Aktuelle Ausschreibungen zur Forschungsförderung
02.10.2006
Newsletter mit aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung:
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- Eine Zusammenstellung von verschiedenen Datenbanken mit Ausschreibungen und Hinweisen zur Forschungsförderung sowie weiteren Forschungs- und Publikationsinformationen.
Gesamtübersichten über alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung in zwei Darstellungsweisen:
1. Aktuelle Ausschreibungen nach Drittmittelgebern:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Alexander von Humboldt Stiftung
- Deutscher Akademischer Austauschdienst
- Gerda Henkel Stiftung
- Stiftungen
- Europäische Union - Horizon 2020 und weitere Ausschreibungen der EU
- Expertenaufrufe und Konsultationen der Europäischen Kommission
- Verschiedene Mittelgeber
- Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation der Freien Universität Berlin
- Schwerpunkt deutsch-brasilianische Forschungsfördermaßnahmen
- Austausch Wirtschaft - Wissenschaft
- Stipendien, Fellowships
- Preise und Wettbewerbe
2. Aktuelle Ausschreibungen nach Fächergruppen:
- Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
- Veterinär- und Humanmedizin
- Geistes- und Kulturwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
- Fachübergreifende Ausschreibungen
Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung nach Drittmittelgebern:
Inhaltsverzeichnis
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Call for Proposals in Quantum Information and Communication Sciences and Technologies (QuantERA Call 2025)
- Announcement of the Belmont Forum Collaborative Research Action “Vulnerability and Resilience Management for Socio-Environmental Systems in Exposed Territories (Resilience)”
- Brazilian-German Joint Call for Proposals in the Fields of Agricultural Sciences, Forestry and Veterinary Medicine
- Sino-German Call on “Intelligent Numerical Mathematics” (NSFC-DFG 2025 iNum)
- Schwerpunktprogramm 2561: SEXandGLIA: Sex-dependent mechanisms of neuroglial cell functions in brain health
- AIMS-DFG Collaboration Visits Programme in the Mathematical Sciences
- Nachwuchsakademie „Innovative Bildgebung bei entzündlichen Erkrankungen“
- Schwerpunktprogramm 2558: Unconventional Magnetism: Beyond the S-Wave Magnetism Paradigm
- Datenspeichersysteme zur Stärkung der NFDI
- Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
- DFG-Fraunhofer-Kooperation: Trilaterale Transferprojekte
- Schwerpunktprogramm 2526: Holistic Design of Molecular Communication Systems (HoD-MoCS)
- Schwerpunktprogramm 2528: New recyclable composites
- Schwerpunktprogramm 2575: Sustainability and Resilience of Agri-Food Chains in Times of multiple Crises? Towards a joint and critical understanding (Agri-Food Chains)
- Schwerpunktprogramm 2556: Robust Assessment & Safe Applicability of Language Modelling: Foundations for a New Field of Language Science & Technology (LaSTing)
- Maßnahmen zur Ausgabenstabilisierung: Ausschreibung für Schwerpunktprogramme für ein Jahr ausgesetzt
- Schwerpunktprogramm 2520: Research Vessels
- Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
- Schwerpunktprogramm 2410: Hyperbolic Balance Laws in Fluid Mechanics: Complexity, Scales, Randomness (CoScaRa)
- Schwerpunktprogramm 2403: Carnot Batteries: Inverse Design from Markets to Molecules
- Schwerpunktprogramm 2377: Disruptive Memory Technologies
- Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
- Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1158: Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten
- NSF-DFG Lead Agency Procedure in Chemistry, Process Engineering, Fluid Mechanics and Thermodynamics
- Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)
- Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2026–2028
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
- Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger deutscher Antragsteller*innen in der europäischen Sicherheitsforschung (Programm „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“)
- Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
- Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"
- Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Südafrika im Bereich „Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation“ (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)
- Vernetzung von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Förderbereich „Chancengerechtigkeit und Vielfalt in Wissenschaft und Forschung“
- PhytoProtect – Neue Methoden zum nachhaltigen Schutz von Kulturpflanzen vor Schadinsekten
- Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)
- Kulturerbe als Ressource für eine zukunftsfähige Gesellschaft
- Bioökonomie International 2026
- Förderung von Projekten zum Themenfeld „Materie“ auf den Gebieten Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und Synchrotronstrahlung im Rahmen der deutsch-schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström-Cluster)
- Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung (Experiment!Material)
- Hochschulen als Innovationslabore für nachhaltige Städte und Regionen
- Demonstration und Erprobung innovativer Lösungen für die zivile Sicherheit
- Quantum Future Professionals
- Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft (CircularGlowUp)
- Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an Hochschulen in Deutschland
- Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
- Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
- Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
- Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
- Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
- 6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
- Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
- Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
- Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
- Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
- Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
- Forschung zur Energiewende mit Chile
- Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
- Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
- Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
- EXIST-Women
- WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Deutscher Akademischer Austauschdienst
Gerda Henkel Stiftung
Verschiedene Stiftungen
- Hector Fellow Academy: Neue Bewerbungsphase für Promotionsstellen
- Wübben Stiftung Wissenschaft: Professorships
- Wübben Stiftung Wissenschaft: Sandpit
- Daimler und Benz Stiftung: Forum Forschung
- Verbundprojekt „Die Rolle und Bedeutung von Erfahrungswissen in Zeiten von künstlicher Intelligenz“ (Ladenburger Kolleg)
- Stiftung Innovation in der Hochschullehre: Die Welt ist mein Campus
- Novo Nordisk Foundation expands Challenge Programme outside of Denmark for the first time and significantly increases grants
- Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
- Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
- Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ der Daimler und Benz Stiftung
- Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung
- Hans-Böckler-Stiftung - Nachwuchsforschungsgruppe
- Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Verschiedene Zuwender
- CIFAR Global Scholars Program
- British Council Springboard grants for early-career researchers in Germany and the UK
- GBA-Innovationsausschuss: themenspezifische und themenoffene Projekte im Bereich der Versorgungsforschung
- DFH: Deutsch-französische Doktorandenkollegs 2027-2030
- ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität
VolkswagenStiftung
- Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
- Scoping Workshops der VW Stiftung
- "Momentum" Förderung für Erstberufene
- Opus Magnum
- Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Europäische Union verschiedene Ausschreibungen
- HERA/ EU4Health: Call for proposal on crisis preparedness (medical countermeasures and diagnostic tools)
- Call 2025 der Partnerschaft Driving Urban Transition
- Marie-Sklodowska-Curie: Förderung des Wissenstransfers durch Personalaustausch
- Entwürfe des Horizon Europe-Arbeitsprogramms 2026-2027
- Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
- Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
- Horizon Europe: Work Programme 2025 vorveröffentlicht
- EU - MSCA Doctoral Networks Call 2025
- ERC Synergy Grant Call
- ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
- ERC Proof of Concept
Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin
Wirtschaft trifft Wissenschaft
- GO-Bio next
- Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft (CircularGlowUp)
- EXIST-Women
- Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
- Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
- Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
- Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
- EXIST - Forschungstransfer
- EXIST - Gründungsstipendien
- Wolfgang Ritter-Preis
Stipendien, Fellowships
- DAAD: Sprache und Praxis in China
- DAAD: Sprache und Praxis in Japan
- CAPES-Stipendium für Forschende aus Brasilien: neue Ausschreibungsrunde
- Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
- Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
- Feodor Lynen-Forschungsstipendium
- Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
- DHI Warschau - Stipendienprogramm für Graduierte
- Japan Society for the Promotion of Science (JSPS): Forschungsstipendium
- Daimler und Benz Stiftung: Förderung von Postdoktorand*innen und Juniorprofessor*innen
- Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Preise und Wettbewerbe
- Deutscher Bundestag - Deutsch-Französischer Parlamentspreis
- Frontiers Planet Prize
- Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
- Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
- Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen
- EU Prize for Women Innovators 2026
- Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
- Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung
- Gruber Foundation - Gruber Prizes
- Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
- Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
- Integrata Stiftung: Dr. Wolfgang Heilmann-Preis
- Communicator-Preis 2026 der DFG
- Klaus Tschira Stiftung - KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation
- Wolfgang Ritter-Preis
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
- Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
- Call for Proposals in Quantum Information and Communication Sciences and Technologies (QuantERA Call 2025)
- Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"
- Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Südafrika im Bereich „Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation“ (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)
- PhytoProtect – Neue Methoden zum nachhaltigen Schutz von Kulturpflanzen vor Schadinsekten
- Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)
- Bioökonomie International 2026
- Förderung von Projekten zum Themenfeld „Materie“ auf den Gebieten Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und Synchrotronstrahlung im Rahmen der deutsch-schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström-Cluster)
- Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung (Experiment!Material)
- DAAD: Sprache und Praxis in China
- DAAD: Sprache und Praxis in Japan
- Sino-German Call on “Intelligent Numerical Mathematics” (NSFC-DFG 2025 iNum)
- Schwerpunktprogramm 2561: SEXandGLIA: Sex-dependent mechanisms of neuroglial cell functions in brain health
- Quantum Future Professionals
- Nachwuchsakademie „Innovative Bildgebung bei entzündlichen Erkrankungen“
- Schwerpunktprogramm 2558: Unconventional Magnetism: Beyond the S-Wave Magnetism Paradigm
- DFG-Fraunhofer-Kooperation: Trilaterale Transferprojekte
- Schwerpunktprogramm 2526: Holistic Design of Molecular Communication Systems (HoD-MoCS)
- Schwerpunktprogramm 2528: New recyclable composites
- Schwerpunktprogramm 2575: Sustainability and Resilience of Agri-Food Chains in Times of multiple Crises? Towards a joint and critical understanding (Agri-Food Chains)
- Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
- Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
- Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
- Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
- Schwerpunktprogramm 2520: Research Vessels
- Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
- 6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
- Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
- Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
- Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
- Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
- Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
- Schwerpunktprogramm 2410: Hyperbolic Balance Laws in Fluid Mechanics: Complexity, Scales, Randomness (CoScaRa)
- Schwerpunktprogramm 2403: Carnot Batteries: Inverse Design from Markets to Molecules
- Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
- Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
- Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1158: Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten
- Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)
- Forschung zur Energiewende mit Chile
- Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung
- Gruber Foundation - Gruber Prizes
- Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
- Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
- Integrata Stiftung: Dr. Wolfgang Heilmann-Preis
- Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
- Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
- Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
- Klaus Tschira Stiftung - KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin
- HERA/ EU4Health: Call for proposal on crisis preparedness (medical countermeasures and diagnostic tools)
- Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"
- Brazilian-German Joint Call for Proposals in the Fields of Agricultural Sciences, Forestry and Veterinary Medicine
- GBA-Innovationsausschuss: themenspezifische und themenoffene Projekte im Bereich der Versorgungsforschung
- Nachwuchsakademie „Innovative Bildgebung bei entzündlichen Erkrankungen“
- Novo Nordisk Foundation expands Challenge Programme outside of Denmark for the first time and significantly increases grants
- Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
- Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
- Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften
- Wübben Stiftung Wissenschaft: Sandpit
- Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)
- Kulturerbe als Ressource für eine zukunftsfähige Gesellschaft
- Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an Hochschulen in Deutschland
- Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
- Schwerpunktprogramm 2556: Robust Assessment & Safe Applicability of Language Modelling: Foundations for a New Field of Language Science & Technology (LaSTing)
- Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
- Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
- Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
- DHI Warschau - Stipendienprogramm für Graduierte
- Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung
- Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
- Opus Magnum
- Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2026–2028
- Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
- Call 2025 der Partnerschaft Driving Urban Transition
- Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger deutscher Antragsteller*innen in der europäischen Sicherheitsforschung (Programm „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“)
- Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
- Deutscher Bundestag - Deutsch-Französischer Parlamentspreis
- Ukraine: Nationale Technische Universität Kiew (Langzeitdozentur)
- Announcement of the Belmont Forum Collaborative Research Action “Vulnerability and Resilience Management for Socio-Environmental Systems in Exposed Territories (Resilience)”
- Hochschulen als Innovationslabore für nachhaltige Städte und Regionen
- DAAD: Sprache und Praxis in China
- DAAD: Sprache und Praxis in Japan
- Demonstration und Erprobung innovativer Lösungen für die zivile Sicherheit
- Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
- Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
- Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
- Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
- Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2026–2028
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie
- Vernetzung von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Förderbereich „Chancengerechtigkeit und Vielfalt in Wissenschaft und Forschung“
- Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
Fachübergreifende Ausschreibungen
- Wübben Stiftung Wissenschaft: Professorships
- Daimler und Benz Stiftung: Forum Forschung
- Verbundprojekt „Die Rolle und Bedeutung von Erfahrungswissen in Zeiten von künstlicher Intelligenz“ (Ladenburger Kolleg)
- British Council Springboard grants for early-career researchers in Germany and the UK
- AIMS-DFG Collaboration Visits Programme in the Mathematical Sciences
- Marie-Sklodowska-Curie: Förderung des Wissenstransfers durch Personalaustausch
- Stiftung Innovation in der Hochschullehre: Die Welt ist mein Campus
- Datenspeichersysteme zur Stärkung der NFDI
- CAPES-Stipendium für Forschende aus Brasilien: neue Ausschreibungsrunde
- Frontiers Planet Prize
- DFH: Deutsch-französische Doktorandenkollegs 2027-2030
- Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
- Feodor Lynen-Forschungsstipendium
- Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
- Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ der Daimler und Benz Stiftung
- WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
- EU - MSCA Doctoral Networks Call 2025
- Scoping Workshops der VW Stiftung
- ERC Synergy Grant Call
- ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
- Japan Society for the Promotion of Science (JSPS): Forschungsstipendium
- Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen
- "Momentum" Förderung für Erstberufene
- EU Prize for Women Innovators 2026
- Hans-Böckler-Stiftung - Nachwuchsforschungsgruppe
- Daimler und Benz Stiftung: Förderung von Postdoktorand*innen und Juniorprofessor*innen
- Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
- Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
- ERC Proof of Concept
- Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
Allg. Hinweise
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Call for Proposals in Quantum Information and Communication Sciences and Technologies (QuantERA Call 2025)
The QuantERA programme, supported by the European Commission, forms a network of Research Funding Organisations across Europe and beyond. It is dedicated to advancing high-quality research and innovation in the field of Quantum Technologies (QT). The funding organisations of QuantERA jointly finance multilateral and transnational projects with the potential to initiate or foster new lines of QT. The support is intended to advance multidisciplinary science and drive cutting-edge engineering.
Submitted proposals are expected to be aligned with one of the following topics:
- Quantum Phenomena and Resources (QPR), where the goal is to lay the foundations for the QT of the future.
The focus is on basic quantum science and fundamental physics, and the projects should explore novel quantum phenomena, concepts, resources, protocols, algorithms, and/or address major challenges that prevent broad applications of some quantum technologies. - Applied Quantum Science (AQS), where the goal is to take known quantum effects and established concepts from quantum science, translate them into technological applications and develop new products. These could be novel devices that are based on known quantum effects and that will serve a novel application in QT, or devices and systems that translate known quantum applications into products and industrial applications.
Termin: 05.12.2025, 17:00 Uhr
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Deschner, Tel.: 0228/885-2959, andreas.deschner@dfg.de, Dr. Michael Mößle, Tel.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Announcement of the Belmont Forum Collaborative Research Action “Vulnerability and Resilience Management for Socio-Environmental Systems in Exposed Territories (Resilience)”
The Belmont Forum is a group of the world’s major and emerging funders of global environmental change research and international science councils. This global call for proposals aims to define and promote innovative risk management concepts that integrate the impacts of global change and the evolving relationship between societies and nature. Projects submitted under this call are expected to incorporate elements from at least two of the three key areas:
A) Better assessing the risks of the increasing complexity of global change.
B) Paying specific attention to exacerbated vulnerabilities in highly exposed territories.
C) Developing innovative solutions for Disaster Risk Reduction.
Termin: 17.10.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christiane Joerk, Tel.: 0228/885-2451, Christiane.Joerk@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Brazilian-German Joint Call for Proposals in the Fields of Agricultural Sciences, Forestry and Veterinary Medicine
Within the scope of their Cooperation Agreement, the Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq, Brazilian National Council of Research) and the DFG are pleased to announce a joint call for German-Brazilian research projects in the areas of agricultural sciences, forestry and veterinary medicine. Interdisciplinary projects involving the social sciences and humanities can also be submitted, provided they have an agricultural, forestry or veterinary focus.
This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and from Brazil to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality. Proposals for joint German-Brazilian projects have to be submitted in parallel by the researchers in Germany and in Brazil to their respective funding organisation according to the organisations’ respective format and regulations.
Termin: 15.12.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sino-German Call on “Intelligent Numerical Mathematics” (NSFC-DFG 2025 iNum)
This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and China to design and carry out collaborative research projects. Funds to be used on the Chinese side must be requested from the NSFC; funds to be used on the German side must be requested from the DFG.
Scientific Scope
In recent years, the combination of numerical methods and learning-based approaches has gained an ever-increasing interest as a research field within Numerical Mathematics and Scientific Computing. The suggested topic “Intelligent Numerical Mathematics” (iNum) will foster the development of the two emerging fields of learning-based numerics and numerically efficient learning methods. Here, both fields are viewed as research topics within Numerical Mathematics and Scientific Computing. This viewpoint is supported by a fast-growing number of publications and presentations at conferences across Applied Mathematics and Computational Science and Engineering (CSE).
Termin: 30.10.2025 (Registrierung bis 23.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Mathematics and Engineering Sciences 2: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885-2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2561: SEXandGLIA: Sex-dependent mechanisms of neuroglial cell functions in brain health
The scientific and societal significance of biological sex differences has been largely overlooked in recent decades. Females have historically been underrepresented in preclinical research, clinical drug trials and drug development. A key reason to intensify research into sex-specific biology is the uneven prevalence, onset and progression of many diseases, including neurological disorders.
The SPP 2561 SEXandGLIA programme aims to address this gap with two main objectives:
- Understanding Sex-Driven Mechanisms in Glial Biology: to uncover fundamental mechanisms at the intersection of genetics and hormonal influences, with a focus on physiological, transcriptional and epigenetic regulation
- Deciphering Functional Consequences of Sex-Specific Glial Biology: to determine how genetic and hormonal differences between males and females affect glial cell function – ideally at the single-cell or cell-type level – and to link molecular changes to cellular phenotypes, thereby identifying transcriptional and epigenetic alterations that contribute to disease
Termin: 03.12.2025 (Registrierung bis 21.11.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Life Sciences: Dr. Andreas Görlich, Tel.: 0228/885-2566, andreas.goerlich@dfg.de, Najat Arrkkaui, Tel.: 0228/885-2297, najat.arrkkaui@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
AIMS-DFG Collaboration Visits Programme in the Mathematical Sciences
This call is based on the DFG funding programme “Initiation of International Collaboration”. Under this programme, applicants interested in establishing collaborative scientific relations with partners abroad may apply for funding for trips abroad or guest visits, for example.
For the purpose of this call:
- “Applicants” are researchers in the German research system who apply for funding under the AIMS-DFG Collaboration Visits Programme,
- “Fellows” are researchers whose collaboration visits are funded under the AIMS-DFG Collaboration Visits Programme.
- Two different modules are available:
- Trips abroad to one of the six AIMS centres (in Cameroon, Ghana, Rwanda, Senegal or South Africa) undertaken by researchers in the German research system (max. three months)
- Guest visits to universities in Germany undertaken by researchers in early career phases from African countries (max. three months)
The focus of this programme is to facilitate collaboration visits. However, the funding of scientific workshops can be granted in exceptional cases. The funding remains available for a maximum of 12 months after the approval date: individual collaborative measures must be carried out within this time frame.
Termin: 30.09.2025 (Registrierung bis 23.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885 2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/8852567, frank.kiefer@dfg.de, Dorothea Wannenmacher, Tel.: 228 885 2933, dorothea.wannenmacher@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Nachwuchsakademie „Innovative Bildgebung bei entzündlichen Erkrankungen“
Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftler*innen in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten und an die Leitung ihres ersten eigenen DFG-Projekts heranzuführen. Mit ihnen sollen herausragende Wissenschaftler*innen möglichst frühzeitig für interdisziplinäre Forschungsansätze gewonnen werden, um so dem Mangel an exzellent ausgebildetem wissenschaftlichem Nachwuchs abzuhelfen. Die Nachwuchsakademie wird als Kooperationsveranstaltung von Wissenschaftler*innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Universität Münster im Januar 2026 in Berlin organisiert.
Die Nachwuchsakademie richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Naturwissenschaften und der Medizin, die ihre Promotion kürzlich abgeschlossen haben oder spätestens im Jahr 2025 abschließen werden, und die selbst noch keine DFG-Förderung eingeworben haben.
Termin: Akademiewoche vom 12. bis 16. Januar 2026 in Berlin, finaler Antrag bis 29.04.2026 über das elan-Portal der DFG
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Laura Stappert, laura.stappert@dfg.de, Tel.: 0228/885-2735
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2558: Unconventional Magnetism: Beyond the S-Wave Magnetism Paradigm
The main objective of this Priority Programme will be fundamental research on unconventional compensated magnets. This programme builds on the recent discovery of altermagnetism and the development of unconventional non-collinear antiferromagnets, which opened a first physical pathway to devices that combine both strong spin-polarised currents operating at THz time scales, with the highest possible data storage densities, overcoming the barriers faced by conventional ferromagnetism and antiferromagnetism.
Altermagnets are an emerging class of compensated collinear magnets with d/g/i-wave symmetry in both real space and the electronic band structure. In addition, the odd-parity-wave magnetic counterpart phases, i.e. p-wave, have also been recently recognised in non-collinear magnetic systems. These new unconventional magnets beyond s-wave order allow to expand the known ferromagnets and antiferromagnets paradigms. Their novel properties, the very large variety of material candidates reaching currently more than 400, and the many connections to other areas of condensed matter physics (topological quantum matter, spintronics, optics, neuromorphic computing, multiferroics, strongly correlated systems, twistronics, etc.), make this emergent field of unconventional magnetism a perfect platform for a Priotity Programme.
The Priority Programme will be structured in several subtopic research areas:
- Altermagnetic materials
- Noncollinear unconventional magnetic ordered systems
- Ultra-scalable hybrid systems and devices
A networking meeting (participation optional) with short presentations of the planned projects and subsequent discussions will take place on 2–3 September 2025 at the Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Applicants who wish to participate in this network meeting are requested to send an e-mail to spp-unmag@uni-mainz.de by 14 July 2025 for organisational purposes.
Termin: 05.11.2025 (Registrierung bis 29.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christian Hahn, Physics and Chemistry, Tel.: 0228/885-2662, christian.hahn@dfg.de, Sarah Gerhardt, Tel.: 0228/885-2316, sarah.gerhardt@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Datenspeichersysteme zur Stärkung der NFDI
Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulen, die sich durch den Betrieb eines Datenspeichersystems an den Aufgaben eines oder mehrerer NFDI-Konsortien beteiligen oder dies planen. Gefördert werden können den Programmgrundsätzen entsprechend nur reine Investitionskosten, und zwar für alle Arten von Speichersystemen, unabhängig von der Art der Nutzung, wie z. B. Datenbereitstellung, Langzeitarchivierung, georedundante Datenspiegelung oder im Rahmen von Datenprozessierung. Es gilt die übliche hälftige Finanzierung aus Landesmitteln.
In dieser konzertierten Aktion entfällt die (sonst übliche) Anforderung, dass die Beschaffung des beantragten Geräts direkt mit laufenden oder geplanten Forschungsvorhaben begründet werden muss. Da das Vorhalten und Bereitstellen der Daten vor dem Hintergrund erfolgt, dass eine weitere Nutzung noch nicht unmittelbar absehbar ist, muss stattdessen die Beschaffung der Speichersysteme durch die Bedarfe der damit zu versorgenden NFDI-Konsortien hergeleitet werden. Dabei ist auch eine nur anteilige Bedarfsdeckung durch ein System sowie die Unterstützung eines Konsortiums durch mehrere Standorte bzw. Anträge möglich. Entsprechend müssen die Konsortien im Antrag ihre Bedarfe konkret darlegen und den Umfang plausibel belegen können. Dies setzt voraus, dass Anträge im Vorfeld bestmöglich koordiniert werden. Außerdem soll in den Anträgen dargelegt werden, wie die Schnittstelle zwischen den Betreibenden des Speichersystems und der NFDI ausgestaltet wird, um eine angemessene Integration des Systems in das Gesamtkonzept der NFDI zu gewährleisten.
Abweichend zu anderen Anträgen im Programm „Forschungsgroßgeräte“ ist eine speziell für die Ausschreibung angepasste Antragsvorlage zu verwenden. Diese erhalten Sie, sobald Sie Ihre Absichtserklärung eingereicht haben.
Termin: 05.08.2025 (Absichtserklärung); 07.10.2025 (Volläntrage)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik: Tobias Schwabe, Tel.: 0228/885-2471, tobias.schwabe@dfg.de, Stefan Winkler-Nees, Tel.: 0228/885-2578, stefan.winkler-nees@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
Disinformation and misinformation have received considerable attention across various academic fields. Recent research addresses a plethora of topics, including dissemination and reception of disinformation (communication and media studies), belief formation (philosophy, psychology), automatic detection (linguistics, computer science), platform regulation (law), societal effects and political challenges (social sciences), and the definition and classification of relevant phenomena. Yet research remains fragmented across disciplines and methodologies. Re:DIS aims to establish a network for the coordinated advancement of disinformation research, with an emphasis on bringing together normative and descriptive approaches as well as conceptual and empirical methods.
Re:DIS adopts a broadly epistemic perspective on disinformation. It uses “disinformation” as an umbrella term for publicly disseminated content that worsens the epistemic position of recipients, regardless of the content’s truth value or the intentions of its producers. One’s epistemic situation can be worsened in various ways beyond being deliberately misinformed or misled – for instance, through overflow with irrelevant information, decontextualised facts, emotionally manipulative content, or undermined trust in reliable sources.
Accordingly, Re:DIS will not only consider the straightforward cases of disinformation that have received substantial scholarly attention – such as conspiracy theories, fake news, propaganda, political lies and “bullshit” – but also welcomes projects that explore more sophisticated and less-studied forms of disinformation. Re:DIS is especially interested in research projects that address foundational theoretical questions and conceptual distinctions which have either been overlooked or too readily assumed to be settled in applied research concerned with identifying, evaluating or countering disinformation.
Re:DIS will not address a number of phenomena that, due to their prevalence in digital spaces, are often mentioned alongside disinformation: hate speech, insults, threats and bullying fall outside its research focus.
The Priority Programme focuses on research at disciplinary intersections between philosophy, psychology, law, computer science, linguistics and the social and political sciences. The programme particularly encourages interdisciplinary projects, while also being open to intradisciplinary research that clearly benefits from being pursued in an interdisciplinary environment. Proposals should identify research problems situated at the intersection of at least two disciplines and specify the added value expected from collaboration. We also encourage interdisciplinary tandem proposals.
Termin: 01.11.2025 (Registrierung bis 18.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Niklas Hebing, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de, Sandra Fuß, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2233, sandra.fuss@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG-Fraunhofer-Kooperation: Trilaterale Transferprojekte
Es können trilaterale Transferprojekte mit einem Projektkonsortium bestehend aus einem Hochschulpartner aus einer Universität/HAW/FH (DFG-finanziert), einem Fraunhofer-Partner (Fraunhofer-finanziert) und einem Anwendungspartner (eigenfinanziert) beantragt werden. Diese Projekte müssen auf Ergebnissen basieren, die vom Hochschulpartner in DFG-geförderten Forschungsprojekten generiert wurden. Die Projektpartner greifen diese Ergebnisse auf und entwickeln sie gemeinsam zu einem Demonstrator bzw. Prototyp weiter. Bei Plattformtechnologien wird die Entwicklung anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels erwartet. Die Anträge müssen auch detaillierte Angaben zur beabsichtigten wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Verwertung enthalten. Die geplanten Ergebnisse müssen im vorwettbewerblichen Bereich liegen.
Die Laufzeit der Projekte kann maximal drei Jahre betragen. DFG und Fraunhofer stellen jeweils Mittel bis zu einer Höhe von 3 Millionen Euro pro Ausschreibung zur Verfügung. Im Rahmen der Ausschreibung wird angestrebt, etwa fünf Transferprojekte zu fördern.
Termin: 09.09.2025 (Projektskizzen), 11.03.2026 (Antrag bei Aufforderung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Sebastian Heidrich, Ingenieurwissenschaften 1, Tel.: 0228/885-2277, Dr.-Ing. Bastian Mohr, Mathematik und Ingenieurwissenschaften 2, Tel.: 0228/885-3140, Christiane Mohren, Mathematik und Ingenieurwissenschaften 2, Tel.: 0228/885-2019, erkenntnistransfer@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2526: Holistic Design of Molecular Communication Systems (HoD-MoCS)
The programme aims to establish an interdisciplinary national network of excellence on synthetic molecular communication (MC), comprising tandem teams consisting of communications engineers, who will contribute the required expertise in communication, networking, signal processing and information theory, and researchers from complementary disciplines, who will contribute the expertise required for MC hardware and experiment design as well as application relevance. The collective interdisciplinary expertise of the participants will allow HoD-MoCS to tackle the numerous fundamental theoretical, experimental and application-related challenges arising in synthetic MC design in a holistic manner.
Interested researchers are invited to participate in a preparatory meeting on 14 July 2025 at Fraport Conference Center (FRACC), Frankfurt.T o participate, please register by 19 June 2025 with the administrative contact of the Priority Programme: Lukas Brand, lukas.brand@fau.de
Termin: 16.01.2026 (Registrierung bis 02.01.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Bastian Mohr, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-3140, bastian.mohr@dfg.de, Malwina Momot, Tel.: 0228/885-2296, malwina.momot@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2528: New recyclable composites
Focus of Projects: In order to achieve a fundamental change in the paradigms for the recyclability of fibre-reinforced polymers (FRPs), the planned SPP is pursuing ambitious goals. The aim is to develop alternative FRPs that are recyclable and enable at least one, and ideally several, material cycles while maintaining product and performance. In principle, the highest possible value retention in the recycling process must be guaranteed. The target performance should be at least 80% of selected mechanical benchmark properties (e.g. specific modulus of elasticity/strength/fatigue life, etc.) after the first cycle. Furthermore, the technical or mechanical properties of the new FRP in the initial state must correspond to the current industrial standard. The reference here is either continuous or short-fibre-reinforced FRP. In addition, a qualitative and ideally quantitative consideration (if necessary up to an LCA) of ecological sustainability in terms of defossilisation and energy and resource consumption compared to the benchmark must be ensured, e.g. through bio-based base materials/resources, recycled petrochemical carbon or multiple use of reinforcing components. The research proposals must also plausibly explain which concepts and methods will be used to achieve the target figure(s) (80%) based on the state of the art.
The SPP 2528 focuses primarily on material and polymer engineering issues or approaches to the creation and investigation of new, recycling-friendly, polymer-based composite materials. This also means that a delimitation of the approaches to be funded is necessary.
Termin: 29.10.2025 (Registrierung bis 15.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Tobias Standau, Engineering Sciences 1, Tel.: 0228/885-3257, tobias.standau@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2575: Sustainability and Resilience of Agri-Food Chains in Times of multiple Crises? Towards a joint and critical understanding (Agri-Food Chains)
SPP 2575 investigates the entanglement of sustainability and resilience in agri-food chains in times of multiple crises. In the current era of multiple crises – including global environmental change, geopolitical polarisation, wars and the aftermath of the COVID-19 pandemic – global food supply is (again) at risk and different agri-food chains have been temporarily interrupted.
The Priority Programme aims to answer this question and develop an integrated, conceptual understanding of the entanglement between sustainability and resilience in agri-food chains; create integrated methodological and empirical approaches to analyse sustainability and resilience in these chains; and establish an interdisciplinary research network within and beyond the SPP focusing on sustainability and resilience in agri-food chains.
Termin: 15.10.2025, Registrierung bis 08.10.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Geosciences/Geography, Tel.: 0228/885 2328, tim.haarmann@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2556: Robust Assessment & Safe Applicability of Language Modelling: Foundations for a New Field of Language Science & Technology (LaSTing)
While modern language technology increasingly permeates many areas of applications, much of its input-output behaviour and its inner mechanics remains unknown. As a result, recent years have seen a newly emerging field of interdisciplinary and methodologically diverse work at the interface between the cognitive language sciences (broadly construed) and language technology (focused on neural language models, but not exclusively). However, many foundational and methodological issues remain unclear. The overarching goal of this Priority Programme is therefore to channel cross-disciplinary efforts dedicated to the understanding, testing and safe application of modern language technology (with a focus on language modelling).
The Priority Programme LaSTing addresses researchers in the interdisciplinary field of the cognitive and computational language sciences (including classical disciplines such as linguistics, psychology, neuroscience, computational linguistics, artificial intelligence, philosophy, computer science and others) who seek to advance our understanding of language modelling from a theoretical or empirical point of view, or use modern language technology as a tool for innovative theoretical and empirical research in the cognitive language sciences. Individual projects are expected to relate to at least one of the Priority Area’s core issues, which are robust assessment, safe applicability and foundational questions. The Priority Programme especially encourages contributions that seek to address these core issues by bringing to bear concepts and methods from the theoretical/empirical language sciences.
Termin: 30.09.2025 (Registrierung bis 23.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Humanities and Social Sciences 2: Dr. Helga Weyerts-Schweda, , Tel.: 0228 885-2046, helga.weyerts-schweda@dfg.de, Melanie Klein, Tel.: 0228 885-2843, melanie.klein@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Maßnahmen zur Ausgabenstabilisierung: Ausschreibung für Schwerpunktprogramme für ein Jahr ausgesetzt
Aufgrund der steigenden Inflation und Kosten hat die DFG beschlossen, Maßnahmen zur Stabilisierung der Ausgaben zu ergreifen, was zu einer einmaligen Aussetzung der Ausschreibung für neue Schwerpunktprogramme führt.
Diese Aussetzung betrifft die Antragsrunde zur Neueinrichtung von Schwerpunktprogrammen, die ursprünglich für den 15. Oktober 2025 geplant war, und verschiebt sie auf den 15. Oktober 2026.
Weitere Informationen zum Aussetzen der Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2520: Research Vessels
In this second call, proposals can be submitted for an individual funding period of up to three years starting in January 2027 or later. In the current programme phase (2026–2031), research is centred around five overarching themes:
1) the oceans in a changing climate;
2) ocean interfaces and biogeochemical cycles;
3) ocean-lithosphere dynamics;
4) ocean-biosphere interactions;
5) ocean-based new technologies and innovation.
Termin: 05.12.2025 (Registrierung bis 03.12.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Kristian Sudmann, Tel.: 0228/885-2012, kristian.sudmann@dfg.de, Inga Rechenberg, Tel.: 0228/885-2711, inga.rechenberg@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Dutch Research Council (NWO) are pleased to announce a funding opportunity for joint Dutch-German research projects. The funding opportunity is planned as a three-year pilot for a joint Lead Agency Procedure with the NWO Domain Science. It is open for proposals that fit the scope of the NWO Domain Science and the corresponding DFG review boards.
Dutch-German research teams are invited to submit their joint research proposals within the scope of basic research in the remit of the NWO Domain Science (Astronomy, Chemistry, Computer Science, Earth Sciences, Life Sciences, Mathematics, Physics) and the corresponding DFG review boards.
Termin: Proposals can be submitted at any time during the three-year pilot phase: 6 August 2024 until 30 July 2027
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Michael Sommerhof, Tel.: 0228/885-2017, michael.sommerhof@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2410: Hyperbolic Balance Laws in Fluid Mechanics: Complexity, Scales, Randomness (CoScaRa)
The Priority Programme is devoted to the development of new mathematical models and methods to understand the dynamic creation of small scales and mechanisms which are either enhanced or depleted by the hyperbolic nonlinearity. It strives at a novel numerical paradigm for hyperbolic transport that can provide firm grounds for the upcoming theory of small-scale turbulence in the large Reynolds number limit.
The Priority Programme will evolve around three major research directions:
- Novel solution concepts
- Multiscale models and asymptotic regimes
- Probabilistic models
Termin: 30.01.2026 (Registrierung bis 20.01.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de, Luka Madunic, Tel.: 0228/885-2883, luka.madunic@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2403: Carnot Batteries: Inverse Design from Markets to Molecules
The affordable, site-independent and resource-saving storage of electrical energy in the societally relevant order of magnitude of gigawatt hours (GWh) is the central unsolved problem in the transition to fluctuating renewable energy sources. One possible solution could be represented by the Carnot battery-technology, whereby electrical energy is converted into heat by means of high-temperature heat pumps, heat being stored in cheap materials as internal energy and then converted back into electrical energy when required, e.g. by means of steam turbines.
The intrinsically new approach proposed by the SPP is a comprehensive inverse top-down design methodology, starting from the target variables (market) all the way down to the individual components (machines, storages and fluids, i.e. molecules) and their coupling, aiming at their optimal design and operation.
Subject Areas:
A – Carnot batteries in energy markets
B – Design of Carnot batteries
C – Components for Carnot batteries
Termin: 03.02.2026 (27.01.2026 Registrierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Simon Jörres, Tel.: 0228/885-2971, simon.joerres@dfg.de, Anja Kleefuß, Tel.: 0228/885-2293, anja.kleefuss@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2377: Disruptive Memory Technologies
The aim of this Priority Programme is therefore to explore the potentials of ongoing developments in the field of main memory technologies and architectures. Despite the disruptive nature of these technologies, systems software and applications need to be enabled to fully exploit them. In order to master disruptive memory technologies and their impact on the overall memory hierarchy, research efforts are required on all levels of the classic system software stack, for example:
- Computer architecture (technical computer science): innovative architectures, for example, sensor nodes with fully-persistent state; improving/adapting existing architectures, for example, issues of volatile and non-volatile memory co-existence; instruction set extensions and memory management units
- Operating systems: software abstractions for new types of memory, including disaggregated on-demand memory from shared pools; integration into the memory hierarchy; fine-grained isolation and sharing of persistent objects; synchronisation mechanisms and memory transactions; systems that never reboot; removal of “persistent” faults or bugs; models and strategies for thread and data placement in a world of changing memory technologies
- Algorithms / data structures: dealing with heterogeneity (high/low bandwidth, different read/write performance); lightweight transactions on data structures
- Databases: optimised usage of different memory types, for example, index structures in persistent memory or optimised query execution by making use of in-/near-memory computing
- Languages / compilers / software engineering: support for in-/near-memory computing; evolution of persistent state; extended type systems and other models for novel classes of memory; conversion of legacy software; potential bugs related to the new technology
Termin: 05.03.2025 (Registrierung bis 19.02.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2868, valentina.damerow@dfg.de, Constanze Grunwald,Tel.: 0228/885-2973, constanze.grunwald@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
Die DFG setzt ihre strategische Förderinitiative zur KI fort und strebt eine gezielte Stärkung von Forscher*innen in frühen Karrierephasen in diesem Bereich an. Ziel der Ausschreibung ist es, die nächste Generation von hochqualifizierten Wissenschaftler*innen für die KI-Methodenentwicklung durch Eröffnung frühzeitiger Karriereoptionen mit hoher Eigenständigkeit zu gewinnen. Erfolgreiche Antragsteller*innen können durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren ihr Forschungsprofil schärfen, ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen und so Berufbarkeit erlangen.
Termin: 11.06.2025 (Antragsskizze), 04.06.2025 (Registrierung), 17.12.2025 (Vollantrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Melanie Melching, Tel.: 0228/885-3274, Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2886, Antragsberechtigung/Verfahrensfragen: Verena Aust, Tel.: 0228/885-3191, ai-initiative@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1158: Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten
The polar regions play a key role in the global climate, and interdisciplinary approaches such as those in this Priority Programme make a particular contribution to understanding them. The Priority Programme ensures that German researchers in the natural sciences can participate in international polar research, especially in the early stages of their careers. Above all, however, it gives researchers at German universities access to Antarctica and enables them to use the necessary infrastructure provided by the partner institutions. During the current program phase (2025–2030), proposed research projects should align with one or more of the following overarching topics:
- Dynamics of Climate System Components
- Response to Environmental Change
- Connectivity and Exchange in Polar Systems
- Improved Understanding of Polar Processes and Mechanisms
These topics are supported by over 60 specific research questions and aim to clarify Antarctica’s role within the Earth system. Proposals in the field of geology should concentrate on Antarctica’s more recent history (no older than approximately 34 million years).
The annual coordination workshop of this Priority Programme is aimed at researchers from German universities, universities of applied sciences and research institutions and will take place from 28 September to 30 September 2025 in Bremerhaven, Germany. The coordination workshop is mandatory for applicants who wish to apply for a new project under the Priority Programme in November 2025 or submit a renewal proposal (oral 5-minute presentation), as well as for those currently funded under the Priority Programme (poster presentation).
Termin: 10.11.2025 (Registrierung bis 31.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Ismene Seeberg-Elverfeldt, Tel.: 0228/885-2825, ismene.seeberg-elverfeldt@dfg.de, Ute Bennerscheid, Tel.: 0228/885-2455, Ute.Bennerscheid@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
NSF-DFG Lead Agency Procedure in Chemistry, Process Engineering, Fluid Mechanics and Thermodynamics
Recognising the importance of international collaborations in promoting scientific discoveries, the National Science Foundation (NSF) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) have signed a Memorandum of Understanding (MoU) on research cooperation.
The goal of this Lead Agency Procedure is to reduce current barriers to working internationally by al-lowing US and German researchers to submit a single collaborative proposal that will undergo a single review process while funding organisations maintain budgetary control over their awards. The pro-spective investigators must discuss within their research team where they feel the largest proportion of research lies and agree on a Lead Agency (either DFG or NSF). To be eligible for funding through this Lead Agency Procedure, proposals will need to have a research focus that falls within the scope of a participating division/programme at both the DFG and the NSF.
Termin: 01.09.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
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Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)
HALO plays a key role in atmospheric research in Germany. It is a state-of-the-art airborne platform specifically equipped with modern in situ and remote sensing instruments. HALO enables Earth System research on a high international level. Main foci of the scientific investigations are:
a) sources, properties and processing of aerosol particles,
b) formation, evolution and radiative effects of clouds and precipitation,
c) transport and dynamics in the troposphere and lower stratosphere,
d) transport and transformation of chemical composition,
e) atmospheric coupling processes.
Termin: 28.11.2025 (Registrierung bis 14.11.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Tel.: +49 228 885-2328, tim.haarmann@dfg.de, Pia Schmidgen, Tel.: +49 228 885-2034, pia.schmidgen@dfg.de
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Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2026–2028
Die Villa Vigoni schreibt Konferenzen für 2027 erneut ihr Veranstaltungsprogramm zur Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften zwischen Deutschland und Italien aus.
Ziel des Programms ist unter anderem die Exploration aktueller Herausforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mobilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Dabei müssen nicht zwingend ausschließlich deutsch-italienische Themen behandelt werden.
Die eingereichten Projekte müssen einen Beitrag zum institutionellen Auftrag der Villa Vigoni leisten, „die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissenschaft, Bildung und Kultur im europäischen Geist“ zu fördern, und auch eine Begegnung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen ermöglichen.
Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespräche. Diese gelten Themen, die die aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen.
Termin: 01.12.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG, Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften: Dr. Niklas Hebing, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger deutscher Antragsteller*innen in der europäischen Sicherheitsforschung (Programm „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“)
Ziel ist die Stärkung der deutschen Beteiligung der Sicherheitsforschung auf europäischer Ebene.
Gegenstand der Förderung ist die Vorbereitung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit Bezug zu Cluster 3 „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ von Horizont Europa. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.
Termin: 13.05.2026 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Stella Nüschen, Tel.: 0211/6214-513, stella.nueschen@vdi.de, Julia Henn, Tel.: 0211/6214-315, julia.henn@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
Mit „INSIGHT II – interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen“ fördert das BMFTR Vorhaben zur Innovationsfolgenabschätzung. Ziel ist es, die intendierten als auch nicht-intendierten Folgen technologischer und sozialer Innovationen in einem Betrachtungshorizont von kurz- und mittelfristigen „Zukünften“ zu analysieren und zu bewerten.
Dabei liegt ein Fokus auf den Themenfeldern „Die neue Generation der Künstlichen Intelligenz – Auswirkungen für soziale Interaktion, Kunst, Kultur und berufliche Bildung“ und „Human Enhancement“.
Termin: 03.11.2025, 12:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, PT Innovation, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kirsten Neumann, Tel.: 030/310078-5830 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr), insight@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"
Das Ziel ist es, durch innovative In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen Anreize für wissenschaftlich herausragende Postdocs an der Schnittstelle von mathematisch-informatischen Fächern und Biologie/Medizin gesetzt werden, einen akademischen Karriereweg im Bereich eHealth einzuschlagen. Dazu soll es ihnen ermöglicht werden, sich über die Grenzen ihrer Fachdisziplinen hinweg zu vernetzen und ihre wissenschaftliche Expertise im Bereich eHealth zu stärken. Damit sollen die Voraussetzungen für die Bewerbung um weitere Drittmittel und/oder eine Professur beziehungsweise eine vergleichbare Führungsposition geschaffen werden.
Gefördert werden interdisziplinäre Verbundvorhaben, deren Teilprojekte an mindestens zwei verschiedenen Hochschulen durchgeführt und von wissenschaftlich herausragenden Postdocs konzipiert und geleitet werden. Diese sogenannten Juniorverbünde sollen aus drei bis vier Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachrichtungen aus den MINT-Fächern, der Medizin und/oder anderen für den Bereich eHealth relevanten wissenschaftlichen Disziplinen bestehen.
Termin: 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Kaasch, Tel.: 02 28/38 21-23 69,Dr. Bärbel Edelmann-Stephan, Tel.: 02 28/38 21-16 39
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Südafrika im Bereich „Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation“ (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)
Das Förderziel besteht in der Erweiterung und Stärkung der bilateralen Forschungszusammenarbeit sowie im Ausbau bestehender Forschungskapazitäten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland und Südafrika und damit der Unterstützung der politischen Bemühungen zur Innovationsförderung in beiden Ländern. Die geförderten Projekte sollen einen Mehrwert in beiden Ländern erzielen, indem sie eine verbesserte Wissensgrundlage schaffen, den Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsinfrastrukturen erhöhen und gegebenenfalls neue Anwendungsbereiche erschließen. Förderziel ist außerdem ein verbesserter Zugang verschiedener akademischer Karrierestufen – insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu Ressourcen und (internationalem) Netzwerk – und damit der Erhalt der wissenschaftlichen Forschungslandschaft.
Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte als Verbundprojekte zwischen deutschen und südafrikanischen Partnern gefördert, die innovative Lösungen für spezifische Probleme in den Bereichen Gesundheit, Klimawandel, Landwirtschaft, Energie, Finanzen/Blockchain, Quantentechnologien und maschinelles Lernen entwickeln und testen.
Termin: 10.10.2025, 16:00 Uhr, südafrikanische Zeit (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Oliver Dilly, Tel.: 0228/3821 1470, oliver.dilly@dlr.de, Eva Binkert, Tel.: 0228/3821 2149, Eva.Binkert@dlr.de
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Vernetzung von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Förderbereich „Chancengerechtigkeit und Vielfalt in Wissenschaft und Forschung“
Ziel ist es, den Austausch und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren des Wissenschaftssystems, insbesondere von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, zu fördern. Die Förderrichtlinie „Vielfalt verbindet“ fördert Aktivitäten und Projekte, die die Vernetzung von Akteuren des Wissenschaftssystems und den damit verbundenen Austausch von Ideen zur strukturellen Stärkung von Vielfalt in der Wissenschaft vorantreiben. Dies umfasst die Entwicklung von Konferenzen, Plattformen, Veranstaltungen oder ähnlichen Maßnahmen, die das Bewusstsein für den Mehrwert von Perspektivenvielfalt schärfen, Ideen zur Stärkung der Partizipation im Wissenschaftssystem sowie zum Abbau von Barrieren entwickeln, die Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen erhöhen und die Antidiskriminierungsarbeit im Wissenschaftssystem professionalisieren.
Beispielhaft können folgende und ähnliche Aktivitäten gefördert werden:
- Austausch- und Vernetzungsmaßnahmen, die die Stärkung einer diversen Wissenschaftslandschaft und Kommunikationskultur zum Ziel haben;
- Formate zum Austausch über die Wirksamkeit struktureller Maßnahmen (zum Beispiel Best Practice-Austausch);
- Austauschformate zur Reflexion von Beratung und Unterstützung in Wissenschaftsorganisationen mit dem Ziel, Empowerment- und Informationsangebote zu schaffen und Zuständigkeiten von Beratungsstellen zu schärfen.
Termin: 31.10.2025 (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Karen Schierhorn, Dr. Evelyn Hayn, Tel.: 0228/38 21-1890, vielfalt@dlr.de
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PhytoProtect – Neue Methoden zum nachhaltigen Schutz von Kulturpflanzen vor Schadinsekten
Die moderne Landwirtschaft arbeitet in einem Spannungsfeld aus Ernährungssicherung, Klima- und Umweltschutz, Biodiversitätserhalt/-schutz und Ertragssicherheit. Als Konsequenz des Klimawandels und der Zunahme invasiver Insektenarten und von ihnen übertragener Pathogene steht die Landwirtschaft gegenwärtig vor großen Herausforderungen mit drohenden Qualitätseinbußen und Ernteverlusten. Eine Verminderung des Einsatzes chemisch-synthetischen Pflanzenschutzes für mehr Umweltschutz und Biodiversität erhöht den Druck, neue innovative Lösungen zu entwickeln.
Im Fokus dieser Förderung stehen die grundlagen- sowie anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für neue Methoden und Ansätze eines angepassten, effizienten und innovativen Pflanzenschutzes. Dies soll letztlich zu nachhaltigen und ganzheitlichen Anwendungen führen, um sowohl Ertrag und Ernährung als auch Ökosystemleistungen langfristig und zukunftsorientiert zu sichern.
Fördermodule:
- Modul A: Biotische Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten
- Modul B: Neue biologische Lösungen zum Pflanzenschutz
Termin: 03.11.2025 (zweistufig)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Jennifer Pratscher, Fachbereich Agrarforschung (BIO 5), Tel.: 02461/61-84494, j.pratscher@ptj.de, Dr. Andreas Mahn, Fachbereich Bioressourcen (BIO 6), Tel.: 02461/61-1537, a.mahn@ptj.de
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Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)
Der Förderung fokussiert das Themenfeld "Forschungsinformationen und Forschungsinformationssysteme (FIS)" . Die Bedeutung standardisierter und nutzungsfreundlicher Forschungsinformationen nimmt kontinuierlich zu. Ihre Verfügbarkeit verbessert Transparenz und Teilhabe im Wissenschaftssystem, ermöglicht fundierte wissenschaftliche Analysen und Innovationen und unterstützt die effiziente Steuerung, Planung und Evaluation in der Forschungslandschaft. Ein wichtiger Referenzrahmen für die Standardisierung von Forschungsinformationen in Deutschland ist der KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland, der eine gemeinsame Grundlage für deren Strukturierung und Austausch schafft.
Hier setzen die im Rahmen dieses Förderaufrufs geförderten Reallabore an. Sie sollen unter realen Bedingungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis die Erhebung und Verwendung nutzerfreundlicher, standardisierter und KDSF-konformer Forschungsinformationen in der Wissenschaft für eine breite Umsetzung in die Praxis erforschen und erproben. Mit dem hierbei gewonnenen anwendungsbezogenen Wissen sollen Hindernisse zur Nutzung des KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland abgebaut und die flächendeckende Nutzung von Forschungsinformationssystemen befördert werden.
Als Reallabore werden dabei insbesondere Kooperationen von Forschenden und relevanten Praxisakteuren verstanden, in deren Rahmen inter- oder transdisziplinäre Vorhaben umgesetzt werden, um z. B. neue Governance-Ansätze, Prototypen, digitale Tools, Schulungsformate oder theoretische Modelle unter realen Bedingungen zu erproben. Die fachliche Zusammensetzung der Reallabore (z.B. aus den Bereichen Wissenschaftsforschung, Soziologie, Psychologie, Ökonomie, Informationswissenschaften) sollte den jeweiligen Forschungszielen angemessen sein und verschiedene, im jeweiligen Anwendungskontext relevante Perspektiven und Nutzergruppen einbeziehen.
Die Reallabore können folgende Zielbereiche analysieren:
- Anwendungskontexte von FIS-basierten Daten sichtbar machen und erproben.
- Governance und rechtliche Fragen klären.
- Gestaltungsräume bei der FIS-Implementierung erforschen.
- Technische (inkl. KI-gestützte) Innovationen testen und Usability/User Experience verbessern.
- Qualifizierungsbedarfe erfassen und Kompetenzaufbau ermöglichen.
- Kooperations- und Unterstützungsstrukturen für FIS entwickeln.
- Andere Themen, die im Kontext der Erhebung und Nutzung von Forschungsinformationen relevant sind.
Termin: 14.11.2025
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Kulturerbe als Ressource für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Gefördert werden exzellente inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte mit einer Förderlaufzeit von bis zu drei Jahren. Der Anwendungsbezug kann entweder durch eine Zusammenarbeit mit der angewandten Forschung (zum Beispiel Geistes-/Kulturwissenschaften mit Ingenieurwissenschaften oder Designforschung) oder durch eine Einbindung von Praxispartnern außerhalb der Forschung (zum Beispiel Geistes-/Kulturwissenschaften mit Praxispartnern aus dem Handwerk oder zivilgesellschaftlichen Organisation) sichergestellt werden. Neben Verbundprojekten, bestehend aus Antragstellenden verschiedener Forschungseinrichtungen, sind auch interdisziplinäre Einzelvorhaben möglich, in denen entweder mehrere Disziplinen vertreten sind oder Praxispartner über Auftragsverhältnisse eingebunden sind.
Themenbereiche :
- Nachhaltige Techniken und technische Nutzbarmachung: Hier stehen Innovationen für die Gestaltung einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Zukunft im Fokus.
- Gesellschaftliche Resilienz und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Hier soll insbesondere das Potenzial für eine sozial nachhaltige Zukunft in den Mittelpunkt gerückt werden, etwa durch die Forschung zu immateriellen Kulturgütern und ihrer gesellschaftlichen Funktion.
- Politische Instrumentalisierung von Kulturerbe: Hier wird die geschichts- oder kulturpolitische Instrumentalisierung von Kulturerbe adressiert, etwa Kulturerbe-Praktiken, die gesellschaftlich ausschließend oder diskriminierend wirken oder politisch missbraucht werden.
Termin: 30.11.2025 (zweistufig)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geisteswissenschaften und kulturelles Erbe, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Nicole Fuchs, Tel.: 0228/3821-2135,nicole.fuchs@dlr.de, Johanna Puhl, Tel.: 0228/3821-1765, Johanna.Puhl@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bioökonomie International 2026
Ziel ist es, internationale Partnerschaften im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation auf- und auszubauen. Diese ermöglichen es, Forschung zu den globalen Herausforderungen und zu möglichen Lösungsbeiträgen stärker zu vernetzen, Innovationspotenziale zu erschließen und biobasierte Lösungen für die Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Umwelt- und Ressourcenschutz voranzubringen. Dabei müssen Aspekte wie technologische Souveränität, ökonomische Wertschöpfung und auch Schaffung von Arbeitsplätzen für gesellschaftlichen Wohlstand mitgedacht werden.
Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben in Verbünden mit internationalen Partnern außerhalb von Europa. Gefördert werden jeweils die deutschen Partner in diesen internationalen Verbünden. Die internationalen Partner müssen sich selbstständig um eine Gegenfinanzierung bemühen.
Die geförderten Verbundvorhaben müssen mindestens einen der drei genannten Bausteine der Forschungsförderung beinhalten:
a) Biologisches Wissen als Schlüssel der Bioökonomie;
b) Konvergierende Technologien und disziplinübergreifende Zusammenarbeit (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Automatisierung, Miniaturisierung et cetera);
c) Transfer in die Anwendung (Wertschöpfungsnetze).
Nicht förderfähig sind Projekte, die sich ausschließlich mit soziökonomischen Fragestellungen beschäftigen.
Termin: 18.11.2025, 13:00 Uhr (zweistufig)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Dr. Veronika Jablonowski, Tel.: 02461/61-5083, v.jablonowski@ptj.de, Dr. Christian Breuer, Tel.: 02461/61-96929, c.breuer@ptj.de
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Förderung von Projekten zum Themenfeld „Materie“ auf den Gebieten Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und Synchrotronstrahlung im Rahmen der deutsch-schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström-Cluster)
Zur Erreichung dieser Zielsetzungen sollen im Themenbereich „Erforschung von Materie“ gemeinsame deutsch-schwedische Verbundprojekte gefördert werden. Im Mittelpunkt stehen Vorhaben, die:
- die komplementären Expertisen aus Deutschland und Schweden kombinieren, um neue Forschungsmethoden zu erarbeiten und Instrumente zu entwickeln oder zu verbessern, die geeignet sind, die Leistungsfähigkeit der ausgewählten Großgeräte zu steigern und Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern,
- die binationale Vernetzung, Mobilität und Präsenz insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses vertiefen sowie
- Innovationsprozesse durch Transfer von wissenschaftlich-technischen Ergebnissen der Grundlagenforschung in die Wirtschaft oder die Schaffung technischer Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Zugangsmodelle fördern und
- gemeinsame Beiträge zur Beteiligung der großen Forschungsinfrastrukturen an der weltweiten nachhaltigen Entwicklung leisten.
Im Mittelpunkt der Förderung stehen deutsch-schwedische Verbundprojekte zur Forschung mit Neutronen oder Synchrotronstrahlung, die gemeinsam von deutschen und schwedischen Forschungsgruppen durchgeführt werden. Die Forschungsarbeiten müssen sich mit Materialwissenschaft oder Strukturbiologie befassen und auf die Entwicklung von Instrumenten (experimentelle Infrastruktur) und/oder Methoden (Hardware oder Software) sowie Forschungstechniken an mindestens einer der folgenden Photonen- beziehungsweise Neutronenquellen als Großgerät abzielen:
Photonenquellen:
- BESSY II, Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie, Berlin
- FLASH, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
- PETRA III, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
- European XFEL, Schenefeld
- MAX IV Laboratory, Lund
- European Synchrotron Radiation Facility (ESRF), Grenoble
Neutronenquellen:
- Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II), Technische Universität München, Garching
- Höchstflussreaktor (HFR), Institut Laue-Langevin, Grenoble
- European Spallation Source (ESS, im Bau), Lund
Termin: 28.10.2025 (einstufig)
Adresse: Projektträger DESY I, 22603 Hamburg
Kontakt: Dr. Caroline Toeche-Mittler, Tel.: 040/89 98-50 26,caroline.toeche-mittler@desy.de, Dr. Tinka Spehr-Bechmann, (Neutronen), Tel.: 040/89 98-50 37,tinka.spehr-bechmann@desy.de, Dr. Jochen Würges (Photonen), Tel.: 040/89 98-50 38, jochen.wuerges@desy.de
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Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung (Experiment!Material)
Gefördert werden themenoffene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben theoretischer und/oder experimenteller Natur im Bereich Material- und Werkstoffinnovationen. Betrachtet werden soll dabei die prinzipielle Entwicklung neuer Materialien sowie von Materialien und Werkstoffen mit neuen oder verbesserten Eigenschaften. Dies umfasst ebenso alle beteiligten oder neu beteiligten Prozesse zur Herstellung beziehungsweise Synthese sowie die Ver- und Bearbeitung von Materialien. Das BMFTR fördert grundlegende, besonders risikoreiche und explorative Ideen und Experimente im frühen (vorwettbewerblichen) Stadium, ausschließlich als Einzelvorhaben.
Themenbereiche:
- Material- beziehungsweise Werkstoffbezug im Bereich der Natur- oder Ingenieurwissenschaften muss im Fokus der Arbeiten stehen.
- Disruptiver Forschungsansatz statt inkrementelle Vorgehensweise erwünscht.
- Verwendung oder Etablierung bislang wenig betrachteter Vorgehensweisen.
- Neuheitsgrad der Forschungsinhalte beziehungsweise neue Forschungsrichtungen im bisher unbekannten Terrain.
- Durchführung von Machbarkeitsnachweisen beziehungsweise Arbeiten für den Nachweis hinsichtlich einer prinzipiellen Tauglichkeit und Akzeptanz (Proof of Concept).
- Etablierung neuartiger Charakterisierungs- und Analytikverfahren zur Untersuchung von Werkstoffen in unkonventionellen Anwendungsfeldern.
- Einsatz fortschrittlicher Fertigungstechnologien.
Termin: 01.11.2025, danach jeweils 01.06.2026 bis 01.06.2029 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61-85433,t.breitbach@ptj.de, Dr. Marc Schmitz, Tel.: 02461/61-85495, marc.schmitz@ptj.de
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Hochschulen als Innovationslabore für nachhaltige Städte und Regionen
Das BMFTR fördert Verbundprojekte, bei denen Hochschulen gemeinsam mit Akteuren aus ihrem städtischen und regionalen Umfeld als „Innovationslabore“ agieren, um nachhaltige und klimaneutrale Lösungen zu entwickeln, zu erproben und in die Anwendung zu bringen. Ziel ist es, den Wandel hin zu nachhaltigen Hochschulen mit den Transformationsherausforderungen der jeweiligen Städte und Regionen zu verknüpfen und so Synergien und wechselseitige Beschleunigungseffekte zu schaffen.
Die Förderung ist auf die Entwicklung konkreter Innovationen, Erkenntnisse und Handlungsoptionen ausgerichtet, mit denen Hochschulen und Kommunen ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen gezielt priorisieren und wirksam umsetzen können. Im Fokus stehen Lösungen, die skalierbar und auf andere Hochschulen und Regionen übertragbar sind.
Gefördert werden regionale Verbundprojekte, in denen eine Hochschule die Koordination übernimmt und mindestens zwei weitere regionale Partner beteiligt sind, etwa Kommunen, Unternehmen oder zivilgesellschaftliche Organisationen. In diesen Projekten sollen neue Lösungsansätze für die nachhaltige Transformation von Hochschulen und ihrem Umfeld erforscht, entwickelt, erprobt und zur Anwendungsreife gebracht werden.
Thematische Schwerpunkte können beispielsweise die effiziente und nachhaltige Nutzung von Flächen und Gebäuden, innovative Konzepte für studentisches Wohnen, nachhaltige und vernetzte Mobilitätsangebote, soziale Innovationen und neue Geschäftsmodelle für regionale Nachhaltigkeit sowie die Förderung von Biodiversität und Klimaresilienz umfassen.
Zusätzlich wird ein wissenschaftliches Begleitprojekt gefördert, das die Verbundprojekte vernetzt und beim Wirkungsmonitoring unterstützt.
Termin: 17.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Projektträger, Abteilung Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-1501, claudia.mueller@dlr.de, Michaela Thorn, Tel.: 0228/38 21-1538, michaela.thorn@dlr.de
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Demonstration und Erprobung innovativer Lösungen für die zivile Sicherheit
Diese Förderrichtlinie trägt dazu bei, kurzfristig Möglichkeiten zu schaffen, die für anwendungsnahe Demonstrationen und Erprobungen von Lösungen der Sicherheitsforschung genutzt werden können und auf diese Weise einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in Anwendungen für die zivile Sicherheit Deutschlands unterstützen.
Gegenstand der Förderung sind anwendungsnahe FuE-Projekte in der zivilen Sicherheitsforschung, die durch den Auf- und Ausbau von Demonstrations- und Erprobungsumgebungen zur Erforschung, Erprobung, Demonstration und Bewertung neuer praxisrelevanter Lösungen zur Erhöhung der zivilen Sicherheit beitragen. Gefördert werden Vorhaben, deren Ziel die Schaffung von geeigneten Demonstrations- und Erprobungsumgebungen ist und die auf diese Weise neue Möglichkeiten für die Erprobung und Bewertung von praxisbezogenen Lösungen für Anwender und deren spezifischer Bedarfe in der zivilen Sicherheit bis hin zu zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Bevölkerung schaffen. Im Fokus steht insbesondere die Konzeption, der Auf- beziehungsweise Ausbau und die Nutzung von Demonstrations- oder Testumgebungen.
Termin: Projektskizzen können ganzjährig ohne Stichtag eingereicht werden.
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14–378, fenster@vdi.de
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Quantum Future Professionals
Um die Anwendungspotenziale der Quantentechnologien zweiter Generation vollends ausschöpfen und Produkte zur Marktreife zu bringen, braucht es in diesem Bereich hoch qualifiziertes, spezialisiertes und exzellent ausgebildetes Fachpersonal. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel im forschungsintensiven Feld der Quantentechnologien nachhaltig entgegenzuwirken, indem konkrete Bedarfe der Weiterbildung entlang der Lebensbiografie potenzieller Fachkräfte untersucht werden. Insbesondere sollen zielgerichtete Konzepte in allen Phasen der Aus- und Weiterbildung entwickelt und pilotartig umgesetzt werden. Hierbei sollen Anknüpfungen an schulische, hochschulische und technische Ausbildungen sowie berufsbegleitende Maßnahmen gesucht werden.
Gegenstand der Förderung sind vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-, Einzel- oder Verbundprojekte, die sich mit der Konzeption und Realisierung, innovativer, zielgruppenspezifischer und bedarfsorientierter Konzepte gegen den Fachkräftemangel in den Quantentechnologien befassen. Gefördert werden ausschließlich Vorhaben mit direktem Bezug zu den Quantentechnologien zweiter Generation.
Termin: 15.10.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Charlotte Rimbach, Tel.: 0211/6214-464, rimbach@vdi.de, Dr. Fiona Grüll, Tel.: 0211/6214-520, fiona.gruell@vdi.de
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Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft (CircularGlowUp)
Ziel ist es, im Rahmen von Eureka Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte zu fördern und Unternehmen hin zu einer kreislauffähigen Wertschöpfung zu befähigen. Diese kooperativen vorwettbewerblichen Forschungsvorhaben (Verbundprojekte) schaffen mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Verfahren eine Basis zur Stärkung der Wertschöpfung in Deutschland und ermöglichen die Entwicklung von Systemen der kreislauffähigen Wertschöpfung. Als Produktions- und Verbrauchsmodell beinhaltet die Kreislaufwirtschaft gemeinsames Teilen, Leasingmodelle, Wiederverwendung, Reparatur, Aufarbeitung, Wiederherstellung und Recycling (R-Strategien).
Gefördert werden Forschungsprojekte, die mit ihren Innovation- und Entwicklungsansätzen zentrale Forschungsfragen zum Übergang in eine kreislauffähige Wertschöpfung beantworten und Methoden der ökonomisch und ökologisch sinnvollen werterhaltenden Nutzung für die Gesamtheit ihrer eingesetzten Materialien, Komponenten und Produkte umsetzen. Die Forschungsprojekte sollen in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren aufweisen. Forschungsprojekte, die ausschließlich Recycling adressieren, sind nicht förderfähig.
Termin: 30.09.2025 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Produktion, Dienstleistung und Arbeit, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Daniel Adam, Kai Martin Lickint, Tel.: 0721/6 08-3 14 15, cvc@ptka.kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an Hochschulen in Deutschland
Zweck der Förderung ist der Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Entsprechende Vorhaben der Hochschulen können insbesondere eine Forschungsprofessur und eine möglichst interdisziplinäre Nachwuchsgruppe beinhalten. Die Forschungsschwerpunkte sind darauf ausgerichtet, DDR-bezogene Forschung an den geförderten Hochschulen anschlussfähig auf- beziehungsweise auszubauen und interdisziplinär zu vernetzen. Darüber hinaus sollen diese in der breiteren Forschungslandschaft sowohl in Deutschland als auch international sichtbar werden. Die Forschungsschwerpunkte sollen zudem einen Beitrag zum breiten gesellschaftlichen Transfer der DDR-bezogenen Forschung leisten, daher wird die Zusammenarbeit mit Praxispartnern erwartet.
Die Förderung umfasst je Forschungsschwerpunkt folgende Elemente:
- Forschungsprofessur bis zu fünf Jahre
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter je Forschungsprofessur
- Interdisziplinäre Nachwuchsgruppe von bis zu vier Nachwuchswissenschaftler*innen
Termin: 08.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geisteswissenschaften und Kulturelles Erbe, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Christopher Wertz, Tel.: 0228/3821-1577, christopher.wertz@dlr.de, Annette Rautenberg, Tel.: 0228/3821-1153, Annette.Rautenberg@dlr.de, Claudia Fortmann, Tel.: 0228/3821-1395, Claudia.Fortmann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind wichtige Treiber für Innovationen und damit Grundlage für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Förderziel ist die explorative Erforschung komplexer Querschnittstechnologien sowie die integrative Entwicklung von konvergenten Softwarelösungen zur Schaffung einer methodischen und technologischen Basis, welche den konkreten Anforderungen aktueller und zukünftiger IKT-geprägter Anwendungsszenarien in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird.
Neben Forschungsthemen, die direkt aus der IKT-Wirtschaft stammen, können auch Themen aus anderen Branchen und Anwendungsfeldern gefördert werden, von denen im Folgenden eine beispielhafte Auswahl genannt wird:
- Maschinenbau, Automatisierung
- Softwarebasierte Dienstleistungen
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Gesundheit, Medizintechnik
- Verwaltung
Termin: jederzeit (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (GI-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 030/67055-745, dirk.guenther@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
Ziel ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag sowohl zur Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie als auch zur Energiewende geleistet werden.
Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.
Themenfelder:
- Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
- Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
- signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
- Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
- Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
- Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
- Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
- neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.
Termin: 30.09.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Heiko Schwegmann, Tel.: 0721/6 08-2 83 92, heiko.schwegmann@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
Die Europäische Partnerschaft „Fostering a European Research Area for Health“ (ERA4Health) ist darauf ausgerichtet, die Aktivitäten von Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (EFR) für Gesundheit und mehr Wohlbefinden flexibel und wirksam zu koordinieren. Das allgemeine Ziel von ERA4Health besteht darin, länderübergreifend Wissen und Handlungsempfehlungen (zum Beispiel Leitlinien für Prävention und medizinische Behandlung) in den Forschungsbereichen zu generieren, die in der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA1) von ERA4Health formuliert wurden.
Das Ziel der Fördermaßnahme ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams aus der klinischen und Public-Health-Forschung (aus Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitswesen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Gesundheitsorganisationen) zu ermöglichen, um die Vorteile länderübergreifender randomisierter vergleichender Wirksamkeitsstudien für eine bessere Patientenversorgung im Bereich der nicht übertragbaren Erkrankungen nutzen zu können.
Termin: dreistufiges Verfahren: 28.01.2025 (16:00 Uhr, Projektskizzen), 17.06.2025 (16:00 Uhr, ausführliche Projektbeschreibung elektronisch an Koordinator*in des Verbundes), 05.09.2025 (Stellungnahme der Antragsteller*innen zu schriftlichen Kommentaren des Begutachtungsgremiums). In der dritten Verfahrensstufe werden die Antragsteller*innen der positiv bewerteten Projektskizzen und ausführlichen Projektbeschreibungen unter Angabe eines Termins aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Svenja Finck, Tel.: 0228/3821-1877, svenja.finck@dlr.de, Dr. Kristina Foterek, Tel.: 0228/3821-1161, kristina.foterek@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
Ziel ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu schaffen, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen.
Gefördert werden vorwettbewerbliche, praxisbezogene Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Angestrebt ist die Weiterentwicklung und Qualifizierung sektorübergreifender Risiko- und Krisenmanagementkonzepte und Maßnahmen, die kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die bislang noch nicht die notwendige Beachtung gefunden haben.
Termin: 28.02.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit), 30.09.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Anna Guerrero Lara, Tel.: 0211/62 14-958, anna.guerrero@vdi.de, Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14-378, fenster@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.
Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.
Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.
Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.
Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.
Ziele der Förderrichtlinie sind:
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Gefördert werden:
a. industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b. Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c. Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.
Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.
Forschungsthemen (Beispiele):
- Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
- Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
- Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
- Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
- Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
- Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft
Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.
Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.
Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.
Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:
- Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
- Datenschutz technisch umsetzen;
- privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
- Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
- Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
- Risikoabschätzungen vornehmen.
Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:
- Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
- Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
- individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.
Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen); danach jeweils 15.03. und 15.10. eines Jahres, letztmalig am 15.03.2027
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung zur Energiewende mit Chile
Gefördert werden Projekte zur Förderung gemeinsamer Forschungs- und Innovationsvorhaben mit oder ohne Beteiligung der Wirtschaft, gemeinsam mit Partnern aus Chile. Die Projekte müssen eines oder mehrere der nachfolgenden Teilgebiete der Forschung zu grünem Wasserstoff oder zur Lithiumgewinnung erforschen:
- Nachhaltige und integrative grüne Wasserstoffindustrie
- Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in der Lithiumindustrie für die nachhaltige Batterieherstellung
Termin: 15.10.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Inge Lamberz de Bayas, Tel.: +49 228/38 211651, inge.lamberzdebayas@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung
Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung
Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung
Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung
Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem
Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.
Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).
Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Entwicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen.
Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
- Systemfähigkeit
Termin: jährlich 31.03. und 30.09., jeweils bis 2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin
Weitere Informationen: Ausschreibung
EXIST-Women
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist auf die Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität ausgerichtet. Die Förderlinie EXIST-Women beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen. Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen, deren Gründungsnetzwerk Beratungsangebote für Gründerinnen etabliert hat oder deren Aufbau plant und Stipendiatinnenverträge mit Gründerinnen abschließen möchte.
Termine: 30.09.2025, 30.09.2026, 30.09.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Förderschwerpunkt (3.2): „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“
Es werden Projekte gefördert, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung im gesamtwirtschaftlichen Interesse in Normen und Standards überführen und damit direkt und mit großer Verbreitung der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Um dies möglichst effizient zu gestalten, werden nur Kooperationsprojekte mit mindestens einer Hochschule oder öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtung und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gefördert.
Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilfinanzierung gewährt (Hochschulen bis zu 85 %). Die Laufzeit beträgt in der Regel 24 Monate. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte:
- Patentierung – Unternehmen
- Normung - Unternehmen
- Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung
Termin: laufende Skizzeneinreichung bis zum 31.05.2026, laufende Antragseinreichung bis zum 31.05.2027
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, GTI 2 - Technologietransfer -, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Anke Hoffmann, Tel.: 030/20199-535, wipano-ptj@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutscher Akademischer Austauschdienst
Ukraine: Nationale Technische Universität Kiew (Langzeitdozentur)
Einrichtung einer Langzeitdozentur im Fach Soziologie oder einer verwandten sozialwissenschaftlichen Disziplin (Politikwissenschaft, Wirtschaft, Internationale Beziehungen):
- Vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage in der Ukraine erfolgt der Beginn der Langzeitdozentur voraussichtlich online von Deutschland aus.
- Beginn: Sept. 2026
- Dauer: mindestens zwei, höchstens fünf Jahre
Termin: 07.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gerda Henkel Stiftung
Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten.
Für Projektmitarbeiter*innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter*innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden.
Forschungsgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte
- Geschichtswissenschaften
- Kunstgeschichte
- Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
- Wissenschaftsgeschichte
Termin: 20.11.2025
Adresse: Abt. Projektassistenz Forschungsförderung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Anna Kuschmann, M.A., Projektreferentin allg. Forschungs- und Promotionsförderung, kuschmann@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verschiedene Stiftungen
Hector Fellow Academy: Neue Bewerbungsphase für Promotionsstellen
die Hector Fellow Academy schreibt aktuell drei Promotionsstellen in den Bereichen Biologie, Medizin, Neurowissenschaften sowie MINT-Wissenschaftsgeschichte aus und lädt junge Wissenschaftler*innen mit einem exzellenten Masterabschluss ein, sich für eine vollständig finanzierte Promotion zu bewerben.
Termin: 15.10.2025
Bewerbungsprozess: Promotionsstellen - Hector Fellow Academy
Wübben Stiftung Wissenschaft: Professorships
Appointment Accelerator
Ziel ist die Berufung internationaler Wissenschaftler*innen auf Tenure-Track-Positionen. Die Stiftung stellt den Hochschulen dabei zusätzliche Mittel für Ausstattung und Onboarding bereit, um Berufungsverfahren mit Wissenschaftler*innen in der Karrierephase R3 erfolgreich abzuschließen. Es ist eine Förderung von bis zu 400.000 € möglich.
Anträge können für Kandidat*innen eingereicht werden, die zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mindestens drei Jahren außerhalb Deutschlands tätig sind. Eine Rückkehr an den Ort der Promotion ist nicht möglich. Voraussetzung für die Antragstellung ist ein abgeschlossenes universitäres Auswahlverfahren oder eine geplante Direktberufung. Auch bei bereits erteiltem (und noch nicht angenommenem) Ruf ist eine Antragstellung möglich.
Ausschreibung: WSW | Appointment Accelerator
Tenure Track Professorship
Mit dieser Förderlinie unterstützt die Stiftung deutsche Universitäten bei der Berufung internationaler Top-Talente (Karrierephase R3) und finanziert die ersten Jahre einer Tenure-Track-Professur. Im Erfolgsfall übernimmt die Wübben Stiftung Wissenschaft die hälftigen Kosten einer Tenure-Track-Professur der antragsstellenden Universität. Ferner stellt die Stiftung zusätzlich Mittel in Höhe von 10% ihres Kostenanteils bereit. Diese werden dem/der Wissenschaftler*in als freie Forschungsmittel zur Verfügung gestellt. Die maximale Höhe der insgesamt beantragbaren Mittel (inkl. der freien Forschungsmittel) beträgt bis zu 1 Mio. € (bei fünfjähriger Tenure-Track-Phase) bzw. bis zu 1,2 Mio. € (bei sechsjähriger Tenure-Track-Phase).
Neben der Vergütung des*der Wissenschaftler*in sowie der Finanzierung von Personal- und Sachmitteln sowie Investitionen können aus der Fördersumme auf den*die Kandidat*in zugeschnittene Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen finanziert werden.
Anträge können für Kandidat*innen eingereicht werden, die zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mindestens drei Jahren außerhalb Deutschlands tätig sind. Eine Rückkehr an den Ort der Promotion ist nicht möglich. Voraussetzung für die Antragstellung ist ein abgeschlossenes universitäres Auswahlverfahren oder eine geplante Direktberufung. Auch bei bereits erteiltem (und noch nicht angenommenem) Ruf ist eine Antragstellung möglich.
Ausschreibung: WSW | Tenure Track Professorship
Advanced Professorship
Ziel ist die Berufung und Integration internationaler Spitzenforscher*innen. Die Stiftung unterstützt deutsche Universitäten bei der Berufung und Integration von internationalen Wissenschaftler*innen in der Karrierephase R4. Die Förderung bietet Wissenschaftler*innen die Chance, auf der Grundlage einer exzellenten Sach- und Personalausstattung Forschungsthemen zu bearbeiten und stellt Mittel für Onboarding- und Dual-Career-Maßnahmen bereit.
Universitäten können eine Förderung von bis zu 1,6 Mio. € für bis zu vier Jahre beantragen. Voraussetzung ist, dass die Universität nach Ende der Förderung die Finanzierung der Professur in vergleichbarer Höhe zusichert. Die Mittel können für die Besoldung, Personal-, Sach- und Investitionsausgaben sowie für Onboarding- und Dual-Career-Maßnahmen verwendet werden. Die Stiftung stellt 10 % ihres Kostenanteils dem/der Wissenschaftler*in als freie Forschungsmittel zur Verfügung.
Antragsberechtigt sind alle deutschen Universitäten. Die beantragte Professur kann dabei eine Nachbesetzung, eine vorgezogene Neubesetzung oder eine neu eingerichtete W2- oder W3-Professur sein. Die Antragstellung ist auch möglich, falls für den/die Kandidat*in zunächst eine Gastprofessur geplant ist. In diesem Fall müssen die Pläne zur anschließenden Berufung dargelegt werden. Auch die Beantragung einer Gastprofessur für Wissenschaftler*innen am Ende einer akademischen Karriere ist möglich.
Ausschreibung: WSW | Advanced Professorship
Termin: 30.09.2025 und 31.03.2026
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: alt@w-s-w.org
Wübben Stiftung Wissenschaft: Sandpit
Das Sandpit-Programm lädt Wissenschaftler*innen aus den Geisteswissenschaften ein, zu einem Thema in ungewohnter Konstellation neue Ansätze und Fragen zu entwickeln, die das Potenzial haben, zukunftsweisende Ergebnisse zu liefern. Besonders erwünscht sind Themen, die nicht im Mainstream der bestehenden Fördermöglichkeiten liegen und somit die Chance eröffnen, Neuland zu erschließen. Das Format verlangt von allen Beteiligten ein hohes Maß an teamorientierter und intellektueller Offenheit, um etablierte Denkmuster und disziplinäre Grenzen in Frage zu stellen. Die beteiligten Wissenschaftler*innen sollen bislang noch nicht miteinander gearbeitet oder publiziert haben. Am Ende sollen mutige Projektideen entstehen, die von großer gesellschaftlicher Relevanz sind.
Die Wübben Stiftung stellt 50.000 Euro zur Durchführung einer dreitägigen Sandpit-Veranstaltung inklusive eines Workshops zur Anfertigung einer Ergebnisdokumentation zur Verfügung.
Sandpit-Gewinner*innen können sechs bis acht weitere Teilnehmer*innen selbst nominieren und in einem nächsten Schritt weitere sechs bis acht Personen aus einem Pool potenzieller Teilnehmer*innen auswählen, die von den Expert*innen der Stiftung vorgeschlagen werden.
Termin: 01.12.2025
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: info@w-s-w.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Daimler und Benz Stiftung: Forum Forschung
Mit der Förderlinie „Forum Forschung“ unterstützt die Daimler und Benz Stiftung in einem begrenzten Umfang vielversprechende wissenschaftliche Projekte aus sämtlichen Disziplinen. Die Mittel sollen Wissenschaftler*innen in die Lage versetzen, innovative wissenschaftliche Vorhaben mit gesellschaftlicher Relevanz anzustoßen bzw. bereits vorliegende Ergebnisse für die Praxis nutzbar zu machen. Gefördert werden sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsnahe Forschungsvorhaben. Auch Vorhaben mit Pilotcharakter sind förderfähig.
Für ein Forschungsprojekt können unabhängige Forschungsgruppenleiter*innen, die während der gesamten Laufzeit des Projekts fest oder temporär an Hochschulen in Deutschland angestellt sind, Mittel in Höhe von bis zu 150.000 Euro beantragen. Antragsberechtigt sind neben Professor*innen, Juniorprofessor*innen und Habilitierende auch Personen, die über Leitungserfahrung verfügen, etwa Postdoktorand*innen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer wissenschaftlichen Karriere befinden und bereits eine eigene Forschungsgruppe leiten.
Termin: 31.10.2025
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr. Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Marion Hartmann, Tel.: 06203/1092-0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verbundprojekt „Die Rolle und Bedeutung von Erfahrungswissen in Zeiten von künstlicher Intelligenz“ (Ladenburger Kolleg)
Gesucht werden interdisziplinäre, gegebenenfalls auch länderübergreifende Forschungsprojekte, die das Potenzial von Erfahrungswissen in einer zunehmend digitalisierten, datengetriebenen und automatisierten Welt systematisch untersuchen, dokumentieren und nutzbar machen. Ziel ist es, neue Erkenntnisse sowie innovative Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, um Erfahrungswissen menschengerecht, effizient sowie fach- und situationsspezifisch zu erfassen und zu nutzen. Projektideen können aus verschiedenen Bereichen stammen, in denen implizites Wissen eine zentrale Rolle spielt, beispielsweise:
- industrielle Produktion
- Pflege
- Landwirtschaft
- Handwerk
- Katastrophenschutz
Von besonderem Interesse sind folgende Fragestellungen:
- Wie wirkt Erfahrungswissen in kritischen Entscheidungssituationen?
- Welche Formate und Methoden zur Weitergabe von Erfahrungswissen haben sich bewährt (z. B. Lernpartnerschaften, Simulationen, Fallarbeit)?
- Wie kann Erfahrungswissen mithilfe digitaler Technologien, insbesondere Künstlicher Intelligenz, gesichert, vermittelt und sinnvoll ergänzt werden?
Erwartet werden Forschungsverbünde aus wissenschaftlichen Einrichtungen, die Perspektiven mehrerer Disziplinen integrieren. Praxisnahe Kooperationen mit Unternehmen, Berufsbildungseinrichtungen oder öffentlichen Institutionen als externe Partner sind ausdrücklich erwünscht, um die Relevanz, Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit der Forschungsergebnisse sicherzustellen.
Die Stiftung fördert für einen Zeitraum von in der Regel drei Jahren einen Forschungsverbund, der aus mehreren Arbeitsgruppen an unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland besteht. Dieser Forschungsverbund trägt im Fall einer Förderung durch die Stiftung die Bezeichnung "Ladenburger Kolleg".
Termin: 31.10.2025 (zweistufig)
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr. Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/10920, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stiftung Innovation in der Hochschullehre: Die Welt ist mein Campus
Wissenschaft ist ein wichtiger Grundstein der demokratischen Gesellschaft. Mit der Ausschreibung „Die Welt ist mein Campus“ werden Projekte gefördert, die Studierende als künftige Verantwortungsträger*innen stärken und ihr Zusammenwirken mit Wissenschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen.
Hochschulen erhalten im Rahmen dieser Förderung die Möglichkeit, ihr Studiengangportfolio neu auszurichten, indem Studiengänge – insbesondere ihre Curricula – weiterentwickelt, reformiert, ersetzt oder neu etabliert werden können. Gesucht werden Modellvorhaben mit hohem Transferpotenzial. Die entwickelten Konzepte sollen auch an anderen Fakultäten oder Hochschulen angewendet werden können.
Zur Antragstellung finden Infosessions via Zoom statt:
- Beginn der Förderung: 01.07.2026
- Fördervolumen: 80 Millionen Euro
- Fördermittel: Maximal 3,5 Millionen Euro pro Projekt
- Förderdauer: Maximal vier Jahre
Termin: 30.10.2025
Adresse: Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH, Raboisen 30, 20095 Hamburg
Weitere Informationen: Ausschreibung
Novo Nordisk Foundation expands Challenge Programme outside of Denmark for the first time and significantly increases grants
The Novo Nordisk Foundation today announced the latest edition of its annual Challenge Programme, where for the first time it is inviting researchers from outside Denmark, in the European Schengen area, Ireland and the UK, to lead collaborations applying for grants to study four major themes. As part of its ongoing internationalisation, the Novo Nordisk Foundation is now expanding its Challenge Programme, the Foundation’s largest open competition grant programme. The Programme supports ambitious research projects that focus on creating new knowledge on major global challenges based on annually selected themes.
This year, the budget for each grant has been increased by 25% to up to DKK 75 million (€10 million) over six years, bringing the overall budget to DKK 600 million (€80 million).
With themes changing every year, the Challenge Programme provides substantial, long-term funding to enable scientific depth and focus and to facilitate synergy between the research partners. The four themes for the 2026 edition are:
- Harnessing biology for climate-resilient and healthy soils
- Unravelling the pathways of human invasive fungal diseases
- Modelling human cardiometabolic disease
- Biological systems under non-equilibrium conditions
Termin: Expressions of interest are invited by 8 October 2025, with the final awards announcement expected in May 2026.
Adresse: Novo Nordisk Fonden, Tuborg Havnevej 19, 2900 Hellerup, Denmark
Kontakt: Christian Mostrup, Director, Public Relations, Corporate Affairs, Tel.: +45 3067 4805
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
Forschungsprojekte bei der Deutschen Stiftung Friedensforschung können für originelle Vorhaben beantragt werden, die vor allem neue Perspektiven für die Friedens- und Konfliktforschung eröffnen. Die Themenwahl ist in diesem Bereich offen und bietet Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen und Disziplinen die Chance, ihre Ideen zu verwirklichen.
Pilotprojekte verfolgen ein exploratives Forschungsdesign, um ein neues Forschungsthema zu erschließen oder einen originellen methodischen Ansatz zu testen. Es sollen im Förderzeitraum erste wissenschaftliche Ergebnisse geliefert werden, die in einer (Fach-)Veröffentlichung zugänglich gemacht werden. Bei erfolgreicher Umsetzung erwartet die Stiftung, dass das Pilotprojekt zu einem größeren Forschungsvorhaben weiterentwickelt wird. Die DSF fördert Pilotprojekte über einen Zeitraum von einem Jahr mit max. 75.000 €.
Für Profilprojekte können max. 190.000 € über 30 Monate beantragt werden. Die Forschungskonzeption kann verschiedene Richtungen einschlagen: die Erschließung neuer Forschungsthemen, die Erprobung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden, die Synthese von Wissensbeständen oder die Ausrichtung auf anwendungsbezogene Fragen. Profilprojekte bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten und können durch einen Zusatzantrag um Komponenten der Vernetzung und des Wissenstransfers ergänzt werden.
Termin: 02.05., 01.11.2025
Adresse: Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF), Am Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
Mit dem Format der Sandpits erhalten bis zu 20 Wissenschaftler*innen aller Karrierephasen ab Promotion die Chance, an drei Tagen in einer kreativen und interdisziplinären Umgebung gemeinsam neue Forschungsansätze zu entwickeln. Es gibt eine Überschrift, aber ansonsten keine Vorgaben. Der Förderumfang beträgt 50.000 Euro.
Themen und Fristen in 2025:
- Big Data in den Gesellschaftswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.01.2025 bis 01.03.2025
- Big Data in den Naturwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.04.2025 bis 01.06.2025
- Big Data in den Technikwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.07.2025 bis 01.09.2025
- Big Data in den Geisteswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.10.2025 bis 01.12.2025
Termin: für 2025 s. o.
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: alt@w-s-w.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ der Daimler und Benz Stiftung
Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem unabhängige Forschungsgruppenleiter*innen (Professor*innen, Juniorprofessor*innen, Habilitierende) an deutschen Hochschulen und gemeinnützigen außeruniversitären Forschungseinrichtungenein ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.
Termin: ohne Bewerbungsfrist
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/1092-0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung
Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.
Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen (oder mehrere) der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertewandel
- Mehrsprachigkeit
Die DPWS hat den max. Förderbetrag auf 150.000 Euro für ein Projekt erhöht.
Termin: 20.11.2025
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Logenstr. 9-10, 15230 Frankfurt (Oder)
Kontakt: Daria Mudzo-Wieloch, Tel.: 0335/6640595, mudzo-wieloch@dpws.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hans-Böckler-Stiftung - Nachwuchsforschungsgruppe
Über die Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung soll der Anschluss an neuere Diskurse in der Forschungslandschaft gefunden werden. Mit der Förderung innovativer Fragestellungen will die Hans-Böckler-Stiftung auch zum Dialog zwischen den Gewerkschaften und der jungen Wissenschaftler*innen-Generation beitragen. Das Programm ist offen für alle wissenschaftlichen Disziplinen. Bevorzugt werden Anträge behandelt, die mit den Leitthemen der Hans-Böckler-Stiftung kompatibel sind.
In einer Nachwuchsforschungsgruppe soll jüngeren Wissenschaftler*innen - Juniorprofessuren, habilitierten jüngeren Hochschuldozent*innen und Hochschullehrer*innen im Rahmen von Erstberufungen - die Möglichkeit gegeben werden, bis zu drei Doktorand*innen in einem thematischen Kontext zu promovieren.
Die thematische Ausrichtung der Nachwuchsforschungsgruppe soll überschaubar fokussiert sein, so dass sie von einer*m Betreuer*in produktiv und erfolgreich begleitet werden kann und zugleich eine Kooperation der Promovierenden untereinander ermöglicht.
Termin: 31.01.2026 (zweistufig)
Adresse: Hans-Böckler-Stiftung, Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf
Kontakt und Einreichung der Antragsskizze: skizze-promotionsverbund@boeckler.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Die Förderung Plus 3 schafft Zeit, Freiheit und Flexibilität, um das eigene wissenschaftliche Potenzial zu entfalten, das Forschungsprogramm voranzubringen und weiterzuentwickeln und damit die besten Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive in einem optimalen Umfeld zu schaffen. Beantragt werden können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung einer Forschungsgruppe. Die Förderung umfasst die eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung), Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel. Gefördert wird die Grundlagenforschung in der Biologie, Chemie oder Medizin. Es können nur Projekte gefördert werden, die einen direkten Bezug zu den Lebenswissenschaften haben.
Termin: 15.09.2025 (letztmalige Ausschreibung)
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Dr. Friederike Keggenhoff, funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verschiedene Zuwender
CIFAR Global Scholars Program
CIFAR is now accepting applications for the 2026-2028 cohort of the CIFAR Global Scholars Program. This unique initiative provides junior faculty the opportunity to develop and lead high-risk, high-reward interdisciplinary research, expand their professional networks and receive focused leadership training in their pivotal first years as independent investigators.
These experiences accelerate the rise of research leaders who are positioned to drive new discoveries and open new fields of inquiry.
The CIFAR research programs accepting applications are:
- Child & Brain Development
- CIFAR MacMillan Multiscale Human
- Future Flourishing
- Humanity’s Urban Future
- Learning in Machines & Brains
- Quantum Materials
Termin: 05.11.2025, 12:00 Uhr
Kontakt: global.scholars@cifar.ca
Weitere Informationen: Ausschreibung
British Council Springboard grants for early-career researchers in Germany and the UK
Springboard grants, from Going Global Partnerships, support research teams in the UK to initiate new or strengthen existing research partnerships with France, Germany or Spain.
With a focus on early-career researchers, the grants support mobility and collaborative activities, leading to joint research proposals – particularly under Horizon Europe – and collaborative publications.
Grants are open to research teams at higher education institutions and not-for-profit research institutions.
About the grants
Springboard grants support collaborations between research teams involving early-career researchers, with a view to either submitting joint grant applications or working on joint publications.
Priority will be given to projects aligned with the Horizon Europe thematic areas:
- Health
- Culture, creativity and inclusive society
- Civil security for society
- Digital, industry and space
- Climate energy and mobility
- Food, bio-economy, natural resources, agriculture and environment.
What the grants cover
- A springboard meeting (compulsory) between team up to ten members from the UK and partner country research teams, to initiate or reinforce the collaboration, exchange ideas and define priorities for launching a joint project.
- Online communication skills training (optional) for the early-career researchers involved.
- Research placements in the partner’s lab for participating PhD students and postdoctoral researchers
Termin: 30.09.2025, 17:00 UHR CET, Start 01.01.2026
Weitere Informationen: Ausschreibung
GBA-Innovationsausschuss: themenspezifische und themenoffene Projekte im Bereich der Versorgungsforschung
Für den Bereich der Versorgungsforschung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) eine themenspezifische und eine themenoffene Förderbekanntmachung veröffentlicht.
Schwerpunkte:
- Analyse und Entwicklung von Interventionen zur Primärprävention von nichtübertragbaren Krankheiten im haus- sowie im kinder- und jugendärztlichen Setting
- Transplantationsmedizinische Versorgung fördern – Erkennung und Meldung potenzieller postmortaler Organspender in den Krankenhäusern analysieren und Handlungsempfehlungen ableiten
- Versorgungsforschung zur Entwicklung und Erprobung eines bundesweiten Never Event Registers als Fehlermelde- und Lernsystem
- Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS
- Gesundheitliche Versorgung von Pflegebedürftigen in der Regionalperspektive
- Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Augenerkrankungen
- Wissenschaftliche Evaluation der Blankoverordnung: Behandlungsstandards und Versorgungsqualität in der Heilmittelversorgung
Anträge auf eine Projektförderung, die keinem der Themenfelder zuzuordnen sind, können über die themenoffene Förderbekanntmachung gestellt werden.
Termin: 21.10.2025, 12:00 Uhr
Adresse: DLR Projektträger
Kontakt: innovationsfonds-versorgungsforschung@dlr.de, Beratungshotline: 0228/3821 1020
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFH: Deutsch-französische Doktorandenkollegs 2027-2030
Ziel dieser Ausschreibung ist es, die Entwicklung gemeinsamer deutsch-französischer strukturierter Doktorandenausbildungen zu fördern und den Austausch von Forschenden einer Disziplin sowie Innovation, Wissenstransfer und die Erstellung von Veröffentlichungen auf europäischer und internationaler Ebene zu unterstützen. Im Mittelpunkt der Förderung steht die Mobilität der Promovierenden, die eine enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Forschenden ermöglichen soll.
Die Ausschreibung richtet sich an französische Écoles doctorales und an deutsche Einrichtungen, die eine strukturierte Doktorandenausbildung anbieten. Die Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs stehen allen Fachrichtungen offen. Die Teilnahme eines Drittlandes ist möglich.
Die Förderdauer beträgt grundsätzlich vier Jahre und kann nach erneuter Antragstellung im Falle einer positiven Evaluation für den gleichen Zeitraum verlängert werden.
Termin: 30.06.2025 (Antragsankündigung), 31.10.2025 (Antrag)
Adresse: Deutsch-Französische Hochschule, Villa Europa, Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken
Kontakt: promotion-doctorat@dfh-ufa.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität
Für alle Rechner, die sich innerhalb der Rechnernetze der Freien Universität Berlin befinden, ist ein Zugang zu der Online-Datenbank ELFI, d. h. der „Servicestelle für Elektronische Forschungsförder-Informationen (ELFI)“ in Bochum freigeschaltet.
Zudem ermöglicht der VPN-Dienst der Freien Universität den Zugriff auf die Datenbank von anderen Orten aus, sofern die Hochschulmitglieder über eine IP-Adresse aus der Domäne der Freien Universität verfügen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den entsprechenden Internetseiten der Zedat unter: http://www.vpn.fu-berlin.de/ bzw. http://www.zedat.fu-berlin.de/VPN.
Die jährlichen Nutzungsgebühren werden zentral übernommen.
Die Datenbank bietet folgende Informationen:
- 6.000 Forschungsförderprogramme, ca. 2.600 nationale und internationale Förderer
- 200 Forschungsgebiete und 28 Querschnittsthemen
- Kurzbeschreibungen der Fördermöglichkeiten
- Abgabetermine von Anträgen
- Dotierung der Programme
- Adressen der Ansprechpartner/innen
- originale Ausschreibungstexte
- Merkblätter und Formulare
Die Daten werden einmal pro Woche aktualisiert. Nutzer/innen können sich individuelle Abfrageprofile zu unterschiedlichen Forschungsinteressen einrichten sowie spezielle Förderarten (z.B. Projektförderung, Reisekosten etc.) auswählen.
Für die Suche nach Stipendien, Austauschmöglichkeiten etc. bietet ELFI einen kostenfreien und uneingeschränkt zugänglichen Studierendenservice an.
Weitere Informationen:
- Kontaktdaten der Ansprechpersonen der ELFI-Datenbank: http://www.elfi.info/
- Login in die Datenbank (Einstieg zur Recherche) mit Registrierung beim erstmaligen Login
- Hinweise zur Anmeldung und Registrierung unter: http://www.elfi.info/recherche.html
- Bedienungsanleitung zur der Datenbank unter: http://www.elfi.info/wsarbeiten_mit_elfi.pdf
- ELFI 2.0: Informationen und Anleitung
VolkswagenStiftung
Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
Die deutschen Universitäten haben die eigene Strategiefähigkeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Inzwischen stoßen sie jedoch zunehmend an gesetzliche und bürokratische Grenzen, die ihre weitere strategische Entwicklung hemmen und sie an der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben in einer sich dynamisch verändernden Welt hindern. Um Bewegung in diese Situation zu bringen, möchte die VolkswagenStiftung einen gezielten Impuls setzen. Sie lädt Universitäten im Verbund mit den zuständigen Ministerien ein, Experimentierräume zu eröffnen und zu gestalten, um neue Formen länder- oder institutionenübergreifender Kooperation zu erproben. Dazu sollen seitens der Politik hemmende Regelungen außer Kraft gesetzt und neue Freiräume für die strategische Weiterentwicklung der Universitäten geschaffen werden.
- Art der Förderung: Strategische Projekte
- Zielgruppe: Universitätsleitungen, Ministerien
- Fördersumme: bis zu 500.000 Euro
- Förderdauer: 2 bis 5 Jahre
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, grewe@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 252, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
Scoping Workshops der VW Stiftung
Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.
Termin: 16.09.2025, 14:00 Uhr; Online-Sprechstunde 05.08.2025, 10:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
"Momentum" Förderung für Erstberufene
Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 850.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)
Termine: 14.04.2026, 06.04.2027
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Opus Magnum
Ziel der Initiative ist es, Professor*innen aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Zugleich soll das Angebot auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen.
Finanziert wird eine Vertretungsprofessur bis zu 220.000 Euro für max. 18 Monate.
Termin: 04.11.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Silvia Birck, Tel.: 0511/8381-226, birck@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.
Termin: 30.09.2025, 12:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
Europäische Union verschiedene Ausschreibungen
HERA/ EU4Health: Call for proposal on crisis preparedness (medical countermeasures and diagnostic tools)
Die „European Health Emergency Preparedness and Response Authority", HERA, hat im Rahmen des EU4Health Programms vier neue Ausschreibungen mit Fokus auf der Entwicklung innovativer medizinischer Gegenmaßnahmen für chemische, biologische, radiologische und nukleare Bedrohungen sowie innovativer Diagnosetechnologien für durch Vektoren übertragene Krankheiten veröffentlicht.
- EU4H-2025-HERA-PJ-1-a: Call for proposals to support the development of innovative medical countermeasures for chemical, biological, radiological and nuclear threats (HERA) - Medicinal products
- EU4H-2025-HERA-PJ-1-b: Call for proposals to support the development of innovative medical countermeasures for chemical, biological, radiological and nuclear threats (HERA) - Reusable respiratory personal protective equipment (PPE) and protection suits
- EU4H-2025-HERA-PJ-1-c: Call for proposals to support the development of innovative medical countermeasures for chemical, biological, radiological and nuclear threats (HERA) - Detection and diagnosis
- EU4H-2025-HERA-PJ-2: Call for proposals for the development of new diagnostic tests for vector-borne diseases (HERA)
Termin: 04.12.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Call 2025 der Partnerschaft Driving Urban Transition
Die Partnerschaft Driving Urban Transitions (DUT) fördert innovative und angewandte Projekte, die urbane Herausforderungen untersuchen und die Transformation hin zu klimaneutralen und resilienten Städten vorantreiben.
Drei thematische Schwerpunkte:
- sogenannte Transition Pathways: 15-Minute City,
- Positive Energy Districts
- Circular Urban Economies
Deutsche Einrichtungen können Fördermittel nur in den Transition Pathways: 15-Minute City und Positive Energy Districts beantragen.
Termin: 17.11.2025 (Stufe 1), 23.04.2026 (Stufe 2)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Marie-Sklodowska-Curie: Förderung des Wissenstransfers durch Personalaustausch
Die Marie-Sklodowska-Curie-Maßnahmen (MSC) der EU fördern exzellente Forschung und internationale, sektorübergreifende Zusammenarbeit. Im Bereich "Personalaustausch" werden Transfers zwischen akademischen und nicht-akademischen Einrichtungen innerhalb und außerhalb Europas unterstützt.
Zielgruppe sind Forschende aller Karrierestufen sowie Management- und Technikpersonal mit Forschungsbezug. Es gibt 2025 mehrere Bewerbungsaufrufe. Die Nationale Kontaktstelle (NKS) MSC informiert und berät bei der Antragstellung und Projektdurchführung. Am 03.07.2025 findet eine Online-Veranstaltung zur Ausschreibung 2025 statt.
Termin: 03.12.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Entwürfe des Horizon Europe-Arbeitsprogramms 2026-2027
Die Europäische Kommission hat Entwürfe des Arbeitsprogramms 2026-2027 für einige Programmteile von Horizon Europe in ihrem „Comitology Register“ zur Verfügung gestellt. Diese können unter den unten gelisteten Links abgerufen werden.
- Work programme 2026-2027 Health
- Work programme 2026-2027 Climate, Energy and Mobility
- Work programme 2026-2027 Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment
- Work programme 2026-2027 Missions
- Work programme 2026-2027 New European Bauhaus Facility (NEB)
- Widening participation and strengthening the European Research Area
Digital Europe Arbeitsprogramm 2025-2027
Die EU-Kommission hat eine neue Antragsphase für Ausschreibungen des Förderprogramms Digital Europe 2025 eröffnet:
- DIGITAL-ECCC-2025-DEPLOY-CYBER-08-PUBLICPQC - DIGITAL-JUSIMPLE: „Transition to post-quantum Public Key Infrastructures“; Budget: Einzelförderung: 4–5 Mio. €
- DIGITAL-ECCC-2025-DEPLOY-CYBER-08-CYBERHEALTH - DIGITAL-JUSIMPLE: „Dedicated action to reinforce hospitals and healthcare providers“; Budget: 30 Mio. €
Für diese Projekte wird eine Kofinanzierung von 50% erwartet.
Termin: 07.10.2025
Weitere Informationen: s.o. Links
Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
Das Programm "Digitales Europa" (DEP) hat zum Ziel, die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Souveränität der Europäischen Union zu stärken, Innovationen zu fördern und die Vorteile der digitalen Transformation für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen (KMU) zu maximieren. Über aktuelle Ausschreibungen informiert das Nationale Koordinierungszentrum für Cybersicherheit (NKCS).
Förderbereiche:
- Supercomputing
- Künstliche Intelligenz
- Cybersicherheit
- Aufbau von digitalen Kompetenzen
- Unterstützung bei der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen
Termin: bis 31.12.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizon Europe: Work Programme 2025 vorveröffentlicht
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2025 für die nächsten Ausschreibungen in Horizon Europe vorveröffentlicht. Auf der u.g. Webseite sind die einzelnen Arbeitsprogrammteile zum Download verfügbar. Es handelt sich jedoch weiterhin um Entwürfe, die noch nicht rechtlich bindend sind. Die offizielle Verabschiedung und Veröffentlichung des Arbeitsprogramms ist für Mai geplant; die finalen Dokumente werden dann im EU Funding & Tenders Portal zur Verfügung gestellt.
EU - MSCA Doctoral Networks Call 2025
Die Doctoral Networks des Marie Skłodowska-Curie Programms sind europäische Netzwerke und Partnerschaften von Einrichtungen zur strukturierten Ausbildung von Nachwuchswissenschaftler*innen in einem internationalen, interdisziplinären und intersektoralen Forschungs- und Innovationsprogramm mit dem Ziel der Promotion.
Doktorand*innen werden gefördert, in dem sie in einem anderen Land ihre Kompetenzen vertiefen. Wichtig ist die Beteiligung von Einrichtungen sowohl aus dem akademischen als auch aus dem nicht-akademischen Sektor.
Es gibt drei Varianten der Doctoral Networks:
- Standard Doctoral Networks (DN) – max. 15 Doktorand*innen im Netzwerk (bei max. Anstellung von 36 Monaten (540 PM), Gesamtlaufzeit 48 Monate
- Industrial Doctorates (ID) – max. 15 Doktorand*innen im Netzwerk (max. Anstellungszeit: 36 Monate, 540 PM), die mind. 50% ihrer Arbeitszeit im nichtakademischen Sektor verbringen müssen. Gesamtlaufzeit 48 Monate
- Joint Doctorates (JD) – max. 15 Doktorand*innen im Netzwerk, mind. drei Partner müssen über Promotionsrecht verfügen. Max. Anstellungszeit sind 48 Monate. Gesamtlaufzeit 60 Monate.
Alle Doktorand*innen müssen in ein Doktorand*innenprogramm eingeschrieben sein, im Fall der Joint Doctorates in mind. zwei Programme.
Termin: 25.11.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC Synergy Grant Call
Mit den Synergy Grants finanziert der ERC Projekte von zwei bis vier Wissenschaftler*innen, die Entdeckungen an den Schnittstellen zwischen etablierten Disziplinen und substantielle Fortschritte an den Grenzen des Wissens erwarten lassen. Die Förderung kann für bis zu 6 Jahre beantragt werden, mit einem maximalen Budget von 10 Mio. Euro.
Termin: 05.11.2025
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
Gefördert werden exzellente, bahnbrechende Individualprojekte (keine Verbundforschung). Antragsberechtigt sind Forschende in einem Zeitfenster von 2 - 7 Jahren nach ihrer Promotion.
Termin: 14.10.2025
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Ausschreibung: Ausschreibung
ERC Proof of Concept
The ERC 2025 work programme includes two calls for proposals for Proof of Concept Grants with a total budget of €45 million.
The scheme is open only to researchers who currently hold, or have previously been awarded, ERC frontier research grants. These top-up grants help to explore the commercial or societal potential of the findings researchers made through their ERC projects. The objective is to enable ERC-funded ideas to progress on the path from ground-breaking research towards innovation.
Termin: Die zweite und letzte Einreichungsfrist für die PoC-Ausschreibung 2025 ist der 18.09.2025.
Weitere Informationen: Ausschreibung
Kontakt für Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: 030/838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de
Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin
Aktuelle Ausschreibungen
Das Center for International Cooperation (CIC) fördert aus Mitteln der Exzellenzinitiative über verschiedene Förderformate die Entwicklung und Förderung neuer internationaler Projekte in Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin.
Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf dieser Webseite: https://www.fu-berlin.de/international/faculty-staff/index.html
Wirtschaft trifft Wissenschaft
GO-Bio next
Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt das Ziel, die Gründungsaktivitäten in den Lebenswissenschaften zu steigern sowie den Transfer aus der Grundlagenforschung in die Anwendung zu beschleunigen und effizienter zu gestalten. Gefördert werden Gründungsteams aus der Wissenschaft, die innovative FuE-Ansätze im Bereich der Lebenswissenschaften mit hohem Kommerzialisierungspotenzial vorantreiben und bis zu einem Reifegrad entwickeln, der eine erfolgreiche Ausgründung ermöglicht. Die Vorhaben sollen einen hohen Bedarf in den Lebenswissenschaften adressieren und sich dadurch auszeichnen, dass sie nicht ohne öffentliche Förderung umgesetzt werden können. Von der Förderung sind Vorhaben der Agrar-, Lebensmittel- und Ernährungsforschung ausgenommen.
In der ersten Förderphase sollen der Proof-of-Concept für den Forschungsansatz erarbeitet und konkrete Strategien für die Kommerzialisierung in Form einer Ausgründung entwickelt werden.
In der zweiten Förderphase soll die Basis für die nachhaltige Entwicklung des ausgegründeten Unternehmens gelegt werden, indem der Reifegrad des Forschungsansatzes weiter erhöht, Strategien für die Markteinführung ausgearbeitet und das Geschäftsmodell weiter konkretisiert werden. Ziel ist es, weiteres Unternehmenswachstum und hierfür notwendige Folgefinanzierungen sicherzustellen.
Termin: jeweils bis 15.03. und 15.09. eines Jahres bis 2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Dirk Kautz, Dr. Nicole Häusler, Tel.: 030/31 00 78-5515, go-bio-next@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft (CircularGlowUp)
Ziel ist es, im Rahmen von Eureka Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte zu fördern und Unternehmen hin zu einer kreislauffähigen Wertschöpfung zu befähigen. Diese kooperativen vorwettbewerblichen Forschungsvorhaben (Verbundprojekte) schaffen mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Verfahren eine Basis zur Stärkung der Wertschöpfung in Deutschland und ermöglichen die Entwicklung von Systemen der kreislauffähigen Wertschöpfung. Als Produktions- und Verbrauchsmodell beinhaltet die Kreislaufwirtschaft gemeinsames Teilen, Leasingmodelle, Wiederverwendung, Reparatur, Aufarbeitung, Wiederherstellung und Recycling (R-Strategien).
Gefördert werden Forschungsprojekte, die mit ihren Innovation- und Entwicklungsansätzen zentrale Forschungsfragen zum Übergang in eine kreislauffähige Wertschöpfung beantworten und Methoden der ökonomisch und ökologisch sinnvollen werterhaltenden Nutzung für die Gesamtheit ihrer eingesetzten Materialien, Komponenten und Produkte umsetzen. Die Forschungsprojekte sollen in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren aufweisen. Forschungsprojekte, die ausschließlich Recycling adressieren, sind nicht förderfähig.
Termin: 30.09.2025 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Produktion, Dienstleistung und Arbeit, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Daniel Adam, Kai Martin Lickint, Tel.: 0721/6 08-3 14 15, cvc@ptka.kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
EXIST-Women
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist auf die Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität ausgerichtet. Die Förderlinie EXIST-Women beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen. Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen, deren Gründungsnetzwerk Beratungsangebote für Gründerinnen etabliert hat oder deren Aufbau plant und Stipendiatinnenverträge mit Gründerinnen abschließen möchte.
Termine: 30.09.2025, 30.09.2026, 30.09.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
Der wissenschaftliche Wettstreit um die besten und richtigen ökonomischen Ideen, Modelle und Politikempfehlungen braucht eine größere Theorienvielfalt, Methodenpluralismus, Interdisziplinarität und Meinungsvielfalt. Mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik sollen daher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler*innen geehrt werden, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben.
Vergeben wird ein Buch- und ein Medienpreis für Wirtschaftspublizistik. Neben Büchern sollen Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften (Print oder Online) nominiert werden, ebenso Artikel in Fachzeitschriften, aber auch Audio- und Videoformate. Preisvolumen: 8.000 und 12.000 Euro.
Termin: 15.10.2025 (Nominierung)
Adresse: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Kontakt: Tobias Silbermann, Tel.: 030/26935-8326, htms-preis@fes.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Die Anzahl der Bewilligungen für ein KMU ist auf zwei FuE-Projekte innerhalb von 12 Monaten begrenzt.
Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Die Abteilung Forschung und Transfer berät Sie gern, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.
Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 280.000 Euro.
Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung
Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.
Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung
Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.
Termin: fortlaufend
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
EXIST - Forschungstransfer
Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten nötig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:
In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.
Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.
Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.
Termin: Die Einreichung von Projektskizzen ist kontinuierlich möglich, diese werden aber jeweils bis zum 31. März, 31. August und 30. November gesammelt. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268
Kontakt: stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Innovation und Transfer
EXIST - Gründungsstipendien
Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.
Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung, Stipendien
Wolfgang Ritter-Preis
Ausgezeichnet werden Arbeiten, die sich mit der Unternehmung in der Marktwirtschaft befassen. Hierzu gehören insbesondere:
- wertorientierte Unternehmensführung und unternehmerische Verantwortung
- ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
- Globalisierung und internationale Wirtschaft
- Bereiche der betrieblichen Funktionslehre
Die Themen können in allgemeiner Form oder in Bezug auf unternehmerische Teilfunktionen untersucht werden.
Der Preis beträgt max. 20.000 Euro; er ist teilbar. Die Arbeiten müssen veröffentlicht und dürfen zum Einsendeschluss nicht älter als zwei Jahre sein. Eine Mehrautorenschaft ist möglich. Der Preis wird in diesem Fall nur einmal gewährt.
Termin: 25.10.2025
Adresse: Wolfgang-Ritter-Stiftung Bremen, c/o Stifterinstitut Bremen GmbH, Bürgermeister-Smidt-Straße 78, 28195 Bremen
Kontakt: Tel.: 0421/1653550
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendien, Fellowships
DAAD: Sprache und Praxis in China
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in China teilzunehmen. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird dabei Gelegenheit geboten, die chinesische Sprache gründlich zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben.
Sipendiendauer: 16 Monate
Geförderte Fächer: Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Termin: 31.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
DAAD: Sprache und Praxis in Japan
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in Japan teilzunehmen. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird dabei Gelegenheit geboten, die japanische Sprache von Grund auf zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben. Dieses Stipendium gilt für die Dauer von in der Regel etwa 16 Monaten.
Termin: 31.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung
CAPES-Stipendium für Forschende aus Brasilien: neue Ausschreibungsrunde
Mit dem CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium können Postdocs und erfahrene brasilianische Wissenschaftler*innen ihr Forschungsvorhaben in Deutschland verwirklichen. Der Forschungsaufenthalt für Postdocs in Deutschland beträgt 6 bis 24 Monate, die monatliche Leistung 2.700 Euro. Erfahrene Forschende erhalten monatlich 3.200 Euro, Aufenthaltsdauer 6 bis 18 Monate.
Die Kooperation der Stiftung mit CAPES – Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior – wurde zudem weiter gefestigt. Darin wird die Fortsetzung der Kooperation für drei weitere Auswahlrunden vereinbart, die Laufzeit verlängert sich bis Ende 2030.
Termin: 28.11.2025
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
Die Universität Potsdam schreibt ein mit 1.000 € monatlich dotiertes, auf 12 Monate (mit Verlängerungsoption) befristetes Forschungsstipendium in Kooperation mit der Stiftung Livländische Gemeinnützige aus. Es wird an Studierende vergeben, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Genossenschaftswesen in Osteuropa befassen. Studierende aus Berlin und Brandenburg werden mit Vorrang bedacht.
Die Stiftung Livländische Gemeinnützige bezweckt (satzungsgemäß) „die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee“ – nunmehr ausgedehnt auf die benachbarte Ukraine.
Das mit dem o.g. Stipendium geförderte Forschungsvorhaben sollte die Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre (bis 1940 andauernde) Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine umfassen. Es soll ermittelt werden, ob aus deren Geschichte Leitideen für die Zukunftsgestaltung der genannten Länder abgeleitet werden können, insbesondere im Zusammenhang mit der angestrebten EU-Integration der Ukraine.
Vorausgesetzt werden dafür ausreichende Kenntnisse der deutschen und der russischen Sprache und zudem die Bereitschaft, Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Eine Kommission aus Stiftungsrepräsentant*innen und Osteuropa-Fachpersonen wird die Auswahl unter den Bewerber*innen vornehmen. Einzelheiten, wie etwa fachliche Betreuung, werden mit den Ausgewählten abgestimmt.
Termin: Bewerbung jederzeit
Kontakt: Karina Jung, Referentin für Friend- und Fundraising, jung@uni-potsdam.de
Weitere Informationen: https://www.preview.uni-potsdam.de/de/livlaendische-gemeinnuetzige/index
Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders willkommen sind vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Die zu fördernden Forschungsprojekte sollten auf sechs bis 12 Monate angelegt sein.
Termin: 15.10.2025
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Feodor Lynen-Forschungsstipendium
Das Feodor Lynen-Forschungsstipendium unterstützt Postdocs oder erfahrene Forschende bei Ihrem Forschungsvorhaben im Ausland. Mit dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Stipendium ermöglicht die Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Forschenden aller Karrierestufen und Fachgebiete aus Deutschland weltweite Forschungsaufenthalte bei Mitgliedern des Humboldt-Netzwerks.
Postdocs können ein 6- bis 24-monatiges, erfahrene Forschende ein 6- bis 18-monatiges (aufteilbar in bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren) Stipendium beantragen. Die Höhe des Stipendiums variiert je nach Zielland und Lebenssituation.
Termin: Das für die Bewerbung zuständige Auswahlgremium tagt jeden Februar, Juni und Oktober. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular inklusive der erforderlichen zusätzlichen Dokumente bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Auswahltermin absenden. Die Antragsbearbeitung beansprucht in der Regel vier bis sieben Monate.
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, info@avh.de
Online-Bewerbung
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.
Fellows are encouraged to make contact with researchers sharing their academic interests, may be involved in the teaching and thesis supervision tasks of EUI professors, and associated with one of the research projects being carried out at the EUI. The monthly stipend is € 3,000.
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung
DHI Warschau - Stipendienprogramm für Graduierte
Das Deutsche Historische Institut Warschau vergibt im Rahmen seiner Aufgaben und nach Maßgabe der ihm zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Stipendien zur Unterstützung solcher Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der deutschen und ostmitteleuropäischen Geschichte, die einen Aufenthalt in Polen bzw. Litauen oder Tschechien erfordern. Es werden keine Förderungen für Schreibphasen (sogenannte „Schreibstipendien“) vergeben. Die Stipendien richten sich in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler*innen. Sie werden je nach Forschungsvorhaben für ein bis vier Monate gewährt. In der Regel werden Aufenthalte für das Entstehen von Qualifizierungsarbeiten gefördert.
Termin: 30.09.2025
Adresse: Deutsches Historisches Institut Warschau, Pałac Karnickich, Aleje Ujazdowskie 39, PL-00-540 Warszawa
Kontakt: dhi@dhi.waw.pl, Tel.: +48-22-525 83-00
Weitere Informationen: Ausschreibung
Japan Society for the Promotion of Science (JSPS): Forschungsstipendium
Das Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)-Forschungsstipendium unterstützt hochqualifizierte Postdocs aus Deutschland bei ihrem Forschungsvorhaben in Japan – unabhängig von der Fachrichtung. Es gibt zwei Förderlinien:
Short-term Postdoctoral Fellowships, bei denen Forschungsaufenthalte von 1-12 Monate gefördert werden, sowie
Standard Postdoctoral Fellowships für Forschungsaufenthalte von 12-24 Monate.
Termin: ohne Termine
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Daimler und Benz Stiftung: Förderung von Postdoktorand*innen und Juniorprofessor*innen
Ziel der Stiftung ist es, mit diesem Programm die Autonomie der nächsten Wissenschaftlergeneration zu stärken und den akademischen Werdegang junger und engagierter Wissenschaftler*innen nach deren Promotion zu unterstützen. So setzt das Stipendienprogramm gezielt an der Stelle des Karrierewegs an, wo bereits eine erkennbare Forschungsautonomie besteht, Postdoktorand*innen jedoch noch keine unbefristete Stelle innehaben. Das Förderprogramm steht Bewerber*innen sämtlicher Disziplinen offen und ist thematisch nicht eingeschränkt.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist ein eigenes Forschungsprojekt sowie die institutionelle Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland bzw. deutsche wissenschaftliche Einrichtung im Ausland.
Das Stipendium wird für die Dauer von zwei Jahren gewährt; die Fördersumme beträgt insgesamt 40.000 Euro.
Termin: 01.10.2025
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Varl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Martin Hartmann, Tel.: 06203/1092 0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen (Bewerbung über das Online-Portal): Ausschreibung
Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Marbach-Stipendien
Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.
Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Hier finden Sie weitere bestands- und themenspezifische Stipendien
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar
Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Sie dienen der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig.
Die Förderdauer liegt in der Regel zwischen 1 und 24 Monaten. Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiat*innen der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht.
Forschungsgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
- Klassische Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Wissenschaftsgeschichte
- Kunstgeschichte
- Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik
Termin: 22.11.2025
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, M.A., Oleg Goldberg, oleg.golberg@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Preise und Wettbewerbe
Deutscher Bundestag - Deutsch-Französischer Parlamentspreis
Der Preis zeichnet herausragende zivilgesellschaftliche Projekte, die zum besseren gegenseitigen Verständnis oder zur Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich beitragen, aus. Dabei sollen Projekte junger Menschen besondere Berücksichtigung erfahren.
Der Preis wird mit einem Preisgeld von bis zu 20.000 Euro dotiert. Es können bis zu zwei Projekte ausgezeichnet werden.
Termin: 15.10.2025
Adresse: Deutscher Bundestag, Referat EU 2, Deutsch-Französischer Parlamentspreis, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Kontakt: deutsch-franzoesischer-preis@bundestag.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Frontiers Planet Prize
Der Frontiers Planet Preis wird für herausragende wissenschaftliche Artikel und deren Autor*innen verliehen, die innerhalb der letzten zwei Jahre (Annahmefrist: 1. November 2023 bis 31. Oktober 2025) in etablierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit soliden Peer-Review- und transparenten Veröffentlichungsverfahren publiziert wurden. Der Preis ist offen für Beiträge aus allen Fachgebieten. Die wissenschaftlichen Artikel sollen dazu beitragen, dass die Erdbevölkerung planetare Belastungsgrenzen nicht überschreitet. Ziel ist es, den internationalen Wettbewerb anzuregen und wissenschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, um lösungsorientierte Forschung zugunsten des Ökosystems weltweit zu beschleunigen und auf die Krise des Planeten mit nachhaltigen Lösungen zu reagieren.
Die drei globalen Hauptpreise sind mit je einer Million US-Dollar zur Verwendung für weitere Forschung dotiert.
Die Freie Universität Berlin kann jeweils bis zu drei Autoren*innen nominieren, die dann der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) übermittelt werden. Die BBAW agiert für Wissenschaftler*innen an deutschen Forschungseinrichtungen als National Representative Body und wählt wiederum aus allen, von deutschen Forschungseinrichtungen eingereichten Vorschlägen drei aus, die in die nächste Stufe des Wettbewerbs gehen.
Auswahlverfahren an der Freien Universität Berlin: Nominierungsvorschläge der Dekanate bis 19.09.2025
Nominierungsunterlagen sowie Artikel im pdf an: forschung@fu-berlin.de
Nominierungsformular: PDF
Weitere Informationen: Auswahlkriterien und weitere Hinweise zum Verfahren
Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik
Der wissenschaftliche Wettstreit um die besten und richtigen ökonomischen Ideen, Modelle und Politikempfehlungen braucht eine größere Theorienvielfalt, Methodenpluralismus, Interdisziplinarität und Meinungsvielfalt. Mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik sollen daher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler*innen geehrt werden, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen geben.
Vergeben wird ein Buch- und ein Medienpreis für Wirtschaftspublizistik. Neben Büchern sollen Blogs, Kolumnen, Kommentare und Reportagen in zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften (Print oder Online) nominiert werden, ebenso Artikel in Fachzeitschriften, aber auch Audio- und Videoformate. Preisvolumen: 8.000 und 12.000 Euro.
Termin: 15.10.2025 (Nominierung)
Adresse: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Kontakt: Tobias Silbermann, Tel.: 030/26935-8326, htms-preis@fes.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
The aim of the prize is to honour researchers for their outstanding contributions to promoting animal welfare in science and research. It recognises scientific research that contributes to reducing the burden on animals used in experiments, reducing the number of animals used or else replacing them (3Rs concept: Refinement, Reduction, Replacement).
The prize is endowed with up to €80,000 and is intended to support projects that benefit animal welfare in research. In addition to funding research projects, the prize money can also be used for complementary measures, e.g. the training and professional development of researchers working with animals in science or for scientific events to promote animal welfare in research.
Termin: 05.10.2025 (Freischaltung des elan-Portals ab 08.09.2025, Registrierung bis 26.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Bewerbung per Email an: Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
Kontakt: Dr. Sonja Ihle, Tel.: 0228/885-2362, sonja.ihle@dfg.de, Jennifer Stotzem, Tel.: 0228/885-2954, jennifer.stotzem@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen
Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt bis zu drei Preise zur Förderung innovativer Netzwerkideen an Alumni ihrer Stipendien- und Preisprogramme im Ausland. Unterstützt werden Vorhaben, die bislang nicht im Rahmen der Förder- und Alumniprogramme der Stiftung finanziert werden können. Mit dem Humboldt-Alumni-Preis sollen die akademischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und den Heimatländern der Humboldt-Alumni gefördert und deren Zusammenarbeit in den jeweiligen Regionen gestärkt werden. Der Preis ist mit einem Förderbetrag von bis zu 30.000 Euro dotiert.
Termin: 30.11.2025 (Online-Antragstellung)
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung und Netzwerk, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU Prize for Women Innovators 2026
Der Europäische Innovationsrat (EIC) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) unterstützen mit dieser gemeinsamen Initiative Unternehmerinnen, deren Innovationen eine echte Wirkung entfalten - sei es bei der Bekämpfung des Klimawandels, der Verbesserung der Gesundheitsversorgung oder der Neugestaltung der digitalen Wirtschaft. Es werden neun Preise in drei Kategorien vergeben:
- EIC-Innovatorinnen: 100.000 EUR, 70.000 EUR, 50.000 EUR
- EIC-Rising Innovators: 50.000 EUR, 30.000 EUR, 20.000 EUR (bis 35 Jahre)
- EIT Women Leadership Award: 50.000 EUR, 30.000 EUR, 20.000 EUR
Termin: 25.09.2025, 17:00 Uhr
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
Um den Hector Research Career Development Award können sich W1-Professor*innen (mit oder ohne Tenure Track) und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie bewerben, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind. Ziel ist die Unterstützung ihrer eigenständigen Forschung. Der Award ist mit 25.000 EUR dotiert und wird an drei Wissenschaftler*innen verliehen.
Bewerbungszeitraum: 01.09. - 30.10.2025
Adresse: Hector Fellow Academy, Geschäftsstelle, Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe
Kontakt: Dr. Sylvia Lange, Tel.: 0721/608 47879, hrcdaward@hector-fellow-academy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften vergibt im Jahr 2025 im Bereich der Biowissenschaften und Medizin den Preis zur Förderung der Krebsforschung, mit dem herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der Krebsforschung ausgezeichnet werden sollen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Eine feste Altersgrenze ist nicht vorgegeben. Der Preis richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler*innen, die sich bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn durch maßgebliche Forschungsbeiträge ausgezeichnet haben. Die Preisträgerinnen und -träger sollen gemessen an der von ihnen erbrachten Leistung als jung angesehen werden können. Für eine Nominierung ist es zunächst ausreichend, das Formblatt sowie eine Übersicht über die zehn wichtigsten Publikationen einzureichen.
Termin: 30.09.2025 (Nominierung)
Adresse: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Leiterin des Präsidialbüros, Dr. Karin Elisabeth Becker, Tel.: 030/20370-241, becker@bbaw.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gruber Foundation - Gruber Prizes
The Gruber Foundation honors individuals in the fields of Cosmology, Genetics, Neuroscience, Justice, and Women's Rights, whose groundbreaking work provides new models that inspire and enable fundamental shifts in knowledge and culture.
The Gruber Foundation invites nominations on behalf of individuals whose achievements in Cosmology, Genetics, or Neuroscience would make them suitable candidates for recognition through the 2025 Gruber International Prize Program. Each prize, which is accompanied by a $500,000 unrestricted monetary award, is designed both to recognize groundbreaking work in each field and to inspire additional efforts that effect fundamental shifts in knowledge and culture.
Termin: 15.12.2025 (Nominierung)
Adresse: The Gruber Foundation, Yale University, Office of Development, P.O. Box 2038 New Haven, CT 06521
Kontakt: Tel.: +1 203-432-6231, nominations@gruber.yale.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis in Höhe von 35.000 Euro drei aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeiten aus, die einen Beitrag zur Gestaltung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung leisten. Einsendungen aus allen Fachbereichen sind möglich. Angenommen werden Dissertationen sowie Habilitationsschriften in deutscher oder englischer Sprache. Die Altersbeschränkung liegt bei 40 Jahren.
Termin: 31.12.2025
Bewerbungsadresse: Roman Herzog Institut e. V., Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
Kontakt: Tina Maier-Schneider, Tel.: 089/551 78-784, tms@romanherzoginstitut.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
Die Deutsche Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS) vergibt den Mattauch-Herzog Förderpreis für hervorragende Arbeiten im Bereich der massenspektrometrischen Wissenschaften, insbesondere im Bereich instrumenteller und theoretischer Entwicklungen, sowie neuer Anwendungsmöglichkeiten und Methoden in der organischen/biochemischen Analytik und der Element- und Isotopenanalytik. Der Preis in Höhe von 12.500 Euro wird von der Firma Thermo Fisher Scientific gestiftet.
Termin: 01.11.2025
Bewerbungsadresse: Prof. Dr. Andrea Sinz, Department of Pharmaceutical Chemistry & Bioanalytics, Center for Structural Mass Spectrometry, Institute of Pharmacy, Martin-Luther University Halle-Wittenberg, Kurt-Mothes-Str. 3, Entrance C, 06120 Halle/Saale
Kontakt: andrea.sinz@pharmazie.uni-halle.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Integrata Stiftung: Dr. Wolfgang Heilmann-Preis
Wettbewerb für Innovationen zur Förderung der Partizipation und Stärkung der Demokratie durch KI:
Die Integrata-Stiftung unterstützt als gemeinnützige Stiftung Forschungsvorhaben, Bildungseinrichtungen und Realisierungsprojekte, die einen Beitrag zur humanen Nutzung der Informationstechnologie leisten. Gesucht werden kreative und innovative Projekte, die mithilfe von KI die Beteiligung von Menschen an gesellschaftlichen, organisatorischen oder wissenschaftlichen Prozessen fördern. Dabei können die Einsatzmöglichkeiten von KI vielfältig sein, ob als zentraler Bestandteil oder unterstützende Technologie. Preisvolumen: 10.000 EUR.
Die Lösung sollte insbesondere:
- Partizipationshürden mit KI überwinden und die Demokratie stärken.
- Beteiligungsprozesse klar, verständlich und transparent machen.
- Einfachen Zugang und Übersichtlichkeit bieten, sodass jeder Mensch ermutigt wird, seine Meinung beizutragen.
- Transparenz schaffen, wie Meinungen in Entscheidungen einfließen.
Termin: 31.12.2025
Adresse: Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie, Vor dem Kreuzberg 28, 72070 Tübingen
Kontakt: Michael Mörike, michael.moerike@integrata-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Communicator-Preis 2026 der DFG
Der Preis wird an Wissenschaftler*innen oder an ein Forschungsteam für herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert. DFG und Stifterverband zeichnen jährlich Forscher*innen aller Fachgebiete dafür aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders innovative, vielfältige und wirksame Weise zugänglich machen und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.
Termin: 30.09.2025 (Selbstbewerbungen und Vorschläge, Registrierung bis 23.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kontakt: Dr. Jutta Rateike, Tel.: 0228/885-2665, jutta.rateike@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Klaus Tschira Stiftung - KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation
Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den zwei vorherigen Jahren in den Fachgebieten Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften oder Physik ihre Promotion mit sehr guten Ergebnissen absolviert haben. Auch Promovierte angrenzender Fächer, zum Beispiel aus der Biophysik, Geoinformatik oder Neuropsychologie können sich bewerben. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Text sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt.
Die Promotionsurkunde bzw. die Bescheinigung über die abgelegte abschließende mündliche Prüfung/Verteidigung darf spätestens am 28. Februar des Bewerbungsjahres ausgestellt worden sein. Aus einer intensiven, in der Regel mehrjährigen, Forschungsarbeit müssen neue wissenschaftliche Erkenntnisse hervorgegangen sein. Promotionen mit geringerem Forschungsaufwand, wie sie etwa im Fach Medizin möglich sind, werden nicht berücksichtigt.
Für die Bewerbung spielen weder die Nationalität der Bewerberinnen und Bewerber noch der Sitz der Hochschule, an der sie promoviert wurden, eine Rolle. Der Wettbewerbsbeitrag muss allerdings in deutscher Sprache verfasst worden sein.
Man darf sich nur einmal pro Sparte bewerben. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Preisgeld: 7.500 Euro.
Termin: Bewerbung vom 01.12.2025 bis 28.02.2026
Adresse: Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, 69118 Heidelberg
Bewerbungsportal zum Einreichen der Unterlagen: https://klartext-preis.de/portal/login/
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wolfgang Ritter-Preis
Ausgezeichnet werden Arbeiten, die sich mit der Unternehmung in der Marktwirtschaft befassen. Hierzu gehören insbesondere:
- wertorientierte Unternehmensführung und unternehmerische Verantwortung
- ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
- Globalisierung und internationale Wirtschaft
- Bereiche der betrieblichen Funktionslehre
Die Themen können in allgemeiner Form oder in Bezug auf unternehmerische Teilfunktionen untersucht werden.
Der Preis beträgt max. 20.000 Euro; er ist teilbar. Die Arbeiten müssen veröffentlicht und dürfen zum Einsendeschluss nicht älter als zwei Jahre sein. Eine Mehrautorenschaft ist möglich. Der Preis wird in diesem Fall nur einmal gewährt.
Termin: 25.10.2025
Adresse: Wolfgang-Ritter-Stiftung Bremen, c/o Stifterinstitut Bremen GmbH, Bürgermeister-Smidt-Straße 78, 28195 Bremen
Kontakt: Tel.: 0421/1653550
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
Mit „INSIGHT II – interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen“ fördert das BMFTR Vorhaben zur Innovationsfolgenabschätzung. Ziel ist es, die intendierten als auch nicht-intendierten Folgen technologischer und sozialer Innovationen in einem Betrachtungshorizont von kurz- und mittelfristigen „Zukünften“ zu analysieren und zu bewerten.
Dabei liegt ein Fokus auf den Themenfeldern „Die neue Generation der Künstlichen Intelligenz – Auswirkungen für soziale Interaktion, Kunst, Kultur und berufliche Bildung“ und „Human Enhancement“.
Termin: 03.11.2025, 12:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, PT Innovation, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kirsten Neumann, Tel.: 030/310078-5830 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr), insight@vdivde-it.de
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Call for Proposals in Quantum Information and Communication Sciences and Technologies (QuantERA Call 2025)
The QuantERA programme, supported by the European Commission, forms a network of Research Funding Organisations across Europe and beyond. It is dedicated to advancing high-quality research and innovation in the field of Quantum Technologies (QT). The funding organisations of QuantERA jointly finance multilateral and transnational projects with the potential to initiate or foster new lines of QT. The support is intended to advance multidisciplinary science and drive cutting-edge engineering.
Submitted proposals are expected to be aligned with one of the following topics:
- Quantum Phenomena and Resources (QPR), where the goal is to lay the foundations for the QT of the future.
The focus is on basic quantum science and fundamental physics, and the projects should explore novel quantum phenomena, concepts, resources, protocols, algorithms, and/or address major challenges that prevent broad applications of some quantum technologies. - Applied Quantum Science (AQS), where the goal is to take known quantum effects and established concepts from quantum science, translate them into technological applications and develop new products. These could be novel devices that are based on known quantum effects and that will serve a novel application in QT, or devices and systems that translate known quantum applications into products and industrial applications.
Termin: 05.12.2025, 17:00 Uhr
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Deschner, Tel.: 0228/885-2959, andreas.deschner@dfg.de, Dr. Michael Mößle, Tel.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de
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Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"
Das Ziel ist es, durch innovative In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen Anreize für wissenschaftlich herausragende Postdocs an der Schnittstelle von mathematisch-informatischen Fächern und Biologie/Medizin gesetzt werden, einen akademischen Karriereweg im Bereich eHealth einzuschlagen. Dazu soll es ihnen ermöglicht werden, sich über die Grenzen ihrer Fachdisziplinen hinweg zu vernetzen und ihre wissenschaftliche Expertise im Bereich eHealth zu stärken. Damit sollen die Voraussetzungen für die Bewerbung um weitere Drittmittel und/oder eine Professur beziehungsweise eine vergleichbare Führungsposition geschaffen werden.
Gefördert werden interdisziplinäre Verbundvorhaben, deren Teilprojekte an mindestens zwei verschiedenen Hochschulen durchgeführt und von wissenschaftlich herausragenden Postdocs konzipiert und geleitet werden. Diese sogenannten Juniorverbünde sollen aus drei bis vier Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachrichtungen aus den MINT-Fächern, der Medizin und/oder anderen für den Bereich eHealth relevanten wissenschaftlichen Disziplinen bestehen.
Termin: 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Kaasch, Tel.: 02 28/38 21-23 69,Dr. Bärbel Edelmann-Stephan, Tel.: 02 28/38 21-16 39
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Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Südafrika im Bereich „Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation“ (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)
Das Förderziel besteht in der Erweiterung und Stärkung der bilateralen Forschungszusammenarbeit sowie im Ausbau bestehender Forschungskapazitäten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland und Südafrika und damit der Unterstützung der politischen Bemühungen zur Innovationsförderung in beiden Ländern. Die geförderten Projekte sollen einen Mehrwert in beiden Ländern erzielen, indem sie eine verbesserte Wissensgrundlage schaffen, den Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsinfrastrukturen erhöhen und gegebenenfalls neue Anwendungsbereiche erschließen. Förderziel ist außerdem ein verbesserter Zugang verschiedener akademischer Karrierestufen – insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu Ressourcen und (internationalem) Netzwerk – und damit der Erhalt der wissenschaftlichen Forschungslandschaft.
Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte als Verbundprojekte zwischen deutschen und südafrikanischen Partnern gefördert, die innovative Lösungen für spezifische Probleme in den Bereichen Gesundheit, Klimawandel, Landwirtschaft, Energie, Finanzen/Blockchain, Quantentechnologien und maschinelles Lernen entwickeln und testen.
Termin: 10.10.2025, 16:00 Uhr, südafrikanische Zeit (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Oliver Dilly, Tel.: 0228/3821 1470, oliver.dilly@dlr.de, Eva Binkert, Tel.: 0228/3821 2149, Eva.Binkert@dlr.de
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PhytoProtect – Neue Methoden zum nachhaltigen Schutz von Kulturpflanzen vor Schadinsekten
Die moderne Landwirtschaft arbeitet in einem Spannungsfeld aus Ernährungssicherung, Klima- und Umweltschutz, Biodiversitätserhalt/-schutz und Ertragssicherheit. Als Konsequenz des Klimawandels und der Zunahme invasiver Insektenarten und von ihnen übertragener Pathogene steht die Landwirtschaft gegenwärtig vor großen Herausforderungen mit drohenden Qualitätseinbußen und Ernteverlusten. Eine Verminderung des Einsatzes chemisch-synthetischen Pflanzenschutzes für mehr Umweltschutz und Biodiversität erhöht den Druck, neue innovative Lösungen zu entwickeln.
Im Fokus dieser Förderung stehen die grundlagen- sowie anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für neue Methoden und Ansätze eines angepassten, effizienten und innovativen Pflanzenschutzes. Dies soll letztlich zu nachhaltigen und ganzheitlichen Anwendungen führen, um sowohl Ertrag und Ernährung als auch Ökosystemleistungen langfristig und zukunftsorientiert zu sichern.
Fördermodule:
- Modul A: Biotische Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten
- Modul B: Neue biologische Lösungen zum Pflanzenschutz
Termin: 03.11.2025 (zweistufig)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Jennifer Pratscher, Fachbereich Agrarforschung (BIO 5), Tel.: 02461/61-84494, j.pratscher@ptj.de, Dr. Andreas Mahn, Fachbereich Bioressourcen (BIO 6), Tel.: 02461/61-1537, a.mahn@ptj.de
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Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)
Der Förderung fokussiert das Themenfeld "Forschungsinformationen und Forschungsinformationssysteme (FIS)" . Die Bedeutung standardisierter und nutzungsfreundlicher Forschungsinformationen nimmt kontinuierlich zu. Ihre Verfügbarkeit verbessert Transparenz und Teilhabe im Wissenschaftssystem, ermöglicht fundierte wissenschaftliche Analysen und Innovationen und unterstützt die effiziente Steuerung, Planung und Evaluation in der Forschungslandschaft. Ein wichtiger Referenzrahmen für die Standardisierung von Forschungsinformationen in Deutschland ist der KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland, der eine gemeinsame Grundlage für deren Strukturierung und Austausch schafft.
Hier setzen die im Rahmen dieses Förderaufrufs geförderten Reallabore an. Sie sollen unter realen Bedingungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis die Erhebung und Verwendung nutzerfreundlicher, standardisierter und KDSF-konformer Forschungsinformationen in der Wissenschaft für eine breite Umsetzung in die Praxis erforschen und erproben. Mit dem hierbei gewonnenen anwendungsbezogenen Wissen sollen Hindernisse zur Nutzung des KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland abgebaut und die flächendeckende Nutzung von Forschungsinformationssystemen befördert werden.
Als Reallabore werden dabei insbesondere Kooperationen von Forschenden und relevanten Praxisakteuren verstanden, in deren Rahmen inter- oder transdisziplinäre Vorhaben umgesetzt werden, um z. B. neue Governance-Ansätze, Prototypen, digitale Tools, Schulungsformate oder theoretische Modelle unter realen Bedingungen zu erproben. Die fachliche Zusammensetzung der Reallabore (z.B. aus den Bereichen Wissenschaftsforschung, Soziologie, Psychologie, Ökonomie, Informationswissenschaften) sollte den jeweiligen Forschungszielen angemessen sein und verschiedene, im jeweiligen Anwendungskontext relevante Perspektiven und Nutzergruppen einbeziehen.
Die Reallabore können folgende Zielbereiche analysieren:
- Anwendungskontexte von FIS-basierten Daten sichtbar machen und erproben.
- Governance und rechtliche Fragen klären.
- Gestaltungsräume bei der FIS-Implementierung erforschen.
- Technische (inkl. KI-gestützte) Innovationen testen und Usability/User Experience verbessern.
- Qualifizierungsbedarfe erfassen und Kompetenzaufbau ermöglichen.
- Kooperations- und Unterstützungsstrukturen für FIS entwickeln.
- Andere Themen, die im Kontext der Erhebung und Nutzung von Forschungsinformationen relevant sind.
Termin: 14.11.2025
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de
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Bioökonomie International 2026
Ziel ist es, internationale Partnerschaften im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation auf- und auszubauen. Diese ermöglichen es, Forschung zu den globalen Herausforderungen und zu möglichen Lösungsbeiträgen stärker zu vernetzen, Innovationspotenziale zu erschließen und biobasierte Lösungen für die Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Umwelt- und Ressourcenschutz voranzubringen. Dabei müssen Aspekte wie technologische Souveränität, ökonomische Wertschöpfung und auch Schaffung von Arbeitsplätzen für gesellschaftlichen Wohlstand mitgedacht werden.
Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben in Verbünden mit internationalen Partnern außerhalb von Europa. Gefördert werden jeweils die deutschen Partner in diesen internationalen Verbünden. Die internationalen Partner müssen sich selbstständig um eine Gegenfinanzierung bemühen.
Die geförderten Verbundvorhaben müssen mindestens einen der drei genannten Bausteine der Forschungsförderung beinhalten:
a) Biologisches Wissen als Schlüssel der Bioökonomie;
b) Konvergierende Technologien und disziplinübergreifende Zusammenarbeit (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Automatisierung, Miniaturisierung et cetera);
c) Transfer in die Anwendung (Wertschöpfungsnetze).
Nicht förderfähig sind Projekte, die sich ausschließlich mit soziökonomischen Fragestellungen beschäftigen.
Termin: 18.11.2025, 13:00 Uhr (zweistufig)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Dr. Veronika Jablonowski, Tel.: 02461/61-5083, v.jablonowski@ptj.de, Dr. Christian Breuer, Tel.: 02461/61-96929, c.breuer@ptj.de
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Förderung von Projekten zum Themenfeld „Materie“ auf den Gebieten Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und Synchrotronstrahlung im Rahmen der deutsch-schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström-Cluster)
Zur Erreichung dieser Zielsetzungen sollen im Themenbereich „Erforschung von Materie“ gemeinsame deutsch-schwedische Verbundprojekte gefördert werden. Im Mittelpunkt stehen Vorhaben, die:
- die komplementären Expertisen aus Deutschland und Schweden kombinieren, um neue Forschungsmethoden zu erarbeiten und Instrumente zu entwickeln oder zu verbessern, die geeignet sind, die Leistungsfähigkeit der ausgewählten Großgeräte zu steigern und Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern,
- die binationale Vernetzung, Mobilität und Präsenz insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses vertiefen sowie
- Innovationsprozesse durch Transfer von wissenschaftlich-technischen Ergebnissen der Grundlagenforschung in die Wirtschaft oder die Schaffung technischer Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Zugangsmodelle fördern und
- gemeinsame Beiträge zur Beteiligung der großen Forschungsinfrastrukturen an der weltweiten nachhaltigen Entwicklung leisten.
Im Mittelpunkt der Förderung stehen deutsch-schwedische Verbundprojekte zur Forschung mit Neutronen oder Synchrotronstrahlung, die gemeinsam von deutschen und schwedischen Forschungsgruppen durchgeführt werden. Die Forschungsarbeiten müssen sich mit Materialwissenschaft oder Strukturbiologie befassen und auf die Entwicklung von Instrumenten (experimentelle Infrastruktur) und/oder Methoden (Hardware oder Software) sowie Forschungstechniken an mindestens einer der folgenden Photonen- beziehungsweise Neutronenquellen als Großgerät abzielen:
Photonenquellen:
- BESSY II, Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie, Berlin
- FLASH, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
- PETRA III, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
- European XFEL, Schenefeld
- MAX IV Laboratory, Lund
- European Synchrotron Radiation Facility (ESRF), Grenoble
Neutronenquellen:
- Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II), Technische Universität München, Garching
- Höchstflussreaktor (HFR), Institut Laue-Langevin, Grenoble
- European Spallation Source (ESS, im Bau), Lund
Termin: 28.10.2025 (einstufig)
Adresse: Projektträger DESY I, 22603 Hamburg
Kontakt: Dr. Caroline Toeche-Mittler, Tel.: 040/89 98-50 26,caroline.toeche-mittler@desy.de, Dr. Tinka Spehr-Bechmann, (Neutronen), Tel.: 040/89 98-50 37,tinka.spehr-bechmann@desy.de, Dr. Jochen Würges (Photonen), Tel.: 040/89 98-50 38, jochen.wuerges@desy.de
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Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung (Experiment!Material)
Gefördert werden themenoffene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben theoretischer und/oder experimenteller Natur im Bereich Material- und Werkstoffinnovationen. Betrachtet werden soll dabei die prinzipielle Entwicklung neuer Materialien sowie von Materialien und Werkstoffen mit neuen oder verbesserten Eigenschaften. Dies umfasst ebenso alle beteiligten oder neu beteiligten Prozesse zur Herstellung beziehungsweise Synthese sowie die Ver- und Bearbeitung von Materialien. Das BMFTR fördert grundlegende, besonders risikoreiche und explorative Ideen und Experimente im frühen (vorwettbewerblichen) Stadium, ausschließlich als Einzelvorhaben.
Themenbereiche:
- Material- beziehungsweise Werkstoffbezug im Bereich der Natur- oder Ingenieurwissenschaften muss im Fokus der Arbeiten stehen.
- Disruptiver Forschungsansatz statt inkrementelle Vorgehensweise erwünscht.
- Verwendung oder Etablierung bislang wenig betrachteter Vorgehensweisen.
- Neuheitsgrad der Forschungsinhalte beziehungsweise neue Forschungsrichtungen im bisher unbekannten Terrain.
- Durchführung von Machbarkeitsnachweisen beziehungsweise Arbeiten für den Nachweis hinsichtlich einer prinzipiellen Tauglichkeit und Akzeptanz (Proof of Concept).
- Etablierung neuartiger Charakterisierungs- und Analytikverfahren zur Untersuchung von Werkstoffen in unkonventionellen Anwendungsfeldern.
- Einsatz fortschrittlicher Fertigungstechnologien.
Termin: 01.11.2025, danach jeweils 01.06.2026 bis 01.06.2029 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61-85433,t.breitbach@ptj.de, Dr. Marc Schmitz, Tel.: 02461/61-85495, marc.schmitz@ptj.de
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DAAD: Sprache und Praxis in China
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in China teilzunehmen. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird dabei Gelegenheit geboten, die chinesische Sprache gründlich zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben.
Sipendiendauer: 16 Monate
Geförderte Fächer: Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Termin: 31.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
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DAAD: Sprache und Praxis in Japan
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in Japan teilzunehmen. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird dabei Gelegenheit geboten, die japanische Sprache von Grund auf zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben. Dieses Stipendium gilt für die Dauer von in der Regel etwa 16 Monaten.
Geförderte Fächer: Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik- und Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften
Termin: 31.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
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Sino-German Call on “Intelligent Numerical Mathematics” (NSFC-DFG 2025 iNum)
This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and China to design and carry out collaborative research projects. Funds to be used on the Chinese side must be requested from the NSFC; funds to be used on the German side must be requested from the DFG.
Scientific Scope
In recent years, the combination of numerical methods and learning-based approaches has gained an ever-increasing interest as a research field within Numerical Mathematics and Scientific Computing. The suggested topic “Intelligent Numerical Mathematics” (iNum) will foster the development of the two emerging fields of learning-based numerics and numerically efficient learning methods. Here, both fields are viewed as research topics within Numerical Mathematics and Scientific Computing. This viewpoint is supported by a fast-growing number of publications and presentations at conferences across Applied Mathematics and Computational Science and Engineering (CSE).
Termin: 30.10.2025 (Registrierung bis 23.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Mathematics and Engineering Sciences 2: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885-2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2561: SEXandGLIA: Sex-dependent mechanisms of neuroglial cell functions in brain health
The scientific and societal significance of biological sex differences has been largely overlooked in recent decades. Females have historically been underrepresented in preclinical research, clinical drug trials and drug development. A key reason to intensify research into sex-specific biology is the uneven prevalence, onset and progression of many diseases, including neurological disorders.
The SPP 2561 SEXandGLIA programme aims to address this gap with two main objectives:
- Understanding Sex-Driven Mechanisms in Glial Biology: to uncover fundamental mechanisms at the intersection of genetics and hormonal influences, with a focus on physiological, transcriptional and epigenetic regulation
- Deciphering Functional Consequences of Sex-Specific Glial Biology: to determine how genetic and hormonal differences between males and females affect glial cell function – ideally at the single-cell or cell-type level – and to link molecular changes to cellular phenotypes, thereby identifying transcriptional and epigenetic alterations that contribute to disease
Termin: 03.12.2025 (Registrierung bis 21.11.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Life Sciences: Dr. Andreas Görlich, Tel.: 0228/885-2566, andreas.goerlich@dfg.de, Najat Arrkkaui, Tel.: 0228/885-2297, najat.arrkkaui@dfg.de
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Quantum Future Professionals
Um die Anwendungspotenziale der Quantentechnologien zweiter Generation vollends ausschöpfen und Produkte zur Marktreife zu bringen, braucht es in diesem Bereich hoch qualifiziertes, spezialisiertes und exzellent ausgebildetes Fachpersonal. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel im forschungsintensiven Feld der Quantentechnologien nachhaltig entgegenzuwirken, indem konkrete Bedarfe der Weiterbildung entlang der Lebensbiografie potenzieller Fachkräfte untersucht werden. Insbesondere sollen zielgerichtete Konzepte in allen Phasen der Aus- und Weiterbildung entwickelt und pilotartig umgesetzt werden. Hierbei sollen Anknüpfungen an schulische, hochschulische und technische Ausbildungen sowie berufsbegleitende Maßnahmen gesucht werden.
Gegenstand der Förderung sind vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-, Einzel- oder Verbundprojekte, die sich mit der Konzeption und Realisierung, innovativer, zielgruppenspezifischer und bedarfsorientierter Konzepte gegen den Fachkräftemangel in den Quantentechnologien befassen. Gefördert werden ausschließlich Vorhaben mit direktem Bezug zu den Quantentechnologien zweiter Generation.
Termin: 15.10.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Charlotte Rimbach, Tel.: 0211/6214-464, rimbach@vdi.de, Dr. Fiona Grüll, Tel.: 0211/6214-520, fiona.gruell@vdi.de
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Nachwuchsakademie „Innovative Bildgebung bei entzündlichen Erkrankungen“
Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftler*innen in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten und an die Leitung ihres ersten eigenen DFG-Projekts heranzuführen. Mit ihnen sollen herausragende Wissenschaftler*innen möglichst frühzeitig für interdisziplinäre Forschungsansätze gewonnen werden, um so dem Mangel an exzellent ausgebildetem wissenschaftlichem Nachwuchs abzuhelfen. Die Nachwuchsakademie wird als Kooperationsveranstaltung von Wissenschaftler*innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Universität Münster im Januar 2026 in Berlin organisiert.
Die Nachwuchsakademie richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Naturwissenschaften und der Medizin, die ihre Promotion kürzlich abgeschlossen haben oder spätestens im Jahr 2025 abschließen werden, und die selbst noch keine DFG-Förderung eingeworben haben.
Termin: Akademiewoche vom 12. bis 16. Januar 2026 in Berlin, finaler Antrag bis 29.04.2026 über das elan-Portal der DFG
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Laura Stappert, laura.stappert@dfg.de, Tel.: 0228/885-2735
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Schwerpunktprogramm 2558: Unconventional Magnetism: Beyond the S-Wave Magnetism Paradigm
The main objective of this Priority Programme will be fundamental research on unconventional compensated magnets. This programme builds on the recent discovery of altermagnetism and the development of unconventional non-collinear antiferromagnets, which opened a first physical pathway to devices that combine both strong spin-polarised currents operating at THz time scales, with the highest possible data storage densities, overcoming the barriers faced by conventional ferromagnetism and antiferromagnetism.
Altermagnets are an emerging class of compensated collinear magnets with d/g/i-wave symmetry in both real space and the electronic band structure. In addition, the odd-parity-wave magnetic counterpart phases, i.e. p-wave, have also been recently recognised in non-collinear magnetic systems. These new unconventional magnets beyond s-wave order allow to expand the known ferromagnets and antiferromagnets paradigms. Their novel properties, the very large variety of material candidates reaching currently more than 400, and the many connections to other areas of condensed matter physics (topological quantum matter, spintronics, optics, neuromorphic computing, multiferroics, strongly correlated systems, twistronics, etc.), make this emergent field of unconventional magnetism a perfect platform for a Priotity Programme.
The Priority Programme will be structured in several subtopic research areas:
- Altermagnetic materials
- Noncollinear unconventional magnetic ordered systems
- Ultra-scalable hybrid systems and devices
A networking meeting (participation optional) with short presentations of the planned projects and subsequent discussions will take place on 2–3 September 2025 at the Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Applicants who wish to participate in this network meeting are requested to send an e-mail to spp-unmag@uni-mainz.de by 14 July 2025 for organisational purposes.
Termin: 05.11.2025 (Registrierung bis 29.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christian Hahn, Physics and Chemistry, Tel.: 0228/885-2662, christian.hahn@dfg.de, Sarah Gerhardt, Tel.: 0228/885-2316, sarah.gerhardt@dfg.de
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DFG-Fraunhofer-Kooperation: Trilaterale Transferprojekte
Es können trilaterale Transferprojekte mit einem Projektkonsortium bestehend aus einem Hochschulpartner aus einer Universität/HAW/FH (DFG-finanziert), einem Fraunhofer-Partner (Fraunhofer-finanziert) und einem Anwendungspartner (eigenfinanziert) beantragt werden. Diese Projekte müssen auf Ergebnissen basieren, die vom Hochschulpartner in DFG-geförderten Forschungsprojekten generiert wurden. Die Projektpartner greifen diese Ergebnisse auf und entwickeln sie gemeinsam zu einem Demonstrator bzw. Prototyp weiter. Bei Plattformtechnologien wird die Entwicklung anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels erwartet. Die Anträge müssen auch detaillierte Angaben zur beabsichtigten wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Verwertung enthalten. Die geplanten Ergebnisse müssen im vorwettbewerblichen Bereich liegen.
Die Laufzeit der Projekte kann maximal drei Jahre betragen. DFG und Fraunhofer stellen jeweils Mittel bis zu einer Höhe von 3 Millionen Euro pro Ausschreibung zur Verfügung. Im Rahmen der Ausschreibung wird angestrebt, etwa fünf Transferprojekte zu fördern.
Termin: 09.09.2025 (Projektskizzen), 11.03.2026 (Antrag bei Aufforderung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Sebastian Heidrich, Ingenieurwissenschaften 1, Tel.: 0228/885-2277, Dr.-Ing. Bastian Mohr, Mathematik und Ingenieurwissenschaften 2, Tel.: 0228/885-3140, Christiane Mohren, Mathematik und Ingenieurwissenschaften 2, Tel.: 0228/885-2019, erkenntnistransfer@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2526: Holistic Design of Molecular Communication Systems (HoD-MoCS)
The programme aims to establish an interdisciplinary national network of excellence on synthetic molecular communication (MC), comprising tandem teams consisting of communications engineers, who will contribute the required expertise in communication, networking, signal processing and information theory, and researchers from complementary disciplines, who will contribute the expertise required for MC hardware and experiment design as well as application relevance. The collective interdisciplinary expertise of the participants will allow HoD-MoCS to tackle the numerous fundamental theoretical, experimental and application-related challenges arising in synthetic MC design in a holistic manner.
Interested researchers are invited to participate in a preparatory meeting on 14 July 2025 at Fraport Conference Center (FRACC), Frankfurt.T o participate, please register by 19 June 2025 with the administrative contact of the Priority Programme: Lukas Brand, lukas.brand@fau.de
Termin: 16.01.2026 (Registrierung bis 02.01.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Bastian Mohr, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-3140, bastian.mohr@dfg.de, Malwina Momot, Tel.: 0228/885-2296, malwina.momot@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2528: New recyclable composites
Focus of Projects: In order to achieve a fundamental change in the paradigms for the recyclability of fibre-reinforced polymers (FRPs), the planned SPP is pursuing ambitious goals. The aim is to develop alternative FRPs that are recyclable and enable at least one, and ideally several, material cycles while maintaining product and performance. In principle, the highest possible value retention in the recycling process must be guaranteed. The target performance should be at least 80% of selected mechanical benchmark properties (e.g. specific modulus of elasticity/strength/fatigue life, etc.) after the first cycle. Furthermore, the technical or mechanical properties of the new FRP in the initial state must correspond to the current industrial standard. The reference here is either continuous or short-fibre-reinforced FRP. In addition, a qualitative and ideally quantitative consideration (if necessary up to an LCA) of ecological sustainability in terms of defossilisation and energy and resource consumption compared to the benchmark must be ensured, e.g. through bio-based base materials/resources, recycled petrochemical carbon or multiple use of reinforcing components. The research proposals must also plausibly explain which concepts and methods will be used to achieve the target figure(s) (80%) based on the state of the art.
The SPP 2528 focuses primarily on material and polymer engineering issues or approaches to the creation and investigation of new, recycling-friendly, polymer-based composite materials. This also means that a delimitation of the approaches to be funded is necessary.
Termin: 29.10.2025 (Registrierung bis 15.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Tobias Standau, Engineering Sciences 1, Tel.: 0228/885-3257, tobias.standau@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2575: Sustainability and Resilience of Agri-Food Chains in Times of multiple Crises? Towards a joint and critical understanding (Agri-Food Chains)
SPP 2575 investigates the entanglement of sustainability and resilience in agri-food chains in times of multiple crises. In the current era of multiple crises – including global environmental change, geopolitical polarisation, wars and the aftermath of the COVID-19 pandemic – global food supply is (again) at risk and different agri-food chains have been temporarily interrupted.
The Priority Programme aims to answer this question and develop an integrated, conceptual understanding of the entanglement between sustainability and resilience in agri-food chains; create integrated methodological and empirical approaches to analyse sustainability and resilience in these chains; and establish an interdisciplinary research network within and beyond the SPP focusing on sustainability and resilience in agri-food chains.
Termin: 15.10.2025, Registrierung bis 08.10.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Geosciences/Geography, Tel.: 0228/885 2328, tim.haarmann@dfg.de
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Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind wichtige Treiber für Innovationen und damit Grundlage für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Förderziel ist die explorative Erforschung komplexer Querschnittstechnologien sowie die integrative Entwicklung von konvergenten Softwarelösungen zur Schaffung einer methodischen und technologischen Basis, welche den konkreten Anforderungen aktueller und zukünftiger IKT-geprägter Anwendungsszenarien in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird.
Neben Forschungsthemen, die direkt aus der IKT-Wirtschaft stammen, können auch Themen aus anderen Branchen und Anwendungsfeldern gefördert werden, von denen im Folgenden eine beispielhafte Auswahl genannt wird:
- Maschinenbau, Automatisierung
- Softwarebasierte Dienstleistungen
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Gesundheit, Medizintechnik
- Verwaltung
Termin: ohne Termin seit 2017 (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (GI-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 030/67055-745, dirk.guenther@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus
Ziel ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag sowohl zur Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie als auch zur Energiewende geleistet werden.
Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.
Themenfelder:
- Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
- Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
- signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
- Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
- Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
- Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
- Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
- neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.
Termin: 30.09.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Heiko Schwegmann, Tel.: 0721/6 08-2 83 92, heiko.schwegmann@kit.edu
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Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig
Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Entwicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen.
Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
- Systemfähigkeit
Termin: jährlich 31.03. und 30.09., jeweils bis 2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Bundesminsterium für Wirtschaft und Klimaschutz, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin
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Digitales Europa: Ausschreibungen im Bereich Cybersicherheit
Das Programm "Digitales Europa" (DEP) hat zum Ziel, die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Souveränität der Europäischen Union zu stärken, Innovationen zu fördern und die Vorteile der digitalen Transformation für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen (KMU) zu maximieren. Über aktuelle Ausschreibungen informiert das Nationale Koordinierungszentrum für Cybersicherheit (NKCS).
Förderbereiche:
- Supercomputing
- Künstliche Intelligenz
- Cybersicherheit
- Aufbau von digitalen Kompetenzen
- Unterstützung bei der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen
Termin: bis 31.12.2027
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Schwerpunktprogramm 2520: Research Vessels
In this second call, proposals can be submitted for an individual funding period of up to three years starting in January 2027 or later. In the current programme phase (2026–2031), research is centred around five overarching themes:
1) the oceans in a changing climate;
2) ocean interfaces and biogeochemical cycles;
3) ocean-lithosphere dynamics;
4) ocean-biosphere interactions;
5) ocean-based new technologies and innovation.
Termin: 05.12.2025 (Registrierung bis 03.12.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Kristian Sudmann, Tel.: 0228/885-2012, kristian.sudmann@dfg.de, Inga Rechenberg, Tel.: 0228/885-2711, inga.rechenberg@dfg.de
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Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.
Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.
Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.
Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.
Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
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Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Dutch Research Council (NWO) are pleased to announce a funding opportunity for joint Dutch-German research projects. The funding opportunity is planned as a three-year pilot for a joint Lead Agency Procedure with the NWO Domain Science. It is open for proposals that fit the scope of the NWO Domain Science and the corresponding DFG review boards.
Dutch-German research teams are invited to submit their joint research proposals within the scope of basic research in the remit of the NWO Domain Science (Astronomy, Chemistry, Computer Science, Earth Sciences, Life Sciences, Mathematics, Physics) and the corresponding DFG review boards.
Termin: Proposals can be submitted at any time during the three-year pilot phase: 6 August 2024 until 30 July 2027
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Michael Sommerhof, Tel.: 0228/885-2017, michael.sommerhof@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.
Ziele der Förderrichtlinie sind:
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Gefördert werden:
a. industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b. Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c. Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
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Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.
Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.
Forschungsthemen (Beispiele):
- Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
- Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
- Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
- Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
- Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
- Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft
Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.
Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2410: Hyperbolic Balance Laws in Fluid Mechanics: Complexity, Scales, Randomness (CoScaRa)
The Priority Programme is devoted to the development of new mathematical models and methods to understand the dynamic creation of small scales and mechanisms which are either enhanced or depleted by the hyperbolic nonlinearity. It strives at a novel numerical paradigm for hyperbolic transport that can provide firm grounds for the upcoming theory of small-scale turbulence in the large Reynolds number limit.
The Priority Programme will evolve around three major research directions:
- Novel solution concepts
- Multiscale models and asymptotic regimes
- Probabilistic models
Termin: 30.01.2026 (Registrierung bis 20.01.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885-2567, frank.kiefer@dfg.de, Luka Madunic, Tel.: 0228/885-2883, luka.madunic@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2403: Carnot Batteries: Inverse Design from Markets to Molecules
The affordable, site-independent and resource-saving storage of electrical energy in the societally relevant order of magnitude of gigawatt hours (GWh) is the central unsolved problem in the transition to fluctuating renewable energy sources. One possible solution could be represented by the Carnot battery-technology, whereby electrical energy is converted into heat by means of high-temperature heat pumps, heat being stored in cheap materials as internal energy and then converted back into electrical energy when required, e.g. by means of steam turbines.
The intrinsically new approach proposed by the SPP is a comprehensive inverse top-down design methodology, starting from the target variables (market) all the way down to the individual components (machines, storages and fluids, i.e. molecules) and their coupling, aiming at their optimal design and operation.
Subject Areas:
A – Carnot batteries in energy markets
B – Design of Carnot batteries
C – Components for Carnot batteries
Termin: 03.02.2026 (27.01.2026 Registrierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Simon Jörres, Tel.: 0228/885-2971, simon.joerres@dfg.de, Anja Kleefuß, Tel.: 0228/885-2293, anja.kleefuss@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
Emmy Noether-Nachwuchsgruppen: Methoden der Künstlichen Intelligenz
Die DFG setzt ihre strategische Förderinitiative zur KI fort und strebt eine gezielte Stärkung von Forscher*innen in frühen Karrierephasen in diesem Bereich an. Ziel der Ausschreibung ist es, die nächste Generation von hochqualifizierten Wissenschaftler*innen für die KI-Methodenentwicklung durch Eröffnung frühzeitiger Karriereoptionen mit hoher Eigenständigkeit zu gewinnen. Erfolgreiche Antragsteller*innen können durch die eigenverantwortliche Leitung einer Emmy Noether-Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren ihr Forschungsprofil schärfen, ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen und so Berufbarkeit erlangen.
Termin: 11.06.2025 (Antragsskizze), 04.06.2025 (Registrierung), 17.12.2025 (Vollantrag)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Melanie Melching, Tel.: 0228/885-3274, Dr. Valentina Damerow, Tel.: 0228/885-2886, Antragsberechtigung/Verfahrensfragen: Verena Aust, Tel.: 0228/885-3191, ai-initiative@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1158: Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten
The polar regions play a key role in the global climate, and interdisciplinary approaches such as those in this Priority Programme make a particular contribution to understanding them. The Priority Programme ensures that German researchers in the natural sciences can participate in international polar research, especially in the early stages of their careers. Above all, however, it gives researchers at German universities access to Antarctica and enables them to use the necessary infrastructure provided by the partner institutions. During the current program phase (2025–2030), proposed research projects should align with one or more of the following overarching topics:
- Dynamics of Climate System Components
- Response to Environmental Change
- Connectivity and Exchange in Polar Systems
- Improved Understanding of Polar Processes and Mechanisms
These topics are supported by over 60 specific research questions and aim to clarify Antarctica’s role within the Earth system. Proposals in the field of geology should concentrate on Antarctica’s more recent history (no older than approximately 34 million years).
The annual coordination workshop of this Priority Programme is aimed at researchers from German universities, universities of applied sciences and research institutions and will take place from 28 September to 30 September 2025 in Bremerhaven, Germany. The coordination workshop is mandatory for applicants who wish to apply for a new project under the Priority Programme in November 2025 or submit a renewal proposal (oral 5-minute presentation), as well as for those currently funded under the Priority Programme (poster presentation).
Termin: 10.11.2025 (Registrierung bis 31.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Ismene Seeberg-Elverfeldt, Tel.: 0228/885-2825, ismene.seeberg-elverfeldt@dfg.de, Ute Bennerscheid, Tel.: 0228/885-2455, Ute.Bennerscheid@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)
HALO plays a key role in atmospheric research in Germany. It is a state-of-the-art airborne platform specifically equipped with modern in situ and remote sensing instruments. HALO enables Earth System research on a high international level. Main foci of the scientific investigations are:
a) sources, properties and processing of aerosol particles,
b) formation, evolution and radiative effects of clouds and precipitation,
c) transport and dynamics in the troposphere and lower stratosphere,
d) transport and transformation of chemical composition,
e) atmospheric coupling processes.
Termin: 28.11.2025 (Registrierung bis 14.11.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Tel.: +49 228 885-2328, tim.haarmann@dfg.de, Pia Schmidgen, Tel.: +49 228 885-2034, pia.schmidgen@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung zur Energiewende mit Chile
Gefördert werden Projekte zur Förderung gemeinsamer Forschungs- und Innovationsvorhaben mit oder ohne Beteiligung der Wirtschaft, gemeinsam mit Partnern aus Chile. Die Projekte müssen eines oder mehrere der nachfolgenden Teilgebiete der Forschung zu grünem Wasserstoff oder zur Lithiumgewinnung erforschen:
- Nachhaltige und integrative grüne Wasserstoffindustrie
- Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in der Lithiumindustrie für die nachhaltige Batterieherstellung
Termin: 15.10.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Inge Lamberz de Bayas, Tel.: +49 228/38 211651, inge.lamberzdebayas@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften vergibt im Jahr 2025 im Bereich der Biowissenschaften und Medizin den Preis zur Förderung der Krebsforschung, mit dem herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der Krebsforschung ausgezeichnet werden sollen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Eine feste Altersgrenze ist nicht vorgegeben. Der Preis richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler*innen, die sich bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn durch maßgebliche Forschungsbeiträge ausgezeichnet haben. Die Preisträgerinnen und -träger sollen gemessen an der von ihnen erbrachten Leistung als jung angesehen werden können. Für eine Nominierung ist es zunächst ausreichend, das beigefügte Formblatt sowie eine Übersicht über die zehn wichtigsten Publikationen einzureichen.
Termin: 30.09.2025 (Nominierung)
Adresse: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin,
Kontakt: Leiterin des Präsidialbüros, Dr. Karin Elisabeth Becker, Tel.: 030/20370-241, becker@bbaw.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gruber Foundation - Gruber Prizes
The Gruber Foundation honors individuals in the fields of Cosmology, Genetics, Neuroscience, Justice, and Women's Rights, whose groundbreaking work provides new models that inspire and enable fundamental shifts in knowledge and culture.
The Gruber Foundation invites nominations on behalf of individuals whose achievements in Cosmology, Genetics, or Neuroscience would make them suitable candidates for recognition through the 2025 Gruber International Prize Program. Each prize, which is accompanied by a $500,000 unrestricted monetary award, is designed both to recognize groundbreaking work in each field and to inspire additional efforts that effect fundamental shifts in knowledge and culture.
Termin: 15.12.2025 (Nominierung)
Adresse: The Gruber Foundation, Yale University, Office of Development, P.O. Box 2038 New Haven, CT 06521
Kontakt: Tel.: +1 203-432-6231, nominations@gruber.yale.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung
Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung
Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung
Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung
Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem
Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
Die Deutsche Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS) vergibt den Mattauch-Herzog Förderpreis für hervorragende Arbeiten im Bereich der massenspektrometrischen Wissenschaften, insbesondere im Bereich instrumenteller und theoretischer Entwicklungen, sowie neuer Anwendungsmöglichkeiten und Methoden in der organischen/biochemischen Analytik und der Element- und Isotopenanalytik. Der Preis in Höhe von 12.500 Euro wird von der Firma Thermo Fisher Scientific gestiftet.
Termin: 01.11.2025
Bewerbungsadresse: Prof. Dr. Andrea Sinz, Department of Pharmaceutical Chemistry & Bioanalytics, Center for Structural Mass Spectrometry, Institute of Pharmacy, Martin-Luther University Halle-Wittenberg, Kurt-Mothes-Str. 3, Entrance C, 06120 Halle/Saale
Kontakt: andrea.sinz@pharmazie.uni-halle.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Integrata Stiftung: Dr. Wolfgang Heilmann-Preis
Wettbewerb für Innovationen zur Förderung der Partizipation und Stärkung der Demokratie durch KI:
Die Integrata-Stiftung unterstützt als gemeinnützige Stiftung Forschungsvorhaben, Bildungseinrichtungen und Realisierungsprojekte, die einen Beitrag zur humanen Nutzung der Informationstechnologie leisten. Gesucht werden kreative und innovative Projekte, die mithilfe von KI die Beteiligung von Menschen an gesellschaftlichen, organisatorischen oder wissenschaftlichen Prozessen fördern. Dabei können die Einsatzmöglichkeiten von KI vielfältig sein, ob als zentraler Bestandteil oder unterstützende Technologie. Preisvolumen: 10.000 EUR.
Die Lösung sollte insbesondere:
- Partizipationshürden mit KI überwinden und die Demokratie stärken.
- Beteiligungsprozesse klar, verständlich und transparent machen.
- Einfachen Zugang und Übersichtlichkeit bieten, sodass jeder Mensch ermutigt wird, seine Meinung beizutragen.
- Transparenz schaffen, wie Meinungen in Entscheidungen einfließen.
Termin: 31.12.2025
Adresse: Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie, Vor dem Kreuzberg 28, 72070 Tübingen
Kontakt: Michael Mörike, michael.moerike@integrata-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.
Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:
- Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
- Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Stipendium für Lehramtskandidaten
Boehringer Ingelheim Stiftung - Perspektiven für selbstständige Nachwuchsgruppenleiter*in "Plus 3" und Stiftungsprofessur
Die Förderung Plus 3 schafft Zeit, Freiheit und Flexibilität, um das eigene wissenschaftliche Potenzial zu entfalten, das Forschungsprogramm voranzubringen und weiterzuentwickeln und damit die besten Voraussetzungen für eine langfristige Perspektive in einem optimalen Umfeld zu schaffen. Beantragt werden können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung einer Forschungsgruppe. Die Förderung umfasst die eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung), Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel. Gefördert wird die Grundlagenforschung in der Biologie, Chemie oder Medizin. Es können nur Projekte gefördert werden, die einen direkten Bezug zu den Lebenswissenschaften haben.
Termin: 15.09.2025 (letztmalige Ausschreibung)
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, Dr. Friederike Keggenhoff, funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.
Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase
Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul, Dr. Ute Fink, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Klaus Tschira Stiftung - KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation
Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den zwei vorherigen Jahren in den Fachgebieten Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften oder Physik ihre Promotion mit sehr guten Ergebnissen absolviert haben. Auch Promovierte angrenzender Fächer, zum Beispiel aus der Biophysik, Geoinformatik oder Neuropsychologie können sich bewerben. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Text sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt.
Die Promotionsurkunde bzw. die Bescheinigung über die abgelegte abschließende mündliche Prüfung/Verteidigung darf spätestens am 28. Februar des Bewerbungsjahres ausgestellt worden sein. Aus einer intensiven, in der Regel mehrjährigen, Forschungsarbeit müssen neue wissenschaftliche Erkenntnisse hervorgegangen sein. Promotionen mit geringerem Forschungsaufwand, wie sie etwa im Fach Medizin möglich sind, werden nicht berücksichtigt.
Für die Bewerbung spielen weder die Nationalität der Bewerberinnen und Bewerber noch der Sitz der Hochschule, an der sie promoviert wurden, eine Rolle. Der Wettbewerbsbeitrag muss allerdings in deutscher Sprache verfasst worden sein.
Man darf sich nur einmal pro Sparte bewerben. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Preisgeld: 7.500 Euro.
Termin: Bewerbung vom 01.12.2025 bis 28.02.2026
Adresse: Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, 69118 Heidelberg
Bewerbungsportal zum Einreichen der Unterlagen: https://klartext-preis.de/portal/login/
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin
HERA/ EU4Health: Call for proposal on crisis preparedness (medical countermeasures and diagnostic tools)
Die „European Health Emergency Preparedness and Response Authority", HERA, hat im Rahmen des EU4Health Programms vier neue Ausschreibungen mit Fokus auf der Entwicklung innovativer medizinischer Gegenmaßnahmen für chemische, biologische, radiologische und nukleare Bedrohungen sowie innovativer Diagnosetechnologien für durch Vektoren übertragene Krankheiten veröffentlicht.
- EU4H-2025-HERA-PJ-1-a: Call for proposals to support the development of innovative medical countermeasures for chemical, biological, radiological and nuclear threats (HERA) - Medicinal products
- EU4H-2025-HERA-PJ-1-b: Call for proposals to support the development of innovative medical countermeasures for chemical, biological, radiological and nuclear threats (HERA) - Reusable respiratory personal protective equipment (PPE) and protection suits
- EU4H-2025-HERA-PJ-1-c: Call for proposals to support the development of innovative medical countermeasures for chemical, biological, radiological and nuclear threats (HERA) - Detection and diagnosis
- EU4H-2025-HERA-PJ-2: Call for proposals for the development of new diagnostic tests for vector-borne diseases (HERA)
Termin: 04.12.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"
Das Ziel ist es, durch innovative In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen Anreize für wissenschaftlich herausragende Postdocs an der Schnittstelle von mathematisch-informatischen Fächern und Biologie/Medizin gesetzt werden, einen akademischen Karriereweg im Bereich eHealth einzuschlagen. Dazu soll es ihnen ermöglicht werden, sich über die Grenzen ihrer Fachdisziplinen hinweg zu vernetzen und ihre wissenschaftliche Expertise im Bereich eHealth zu stärken. Damit sollen die Voraussetzungen für die Bewerbung um weitere Drittmittel und/oder eine Professur beziehungsweise eine vergleichbare Führungsposition geschaffen werden.
Gefördert werden interdisziplinäre Verbundvorhaben, deren Teilprojekte an mindestens zwei verschiedenen Hochschulen durchgeführt und von wissenschaftlich herausragenden Postdocs konzipiert und geleitet werden. Diese sogenannten Juniorverbünde sollen aus drei bis vier Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachrichtungen aus den MINT-Fächern, der Medizin und/oder anderen für den Bereich eHealth relevanten wissenschaftlichen Disziplinen bestehen.
Termin: 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Kaasch, Tel.: 02 28/38 21-23 69,Dr. Bärbel Edelmann-Stephan, Tel.: 02 28/38 21-16 39
Weitere Informationen: Ausschreibung
Brazilian-German Joint Call for Proposals in the Fields of Agricultural Sciences, Forestry and Veterinary Medicine
Within the scope of their Cooperation Agreement, the Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq, Brazilian National Council of Research) and the DFG are pleased to announce a joint call for German-Brazilian research projects in the areas of agricultural sciences, forestry and veterinary medicine. Interdisciplinary projects involving the social sciences and humanities can also be submitted, provided they have an agricultural, forestry or veterinary focus.
This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and from Brazil to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality. Proposals for joint German-Brazilian projects have to be submitted in parallel by the researchers in Germany and in Brazil to their respective funding organisation according to the organisations’ respective format and regulations.
Termin: 15.12.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
GBA-Innovationsausschuss: themenspezifische und themenoffene Projekte im Bereich der Versorgungsforschung
Für den Bereich der Versorgungsforschung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) eine themenspezifische und eine themenoffene Förderbekanntmachung veröffentlicht.
Schwerpunkte:
- Analyse und Entwicklung von Interventionen zur Primärprävention von nichtübertragbaren Krankheiten im haus- sowie im kinder- und jugendärztlichen Setting
- Transplantationsmedizinische Versorgung fördern – Erkennung und Meldung potenzieller postmortaler Organspender in den Krankenhäusern analysieren und Handlungsempfehlungen ableiten
- Versorgungsforschung zur Entwicklung und Erprobung eines bundesweiten Never Event Registers als Fehlermelde- und Lernsystem
- Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS
- Gesundheitliche Versorgung von Pflegebedürftigen in der Regionalperspektive
- Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Augenerkrankungen
- Wissenschaftliche Evaluation der Blankoverordnung: Behandlungsstandards und Versorgungsqualität in der Heilmittelversorgung
Anträge auf eine Projektförderung, die keinem der Themenfelder zuzuordnen sind, können über die themenoffene Förderbekanntmachung gestellt werden.
Termin: 21.10.2025, 12:00 Uhr
Adresse: DLR Projektträger
Kontakt: innovationsfonds-versorgungsforschung@dlr.de, Beratungshotline: 0228/3821 1020
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Nachwuchsakademie „Innovative Bildgebung bei entzündlichen Erkrankungen“
Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftler*innen in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten und an die Leitung ihres ersten eigenen DFG-Projekts heranzuführen. Mit ihnen sollen herausragende Wissenschaftler*innen möglichst frühzeitig für interdisziplinäre Forschungsansätze gewonnen werden, um so dem Mangel an exzellent ausgebildetem wissenschaftlichem Nachwuchs abzuhelfen. Die Nachwuchsakademie wird als Kooperationsveranstaltung von Wissenschaftler*innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Universität Münster im Januar 2026 in Berlin organisiert.
Die Nachwuchsakademie richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Naturwissenschaften und der Medizin, die ihre Promotion kürzlich abgeschlossen haben oder spätestens im Jahr 2025 abschließen werden, und die selbst noch keine DFG-Förderung eingeworben haben.
Termin: Akademiewoche vom 12. bis 16. Januar 2026 in Berlin, finaler Antrag bis 29.04.2026 über das elan-Portal der DFG
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Laura Stappert, laura.stappert@dfg.de, Tel.: 0228/885-2735
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Novo Nordisk Foundation expands Challenge Programme outside of Denmark for the first time and significantly increases grants
The Novo Nordisk Foundation today announced the latest edition of its annual Challenge Programme, where for the first time it is inviting researchers from outside Denmark, in the European Schengen area, Ireland and the UK, to lead collaborations applying for grants to study four major themes. As part of its ongoing internationalisation, the Novo Nordisk Foundation is now expanding its Challenge Programme, the Foundation’s largest open competition grant programme. The Programme supports ambitious research projects that focus on creating new knowledge on major global challenges based on annually selected themes.
This year, the budget for each grant has been increased by 25% to up to DKK 75 million (€10 million) over six years, bringing the overall budget to DKK 600 million (€80 million).
With themes changing every year, the Challenge Programme provides substantial, long-term funding to enable scientific depth and focus and to facilitate synergy between the research partners. The four themes for the 2026 edition are:
- Harnessing biology for climate-resilient and healthy soils
- Unravelling the pathways of human invasive fungal diseases
- Modelling human cardiometabolic disease
- Biological systems under non-equilibrium conditions
Termin: Expressions of interest are invited by 8 October 2025, with the final awards announcement expected in May 2026.
Adresse: Novo Nordisk Fonden, Tuborg Havnevej 19, 2900 Hellerup, Denmark
Kontakt: Christian Mostrup, Director, Public Relations, Corporate Affairs, Tel.: +45 3067 4805
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Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)
Die Europäische Partnerschaft „Fostering a European Research Area for Health“ (ERA4Health) ist darauf ausgerichtet, die Aktivitäten von Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (EFR) für Gesundheit und mehr Wohlbefinden flexibel und wirksam zu koordinieren. Das allgemeine Ziel von ERA4Health besteht darin, länderübergreifend Wissen und Handlungsempfehlungen (zum Beispiel Leitlinien für Prävention und medizinische Behandlung) in den Forschungsbereichen zu generieren, die in der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA1) von ERA4Health formuliert wurden.
Das Ziel der Fördermaßnahme ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams aus der klinischen und Public-Health-Forschung (aus Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitswesen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Gesundheitsorganisationen) zu ermöglichen, um die Vorteile länderübergreifender randomisierter vergleichender Wirksamkeitsstudien für eine bessere Patientenversorgung im Bereich der nicht übertragbaren Erkrankungen nutzen zu können.
Termin: dreistufiges Verfahren: 28.01.2025 (16:00 Uhr, Projektskizzen), 17.06.2025 (16:00 Uhr, ausführliche Projektbeschreibung elektronisch an Koordinator*in des Verbundes), 05.09.2025 (Stellungnahme der Antragsteller*innen zu schriftlichen Kommentaren des Begutachtungsgremiums). In der dritten Verfahrensstufe werden die Antragsteller*innen der positiv bewerteten Projektskizzen und ausführlichen Projektbeschreibungen unter Angabe eines Termins aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Svenja Finck, Tel.: 0228/3821-1877, svenja.finck@dlr.de, Dr. Kristina Foterek, Tel.: 0228/3821-1161, kristina.foterek@dlr.de
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Ursula M. Händel-Tierschutzpreis
The aim of the prize is to honour researchers for their outstanding contributions to promoting animal welfare in science and research. It recognises scientific research that contributes to reducing the burden on animals used in experiments, reducing the number of animals used or else replacing them (3Rs concept: Refinement, Reduction, Replacement).
The prize is endowed with up to €80,000 and is intended to support projects that benefit animal welfare in research. In addition to funding research projects, the prize money can also be used for complementary measures, e.g. the training and professional development of researchers working with animals in science or for scientific events to promote animal welfare in research.
Termin: 05.10.2025 (Freischaltung des elan-Portals ab 08.09.2025, Registrierung bis 26.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Bewerbung per Email an: Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
Kontakt: Dr. Sonja Ihle, Tel.: 0228/885-2362, sonja.ihle@dfg.de, Jennifer Stotzem, Tel.: 0228/885-2954, jennifer.stotzem@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestiftet von der Monika Kutzner Stiftung zur Förderung der Krebsforschung
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften vergibt im Jahr 2025 im Bereich der Biowissenschaften und Medizin den Preis zur Förderung der Krebsforschung, mit dem herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der Krebsforschung ausgezeichnet werden sollen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Eine feste Altersgrenze ist nicht vorgegeben. Der Preis richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler*innen, die sich bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn durch maßgebliche Forschungsbeiträge ausgezeichnet haben. Die Preisträgerinnen und -träger sollen gemessen an der von ihnen erbrachten Leistung als jung angesehen werden können. Für eine Nominierung ist es zunächst ausreichend, das Formblatt sowie eine Übersicht über die zehn wichtigsten Publikationen einzureichen.
Termin: 30.09.2025 (Nominierung)
Adresse: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Leiterin des Präsidialbüros, Dr. Karin Elisabeth Becker, Tel.: 030/20370-241, becker@bbaw.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften
Wübben Stiftung Wissenschaft: Sandpit
Das Sandpit-Programm lädt Wissenschaftler*innen aus den Geisteswissenschaften ein, zu einem Thema in ungewohnter Konstellation neue Ansätze und Fragen zu entwickeln, die das Potenzial haben, zukunftsweisende Ergebnisse zu liefern. Besonders erwünscht sind Themen, die nicht im Mainstream der bestehenden Fördermöglichkeiten liegen und somit die Chance eröffnen, Neuland zu erschließen. Das Format verlangt von allen Beteiligten ein hohes Maß an teamorientierter und intellektueller Offenheit, um etablierte Denkmuster und disziplinäre Grenzen in Frage zu stellen. Die beteiligten Wissenschaftler*innen sollen bislang noch nicht miteinander gearbeitet oder publiziert haben. Am Ende sollen mutige Projektideen entstehen, die von großer gesellschaftlicher Relevanz sind.
Die Wübben Stiftung stellt 50.000 Euro zur Durchführung einer dreitägigen Sandpit-Veranstaltung inklusive eines Workshops zur Anfertigung einer Ergebnisdokumentation zur Verfügung.
Sandpit-Gewinner*innen können sechs bis acht weitere Teilnehmer*innen selbst nominieren und in einem nächsten Schritt weitere sechs bis acht Personen aus einem Pool potenzieller Teilnehmer*innen auswählen, die von den Expert*innen der Stiftung vorgeschlagen werden.
Termin: 01.12.2025
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: info@w-s-w.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)
Der Förderung fokussiert das Themenfeld "Forschungsinformationen und Forschungsinformationssysteme (FIS)" . Die Bedeutung standardisierter und nutzungsfreundlicher Forschungsinformationen nimmt kontinuierlich zu. Ihre Verfügbarkeit verbessert Transparenz und Teilhabe im Wissenschaftssystem, ermöglicht fundierte wissenschaftliche Analysen und Innovationen und unterstützt die effiziente Steuerung, Planung und Evaluation in der Forschungslandschaft. Ein wichtiger Referenzrahmen für die Standardisierung von Forschungsinformationen in Deutschland ist der KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland, der eine gemeinsame Grundlage für deren Strukturierung und Austausch schafft.
Hier setzen die im Rahmen dieses Förderaufrufs geförderten Reallabore an. Sie sollen unter realen Bedingungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis die Erhebung und Verwendung nutzerfreundlicher, standardisierter und KDSF-konformer Forschungsinformationen in der Wissenschaft für eine breite Umsetzung in die Praxis erforschen und erproben. Mit dem hierbei gewonnenen anwendungsbezogenen Wissen sollen Hindernisse zur Nutzung des KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland abgebaut und die flächendeckende Nutzung von Forschungsinformationssystemen befördert werden.
Als Reallabore werden dabei insbesondere Kooperationen von Forschenden und relevanten Praxisakteuren verstanden, in deren Rahmen inter- oder transdisziplinäre Vorhaben umgesetzt werden, um z. B. neue Governance-Ansätze, Prototypen, digitale Tools, Schulungsformate oder theoretische Modelle unter realen Bedingungen zu erproben. Die fachliche Zusammensetzung der Reallabore (z.B. aus den Bereichen Wissenschaftsforschung, Soziologie, Psychologie, Ökonomie, Informationswissenschaften) sollte den jeweiligen Forschungszielen angemessen sein und verschiedene, im jeweiligen Anwendungskontext relevante Perspektiven und Nutzergruppen einbeziehen.
Die Reallabore können folgende Zielbereiche analysieren:
- Anwendungskontexte von FIS-basierten Daten sichtbar machen und erproben.
- Governance und rechtliche Fragen klären.
- Gestaltungsräume bei der FIS-Implementierung erforschen.
- Technische (inkl. KI-gestützte) Innovationen testen und Usability/User Experience verbessern.
- Qualifizierungsbedarfe erfassen und Kompetenzaufbau ermöglichen.
- Kooperations- und Unterstützungsstrukturen für FIS entwickeln.
- Andere Themen, die im Kontext der Erhebung und Nutzung von Forschungsinformationen relevant sind.
Termin: 14.11.2025
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Kulturerbe als Ressource für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Gefördert werden exzellente inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte mit einer Förderlaufzeit von bis zu drei Jahren. Der Anwendungsbezug kann entweder durch eine Zusammenarbeit mit der angewandten Forschung (zum Beispiel Geistes-/Kulturwissenschaften mit Ingenieurwissenschaften oder Designforschung) oder durch eine Einbindung von Praxispartnern außerhalb der Forschung (zum Beispiel Geistes-/Kulturwissenschaften mit Praxispartnern aus dem Handwerk oder zivilgesellschaftlichen Organisation) sichergestellt werden. Neben Verbundprojekten, bestehend aus Antragstellenden verschiedener Forschungseinrichtungen, sind auch interdisziplinäre Einzelvorhaben möglich, in denen entweder mehrere Disziplinen vertreten sind oder Praxispartner über Auftragsverhältnisse eingebunden sind.
Themenbereiche :
- Nachhaltige Techniken und technische Nutzbarmachung: Hier stehen Innovationen für die Gestaltung einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Zukunft im Fokus.
- Gesellschaftliche Resilienz und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Hier soll insbesondere das Potenzial für eine sozial nachhaltige Zukunft in den Mittelpunkt gerückt werden, etwa durch die Forschung zu immateriellen Kulturgütern und ihrer gesellschaftlichen Funktion.
- Politische Instrumentalisierung von Kulturerbe: Hier wird die geschichts- oder kulturpolitische Instrumentalisierung von Kulturerbe adressiert, etwa Kulturerbe-Praktiken, die gesellschaftlich ausschließend oder diskriminierend wirken oder politisch missbraucht werden.
Termin: 30.11.2025 (zweistufig)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geisteswissenschaften und kulturelles Erbe, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Nicole Fuchs, Tel.: 0228/3821-2135,nicole.fuchs@dlr.de, Johanna Puhl, Tel.: 0228/3821-1765, Johanna.Puhl@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an Hochschulen in Deutschland
Zweck der Förderung ist der Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Entsprechende Vorhaben der Hochschulen können insbesondere eine Forschungsprofessur und eine möglichst interdisziplinäre Nachwuchsgruppe beinhalten. Die Forschungsschwerpunkte sind darauf ausgerichtet, DDR-bezogene Forschung an den geförderten Hochschulen anschlussfähig auf- beziehungsweise auszubauen und interdisziplinär zu vernetzen. Darüber hinaus sollen diese in der breiteren Forschungslandschaft sowohl in Deutschland als auch international sichtbar werden. Die Forschungsschwerpunkte sollen zudem einen Beitrag zum breiten gesellschaftlichen Transfer der DDR-bezogenen Forschung leisten, daher wird die Zusammenarbeit mit Praxispartnern erwartet.
Die Förderung umfasst je Forschungsschwerpunkt folgende Elemente:
- Forschungsprofessur bis zu fünf Jahre
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter je Forschungsprofessur
- Interdisziplinäre Nachwuchsgruppe von bis zu vier Nachwuchswissenschaftler*innen
Termin: 08.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geisteswissenschaften und Kulturelles Erbe, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Christopher Wertz, Tel.: 0228/3821-1577, christopher.wertz@dlr.de, Annette Rautenberg, Tel.: 0228/3821-1153, Annette.Rautenberg@dlr.de, Claudia Fortmann, Tel.: 0228/3821-1395, Claudia.Fortmann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
Disinformation and misinformation have received considerable attention across various academic fields. Recent research addresses a plethora of topics, including dissemination and reception of disinformation (communication and media studies), belief formation (philosophy, psychology), automatic detection (linguistics, computer science), platform regulation (law), societal effects and political challenges (social sciences), and the definition and classification of relevant phenomena. Yet research remains fragmented across disciplines and methodologies. Re:DIS aims to establish a network for the coordinated advancement of disinformation research, with an emphasis on bringing together normative and descriptive approaches as well as conceptual and empirical methods.
Re:DIS adopts a broadly epistemic perspective on disinformation. It uses “disinformation” as an umbrella term for publicly disseminated content that worsens the epistemic position of recipients, regardless of the content’s truth value or the intentions of its producers. One’s epistemic situation can be worsened in various ways beyond being deliberately misinformed or misled – for instance, through overflow with irrelevant information, decontextualised facts, emotionally manipulative content, or undermined trust in reliable sources.
Accordingly, Re:DIS will not only consider the straightforward cases of disinformation that have received substantial scholarly attention – such as conspiracy theories, fake news, propaganda, political lies and “bullshit” – but also welcomes projects that explore more sophisticated and less-studied forms of disinformation. Re:DIS is especially interested in research projects that address foundational theoretical questions and conceptual distinctions which have either been overlooked or too readily assumed to be settled in applied research concerned with identifying, evaluating or countering disinformation.
Re:DIS will not address a number of phenomena that, due to their prevalence in digital spaces, are often mentioned alongside disinformation: hate speech, insults, threats and bullying fall outside its research focus.
The Priority Programme focuses on research at disciplinary intersections between philosophy, psychology, law, computer science, linguistics and the social and political sciences. The programme particularly encourages interdisciplinary projects, while also being open to intradisciplinary research that clearly benefits from being pursued in an interdisciplinary environment. Proposals should identify research problems situated at the intersection of at least two disciplines and specify the added value expected from collaboration. We also encourage interdisciplinary tandem proposals.
Termin: 01.11.2025 (Registrierung bis 18.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Niklas Hebing, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de, Sandra Fuß, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2233, sandra.fuss@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2556: Robust Assessment & Safe Applicability of Language Modelling: Foundations for a New Field of Language Science & Technology (LaSTing)
While modern language technology increasingly permeates many areas of applications, much of its input-output behaviour and its inner mechanics remains unknown. As a result, recent years have seen a newly emerging field of interdisciplinary and methodologically diverse work at the interface between the cognitive language sciences (broadly construed) and language technology (focused on neural language models, but not exclusively). However, many foundational and methodological issues remain unclear. The overarching goal of this Priority Programme is therefore to channel cross-disciplinary efforts dedicated to the understanding, testing and safe application of modern language technology (with a focus on language modelling).
The Priority Programme LaSTing addresses researchers in the interdisciplinary field of the cognitive and computational language sciences (including classical disciplines such as linguistics, psychology, neuroscience, computational linguistics, artificial intelligence, philosophy, computer science and others) who seek to advance our understanding of language modelling from a theoretical or empirical point of view, or use modern language technology as a tool for innovative theoretical and empirical research in the cognitive language sciences. Individual projects are expected to relate to at least one of the Priority Area’s core issues, which are robust assessment, safe applicability and foundational questions. The Priority Programme especially encourages contributions that seek to address these core issues by bringing to bear concepts and methods from the theoretical/empirical language sciences.
Termin: 30.09.2025 (Registrierung bis 23.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Humanities and Social Sciences 2: Dr. Helga Weyerts-Schweda, , Tel.: 0228 885-2046, helga.weyerts-schweda@dfg.de, Melanie Klein, Tel.: 0228 885-2843, melanie.klein@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.
Die Universität Potsdam schreibt ein mit 1.000 € monatlich dotiertes, auf 12 Monate (mit Verlängerungsoption) befristetes Forschungsstipendium in Kooperation mit der Stiftung Livländische Gemeinnützige aus. Es wird an Studierende vergeben, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Genossenschaftswesen in Osteuropa befassen. Studierende aus Berlin und Brandenburg werden mit Vorrang bedacht.
Die Stiftung Livländische Gemeinnützige bezweckt (satzungsgemäß) „die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee“ – nunmehr ausgedehnt auf die benachbarte Ukraine.
Das mit dem o.g. Stipendium geförderte Forschungsvorhaben sollte die Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre (bis 1940 andauernde) Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine umfassen. Es soll ermittelt werden, ob aus deren Geschichte Leitideen für die Zukunftsgestaltung der genannten Länder abgeleitet werden können, insbesondere im Zusammenhang mit der angestrebten EU-Integration der Ukraine.
Vorausgesetzt werden dafür ausreichende Kenntnisse der deutschen und der russischen Sprache und zudem die Bereitschaft, Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Eine Kommission aus Stiftungsrepräsentant*innen und Osteuropa-Fachpersonen wird die Auswahl unter den Bewerber*innen vornehmen. Einzelheiten, wie etwa fachliche Betreuung, werden mit den Ausgewählten abgestimmt.
Termin: Bewerbung jederzeit
Kontakt: Karina Jung, Referentin für Friend- und Fundraising, jung@uni-potsdam.de
Weitere Informationen: https://www.preview.uni-potsdam.de/de/livlaendische-gemeinnuetzige/index
Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders willkommen sind vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Die zu fördernden Forschungsprojekte sollten auf sechs bis 12 Monate angelegt sein.
Termin: 15.10.2025
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)
Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.
Fellows are encouraged to make contact with researchers sharing their academic interests, may be involved in the teaching and thesis supervision tasks of EUI professors, and associated with one of the research projects being carried out at the EUI. The monthly stipend is € 3,000.
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung
DHI Warschau - Stipendienprogramm für Graduierte
Das Deutsche Historische Institut Warschau vergibt im Rahmen seiner Aufgaben und nach Maßgabe der ihm zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Stipendien zur Unterstützung solcher Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der deutschen und ostmitteleuropäischen Geschichte, die einen Aufenthalt in Polen bzw. Litauen oder Tschechien erfordern. Es werden keine Förderungen für Schreibphasen (sogenannte „Schreibstipendien“) vergeben. Die Stipendien richten sich in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler*innen. Sie werden je nach Forschungsvorhaben für ein bis vier Monate gewährt. In der Regel werden Aufenthalte für das Entstehen von Qualifizierungsarbeiten gefördert.
Termin: 30.09.2025
Adresse: Deutsches Historisches Institut Warschau, Pałac Karnickich, Aleje Ujazdowskie 39, PL-00-540 Warszawa
Kontakt: dhi@dhi.waw.pl, Tel.: +48-22-525 83-00
Weitere Informationen: Ausschreibung
Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung
Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.
Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen (oder mehrere) der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertewandel
- Mehrsprachigkeit
Die DPWS hat den max. Förderbetrag auf 150.000 Euro für ein Projekt erhöht.
Termin: 20.11.2025
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Logenstr. 9-10, 15230 Frankfurt (Oder)
Kontakt: Daria Mudzo-Wieloch, Tel.: 0335/6640595, mudzo-wieloch@dpws.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte
Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten.
Für Projektmitarbeiter*innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter*innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden.
Forschungsgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte
- Geschichtswissenschaften
- Kunstgeschichte
- Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
- Wissenschaftsgeschichte
Termin: 20.11.2025
Adresse: Abt. Projektassistenz Forschungsförderung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Anna Kuschmann, M.A., Projektreferentin allg. Forschungs- und Promotionsförderung, kuschmann@gerda-henkel-stiftung.de
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Opus Magnum
Ziel der Initiative ist es, Professor*innen aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Zugleich soll das Angebot auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen.
Finanziert wird eine Vertretungsprofessur bis zu 220.000 Euro für max. 18 Monate.
Termin: 04.11.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Silvia Birck, Tel.: 0511/8381-226, birck@volkswagenstiftung.de
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Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2026–2028
Die Villa Vigoni schreibt Konferenzen für 2027 erneut ihr Veranstaltungsprogramm zur Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften zwischen Deutschland und Italien aus.
Ziel des Programms ist unter anderem die Exploration aktueller Herausforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mobilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Dabei müssen nicht zwingend ausschließlich deutsch-italienische Themen behandelt werden.
Die eingereichten Projekte müssen einen Beitrag zum institutionellen Auftrag der Villa Vigoni leisten, „die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissenschaft, Bildung und Kultur im europäischen Geist“ zu fördern, und auch eine Begegnung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen ermöglichen.
Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespräche. Diese gelten Themen, die die aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen.
Termin: 01.12.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG, Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften: Dr. Niklas Hebing, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de
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Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Marbach-Stipendien
Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.
Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Stipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten
Das neu konfigurierte Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach sieht auch einmonatige Kurzstipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten vor, die aufgrund ausgezeichneter Vorleistungen eine Examensarbeit mit klar begrenztem Bestandsbezug planen. Es gelten dieselben Bedingungen wie für die Marbach-Stipendien.
Temine: 31. März und der 30. September eines Jahres
Informationen: Ausschreibung
Bernhard-Zeller-Stipendien
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt jährlich zwei Bernhard-Zeller-Stipendien für Projekte zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts aus.
Termine: 31. März und der 30. September
Informationen: Ausschreibung
Bestandsbezogene Stipendien:
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt in Zusammenarbeit mit Drittmittelgebern und Mäzenen themen- und bestandsgebundene Stipendien aus.
- DFVjs-Stipendium
- Norbert-Elias-Stipendium
- Ernst-Jünger-Stipendium
- Hilde-Domin-Stipendium
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar, Dr. Marcel Lepper, Tel.: 07144/848-171
Kontakt: marcel.lepper@dla-marbach.de
Weitere Informationen: Stipendienübersicht
Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien
Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Sie dienen der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig.
Die Förderdauer liegt in der Regel zwischen 1 und 24 Monaten. Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiat*innen der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht.
Forschungsgebiete:
- Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
- Alte Kulturen
- Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
- Klassische Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Wissenschaftsgeschichte
- Kunstgeschichte
- Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik
Termin: 22.11.2025
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, M.A., Oleg Goldberg, oleg.golberg@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
Call 2025 der Partnerschaft Driving Urban Transition
Die Partnerschaft Driving Urban Transitions (DUT) fördert innovative und angewandte Projekte, die urbane Herausforderungen untersuchen und die Transformation hin zu klimaneutralen und resilienten Städten vorantreiben.
Drei thematische Schwerpunkte:
- sogenannte Transition Pathways: 15-Minute City,
- Positive Energy Districts
- Circular Urban Economies
Deutsche Einrichtungen können Fördermittel nur in den Transition Pathways: 15-Minute City und Positive Energy Districts beantragen.
Termin: 17.11.2025 (Stufe 1), 23.04.2026 (Stufe 2)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger deutscher Antragsteller*innen in der europäischen Sicherheitsforschung (Programm „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“)
Ziel ist die Stärkung der deutschen Beteiligung der Sicherheitsforschung auf europäischer Ebene.
Gegenstand der Förderung ist die Vorbereitung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit Bezug zu Cluster 3 „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ von Horizont Europa. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.
Termin: 13.05.2026 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Stella Nüschen, Tel.: 0211/6214-513, stella.nueschen@vdi.de, Julia Henn, Tel.: 0211/6214-315, julia.henn@vdi.de
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Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
Mit „INSIGHT II – interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen“ fördert das BMFTR Vorhaben zur Innovationsfolgenabschätzung. Ziel ist es, die intendierten als auch nicht-intendierten Folgen technologischer und sozialer Innovationen in einem Betrachtungshorizont von kurz- und mittelfristigen „Zukünften“ zu analysieren und zu bewerten.
Dabei liegt ein Fokus auf den Themenfeldern „Die neue Generation der Künstlichen Intelligenz – Auswirkungen für soziale Interaktion, Kunst, Kultur und berufliche Bildung“ und „Human Enhancement“.
Termin: 03.11.2025, 12:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, PT Innovation, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kirsten Neumann, Tel.: 030/310078-5830 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr), insight@vdivde-it.de
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Deutscher Bundestag - Deutsch-Französischer Parlamentspreis
Der Preis zeichnet herausragende zivilgesellschaftliche Projekte, die zum besseren gegenseitigen Verständnis oder zur Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich beitragen, aus. Dabei sollen Projekte junger Menschen besondere Berücksichtigung erfahren.
Der Preis wird mit einem Preisgeld von bis zu 20.000 Euro dotiert. Es können bis zu zwei Projekte ausgezeichnet werden.
Termin: 15.10.2025
Adresse: Deutscher Bundestag, Referat EU 2, Deutsch-Französischer Parlamentspreis, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Kontakt: deutsch-franzoesischer-preis@bundestag.de
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Ukraine: Nationale Technische Universität Kiew (Langzeitdozentur)
Einrichtung einer Langzeitdozentur im Fach Soziologie oder einer verwandten sozialwissenschaftlichen Disziplin (Politikwissenschaft, Wirtschaft, Internationale Beziehungen):
- Vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage in der Ukraine erfolgt der Beginn der Langzeitdozentur voraussichtlich online von Deutschland aus.
- Beginn: Sept. 2026
- Dauer: mindestens zwei, höchstens fünf Jahre
Termin: 07.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
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Announcement of the Belmont Forum Collaborative Research Action “Vulnerability and Resilience Management for Socio-Environmental Systems in Exposed Territories (Resilience)”
The Belmont Forum is a group of the world’s major and emerging funders of global environmental change research and international science councils. This global call for proposals aims to define and promote innovative risk management concepts that integrate the impacts of global change and the evolving relationship between societies and nature. Projects submitted under this call are expected to incorporate elements from at least two of the three key areas:
A) Better assessing the risks of the increasing complexity of global change.
B) Paying specific attention to exacerbated vulnerabilities in highly exposed territories.
C) Developing innovative solutions for Disaster Risk Reduction.
Termin: 17.10.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christiane Joerk, Tel.: 0228/885-2451, Christiane.Joerk@dfg.de
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Hochschulen als Innovationslabore für nachhaltige Städte und Regionen
Das BMFTR fördert Verbundprojekte, bei denen Hochschulen gemeinsam mit Akteuren aus ihrem städtischen und regionalen Umfeld als „Innovationslabore“ agieren, um nachhaltige und klimaneutrale Lösungen zu entwickeln, zu erproben und in die Anwendung zu bringen. Ziel ist es, den Wandel hin zu nachhaltigen Hochschulen mit den Transformationsherausforderungen der jeweiligen Städte und Regionen zu verknüpfen und so Synergien und wechselseitige Beschleunigungseffekte zu schaffen.
Die Förderung ist auf die Entwicklung konkreter Innovationen, Erkenntnisse und Handlungsoptionen ausgerichtet, mit denen Hochschulen und Kommunen ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen gezielt priorisieren und wirksam umsetzen können. Im Fokus stehen Lösungen, die skalierbar und auf andere Hochschulen und Regionen übertragbar sind.
Gefördert werden regionale Verbundprojekte, in denen eine Hochschule die Koordination übernimmt und mindestens zwei weitere regionale Partner beteiligt sind, etwa Kommunen, Unternehmen oder zivilgesellschaftliche Organisationen. In diesen Projekten sollen neue Lösungsansätze für die nachhaltige Transformation von Hochschulen und ihrem Umfeld erforscht, entwickelt, erprobt und zur Anwendungsreife gebracht werden.
Thematische Schwerpunkte können beispielsweise die effiziente und nachhaltige Nutzung von Flächen und Gebäuden, innovative Konzepte für studentisches Wohnen, nachhaltige und vernetzte Mobilitätsangebote, soziale Innovationen und neue Geschäftsmodelle für regionale Nachhaltigkeit sowie die Förderung von Biodiversität und Klimaresilienz umfassen.
Zusätzlich wird ein wissenschaftliches Begleitprojekt gefördert, das die Verbundprojekte vernetzt und beim Wirkungsmonitoring unterstützt.
Termin: 17.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Projektträger, Abteilung Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-1501, claudia.mueller@dlr.de, Michaela Thorn, Tel.: 0228/38 21-1538, michaela.thorn@dlr.de
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DAAD: Sprache und Praxis in China
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in China teilzunehmen. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird dabei Gelegenheit geboten, die chinesische Sprache gründlich zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben.
Sipendiendauer: 16 Monate
Geförderte Fächer: Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Termin: 31.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
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DAAD: Sprache und Praxis in Japan
Ziel des Programms ist es, deutschen Graduierten die Möglichkeit zu bieten, an einem sprach- und praxisorientierten Programm in Japan teilzunehmen. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird dabei Gelegenheit geboten, die japanische Sprache von Grund auf zu erlernen und die Kultur und Wirtschaft des Landes in unmittelbarer Erfahrung zu erleben. Dieses Stipendium gilt für die Dauer von in der Regel etwa 16 Monaten.
Geförderte Fächer: Informatik, Natur-, Ingenieur-, Rechts-, Politik- und Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften
Termin: 31.01.2026
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
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Demonstration und Erprobung innovativer Lösungen für die zivile Sicherheit
Diese Förderrichtlinie trägt dazu bei, kurzfristig Möglichkeiten zu schaffen, die für anwendungsnahe Demonstrationen und Erprobungen von Lösungen der Sicherheitsforschung genutzt werden können und auf diese Weise einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in Anwendungen für die zivile Sicherheit Deutschlands unterstützen.
Gegenstand der Förderung sind anwendungsnahe FuE-Projekte in der zivilen Sicherheitsforschung, die durch den Auf- und Ausbau von Demonstrations- und Erprobungsumgebungen zur Erforschung, Erprobung, Demonstration und Bewertung neuer praxisrelevanter Lösungen zur Erhöhung der zivilen Sicherheit beitragen. Gefördert werden Vorhaben, deren Ziel die Schaffung von geeigneten Demonstrations- und Erprobungsumgebungen ist und die auf diese Weise neue Möglichkeiten für die Erprobung und Bewertung von praxisbezogenen Lösungen für Anwender und deren spezifischer Bedarfe in der zivilen Sicherheit bis hin zu zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Bevölkerung schaffen. Im Fokus steht insbesondere die Konzeption, der Auf- beziehungsweise Ausbau und die Nutzung von Demonstrations- oder Testumgebungen.
Termin: Projektskizzen können ganzjährig ohne Stichtag eingereicht werden.
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14–378, fenster@vdi.de
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Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
Disinformation and misinformation have received considerable attention across various academic fields. Recent research addresses a plethora of topics, including dissemination and reception of disinformation (communication and media studies), belief formation (philosophy, psychology), automatic detection (linguistics, computer science), platform regulation (law), societal effects and political challenges (social sciences), and the definition and classification of relevant phenomena. Yet research remains fragmented across disciplines and methodologies. Re:DIS aims to establish a network for the coordinated advancement of disinformation research, with an emphasis on bringing together normative and descriptive approaches as well as conceptual and empirical methods.
Re:DIS adopts a broadly epistemic perspective on disinformation. It uses “disinformation” as an umbrella term for publicly disseminated content that worsens the epistemic position of recipients, regardless of the content’s truth value or the intentions of its producers. One’s epistemic situation can be worsened in various ways beyond being deliberately misinformed or misled – for instance, through overflow with irrelevant information, decontextualised facts, emotionally manipulative content, or undermined trust in reliable sources.
Accordingly, Re:DIS will not only consider the straightforward cases of disinformation that have received substantial scholarly attention – such as conspiracy theories, fake news, propaganda, political lies and “bullshit” – but also welcomes projects that explore more sophisticated and less-studied forms of disinformation. Re:DIS is especially interested in research projects that address foundational theoretical questions and conceptual distinctions which have either been overlooked or too readily assumed to be settled in applied research concerned with identifying, evaluating or countering disinformation.
Re:DIS will not address a number of phenomena that, due to their prevalence in digital spaces, are often mentioned alongside disinformation: hate speech, insults, threats and bullying fall outside its research focus.
The Priority Programme focuses on research at disciplinary intersections between philosophy, psychology, law, computer science, linguistics and the social and political sciences. The programme particularly encourages interdisciplinary projects, while also being open to intradisciplinary research that clearly benefits from being pursued in an interdisciplinary environment. Proposals should identify research problems situated at the intersection of at least two disciplines and specify the added value expected from collaboration. We also encourage interdisciplinary tandem proposals.
Termin: 01.11.2025 (Registrierung bis 18.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Niklas Hebing, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de, Sandra Fuß, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2233, sandra.fuss@dfg.de
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Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
Forschungsprojekte bei der Deutschen Stiftung Friedensforschung können für originelle Vorhaben beantragt werden, die vor allem neue Perspektiven für die Friedens- und Konfliktforschung eröffnen. Die Themenwahl ist in diesem Bereich offen und bietet Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen und Disziplinen die Chance, ihre Ideen zu verwirklichen.
Pilotprojekte verfolgen ein exploratives Forschungsdesign, um ein neues Forschungsthema zu erschließen oder einen originellen methodischen Ansatz zu testen. Es sollen im Förderzeitraum erste wissenschaftliche Ergebnisse geliefert werden, die in einer (Fach-)Veröffentlichung zugänglich gemacht werden. Bei erfolgreicher Umsetzung erwartet die Stiftung, dass das Pilotprojekt zu einem größeren Forschungsvorhaben weiterentwickelt wird. Die DSF fördert Pilotprojekte über einen Zeitraum von einem Jahr mit max. 75.000 €.
Für Profilprojekte können max. 190.000 € über 30 Monate beantragt werden. Die Forschungskonzeption kann verschiedene Richtungen einschlagen: die Erschließung neuer Forschungsthemen, die Erprobung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden, die Synthese von Wissensbeständen oder die Ausrichtung auf anwendungsbezogene Fragen. Profilprojekte bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten und können durch einen Zusatzantrag um Komponenten der Vernetzung und des Wissenstransfers ergänzt werden.
Termin: 02.05., 01.11.2025
Adresse: Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF), Am Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
Ziel ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu schaffen, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen.
Gefördert werden vorwettbewerbliche, praxisbezogene Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Angestrebt ist die Weiterentwicklung und Qualifizierung sektorübergreifender Risiko- und Krisenmanagementkonzepte und Maßnahmen, die kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die bislang noch nicht die notwendige Beachtung gefunden haben.
Termin: 28.02.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit), 30.09.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Anna Guerrero Lara, Tel.: 0211/62 14-958, anna.guerrero@vdi.de, Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14-378, fenster@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.
Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).
Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2026–2028
Die Villa Vigoni schreibt Konferenzen für 2027 erneut ihr Veranstaltungsprogramm zur Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften zwischen Deutschland und Italien aus.
Ziel des Programms ist unter anderem die Exploration aktueller Herausforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mobilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Dabei müssen nicht zwingend ausschließlich deutsch-italienische Themen behandelt werden.
Die eingereichten Projekte müssen einen Beitrag zum institutionellen Auftrag der Villa Vigoni leisten, „die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissenschaft, Bildung und Kultur im europäischen Geist“ zu fördern, und auch eine Begegnung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen ermöglichen.
Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespräche. Diese gelten Themen, die die aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen.
Termin: 01.12.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG, Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften: Dr. Niklas Hebing, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie
Vernetzung von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Förderbereich „Chancengerechtigkeit und Vielfalt in Wissenschaft und Forschung“
Ziel ist es, den Austausch und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren des Wissenschaftssystems, insbesondere von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, zu fördern. Die Förderrichtlinie „Vielfalt verbindet“ fördert Aktivitäten und Projekte, die die Vernetzung von Akteuren des Wissenschaftssystems und den damit verbundenen Austausch von Ideen zur strukturellen Stärkung von Vielfalt in der Wissenschaft vorantreiben. Dies umfasst die Entwicklung von Konferenzen, Plattformen, Veranstaltungen oder ähnlichen Maßnahmen, die das Bewusstsein für den Mehrwert von Perspektivenvielfalt schärfen, Ideen zur Stärkung der Partizipation im Wissenschaftssystem sowie zum Abbau von Barrieren entwickeln, die Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen erhöhen und die Antidiskriminierungsarbeit im Wissenschaftssystem professionalisieren.
Beispielhaft können folgende und ähnliche Aktivitäten gefördert werden:
- Austausch- und Vernetzungsmaßnahmen, die die Stärkung einer diversen Wissenschaftslandschaft und Kommunikationskultur zum Ziel haben;
- Formate zum Austausch über die Wirksamkeit struktureller Maßnahmen (zum Beispiel Best Practice-Austausch);
- Austauschformate zur Reflexion von Beratung und Unterstützung in Wissenschaftsorganisationen mit dem Ziel, Empowerment- und Informationsangebote zu schaffen und Zuständigkeiten von Beratungsstellen zu schärfen.
Termin: 31.10.2025 (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Karen Schierhorn, Dr. Evelyn Hayn, Tel.: 0228/38 21-1890, vielfalt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award
Um den Hector Research Career Development Award können sich W1-Professor*innen (mit oder ohne Tenure Track) und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie bewerben, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind. Ziel ist die Unterstützung ihrer eigenständigen Forschung. Der Award ist mit 25.000 EUR dotiert und wird an drei Wissenschaftler*innen verliehen.
Bewerbungszeitraum: 01.09. - 30.10.2025
Adresse: Hector Fellow Academy, Geschäftsstelle, Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe
Kontakt: Dr. Sylvia Lange, Tel.: 0721/608 47879, hrcdaward@hector-fellow-academy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Fachübergreifende Ausschreibungen
Wübben Stiftung Wissenschaft: Professorships
Appointment Accelerator
Ziel ist die Berufung internationaler Wissenschaftler*innen auf Tenure-Track-Positionen. Die Stiftung stellt den Hochschulen dabei zusätzliche Mittel für Ausstattung und Onboarding bereit, um Berufungsverfahren mit Wissenschaftler*innen in der Karrierephase R3 erfolgreich abzuschließen. Es ist eine Förderung von bis zu 400.000 € möglich.
Anträge können für Kandidat*innen eingereicht werden, die zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mindestens drei Jahren außerhalb Deutschlands tätig sind. Eine Rückkehr an den Ort der Promotion ist nicht möglich. Voraussetzung für die Antragstellung ist ein abgeschlossenes universitäres Auswahlverfahren oder eine geplante Direktberufung. Auch bei bereits erteiltem (und noch nicht angenommenem) Ruf ist eine Antragstellung möglich.
Ausschreibung: WSW | Appointment Accelerator
Tenure Track Professorship
Mit dieser Förderlinie unterstützt die Stiftung deutsche Universitäten bei der Berufung internationaler Top-Talente (Karrierephase R3) und finanziert die ersten Jahre einer Tenure-Track-Professur. Im Erfolgsfall übernimmt die Wübben Stiftung Wissenschaft die hälftigen Kosten einer Tenure-Track-Professur der antragsstellenden Universität. Ferner stellt die Stiftung zusätzlich Mittel in Höhe von 10% ihres Kostenanteils bereit. Diese werden dem/der Wissenschaftler*in als freie Forschungsmittel zur Verfügung gestellt. Die maximale Höhe der insgesamt beantragbaren Mittel (inkl. der freien Forschungsmittel) beträgt bis zu 1 Mio. € (bei fünfjähriger Tenure-Track-Phase) bzw. bis zu 1,2 Mio. € (bei sechsjähriger Tenure-Track-Phase).
Neben der Vergütung des*der Wissenschaftler*in sowie der Finanzierung von Personal- und Sachmitteln sowie Investitionen können aus der Fördersumme auf den*die Kandidat*in zugeschnittene Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen finanziert werden.
Anträge können für Kandidat*innen eingereicht werden, die zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mindestens drei Jahren außerhalb Deutschlands tätig sind. Eine Rückkehr an den Ort der Promotion ist nicht möglich. Voraussetzung für die Antragstellung ist ein abgeschlossenes universitäres Auswahlverfahren oder eine geplante Direktberufung. Auch bei bereits erteiltem (und noch nicht angenommenem) Ruf ist eine Antragstellung möglich.
Ausschreibung: WSW | Tenure Track Professorship
Advanced Professorship
Ziel ist die Berufung und Integration internationaler Spitzenforscher*innen. Die Stiftung unterstützt deutsche Universitäten bei der Berufung und Integration von internationalen Wissenschaftler*innen in der Karrierephase R4. Die Förderung bietet Wissenschaftler*innen die Chance, auf der Grundlage einer exzellenten Sach- und Personalausstattung Forschungsthemen zu bearbeiten und stellt Mittel für Onboarding- und Dual-Career-Maßnahmen bereit.
Universitäten können eine Förderung von bis zu 1,6 Mio. € für bis zu vier Jahre beantragen. Voraussetzung ist, dass die Universität nach Ende der Förderung die Finanzierung der Professur in vergleichbarer Höhe zusichert. Die Mittel können für die Besoldung, Personal-, Sach- und Investitionsausgaben sowie für Onboarding- und Dual-Career-Maßnahmen verwendet werden. Die Stiftung stellt 10 % ihres Kostenanteils dem/der Wissenschaftler*in als freie Forschungsmittel zur Verfügung.
Antragsberechtigt sind alle deutschen Universitäten. Die beantragte Professur kann dabei eine Nachbesetzung, eine vorgezogene Neubesetzung oder eine neu eingerichtete W2- oder W3-Professur sein. Die Antragstellung ist auch möglich, falls für den/die Kandidat*in zunächst eine Gastprofessur geplant ist. In diesem Fall müssen die Pläne zur anschließenden Berufung dargelegt werden. Auch die Beantragung einer Gastprofessur für Wissenschaftler*innen am Ende einer akademischen Karriere ist möglich.
Ausschreibung: WSW | Advanced Professorship
Termin: 30.09.2025 und 31.03.2026
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: alt@w-s-w.org
Daimler und Benz Stiftung: Forum Forschung
Mit der Förderlinie „Forum Forschung“ unterstützt die Daimler und Benz Stiftung in einem begrenzten Umfang vielversprechende wissenschaftliche Projekte aus sämtlichen Disziplinen. Die Mittel sollen Wissenschaftler*innen in die Lage versetzen, innovative wissenschaftliche Vorhaben mit gesellschaftlicher Relevanz anzustoßen bzw. bereits vorliegende Ergebnisse für die Praxis nutzbar zu machen. Gefördert werden sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsnahe Forschungsvorhaben. Auch Vorhaben mit Pilotcharakter sind förderfähig.
Für ein Forschungsprojekt können unabhängige Forschungsgruppenleiter*innen, die während der gesamten Laufzeit des Projekts fest oder temporär an Hochschulen in Deutschland angestellt sind, Mittel in Höhe von bis zu 150.000 Euro beantragen. Antragsberechtigt sind neben Professor*innen, Juniorprofessor*innen und Habilitierende auch Personen, die über Leitungserfahrung verfügen, etwa Postdoktorand*innen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer wissenschaftlichen Karriere befinden und bereits eine eigene Forschungsgruppe leiten.
Termin: 31.10.2025
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr. Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Marion Hartmann, Tel.: 06203/1092-0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verbundprojekt „Die Rolle und Bedeutung von Erfahrungswissen in Zeiten von künstlicher Intelligenz“ (Ladenburger Kolleg)
Gesucht werden interdisziplinäre, gegebenenfalls auch länderübergreifende Forschungsprojekte, die das Potenzial von Erfahrungswissen in einer zunehmend digitalisierten, datengetriebenen und automatisierten Welt systematisch untersuchen, dokumentieren und nutzbar machen. Ziel ist es, neue Erkenntnisse sowie innovative Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, um Erfahrungswissen menschengerecht, effizient sowie fach- und situationsspezifisch zu erfassen und zu nutzen. Projektideen können aus verschiedenen Bereichen stammen, in denen implizites Wissen eine zentrale Rolle spielt, beispielsweise:
- industrielle Produktion
- Pflege
- Landwirtschaft
- Handwerk
- Katastrophenschutz
Von besonderem Interesse sind folgende Fragestellungen:
- Wie wirkt Erfahrungswissen in kritischen Entscheidungssituationen?
- Welche Formate und Methoden zur Weitergabe von Erfahrungswissen haben sich bewährt (z. B. Lernpartnerschaften, Simulationen, Fallarbeit)?
- Wie kann Erfahrungswissen mithilfe digitaler Technologien, insbesondere Künstlicher Intelligenz, gesichert, vermittelt und sinnvoll ergänzt werden?
Erwartet werden Forschungsverbünde aus wissenschaftlichen Einrichtungen, die Perspektiven mehrerer Disziplinen integrieren. Praxisnahe Kooperationen mit Unternehmen, Berufsbildungseinrichtungen oder öffentlichen Institutionen als externe Partner sind ausdrücklich erwünscht, um die Relevanz, Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit der Forschungsergebnisse sicherzustellen.
Die Stiftung fördert für einen Zeitraum von in der Regel drei Jahren einen Forschungsverbund, der aus mehreren Arbeitsgruppen an unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland besteht. Dieser Forschungsverbund trägt im Fall einer Förderung durch die Stiftung die Bezeichnung "Ladenburger Kolleg".
Termin: 31.10.2025 (zweistufig)
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr. Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/10920, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
British Council Springboard grants for early-career researchers in Germany and the UK
Springboard grants, from Going Global Partnerships, support research teams in the UK to initiate new or strengthen existing research partnerships with France, Germany or Spain.
With a focus on early-career researchers, the grants support mobility and collaborative activities, leading to joint research proposals – particularly under Horizon Europe – and collaborative publications.
Grants are open to research teams at higher education institutions and not-for-profit research institutions.
About the grants
Springboard grants support collaborations between research teams involving early-career researchers, with a view to either submitting joint grant applications or working on joint publications.
Priority will be given to projects aligned with the Horizon Europe thematic areas:
- Health
- Culture, creativity and inclusive society
- Civil security for society
- Digital, industry and space
- Climate energy and mobility
- Food, bio-economy, natural resources, agriculture and environment.
What the grants cover
- A springboard meeting (compulsory) between team up to ten members from the UK and partner country research teams, to initiate or reinforce the collaboration, exchange ideas and define priorities for launching a joint project.
- Online communication skills training (optional) for the early-career researchers involved.
- Research placements in the partner’s lab for participating PhD students and postdoctoral researchers
Termin: 30.09.2025, 17:00 UHR CET, Start 01.01.2026
Weitere Informationen: Ausschreibung
AIMS-DFG Collaboration Visits Programme in the Mathematical Sciences
This call is based on the DFG funding programme “Initiation of International Collaboration”. Under this programme, applicants interested in establishing collaborative scientific relations with partners abroad may apply for funding for trips abroad or guest visits, for example.
For the purpose of this call:
- “Applicants” are researchers in the German research system who apply for funding under the AIMS-DFG Collaboration Visits Programme,
- “Fellows” are researchers whose collaboration visits are funded under the AIMS-DFG Collaboration Visits Programme.
- Two different modules are available:
- Trips abroad to one of the six AIMS centres (in Cameroon, Ghana, Rwanda, Senegal or South Africa) undertaken by researchers in the German research system (max. three months)
- Guest visits to universities in Germany undertaken by researchers in early career phases from African countries (max. three months)
The focus of this programme is to facilitate collaboration visits. However, the funding of scientific workshops can be granted in exceptional cases. The funding remains available for a maximum of 12 months after the approval date: individual collaborative measures must be carried out within this time frame.
Termin: 30.09.2025 (Registrierung bis 23.09.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885 2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/8852567, frank.kiefer@dfg.de, Dorothea Wannenmacher, Tel.: 228 885 2933, dorothea.wannenmacher@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Marie-Sklodowska-Curie: Förderung des Wissenstransfers durch Personalaustausch
Die Marie-Sklodowska-Curie-Maßnahmen (MSC) der EU fördern exzellente Forschung und internationale, sektorübergreifende Zusammenarbeit. Im Bereich "Personalaustausch" werden Transfers zwischen akademischen und nicht-akademischen Einrichtungen innerhalb und außerhalb Europas unterstützt.
Zielgruppe sind Forschende aller Karrierestufen sowie Management- und Technikpersonal mit Forschungsbezug. Es gibt 2025 mehrere Bewerbungsaufrufe. Die Nationale Kontaktstelle (NKS) MSC informiert und berät bei der Antragstellung und Projektdurchführung. Am 03.07.2025 findet eine Online-Veranstaltung zur Ausschreibung 2025 statt.
Termin: 03.12.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stiftung Innovation in der Hochschullehre: Die Welt ist mein Campus
Wissenschaft ist ein wichtiger Grundstein der demokratischen Gesellschaft. Mit der Ausschreibung „Die Welt ist mein Campus“ werden Projekte gefördert, die Studierende als künftige Verantwortungsträger*innen stärken und ihr Zusammenwirken mit Wissenschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen.
Hochschulen erhalten im Rahmen dieser Förderung die Möglichkeit, ihr Studiengangportfolio neu auszurichten, indem Studiengänge – insbesondere ihre Curricula – weiterentwickelt, reformiert, ersetzt oder neu etabliert werden können. Gesucht werden Modellvorhaben mit hohem Transferpotenzial. Die entwickelten Konzepte sollen auch an anderen Fakultäten oder Hochschulen angewendet werden können.
Zur Antragstellung finden Infosessions via Zoom statt:
- Beginn der Förderung: 01.07.2026
- Fördervolumen: 80 Millionen Euro
- Fördermittel: Maximal 3,5 Millionen Euro pro Projekt
- Förderdauer: Maximal vier Jahre
Termin: 30.10.2025
Adresse: Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH, Raboisen 30, 20095 Hamburg
Weitere Informationen: Ausschreibung
Datenspeichersysteme zur Stärkung der NFDI
Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulen, die sich durch den Betrieb eines Datenspeichersystems an den Aufgaben eines oder mehrerer NFDI-Konsortien beteiligen oder dies planen. Gefördert werden können den Programmgrundsätzen entsprechend nur reine Investitionskosten, und zwar für alle Arten von Speichersystemen, unabhängig von der Art der Nutzung, wie z. B. Datenbereitstellung, Langzeitarchivierung, georedundante Datenspiegelung oder im Rahmen von Datenprozessierung. Es gilt die übliche hälftige Finanzierung aus Landesmitteln.
In dieser konzertierten Aktion entfällt die (sonst übliche) Anforderung, dass die Beschaffung des beantragten Geräts direkt mit laufenden oder geplanten Forschungsvorhaben begründet werden muss. Da das Vorhalten und Bereitstellen der Daten vor dem Hintergrund erfolgt, dass eine weitere Nutzung noch nicht unmittelbar absehbar ist, muss stattdessen die Beschaffung der Speichersysteme durch die Bedarfe der damit zu versorgenden NFDI-Konsortien hergeleitet werden. Dabei ist auch eine nur anteilige Bedarfsdeckung durch ein System sowie die Unterstützung eines Konsortiums durch mehrere Standorte bzw. Anträge möglich. Entsprechend müssen die Konsortien im Antrag ihre Bedarfe konkret darlegen und den Umfang plausibel belegen können. Dies setzt voraus, dass Anträge im Vorfeld bestmöglich koordiniert werden. Außerdem soll in den Anträgen dargelegt werden, wie die Schnittstelle zwischen den Betreibenden des Speichersystems und der NFDI ausgestaltet wird, um eine angemessene Integration des Systems in das Gesamtkonzept der NFDI zu gewährleisten.
Abweichend zu anderen Anträgen im Programm „Forschungsgroßgeräte“ ist eine speziell für die Ausschreibung angepasste Antragsvorlage zu verwenden. Diese erhalten Sie, sobald Sie Ihre Absichtserklärung eingereicht haben.
Termin: 05.08.2025 (Absichtserklärung); 07.10.2025 (Volläntrage)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik: Tobias Schwabe, Tel.: 0228/885-2471, tobias.schwabe@dfg.de, Stefan Winkler-Nees, Tel.: 0228/885-2578, stefan.winkler-nees@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
CAPES-Stipendium für Forschende aus Brasilien: neue Ausschreibungsrunde
Mit dem CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium können Postdocs und erfahrene brasilianische Wissenschaftler*innen ihr Forschungsvorhaben in Deutschland verwirklichen. Der Forschungsaufenthalt für Postdocs in Deutschland beträgt 6 bis 24 Monate, die monatliche Leistung 2.700 Euro. Erfahrene Forschende erhalten monatlich 3.200 Euro, Aufenthaltsdauer 6 bis 18 Monate.
Die Kooperation der Stiftung mit CAPES – Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior – wurde zudem weiter gefestigt. Darin wird die Fortsetzung der Kooperation für drei weitere Auswahlrunden vereinbart, die Laufzeit verlängert sich bis Ende 2030.
Termin: 28.11.2025
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Frontiers Planet Prize
Der Frontiers Planet Preis wird für herausragende wissenschaftliche Artikel und deren Autor*innen verliehen, die innerhalb der letzten zwei Jahre (Annahmefrist: 1. November 2023 bis 31. Oktober 2025) in etablierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit soliden Peer-Review- und transparenten Veröffentlichungsverfahren publiziert wurden. Der Preis ist offen für Beiträge aus allen Fachgebieten. Die wissenschaftlichen Artikel sollen dazu beitragen, dass die Erdbevölkerung planetare Belastungsgrenzen nicht überschreitet. Ziel ist es, den internationalen Wettbewerb anzuregen und wissenschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, um lösungsorientierte Forschung zugunsten des Ökosystems weltweit zu beschleunigen und auf die Krise des Planeten mit nachhaltigen Lösungen zu reagieren.
Die drei globalen Hauptpreise sind mit je einer Million US-Dollar zur Verwendung für weitere Forschung dotiert.
Die Freie Universität Berlin kann jeweils bis zu drei Autoren*innen nominieren, die dann der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) übermittelt werden. Die BBAW agiert für Wissenschaftler*innen an deutschen Forschungseinrichtungen als National Representative Body und wählt wiederum aus allen, von deutschen Forschungseinrichtungen eingereichten Vorschlägen drei aus, die in die nächste Stufe des Wettbewerbs gehen.
Auswahlverfahren an der Freien Universität Berlin: Nominierungsvorschläge der Dekanate bis 19.09.2025
Nominierungsunterlagen sowie Artikel im pdf an: forschung@fu-berlin.de
Nominierungsformular: PDF
Weitere Informationen: Auswahlkriterien und weitere Hinweise zum Verfahren
DFH: Deutsch-französische Doktorandenkollegs 2027-2030
Ziel dieser Ausschreibung ist es, die Entwicklung gemeinsamer deutsch-französischer strukturierter Doktorandenausbildungen zu fördern und den Austausch von Forschenden einer Disziplin sowie Innovation, Wissenstransfer und die Erstellung von Veröffentlichungen auf europäischer und internationaler Ebene zu unterstützen. Im Mittelpunkt der Förderung steht die Mobilität der Promovierenden, die eine enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Forschenden ermöglichen soll.
Die Ausschreibung richtet sich an französische Écoles doctorales und an deutsche Einrichtungen, die eine strukturierte Doktorandenausbildung anbieten. Die Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs stehen allen Fachrichtungen offen. Die Teilnahme eines Drittlandes ist möglich.
Die Förderdauer beträgt grundsätzlich vier Jahre und kann nach erneuter Antragstellung im Falle einer positiven Evaluation für den gleichen Zeitraum verlängert werden.
Termin: 30.06.2025 (Antragsankündigung), 31.10.2025 (Antrag)
Adresse: Deutsch-Französische Hochschule, Villa Europa, Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken
Kontakt: promotion-doctorat@dfh-ufa.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Impulse für das Wissenschaftssystem: Strategische Experimentierräume - Hochschulentwicklung braucht Flexibilität
Die deutschen Universitäten haben die eigene Strategiefähigkeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Inzwischen stoßen sie jedoch zunehmend an gesetzliche und bürokratische Grenzen, die ihre weitere strategische Entwicklung hemmen und sie an der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben in einer sich dynamisch verändernden Welt hindern. Um Bewegung in diese Situation zu bringen, möchte die VolkswagenStiftung einen gezielten Impuls setzen. Sie lädt Universitäten im Verbund mit den zuständigen Ministerien ein, Experimentierräume zu eröffnen und zu gestalten, um neue Formen länder- oder institutionenübergreifender Kooperation zu erproben. Dazu sollen seitens der Politik hemmende Regelungen außer Kraft gesetzt und neue Freiräume für die strategische Weiterentwicklung der Universitäten geschaffen werden.
- Art der Förderung: Strategische Projekte
- Zielgruppe: Universitätsleitungen, Ministerien
- Fördersumme: bis zu 500.000 Euro
- Förderdauer: 2 bis 5 Jahre
Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Oliver Grewe, grewe@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 252, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
Feodor Lynen-Forschungsstipendium
Das Feodor Lynen-Forschungsstipendium unterstützt Postdocs oder erfahrene Forschende bei Ihrem Forschungsvorhaben im Ausland. Mit dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Stipendium ermöglicht die Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Forschenden aller Karrierestufen und Fachgebiete aus Deutschland weltweite Forschungsaufenthalte bei Mitgliedern des Humboldt-Netzwerks.
Postdocs können ein 6- bis 24-monatiges, erfahrene Forschende ein 6- bis 18-monatiges (aufteilbar in bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren) Stipendium beantragen. Die Höhe des Stipendiums variiert je nach Zielland und Lebenssituation.
Termin: Das für die Bewerbung zuständige Auswahlgremium tagt jeden Februar, Juni und Oktober. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular inklusive der erforderlichen zusätzlichen Dokumente bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Auswahltermin absenden. Die Antragsbearbeitung beansprucht in der Regel vier bis sieben Monate.
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, info@avh.de
Online-Bewerbung
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wübben Stiftung: Förderformat Sandpit
Mit dem Format der Sandpits erhalten bis zu 20 Wissenschaftler*innen aller Karrierephasen ab Promotion die Chance, an drei Tagen in einer kreativen und interdisziplinären Umgebung gemeinsam neue Forschungsansätze zu entwickeln. Es gibt eine Überschrift, aber ansonsten keine Vorgaben. Der Förderumfang beträgt 50.000 Euro.
Themen und Fristen in 2025:
- Big Data in den Gesellschaftswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.01.2025 bis 01.03.2025
- Big Data in den Naturwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.04.2025 bis 01.06.2025
- Big Data in den Technikwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.07.2025 bis 01.09.2025
- Big Data in den Geisteswissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.10.2025 bis 01.12.2025
Termin: für 2025 s. o.
Adresse: Wübben Stiftung, Hausvogteiplatz 3-4, 10117 Berlin
Kontakt: alt@w-s-w.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ der Daimler und Benz Stiftung
Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem unabhängige Forschungsgruppenleiter*innen (Professor*innen, Juniorprofessor*innen, Habilitierende) an deutschen Hochschulen und gemeinnützigen außeruniversitären Forschungseinrichtungenein ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.
Termin: ohne Bewerbungsfrist
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/1092-0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Förderschwerpunkt (3.2): „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“
Es werden Projekte gefördert, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung im gesamtwirtschaftlichen Interesse in Normen und Standards überführen und damit direkt und mit großer Verbreitung der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Um dies möglichst effizient zu gestalten, werden nur Kooperationsprojekte mit mindestens einer Hochschule oder öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtung und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gefördert.
Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilfinanzierung gewährt (Hochschulen bis zu 85 %). Die Laufzeit beträgt in der Regel 24 Monate. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte:
- Patentierung – Unternehmen
- Normung - Unternehmen
- Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung
Termin: laufende Skizzeneinreichung bis zum 31.05.2026, laufende Antragseinreichung bis zum 31.05.2027
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, GTI 2 - Technologietransfer -, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Anke Hoffmann, Tel.: 030/20199-535, wipano-ptj@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU - MSCA Doctoral Networks Call 2025
Die Doctoral Networks des Marie Skłodowska-Curie Programms sind europäische Netzwerke und Partnerschaften von Einrichtungen zur strukturierten Ausbildung von Nachwuchswissenschaftler*innen in einem internationalen, interdisziplinären und intersektoralen Forschungs- und Innovationsprogramm mit dem Ziel der Promotion.
Doktorand*innen werden gefördert, in dem sie in einem anderen Land ihre Kompetenzen vertiefen. Wichtig ist die Beteiligung von Einrichtungen sowohl aus dem akademischen als auch aus dem nicht-akademischen Sektor.
Es gibt drei Varianten der Doctoral Networks:
- Standard Doctoral Networks (DN) – max. 15 Doktorand*innen im Netzwerk (bei max. Anstellung von 36 Monaten (540 PM), Gesamtlaufzeit 48 Monate
- Industrial Doctorates (ID) – max. 15 Doktorand*innen im Netzwerk (max. Anstellungszeit: 36 Monate, 540 PM), die mind. 50% ihrer Arbeitszeit im nichtakademischen Sektor verbringen müssen. Gesamtlaufzeit 48 Monate
- Joint Doctorates (JD) – max. 15 Doktorand*innen im Netzwerk, mind. drei Partner müssen über Promotionsrecht verfügen. Max. Anstellungszeit sind 48 Monate. Gesamtlaufzeit 60 Monate.
Alle Doktorand*innen müssen in ein Doktorand*innenprogramm eingeschrieben sein, im Fall der Joint Doctorates in mind. zwei Programme.
Termin: 25.11.2025
Weitere Informationen: Ausschreibung
Scoping Workshops der VW Stiftung
Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.
Termin: 16.09.2025, 14:00 Uhr; Online-Sprechstunde 05.08.2025, 10:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Victoria Abakumovski, Tel.: 0511/8381-285, abakumovski@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Birgit Niemann, Tel.: 0511/8381-341, niemann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC Synergy Grant Call
Mit den Synergy Grants finanziert der ERC Projekte von zwei bis vier Wissenschaftler*innen, die Entdeckungen an den Schnittstellen zwischen etablierten Disziplinen und substantielle Fortschritte an den Grenzen des Wissens erwarten lassen. Die Förderung kann für bis zu 6 Jahre beantragt werden, mit einem maximalen Budget von 10 Mio. Euro.
Termin: 05.11.2025
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC-Starting Grant des European Research Council (ERC)
Gefördert werden exzellente, bahnbrechende Individualprojekte (keine Verbundforschung). Antragsberechtigt sind Forschende in einem Zeitfenster von 2 - 7 Jahren nach ihrer Promotion.
Termin: 14.10.2025
Kontakt an der Freien Universität Berlin: edda.nitschke@fu-berlin.de
Ausschreibung: Ausschreibung
Japan Society for the Promotion of Science (JSPS): Forschungsstipendium
Das Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)-Forschungsstipendium unterstützt hochqualifizierte Postdocs aus Deutschland bei ihrem Forschungsvorhaben in Japan – unabhängig von der Fachrichtung. Es gibt zwei Förderlinien:
Short-term Postdoctoral Fellowships, bei denen Forschungsaufenthalte von 1-12 Monate gefördert werden, sowie
Standard Postdoctoral Fellowships für Forschungsaufenthalte von 12-24 Monate.
Termin: ohne Termine
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen
Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt bis zu drei Preise zur Förderung innovativer Netzwerkideen an Alumni ihrer Stipendien- und Preisprogramme im Ausland. Unterstützt werden Vorhaben, die bislang nicht im Rahmen der Förder- und Alumniprogramme der Stiftung finanziert werden können. Mit dem Humboldt-Alumni-Preis sollen die akademischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und den Heimatländern der Humboldt-Alumni gefördert und deren Zusammenarbeit in den jeweiligen Regionen gestärkt werden. Der Preis ist mit einem Förderbetrag von bis zu 30.000 Euro dotiert.
Termin: 30.11.2025 (Online-Antragstellung)
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung und Netzwerk, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: info@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
"Momentum" Förderung für Erstberufene
Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 850.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)
Termine: 14.04.2026, 06.04.2027
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
EU Prize for Women Innovators 2026
Der Europäische Innovationsrat (EIC) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) unterstützen mit dieser gemeinsamen Initiative Unternehmerinnen, deren Innovationen eine echte Wirkung entfalten - sei es bei der Bekämpfung des Klimawandels, der Verbesserung der Gesundheitsversorgung oder der Neugestaltung der digitalen Wirtschaft. Es werden neun Preise in drei Kategorien vergeben:
- EIC-Innovatorinnen: 100.000 EUR, 70.000 EUR, 50.000 EUR
- EIC-Rising Innovators: 50.000 EUR, 30.000 EUR, 20.000 EUR (bis 35 Jahre)
- EIT Women Leadership Award: 50.000 EUR, 30.000 EUR, 20.000 EUR
Termin: 25.09.2025, 17:00 Uhr
Weitere Informationen: Ausschreibung
Hans-Böckler-Stiftung - Nachwuchsforschungsgruppe
Über die Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung soll der Anschluss an neuere Diskurse in der Forschungslandschaft gefunden werden. Mit der Förderung innovativer Fragestellungen will die Hans-Böckler-Stiftung auch zum Dialog zwischen den Gewerkschaften und der jungen Wissenschaftler*innen-Generation beitragen. Das Programm ist offen für alle wissenschaftlichen Disziplinen. Bevorzugt werden Anträge behandelt, die mit den Leitthemen der Hans-Böckler-Stiftung kompatibel sind.
In einer Nachwuchsforschungsgruppe soll jüngeren Wissenschaftler*innen - Juniorprofessuren, habilitierten jüngeren Hochschuldozent*innen und Hochschullehrer*innen im Rahmen von Erstberufungen - die Möglichkeit gegeben werden, bis zu drei Doktorand*innen in einem thematischen Kontext zu promovieren.
Die thematische Ausrichtung der Nachwuchsforschungsgruppe soll überschaubar fokussiert sein, so dass sie von einer*m Betreuer*in produktiv und erfolgreich begleitet werden kann und zugleich eine Kooperation der Promovierenden untereinander ermöglicht.
Termin: 31.01.2026 (zweistufig)
Adresse: Hans-Böckler-Stiftung, Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf
Kontakt und Einreichung der Antragsskizze: skizze-promotionsverbund@boeckler.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Daimler und Benz Stiftung: Förderung von Postdoktorand*innen und Juniorprofessor*innen
Ziel der Stiftung ist es, mit diesem Programm die Autonomie der nächsten Wissenschaftlergeneration zu stärken und den akademischen Werdegang junger und engagierter Wissenschaftler*innen nach deren Promotion zu unterstützen. So setzt das Stipendienprogramm gezielt an der Stelle des Karrierewegs an, wo bereits eine erkennbare Forschungsautonomie besteht, Postdoktorand*innen jedoch noch keine unbefristete Stelle innehaben. Das Förderprogramm steht Bewerber*innen sämtlicher Disziplinen offen und ist thematisch nicht eingeschränkt.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist ein eigenes Forschungsprojekt sowie die institutionelle Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland bzw. deutsche wissenschaftliche Einrichtung im Ausland.
Das Stipendium wird für die Dauer von zwei Jahren gewährt; die Fördersumme beträgt insgesamt 40.000 Euro.
Termin: 01.10.2025
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Varl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Martin Hartmann, Tel.: 06203/1092 0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen (Bewerbung über das Online-Portal): Ausschreibung
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft
Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis in Höhe von 35.000 Euro drei aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeiten aus, die einen Beitrag zur Gestaltung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung leisten. Einsendungen aus allen Fachbereichen sind möglich. Angenommen werden Dissertationen sowie Habilitationsschriften in deutscher oder englischer Sprache. Die Altersbeschränkung liegt bei 40 Jahren.
Termin: 31.12.2025
Bewerbungsadresse: Roman Herzog Institut e. V., Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
Kontakt: Tina Maier-Schneider, Tel.: 089/551 78-784, tms@romanherzoginstitut.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Forschung über Wissenschaft: Sommerschulen und Workshops
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Mit dem Förderangebot wird ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung über Wissenschaft als ein interdisziplinäres und methodisch vielfältiges Forschungsfeld zu stärken und entsprechende Kenntnisse insbesondere unter jungen Wissenschaftler*innen nach der Promotion in Deutschland auf- und auszubauen.
Termin: 30.09.2025, 12:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel. 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, organisatorische/administrative Fragen: Natalia Grygier, grygier@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 - 246
Weitere Informationen: Ausschreibung
ERC Proof of Concept
The ERC 2025 work programme includes two calls for proposals for Proof of Concept Grants with a total budget of €45 million.
The scheme is open only to researchers who currently hold, or have previously been awarded, ERC frontier research grants. These top-up grants help to explore the commercial or societal potential of the findings researchers made through their ERC projects. The objective is to enable ERC-funded ideas to progress on the path from ground-breaking research towards innovation.
Termin: Die zweite und letzte Einreichungsfrist für die PoC-Ausschreibung 2025 ist der 18.09.2025.
Weitere Informationen: Ausschreibung
Kontakt für Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: 030/838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de
Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung
Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte erhalten bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Südafrika und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren.
Forschende können sich in Deutschland mit internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und neue Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit finden.
Termin: 15.10.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt: presse@avh.de
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