Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften
Klimadienstleistungen zur Risikominderung in Westafrika (CS4RRA)
Gefördert werden Verbundprojekte mit westafrikanischen und europäischen Partnern, die den erfolgreichen Einsatz von Klimadienstleistungen in Westafrika stärken. Die Projekte können dabei auf erfolgreich abgeschlossene oder laufende Initiativen (einschließlich Dienstleistungen) aufbauen, indem sie die erfolgreiche Anwendung von Klimadienstleistungen ausbauen. Darüber hinaus werden Anträge inter- und transdisziplinärer Konsortien besonders unterstützt. Gefördert werden zudem Projekte, die durch kombinierte und moderne Technologien oder durch Nutzung lokalen Wissens (zum Beispiel durch citizen science) dazu beitragen, die Daten- und Informationsgrundlage zur Reduktion von Klimarisiken in Westafrika zu verbessern.
Antragstellende müssen mindestens eines der folgenden Einzelthemen bearbeiten:
- Verbesserung der Frühwarnsysteme
- Verbesserung der operativen Bewertung und Vorbeugung klimabedingter Sicherheitsrisiken
- Verbesserung von Finanzierungsmechanismen und institutioneller Integration von Klimadienstleistungen
Termin: 11.09.2025, 12:00 Uhr (Die Projektskizze muss vom afrikanischen Projektkoordinator vor Ablauf der angegebenen Frist in pt-outline eingereicht werden: PT-Outline); dreistufiges Verfahren
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Anne Pflug, Tel.: 0228/3821-1539, anne.pflug@dlr.de, Dr. Julia Röhrig, Tel.: 0228/3821-2324, julia.roehrig@dlr.de, Eva-Maria Pradel, Tel.: 0228/3821-2152, eva-maria.pradel@dlr.de
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Schwerpunktprogramm 2573: Rethinking Disinformation (Re:DIS)
Disinformation and misinformation have received considerable attention across various academic fields. Recent research addresses a plethora of topics, including dissemination and reception of disinformation (communication and media studies), belief formation (philosophy, psychology), automatic detection (linguistics, computer science), platform regulation (law), societal effects and political challenges (social sciences), and the definition and classification of relevant phenomena. Yet research remains fragmented across disciplines and methodologies. Re:DIS aims to establish a network for the coordinated advancement of disinformation research, with an emphasis on bringing together normative and descriptive approaches as well as conceptual and empirical methods.
Re:DIS adopts a broadly epistemic perspective on disinformation. It uses “disinformation” as an umbrella term for publicly disseminated content that worsens the epistemic position of recipients, regardless of the content’s truth value or the intentions of its producers. One’s epistemic situation can be worsened in various ways beyond being deliberately misinformed or misled – for instance, through overflow with irrelevant information, decontextualised facts, emotionally manipulative content, or undermined trust in reliable sources.
Accordingly, Re:DIS will not only consider the straightforward cases of disinformation that have received substantial scholarly attention – such as conspiracy theories, fake news, propaganda, political lies and “bullshit” – but also welcomes projects that explore more sophisticated and less-studied forms of disinformation. Re:DIS is especially interested in research projects that address foundational theoretical questions and conceptual distinctions which have either been overlooked or too readily assumed to be settled in applied research concerned with identifying, evaluating or countering disinformation.
Re:DIS will not address a number of phenomena that, due to their prevalence in digital spaces, are often mentioned alongside disinformation: hate speech, insults, threats and bullying fall outside its research focus.
The Priority Programme focuses on research at disciplinary intersections between philosophy, psychology, law, computer science, linguistics and the social and political sciences. The programme particularly encourages interdisciplinary projects, while also being open to intradisciplinary research that clearly benefits from being pursued in an interdisciplinary environment. Proposals should identify research problems situated at the intersection of at least two disciplines and specify the added value expected from collaboration. We also encourage interdisciplinary tandem proposals.
Termin: 01.11.2025 (Registrierung bis 18.10.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Niklas Hebing, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2949, niklas.hebing@dfg.de, Sandra Fuß, Humanities and Social Sciences 1, Tel.: 0228/885-2233, sandra.fuss@dfg.de
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Themenwoche: Multiple Crises – Strained Resources
Das wirtschaftliche Erfolgsmodell westlicher Staaten und insbesondere Deutschlands ist in den letzten Jahren zunehmend unter Druck geraten. Den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart, wie der digitalen Transformation der Gesellschaft, der Dekarbonisierung der Wirtschaft und dem Rückgang der internationalen Handelsvolumina in Zeiten eines neu erstarkenden Protektionismus, stehen gleichzeitig rückläufige gesellschaftliche Ressourcen gegenüber. Die Ursachen für diesen eingeschränkten Zugriff auf Finanzmittel, Arbeitskräfte und Rohstoffe sind vielfältig. Obwohl sich die gesellschaftspolitischen Problemanalysen vielfach parteiübergreifend ähneln, liegen die öffentlich diskutierten Lösungsvorschläge in der aktuellen politischen Debatte mitunter diametral auseinander.
Mit dieser Themenwoche möchte die Stiftung Wissenschaftler*innen aus den Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Teildisziplinen zusammenbringen, um Ursachen und Folgen von rückläufigen finanziellen, materiellen und humanen Ressourcen in der Gesellschaft zu diskutieren und sich mit möglichen Lösungsansätzen der daraus resultierenden Probleme auseinanderzusetzen. Interdisziplinäre Bewerbungen sowie die Einbindung von Partner*innen außerhalb der Wissenschaft sind ausdrücklich erwünscht, um einen multiperspektivischen Blick auf das facettenreiche Thema gewährleisten zu können.
- Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften (ggf. Sozial- und Geisteswissenschaften)
- Förderung für: Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung im Rahmen einer Themenwoche vom 15. bis 17. April 2026
- Zielgruppe: Promovierte Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ggf. internationale Mitantragstellende
Termin: 02.09.2025, 14:00 Uhr (Antragstellung). Themenwoche: 15.04.-17.04.2026
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Yassin Abou El Fadil, AbouElFadil@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 333, organisatorische/administrative Fragen: Maria-Luisa Förster, foerster@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/83 81 – 385
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Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahme
Das BMBF fördert sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Einzel- und Verbundvorhaben, die die gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Trends, die Verbreitung und Entwicklung sowie die Wirkungen von Islamismus in Deutschland und Europa in ihren verschiedenen Ausprägungen empirisch systematisch untersuchen und dabei praxisrelevantes Wissen schaffen, wie dem Islamismus begegnet werden kann.
Es werden Forschungsvorhaben zu den nachstehenden Themenfeldern sowie eine wissenschaftliche Begleitmaßnahme gefördert:
- Themenfeld I: Transnationale und internationale Einflüsse auf Islamismus in Deutschland und Europa
- Themenfeld II: Wirkungen von Islamismus auf Gesellschaft, Zusammenhalt und Individuen in Deutschland und Europa
Termin: 30.06.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Gesellschaften der Zukunft, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Silvia E. Matalik, Tel.: 0228/3821 – 13 67, silvia.matalik@dlr.de, Dr. Cedric Janowicz, Tel.: 0228/3821 – 1769, cedric.janowicz@dlr.de, Simeon Starkov, Tel.: 0228/3821 – 1579, simeon.starkov@dlr.de
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Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung für Pilot- und Profilprojekte
Forschungsprojekte bei der Deutschen Stiftung Friedensforschung können für originelle Vorhaben beantragt werden, die vor allem neue Perspektiven für die Friedens- und Konfliktforschung eröffnen. Die Themenwahl ist in diesem Bereich offen und bietet Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen und Disziplinen die Chance, ihre Ideen zu verwirklichen.
Pilotprojekte verfolgen ein exploratives Forschungsdesign, um ein neues Forschungsthema zu erschließen oder einen originellen methodischen Ansatz zu testen. Es sollen im Förderzeitraum erste wissenschaftliche Ergebnisse geliefert werden, die in einer (Fach-)Veröffentlichung zugänglich gemacht werden. Bei erfolgreicher Umsetzung erwartet die Stiftung, dass das Pilotprojekt zu einem größeren Forschungsvorhaben weiterentwickelt wird. Die DSF fördert Pilotprojekte über einen Zeitraum von einem Jahr mit max. 75.000 €.
Für Profilprojekte können max. 190.000 € über 30 Monate beantragt werden. Die Forschungskonzeption kann verschiedene Richtungen einschlagen: die Erschließung neuer Forschungsthemen, die Erprobung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden, die Synthese von Wissensbeständen oder die Ausrichtung auf anwendungsbezogene Fragen. Profilprojekte bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten und können durch einen Zusatzantrag um Komponenten der Vernetzung und des Wissenstransfers ergänzt werden.
Termin: 02.05., 01.11.2025
Adresse: Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF), Am Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
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Una Europa Seed Funding Call 2025
The Una Europa Seed Funding Call 2025 welcomes proposals in education, research and innovation, and societal impact inspired by Una Europa's Focus Areas:
- Cultural Heritage
- Data Science and Artificial Intelligence
- Europe and the World
- Future Materials and Technologies
- One Health
- Sustainability
This year's Seed Funding Call invites applications via one of two strands:
- Strand A, targeting collaboration among the Una Europa universities.
- Strand B, targeting collaboration among the Una Europa universities and universities outside the Una Europa alliance.
Up to 10 projects will be funded, with a maximum budget of € 40,000 per project.
Termin: 18.06.2025, 17:00 Uhr
Expression of interest: Anyone interested in applying may optionally fill out an expression of interest form in order to find potential collaborators. The deadline for filling out the form is 27 March 2025.
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Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
Ziel ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu schaffen, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen.
Gefördert werden vorwettbewerbliche, praxisbezogene Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Angestrebt ist die Weiterentwicklung und Qualifizierung sektorübergreifender Risiko- und Krisenmanagementkonzepte und Maßnahmen, die kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die bislang noch nicht die notwendige Beachtung gefunden haben.
Termin: 28.02.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit), 30.09.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Anna Guerrero Lara, Tel.: 0211/62 14-958, anna.guerrero@vdi.de, Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14-378, fenster@vdi.de
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Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
Das Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner*innen berücksichtigen.
Es gibt zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten. Fördervolumen bis zu 180.000 Euro, bis zu einem Jahr.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler*innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner*innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Fördervolumen 1,3 Mio. Euro, 5 Jahre.
Termine: 09.09.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Tel.: 0511/8381-276, schaffert-ziegenbalg@volkswagenstiftung.de
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Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung
Die Rhön Stiftung verleiht den Eugen Münch-Preis für innovative Ideen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den folgenden Kategorien mit jeweils 20.000 Euro:
Kategorie "Bestes Start-up im Gesundheitswesen":
In dieser Kategorie werden der bzw. die Gründer für die Idee eines Start-ups ausgezeichnet, das durch die innovative Anwendung neuer Technologien das Potenzial hat,
- den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu sichern,
- die Versorgungsqualita?t für die Patienten zu erhöhen,
- die Effizienz der Gesundheitsversorgung zu verbessern (Kosten-Nutzen-Verhältnis der Leistungserbringung),
- zu einer Arbeitsentlastung im medizinischen und pflegerischen Bereich beizutragen oder
- Berufsbilder der Gesundheitsversorgung an neue Versorgungsmodelle anpasst.
Kategorie "Wissenschaft & praktische Anwendung":
Wissenschaft, anwendungsorientierte Forschung und praktische Anwendungen von neuen Versorgungsformen und Prozessen können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig zu machen. Prämiert werden Arbeiten zu den Bereichen "Versorgungsmodelle" und "Berufsbilder in der Gesundheitsversorgung".
Termin: 21.07.2025
Adresse: Rhön Stiftung, Salzburger Leite 1, Campus Haus 13, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
Kontakt: Annette Kennel, Tel.: 160 410 79 34, annette.kennel@rhoen-stiftung.de
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Copernicus-Preis 2026
Mit dem Copernicus-Preis zeichnen die DFG und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP) zusammen alle zwei Jahre jeweils eine*n Wissenschaftler*in in Deutschland und eine*n Wissenschaftler*in in Polen für herausragende Leistungen in der deutsch-polnischen Forschungszusammenarbeit in allen Fachbereichen aus.
Mit dem Copernicus-Preis sollen Forscher*innen ausgezeichnet werden, die in der deutsch-polnischen Forschungskooperation aktiv sind und die herausragende Leistungen in ihrem Forschungsgebiet als Ergebnis der Zusammenarbeit erzielt haben. Komplementäre Expertise und Forschungstätigkeit sowie gemeinsame Nutzung von Ressourcen, um Forschungsprobleme zu lösen, sind elementare Bestandteile dieser Leistungen. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit sollten von hoher Bedeutung für die jeweilige Forschungscommunity sein und das Potenzial haben, neue Perspektiven in dem jeweiligen Forschungsgebiet oder auch darüber hinaus zu eröffnen.
Die Ausschreibung des Preises umfasst alle Fachbereiche. Das Preisgeld von 200.000 Euro wird jeweils zur Hälfte von DFG und FNP zur Verfügung gestellt und geht zu gleichen Teilen an die beiden Ausgezeichneten. Die Mittel sollten dazu verwendet werden, die deutsch-polnische Forschungskooperation weiter zu intensivieren.
Vorschlagsberechtigt sind promovierte Forscher*innen, die an Hochschulen und/oder Forschungseinrichtungen in Deutschland und Polen aktiv tätig sind. Darüber hinaus sind Eigennominierungen möglich. Geeignete Kandidat*innen müssen promoviert sein und aktiv an einer öffentlichen deutschen beziehungsweise an einer polnischen Hochschule und/oder Forschungseinrichtung arbeiten.
Termin: 15.07.2025 (Registrierung bis 01.07.2025 bei erstmaliger Nutzung des elan-Systems)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Stephanie Laß, Tel.: 0228/885-2442, stephanie.lass@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.
Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).
Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung