehören insbesondere:
- wertorientierte Unternehmensführung und unternehmerische Verantwortung
- ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
- Globalisierung und internationale Wirtschaft
- Bereiche der betrieblichen Funktionslehre
Der Preis beträgt max. 20.000 Euro; er ist teilbar.
Termin: 04.10.2023
Adresse: Wolfgang-Ritter-Stiftung Bremen, c/o FIDES Treuhand GmbH & Co. KG, Birkenstraße 37, 28195 Bremen
Kontakt: info@wolfgang-ritter-stiftung.de
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Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie
Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)
Mit der „Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)“ stellt das BMBF Mittel für die Entwicklung und Erprobung von Konzepten für eine qualitativ hochwertige und innovative überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) zur Verfügung. Damit sollen sich die beteiligten überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) zu exzellenten Lehr-/Lernorten weiter ausprägen, um die Fachkräftequalifizierung zu sichern und das Gelingen der Transformationsprozesse des deutschen Bildungs- und Wirtschaftsraums zu unterstützen.
Ziel ist es, ÜBS als attraktive und exzellente Lehr-/Lernorte im Bildungssystem sichtbar aufzustellen und eine zukunftsweisende überbetriebliche Ausbildung zu ermöglichen. Hierdurch wird zum Gelingen der Fachkräftesicherung beigetragen; Transformationsprozesse werden unterstützt. Gegenstand der Förderung ist es, Maßnahmen und Vorhaben zu initiieren, die das exzellente, qualitativ hochwertige Niveau der überbetrieblichen Ausbildung sowie ihre Innovationsfähigkeit sichern und ausbauen.
Termin: 31.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Arbeitsbereich 4.3, Postfach 20 12 64, 53142 Bonn
Kontakt: Tel.: 0228/107 2008, inex-ueba@bibb.de
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Fondation Fyssen - Research Grants
Research grants are intended to support either French or foreign post-doctoral researchers, with effective research experience of 3 to 10 years maximum after the defense of their thesis.
Already in a position’s holder, they will independently work establishing a research team to achieve a collective scientific project in a laboratory in France. This project needs to keep the Foundation’s goals. Researchers can also develop their project in a different laboratory from the one they obtained their doctorate (Ph.D.) or the one where they are working at present.
The research grant, for one year non renewable, could range from 15 000 to 100 000 euros. Duration: 12 months.
Termin: 13.10.2023 (04.09.2023: Online application form)
Adresse: Secrétariat de la Fondation Fyssen, 194, Rue de Rivoli, F 75001 Paris
Kontakt: Tel.: +33 (0)1 42 97 53 16, secretariat@fondationfyssen.fr
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Förderung von Projekten zum Themenschwerpunkt „Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess: Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität stärken“ (MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft)
Um Deutschland als wettbewerbs- und innovationsstarken Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort weiter voranzubringen, müssen für die besonders innovationstreibenden akademischen MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) alle Talente gewonnen und dort langfristig gehalten werden. Mit dieser Förderrichtlinie unterstützt das BMBF das Handlungsfeld 3 „Chancen von Mädchen und Frauen in MINT“ seines MINT-Aktionsplans. Des Weiteren wird mit dieser Förderrichtlinie die Digitalstrategie des BMBF sowie die Hightech-Strategie der Bundesregierung „Forschung und Innovation für die Menschen“ gestärkt.
Zuwendungszweck ist die Förderung von fachlich, branchenspezifisch und/oder regional orientierten Praxismaßnahmen und/oder Forschungsprojekten, die zur Erhöhung des Frauenanteils in den akademischen MINT-Fächern und akademischen MINT-Berufen beitragen, den Berufseinstieg von MINT-Hochschulabsolventinnen in MINT-Betrieben und -Unternehmen bzw. deren Forschungsabteilungen erleichtern, Prozess- und Organisationsinnovationen in Betrieben und Einrichtungen initiieren und/oder die Eigeninitiative in der Karriereplanung sowie die Nutzung der Kreativität und Erfindungskraft von Frauen in Forschung, Entwicklung und Innovation stärken. Ziel ist die Entwicklung, Umsetzung und Anwendung von innovativen Ansätzen und nachhaltigen Strategien zur Gewinnung und zum Verbleib von Frauen in den innovations- und zukunftsträchtigen akademischen MINT-Berufen.
Termin: 29.10.2021, 31.12.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Markus Weiland, Anna Bouffier, Tel.: 0228/3821-2600, MINT-Frauen@dlr.de
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Förderung von Verbundvorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Grundbildungspfaden und eines begleitenden Metavorhabens im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener
Übergreifenden Ziele sind es, die Vernetzung und Zusammenarbeit der relevanten Akteure der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener auf regionaler Ebene nachhaltig zu stärken, Beratungs- und Angebotsstrukturen auszubauen und mehr Transparenz über vorhandene Angebote und Förderinstrumente herzustellen.
Die Förderung fokussiert im Speziellen die modellhafte Entwicklung und Erprobung von (zielgruppen-)spezifischen Grundbildungspfaden, die, am individuellen Bedarf orientiert, Lernwege unter Einbindung vorhandener Angebotsstrukturen, Förderprogramme und -instrumente eröffnen.
Gefördert wird der Auf- und Ausbau von regional ausgerichteten Grundbildungsnetzwerken, die – soweit vorhanden – auf bereits bestehenden regionalen Netzwerkstrukturen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung aufbauen. Es werden ausschließlich Verbundvorhaben gefördert.
Termin: 13.10.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Koordinierungsstelle Dekade für Alphabetisierung, Kennwort: Förderbekanntmachung, Postfach 20 12 64, 53142 Bonn
Kontakt: Carina Weidmann, Tel.: 0228/1 07-2844, weidmann@bibb.de, Birgit Garbe-Emden, Tel.: 0228/1 07-2338, garbe-emden@bibb.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fachübergreifende Ausschreibungen
Forum Junge Spitzenforschung
Einmal im Jahr suchen die Stiftung Industrieforschung und die Berliner Universitäten im Rahmen des Wissenschaftswettbewerbs „Forum Junge Spitzenforschung“ nach wissenschaftlichem Nachwuchs mit originellen und praxisrelevanten Ideen und Lösungsansätzen, die aus ihrer innovativen Grundlagenforschung hervorgegangen sind. Dieses Jahr ist das Thema "Sensoren und Datenanalyse im praktischen Einsatz".
Die Forschenden der sechs besten Einreichungen werden eingeladen, ihre Anwendungsidee im Wettbewerbsfinale vor Publikum und einer Jury aus Wirtschaftsexpert*innen kurz vorzustellen. Zu gewinnen gibt es bis zu 10.000 Euro pro Idee.
Termin: 15.10.2023
Vorstellung der Ideen und Lösungsansätze inkl. Preisverleihung: 14.11.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung und Bewerbung
BUA Fellowship Program in the Advancing Research Quality and Value Focus Area
Ziel des Programms ist es, Maßnahmen und Projekte zu Forschungsqualität und Open Science zu unterstützen sowie Forschungskooperationen und Wissensaustausch zu ermöglichen. Nationale und internationale Expert*innen bringen so ihre Erfahrung und Kompetenz in die Arbeit der BUA ein. Forschende und Mitarbeitende aus den wissenschaftsunterstützenden Bereichen des Exzellenzverbunds können ihre Expertise erweitern und neue Ansätze für die Projekte des Schwerpunktbereichs erschließen.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
- Incoming Fellowships bieten nationalen und internationalen Expert*innen die Möglichkeit, an den Verbundeinrichtungen der BUA zu forschen und ihr Wissen beratend einzubringen.
- Hervorragende Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen im Verbund können umgekehrt in Outgoing Fellowships ihre Arbeit an einer deutschen oder internationalen Universität durchführen, sich mit neuen theoretischen und methodischen Ansätzen vertraut machen.
Termin: Antragstellung jederzeit
Kontakt: core@berlin-university-alliance.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
IGSTC – WISER (Women Involvement in Science and Engineering Research)
Das Deutsch-Indische Wissenschafts- und Technologiezentrum (IGSTC), gegründet vom Department of Science & Technology (DST), Regierung von Indien und dem BMBF richtet sich an Forscherinnen in Indien und Deutschland. Im Förderprogramm WISER, geht es explizit um die Förderung von Spitzenforscherinnen. Diese können an einem Vorhaben / Forschungsschwerpunkt eines Partnerinstituts in Indien (oder für Inderinnen in Deutschland) mitarbeiten und erhalten dafür einen Forschungszuschuss für Verbrauchsmaterialien, Reisen und auch in begrenztem Umfang Personalkosten.
Termin: keine Ausschreibungsfrist
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen mit MSCA-Bezug: MSCA-CITIZENS und PPPA European Fellowship Scheme for Researchers at Risk
Das Programm MSCA-CITIZENS hat zum Ziel, der breiten Öffentlichkeit Wissenschaft und Forschung näher zu bringen. Außerdem soll das Interesse junger Menschen an Forschung und wissenschaftlichen Berufen geweckt werden. Die Förderlinie hat zwei Pfeiler: eine jährlich stattfindende europaweite Veranstaltung, die ‚European Researchers‘ Night‘, sowie die Initiative ‚Researchers at Schools‘. Die Projektdauer liegt in der Regel bei zwei Jahren, so dass im Rahmen eines Projekts zwei Veranstaltungen durchgeführt werden. Das Budget umfasst in diesem Jahr 15,42 Mio. EUR, die Förderung erfolgt in Form von Lump-sums.
Die European Research Executive Agency öffnet im Programm Pilot Projects and Preparatory Actions (PPPA) am 28.6. die Ausschreibung „Preparatory Action – European Fellowship Scheme for Researchers at Risk“. Das PPPA-Programm führt neue Initiativen ein, die gegebenenfalls zu festen EU Förderprogrammen werden können. Eine vorbereitende Aktion ist normalerweise die Fortführung eines erfolgreichen Pilotprojekts zu demselben Thema. Vorbereitende Aktionen bereiten neue Aktivitäten der EU vor und werden bis zu drei Jahre gefördert.
Termin: MSCA-CITIZENS: 25.10.2023; PPPA-Programm: 06.09.2023
Weitere Informationen: MSCA-CITIZENS Call 2023 und Preparatory Action - European Fellowship Scheme for Researchers at Risk
Una Europa Starter Funds Förderausschreibung für Forschung, Lehre und Verwaltung
Im Rahmen der Ausschreibung des Una Europa Starter Funds können sich Hochschullehrer*innen, Leiter*innen von Zentraleinheiten, der Zentralen Universitätsverwaltung und Bibliotheken um Mittel zur Kontaktanbahnung für gemeinsame Projekte mit Partnern innerhalb des Una-Europa-Verbunds bewerben.
Übernahmefähig sind Kurzaufenthalte von FU Wissenschaftler*innen an Una Europa Partneruniversitäten, Kosten zur Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen und Workshops mit Partnern an der FU Berlin, Projekte mit digitalen Lehrinhalten und Fact-Finding-Missions zur Entwicklung gemeinsamer Projektideen. Maximal können 10.000 € pro Projekt beantragt werden. Die Ausschreibung beschränkt sich nicht auf die Themenfelder der 6 Focus Areas in Una Europa, sondern steht allen Angehörigen und allen Fachbereichen sowie zentralen Einheiten der FU offen und soll der allgemeinen Vernetzung und Kooperation mit den Partnern innerhalb von Una Europa dienen.
Termin: Förderanträge werden fortlaufend angenommen.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Internationales, Kaiserswerther Straße 16-18, 14195 Berlin
Kontakt: Dr. Klaus Wiehl, Projektleitung Una Europa, unaeuropa@zedat.fu-berlin.de, Tel.: 030/838 511 93
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibung für das Tagungsformat „Ladenburger Diskurs" der Daimler und Benz Stiftung
Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs" bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können.
Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen. Die Ergebnisse der Ladenburger Diskurse werden im Jahresbericht und auf der Homepage der Stiftung publiziert.
Für die Beantragung eines Ladenburger Diskurses können sich leitende Wissenschaftler*innen aus allen Disziplinen, die an deutschen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig sind, jederzeit an die Stiftung wenden.
Termin: jederzeit
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr-Carl -Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/10920, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Zum Ladenburger Diskurs
Scoping Workshops der VW Stiftung
Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.
Termin: 14.02.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Tobias Schönwitz, Tel.: 0511/3181-373, schoenwitz@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder – Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster
Die Förderlinie Exzellenzcluster ist auf die projektförmige, auch wissenschaftsbereichsübergreifende Förderung international wettbewerbsfähiger Forschungsfelder in Universitäten bzw. Universitätsverbünden fokussiert. Förderbeginn ist der 1. Januar 2026.
Antragsberechtigt sind Universitäten in Deutschland oder Verbünde solcher Universitäten, vertreten durch ihre Leitung bzw. Leitungen. Exzellenzcluster können von einer antragstellenden Universität oder von mehreren Universitäten gemeinsam getragen werden. Für von mehreren Universitäten getragene Exzellenzcluster gilt: Alle antragstellenden Universitäten müssen substanziell am beantragten Exzellenzcluster beteiligt sein. Bei gemeinsamer Antragstellung müssen die sichtbare und bisher gelebte übergreifende Zusammenarbeit sowie die wissenschaftlichen wie strukturellen Synergien dieser Kooperation für jede der antragstellenden Universitäten deutlich erkennbar sein.
Mit Blick auf die Förderlinie Exzellenzuniversitäten ist weiter zu beachten, dass die Mitwirkung an einem gemeinsam getragenen Exzellenzcluster höchstens drei antragstellenden Universitäten als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität anerkannt wird. Wird ein Exzellenzcluster von mehr als drei Universitäten gemeinsam beantragt, legen diese fest, welchen bis zu drei antragstellenden Universitäten die Mitwirkung als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität angerechnet werden soll.
Förderkriterien:
- Exzellenz der Forschung
- Ausgewiesenheit der beteiligten Forschenden
- Qualität der unterstützenden Strukturen
- Umfeld des Exzellenzclusters
Termin: 22.08.2024, 16:00 Uhr (Neu- und Fortsetzungsanträge), 29.01.2024, 16:00 Uhr (elektronisch eingereichte Absichtserklärung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Für das gesamte Programm: Dr. Christine Petry, Tel.: 0228/885-2355, Für die Förderlinie Exzellenzcluster: Dr. Florian Bast, Tel.: 0228/885-2205, Dr. Sebastian Granderath, Tel.: 0228/885-2273, exzellenzcluster@dfg.de
Weitere Informationen: Ausführliche Infomationen zur Ausschreibung
ERC-Synergy Grant des European Research Council (ERC)
Gefördert werden exzellente, bahnbrechende Projekte, die durch eine enge Zusammenarbeit von 2 bis 4 Forschenden und ihren Teams realisiert werden.
Termin: 08.11.2023
Fördersumme: max. 10 Millionen Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Ausschreibung: https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/docs/2021-2027/horizon/guidance/information-for-applicants_he-erc-syg_en.pdf
ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
Gefördert werden exzellente, bahnbrechende Individualprojekte (keine Verbundforschung). Antragsberechtigt sind Forschende in einem Zeitfenster von 2 - 7 Jahren nach ihrer Promotion.
Termin: 24.10.2023
Fördersumme: max. 1,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von 5 Jahren
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Ausschreibung: https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/docs/2021-2027/horizon/guidance/information-for-applicants_he-erc-stg-cog_en.pdf
CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung
Im CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm werden Stipendien an überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aus Brasilien verliehen. Mit der Förderung werden Postdocs und erfahrene Forschende bei der Durchführung von Forschungsvorhaben in Deutschland unterstützt. Forschungsaufenthalt: 6 bis 24 Monate.
Termin (ausschließlich Online-Bewerbung): 30.11.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Pioniervorhaben: Impulse für das Wissenschaftssystem
Ziel der Förderung ist es, Strukturen des deutschen Wissenschaftssystems in einer Weise zu beeinflussen, dass
- das System rasch auf aktuelle Entwicklungen reagiert bzw. als Pionier selbst neue Entwicklungen initiiert und diese aktiv vorantreibt;
- Ressourcen effizienter eingesetzt werden;
- Wissenschaft und Verwaltung in konstruktiver Zusammenarbeit und gegenseitigem Vertrauen die Entwicklung des Systems gemeinsam gestalten.
Es sollen Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsmanager*innen angesprochen werden, die diese Ziele teilen und mit einem fokussierten Pioniervorhaben in einem Teilbereich des deutschen Wissenschaftssystem zu einem oder mehreren der oben genannten Ziele neuartige Impulse geben und Strukturen gestalten wollen. Geförderte Vorhaben streben praktische Verbesserungen in Governance, Administration, Forschung, Lehre oder Transfer an; reine Forschungsvorhaben können nicht gefördert werden. Das Förderangebot bietet einen geschützten Experimentierraum, in dem neuartige Konzepte mit offenem Ausgang erprobt werden
Termin: 31.10.2023
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, Tel.: 0511/8381-252, grewe@volkswagenstiftung.de, Natalia Grygier, Tel.: 0511/8381-246, grygier@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA2021)
Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, insbesondere die Länder in Mittelost- und Südosteuropa über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte besser in den europäischen Forschungsraum einzubinden.
Der Zuwendungszweck liegt in der Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Einrichtungen mit Partnern in den Zielländern zum Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa oder anderen forschungs- und innovationsrelevanten europäischen Programmen. Durch Vernetzungs- und Sondierungsmaßnahmen sollen sowohl bestehende Kooperationen ausgebaut als auch neue Kontakte geknüpft bzw. neue Kooperationen initiiert werden. Ziel ist der Aufbau intensiver und langfristiger Kooperationen.
Termine: 28.02.2022, 30.11.2022, 27.09.2023, 31.05.2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Daniel Wollmann, Angi Solymosi, Tel.: 0228/38 21-2626, Bridge2ERA@dlr.de, Maija Buddrich, Tel.: 0228/38 21-1467, maija.buddrich@dlr.de, Agnieszka Wuppermann, Tel.: 0228/38 21-1507, agnieszka.wuppermann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"
In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die Förderrichtlinie „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize für Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und andere Anwender aus dem Bereich der zivilen Sicherheitsforschung sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen.
Ziel der Förderung ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen.
Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.
Termine der ersten Verfahrensstufe:
- 30. April 2021 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2022)
- 15. März 2022 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2023)
- 15. März 2023 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2024)
- 15. März 2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christine Prokopf, Tel.: 0211/62 14-945, prokopf@vdi.de, Dr. Christian Kleinhans, Tel.: 0211/62 14-375, kleinhans@vdi.de, Tina Stefanova, Tel.: 0211/62 14-476, stefanova@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC Consolidator Grants
Mit der Förderlinie "Consolidator Grants" unterstützt der European Research Council (ERC) exzellente Wissenschaftler*innen, deren eigene unabhängige Arbeitsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet. Antragsberechtigt sind Wissenschaftler*innen, deren Promotion zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ausschreibung 7 bis 12 Jahre zurückliegt.
Termin: 12.12.2023
Kontakt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FU Berlin: Edda Nitschke, Rudeloffweg 25-27, 14195 Berlin, Tel.: 030/838 66503, edda.nitschke@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Lichtenberg-Stiftungsprofessuren
Lichtenberg-Stiftungsprofessuren sind Nachfolger der Lichtenberg-Professuren. Mit den "Lichtenberg-Stiftungsprofessuren" möchten der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und die VolkswagenStiftung das hierzulande noch neue Förderinstrument des Endowments an Universitäten in Deutschland etablieren. Damit werden Hochschulen dabei unterstützt, herausragende Wissenschaftler*innen aus innovativen, zukunftsträchtigen und risikoreichen Forschungsfeldern zu gewinnen.
Jede Professur wird mit einem Kapital in Höhe von insgesamt mindestens fünf Mio. Euro ausgestattet. Seitens der VolkswagenStiftung und ggf. einer dem Stifterverband verbundenen Stiftung wird ein Startkapital von je einer Mio. Euro pro Professur zur Verfügung gestellt. Weitere drei Mio. Euro müssen von der Hochschule durch Fundraising gewährleistet werden. Bewerben können sich hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Disziplinen und Nationalitäten, die im internationalen Vergleich (mit)führend auf ihren jeweiligen Themenfeldern sind gemeinsam mit der Zieluniversität in Deutschland.
Termin: Anträge können jederzeit gestellt werden.
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8341-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
"Momentum" Förderung für Erstberufene
Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 800.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)
Termine: 24.04.2024
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030
Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:
- den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
- die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
- die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
- den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.
Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.
Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten in der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2023 (für die erste Einreichungsrunde), 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Internationale Klimaschutzstipendien
Junge Klimaexpert*innen aus außereuropäischen Schwellen- und Entwicklungsländern, die bereits über erste Berufs- und Führungserfahrung in Wissenschaft oder Praxis in diesem Feld verfügen, können in dieser Ausschreibungsrunde gefördert werden. Es werden 15 internationale Klimaschutzstipendien an Nachwuchsführungskräfte und bis zu fünf an Postdoktorand*innen vergeben.
Das Stipendium ermöglicht den wechselseitigen Austausch von Wissen, Methoden und Techniken mit Gastgeber*innen in Deutschland, bei dem auch Fragen der praktischen Anwendbarkeit im Herkunftsland berücksichtigt werden.
Termin (Bewerbung nur online): 01.02.2024
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt und Bewerbungsadresse: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.
Termin: 15.01.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, Jennifer Richter, Tel.: 0511/8381-227, jennifer.richter@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC-Advanced Grant-Ausschreibung
Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler*innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Forschungsleistung. Bei der Begutachtung der wissenschaftlichen Leistung sind die letzten zehn Jahre vor der Antragstellung maßgeblich.
Termin: 29.08.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte erhalten bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Südafrika und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren.
Forschende können sich in Deutschland mit internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und neue Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit finden.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt: presse@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
European Research Council – Vorläufige Termine der ERC Aufrufe 2024
Der ERC hat die voraussichtlichen Ausschreibungsdaten für 2024 veröffentlicht; Änderungen sind möglich. Für den Proof of Concept wird es zwei und nicht mehr drei Stichtage geben.
- ERC Starting Grant 2024: öffnet am 11. Juli 2023 und schließt am 24. Oktober 2023
- ERC Consolidator Grant 2024: öffnet am 12. September 2023 und schließt am 12. Dezember 2023
- ERC Advanced Grant 2024: öffnet am 29. Mai 2024 und schließt am 29. August 2024
- ERC Synergy Grant 2024: öffnet am 17. Juli 2023 und schließt am 8. November 2023
- ERC Proof of Concept Grant 2024: öffnet am 16. November 2023 und schließt am 14. März sowie 17. September 2024
Weitere Informationen: Evaluation of ERC grant proposals: what to expect in 2024 | ERC (europa.eu)
Kontakt an der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: +49 30 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de
European Cooperation in Science and Technology (COST): Ausschreibungen zur Vernetzung
COST (European Cooperation in Science and Technology) lädt europäische Forschende und Innovatoren ein, Vorschläge für Aktionen einzureichen, die darauf ausgerichtet sind, wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Der Auf- beziehungsweise Ausbau von gemeinsamen thematischen Forschungsnetzwerken in Europa soll damit vorangetrieben werden. Die COST-Aktionen werden über einen Zeitraum von vier Jahren unterstützt. Dabei wird ausschließlich die Vernetzung finanziert.
Termin: Anträge jederzeit bis 25.10.2023
Weitere Informationen: Ausschreibung
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