Springe direkt zu Inhalt

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften

Forschung für die zivile Sicherheit: Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft

Zweck ist die Förderung von Verbundvorhaben zur Erforschung, Entwicklung und Erprobung von neuen Lösungsansätzen im Bereich der zivilen Sicherheit unter Koordination eines Anwenders oder eines Unternehmens.

Ziel ist es, innovative und praxistaugliche Sicherheitslösungen durch Unternehmen und Anwender umzusetzen, die innerhalb eines zivilen Sicherheitsszenarios aktuelle Fähigkeitslücken der Anwender schließen oder deren Bedarfen in anderer Weise entsprechen.

Gefördert werden anwender- oder unternehmensgeführte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an konkreten aktuellen Bedarfen der Anwender orientiert sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Dabei muss ein ziviles Sicherheitsszenario zugrunde liegen und die angestrebte Lösung muss dazu beitragen, die zivile Sicherheit zu stärken. Geförderte Vorhaben erfordern in der Regel die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Anwendern und weisen einen inhaltlichen Bezug zu einem oder mehreren der nachfolgenden Handlungsfelder des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ auf:

  • Bevölkerungsschutz stärken
  • Hybride Bedrohungen besser bewältigen
  • Sichere Versorgung unterstützen
  • Resilienz der Bevölkerung steigern
  • Sicheres Leben ermöglichen

Die Förderrichtlinie ist für die Teilnahme ausländischer Partner und für bilaterale Projekte mit Partnern aus Österreich geöffnet.


Termin: jährlich 15.03. ud 15.09., letztmalig 15.09.2029 (zweistufig)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Modul Anwender: Dr.-Ing. Frank Sicking, Tel.: 0211/62 14 – 323, sicking@vdi.de, Modul Unternehmen: Dr. Lars Winking, Tel.: 0211/62 14 – 587, winking@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Thematische Förderlinie "Forschung zu Reaktionen auf die Klimakrise"

Die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) schreibt im „Förderbereich 3: Thematische Förderlinie“ finanzielle Mittel aus, um Forschungsarbeiten und wissenschaftliche Projekte zu initiieren, die sich mit den Auswirkungen von Reaktionen, Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise auf Frieden und Sicherheit auseinandersetzen. Die Ausschreibung ermöglicht zeitnahe Antragstellungen ohne Terminbindung für kleinere Förderformate wie Pilotprojekte, Forschungsnetzwerke und Tagungen. Anträge auf Förderung der größeren Kooperationsprojekte und Profilprojekte sind termingebunden. Die Förderlinie richtet sich an Wissenschaftler*innen verschiedener Fachdisziplinen und Forschungsfelder, die sich mit relevanten Problemstellungen der Friedens- und Konfliktforschung befassen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Ausschreibung mit einer Zuwendung in Höhe von 750.000 Euro.


Termin: 01.11.2024
Adresse: Deutsche Stiftung Friedensforschung, Am Ledenhof 3, 49074 Osnabrück
Weitere Informationen: Ausschreibung

Langfristvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Unter „Langfristvorhaben“ versteht die DFG Forschungsvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften, die einer kontinuierlichen Förderung von mindestens sieben und höchstens zwölf Jahren bedürfen (mögliche Beispiele: Editionen, Corpora, archäologische Grabungsprojekte, sozial- oder verhaltenswissenschaftliche Längsschnittstudien).

Langfristvorhaben benötigen ein sehr hohes Maß an Planungssicherheit. Dies berücksichtigt die DFG bei der Einrichtung eines Langfristvorhabens durch eine entsprechend vorausschauende Finanzplanung. Langfristvorhaben müssen sich dennoch regelmäßig (in der Regel alle drei Jahre) einer Zwischenbegutachtung der Arbeitsberichte und Fortsetzungsanträge stellen.

Neben den für alle Projektanträge wesentlichen Beurteilungskriterien sind für die Anerkennung als Langfristvorhaben drei Gesichtspunkte entscheidend:

  • die besondere wissenschaftliche Bedeutung und der über enge Fachgrenzen hinweg wirkende zu erwartende Ertrag, die eine privilegierte Förderung als Langfristprojekt rechtfertigen müssen;
  • die Notwendigkeit der vorgesehenen Gesamtdauer des Projekts, also der Langfristcharakter;
  • die dauerhafte stabile Organisationsstruktur des Vorhabens.

Termin: 01.10.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt Geistes- und Kulturwissenschaften: Dr. Hans-Dieter Bienert, Tel.: 0228/885-2246, hans-dieter.bienert@dfg.de
Kontakt Sozial- und Verhaltenswissenschaften: Dr. Anne Brüggemann, Tel.: 0228/885-2213, anne.brueggemann@dfg.de
Kontakt administrative Fragen: Sigrid Claßen, Tel.: 0228/885-2209, sigrid.classen@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderbekanntmachung im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“

Die Förderung bezieht sich auf Forschungsvorhaben, in deren Rahmen Postdoktorand*innen und Doktorand*innen Forschungsziele bzw. (interdisziplinäre) Forschungsprogramme in den folgenden Fachrichtungen verfolgen: Soziologie, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Sozialethik und Geschichtswissenschaft.

Die Projektlaufzeit soll 36 Monate betragen, mit einem Start spätestens zum 01.01.2025. Für ein Einzelprojekt können maximal bis zu 400.000 Euro beantragt werden.

Themenfelder:

  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Transformation
  • Einstellungen zur Sozialpolitik
  • Der investive Wert und gesellschaftliche Nutzen von Sozialpolitik
  • Digitale Transformation und Sozialpolitik

Daneben können auch Skizzen zu anderweitigen Themen der Sozialpolitik eingereicht werden.


Termin: 15.05.2024 (Interessensbekundung), 31.07.2024 (Antrag nach Aufforderung bis 15.06.2024)
Adresse: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Fachstelle für Fördermittel des Bundes - Fachbereich Bund, Albert-Einstein-Straße 47, Einsteinhaus (Haus D), 02977 Hoyerswerda
Kontakt:  Tel.: 03571 47602 - 93, FIS@kbs.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellowships last for up to ten months in one of the EUI's four Departments which in turn invite fellows to participate in departmental activities (seminars, workshops, colloquia, etc.). The fellowships are open to established academics with an international reputation (departments: Political and Social Sciences, History). Former professors or fellows of the EUI are eligible after three years have elapsed since their last contract with the EUI.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Thyssen Stiftung - ThyssenLesezeit

Aufgrund der digitalen Revolution vervielfacht sich die Menge relevanter Informationen exponentiell und ist auch für gut organisierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kaum mehr überschaubar. Andererseits steht an den deutschen Universitäten beständig weniger Zeit für eine gründliche Kenntnisnahme von Informationen zur Verfügung.

Die Fritz Thyssen Stiftung will im Gegenzug zu solchen Phänomenen der Verknappung Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen Zeit für gründliche Lektüre zur Verfügung stellen, die ThyssenLesezeit. Administrativ besonders stark eingebundene Funktionsträgerinnen und Funktionsträger deutscher Hochschulen soll eine sechsmonatige Unterstützung nach dem Finanzierungsmodell no gain, no loss gewährt werden, um nach Beendigung der administrativen Verpflichtungen eine zügige Wiederaufnahme der eigenen Forschungstätigkeit zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024
Adresse: Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
Weitere Informationen: Ausschreibung

Funding Opportunities for Costa Rican-German Research Projects: First Joint Call (CONARE-DFG)

This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and Costa Rica to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality. Funding within this initiative will be available for collaborative research projects consisting of researchers from Germany and Costa Rica. Within these research teams, each national funding organisation will generally only fund those project components that are carried out within its own country (DFG in Germany and CONARE in Costa Rica). The collaborative research projects should involve active communication and cooperation between the participating researchers.

Funding of the joint research projects is contingent upon positive assessment by both funding organisations. Joint Costa Rican-German projects will be co-funded by CONARE; unilateral funding of only one part of the project is not possible. The collaborative projects selected to take part in this initiative will receive research funding for a period of up to three years.

The present funding opportunities are open to joint research projects in all fields of research, including the social sciences and humanities.


Termin: 30.04., 30.09.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228 885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transdisciplinary Approaches to Mobility and Global Health

Mit dieser gemeinsamen Ausschreibung fördern Novo Nordisk Foundation (Dänemark), Wellcome (Großbritannien) und VolkswagenStiftung multiperspektivische Forschung zu Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Gesundheit. Wie beeinflussen sie die allgemeine Gesundheit, verschiedene Gesundheitsdeterminanten und das Wohlbefinden von lokalen und mobilen Bevölkerungsgruppen? Mit welchen neuen Methoden und Ansätzen können die Auswirkungen von Mobilität nachhaltig untersucht werden? Gefördert werden Projekte, die Grenzen zwischen Disziplinen und Ländern überwinden und nicht-akademische Stakeholder beteiligen.

Unter dem Oberthema "Mobilität und Globale Gesundheit" wird Forschung zu gesundheitsrelevanten Fragen rund um menschliche Mobilität (u. a. Migration, Flucht, Gesundheitstourismus oder (i)legale Arbeit) gefördert sowie zu deren Aus- und Rückwirkungen und zu vielfältigen Aspekten der Mobilität von Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden Projekte unterstützt, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Ideen und Konzepte zum Thema Global Health geographische Grenzen überschreiten und Gesellschaften beeinflussen (können). Denkbar ist zudem Forschung zur Mobilität von Tieren und Gütern, zu deren Einfluss auf die Verbreitung von Zoonosen und vektorübertragene Krankheiten sowie zu deren Auswirkungen auf menschliche Populationen.   


Termin: 25.03.2024 (14:00 Uhr): Phase 1, Projektskizzen, März 2025: Phase 2, Vollanträge nach Aufforderung
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Matthias Noellenburg (bis 30.06.2024), Tel.: 0511/8381-290, noellenburg@volkswagenstiftung.de,
Nora Kottmann, Tel.: 0511/8381 234, kottmann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven

Dieses Förderangebot ist auf gesellschaftliche Herausforderungen fokussiert, die durch Veränderungsprozesse von demokratischen Strukturen hervorgerufen werden. Wissenschaftler*innen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft bearbeiten dazu gemeinsam Fragestellungen und entwickeln aus den Forschungsergebnissen Handlungsempfehlungen für relevante Akteure in Politik, Wirtschaft oder (Zivil)Gesellschaft.

Thematisch sind Vorhaben aus den folgenden Bereichen möglich:

1. Analyse von Bedingungen, unter denen sich Demokratien verändern

2. Analyse von Prozessen, durch die sich sozial-kulturelle Prozesse in Demokratien (neu) gestalten

3. Transformation der Infrastruktur von Demokratien (Methoden/Instrumente/Formate von Demokratie)

Mit einer Laufzeit von einem Jahr bietet die Stiftung einen Experimentierraum, in dem Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus der Gesellschaft gemeinsam eine klar abgrenzbare Forschungsfrage zu konkreten Herausforderungen in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten, Lösungsansätze entwickeln und sich für die Verbreitung dieser Handlungsempfehlungen an relevante Akteur:innen einsetzen. Das Fördervolumen beträgt bis zu 180.000 EUR.


Termine: 29.10.2024, 12:00 Uhr; Online-Sprechstunden für Kooperationsprojekte: 06.08.2024, 23.09.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschung über Wissenschaft – Kooperationsprojekte „Politische Prägungen epistemischer Praxis"

Die Wissenschaftsforschung nimmt unter anderem die epistemischen Praktiken von Wissenschaftler*innen sowie die Auswirkungen konkreter Arbeitsbedingungen auf die Wissensproduktion in den Blick. Allerdings wird dabei nicht zwangsläufig auch der Einfluss politischer Entscheidungen auf die Forschungspraxis betrachtet. Gleichzeitig gelten die Forschungs- bzw. Wissenschaftspolitik und ihre Instrumente als gut erforscht; in der Regel bleiben jedoch die Effekte politischer Instrumente auf epistemische Prozesse unberücksichtigt, also ihr Einfluss auf Prioritätensetzungen und Entscheidungen von Forschenden in ihrem alltäglichen Handeln. Die aktuelle Ausschreibung möchte diese beiden Forschungsrichtungen miteinander verschränken und Kooperationsprojekte unterstützen, die sich mit dem Einfluss von politischen Entscheidungen auf Forschungspraktiken und/oder den Rückwirkungen von epistemischen Prozessen auf politisches Handeln befassen. Dabei geht es um die Frage, wie politische Prämissen und Priorisierungen auf regionaler, nationaler, supranationaler oder internationaler Ebene Auswirkungen auf die Praktiken von Wissenschaftler*innen haben, sie steuern oder hemmen, damit Einfluss nehmen auf die (Nicht-)Existenz von Wissen und welche wechselseitigen Effekte zwischen politischem Handeln und Forschungspraxis erkennbar sind.

Ziel der Ausschreibung ist es, Kooperationsvorhaben zu unterstützen, die in Verbindung unterschiedlicher methodischer Ansätze und verschiedener disziplinärer Perspektiven neues Wissen über die Verschränkung von Wissensproduktion und politisch gestalteten Forschungsrahmenbedingungen generieren. Dabei können aktuelle Dynamiken und Debatten ebenso in den Blick genommen werden wie historische Entwicklungen in verschiedenen (trans-)nationalen Wissenskontexten. Ausdrücklich begrüßt wird eine internationale Ausrichtung des Projektteams. Perspektivisch sollen die gewonnenen Erkenntnisse relevanten Akteur:innen auch als Wissensbasis für die (Mit-)Gestaltung zukunftsfähiger Wissenschaftssysteme und globaler Wissensräume dienen.

In jeder Ausschreibungsrunde werden vier bis fünf Kooperationsprojekte für eine Dauer von vier Jahren gefördert, die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 1 Mio. Euro.


Termin: 30.10.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Johanna Brumberg, Tel.: 0511/8381-297, brumberg@volkswagenstiftung.de, Jennifer Richter, Tel.: 0511/8381-227, jennifer.richter@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung

Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.

Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen (oder mehrere) der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:

  1. Kultur- und Wissenstransfer
  2. Europäisierungsprozesse
  3. Normen- und Wertewandel
  4. Mehrsprachigkeit

Die DPWS hat den max. Förderbetrag auf 100.000 Euro für ein Projekt erhöht.


Termin: 15.11.2024
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Logenstr. 9-10, 15230 Frankfurt (Oder)
Kontakt: Daria Mudzo-Wieloch, Tel.: 0335/6640595, mudzo-wieloch@dpws.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung im Bereich „Die Zukunft von Politik und Gesellschaft“

Bewerben können sich herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie erfolgreiche Initiativen und wirkungsvolle Projekte. Besonderes Interesse gilt zukunftsorientierten Themen, Fragen und Lösungsansätzen.

Der Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung wird in zwei Kategorien vergeben:

  • Wissenschaftspreis: 10.000 € für herausragende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aller Fachbereiche (Promotion und Habilitation)
  • Initiativpreis: 10.000 € für erfolgreiche Initiativen und Projekte von herausragender Bedeutung

Termin: 01.12.2024
Adresse: Hanns-Lilje-Stiftung, Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover
Kontakt: info@lilje-stiftung.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen

Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.

Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).


Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung