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Stipendien, Fellowships

Bridge to Market Programm - Gründungsstipendium

Mit dem Bridge-to-Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.

Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben; weitere Mitglieder können während des Programms aufgenommen werden, solange die maximale Anzahl von drei geförderten Gründer*innen pro Team nicht überschritten wird.

Die Hochschule unterstützt die Teams zudem mit kostenfreien Arbeitsräumen und weiteren Ressourcen. Bei erfolgreichem Verlauf ist eine weiterführende Unterstützung durch die Gründerzentren der Universität möglich, inklusive Hilfe bei der Beantragung weiterer Fördermittel.


Termin: 12.05. – 14.07.2025; Start des Programms zum 01.10.2025
Adresse und Kontakt an FU Berlin: Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftsinformatik, Jonathan Zebhauser, AI Innovationmanager für K.I.E.Z., j.zebhauser@fu-berlin.de
Link zur Ausschreibung: Bridge to market program

Wilhelm und Else Heraeus Research Fellowships der Wilhelm und Else Heraeus Research Stiftung

Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung vergibt jährlich bis zu fünf Research Fellowships mit dem Ziel, die Forschung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Bereich Physik zu unterstützen. Die zweijährigen Fellowships in Höhe von 100.000 Euro werden an herausragende Forschende im frühen Karrierestadium vergeben, die sich durch ihre Kreativität, Innovation und Forschungsleistungen als nächste Generation von Führungskräften auszeichnen und das Potenzial haben, ihr Fachgebiet entscheidend voranzubringen.

Nominierungsvoraussetzungen

  • Die Forschenden müssen in Physik oder einem verwandten Fachgebiet promoviert sein, wobei die Promotion maximal sechs Jahre zurückliegen darf.
  • Die Forschenden müssen für die Dauer des Fellowships an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland beschäftigt sein und eine Karriereperspektive in Deutschland haben.
  • Die Forschenden dürfen zum 1. Oktober des Nominierungsjahres keine unbefristete Professur innehaben.

Termin: 31.05.2025 (Nominierung)
Nominierungen: auf Deutsch oder Englisch (pdf-Datei) an den Stiftungsgeschäftsführer Dr. Stefan Jorda, jorda@we-heraeus-stiftung.de
Adresse: Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, Kurt-Blaum-Platz 1, 63450 Hanau
Weitere Informationen: Ausschreibung

Sonderforschungsstipendium – Genossenschaftswesen Osteuropa. Gestern. Heute. Morgen.

Die Universität Potsdam schreibt ein mit 1.000 € monatlich dotiertes, auf 12 Monate (mit Verlängerungsoption) befristetes Forschungsstipendium in Kooperation mit der Stiftung Livländische Gemeinnützige aus. Es wird an Studierende vergeben, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Genossenschaftswesen in Osteuropa befassen. Studierende aus Berlin und Brandenburg werden mit Vorrang bedacht.

Die Stiftung Livländische Gemeinnützige bezweckt (satzungsgemäß) „die Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie der Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit zwischen und mit den EU-Ländern an der östlichen Ostsee“ – nunmehr ausgedehnt auf die benachbarte Ukraine.

Das mit dem o.g. Stipendium geförderte Forschungsvorhaben sollte die Analyse von Dokumentationen (nutzbares Kulturerbe) über die bis zum Ende des Russischen Reiches präsenten Genossenschaften und ihre (bis 1940 andauernde) Fortsetzung in den unabhängig gewordenen baltischen Ländern und in der Ukraine umfassen. Es soll ermittelt werden, ob aus deren Geschichte Leitideen für die Zukunftsgestaltung der genannten Länder abgeleitet werden können, insbesondere im Zusammenhang mit der angestrebten EU-Integration der Ukraine.

Vorausgesetzt werden dafür ausreichende Kenntnisse der deutschen und der russischen Sprache und zudem die Bereitschaft, Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Eine Kommission aus Stiftungsrepräsentant*innen und Osteuropa-Fachpersonen wird die Auswahl unter den Bewerber*innen vornehmen. Einzelheiten, wie etwa fachliche Betreuung, werden mit den Ausgewählten abgestimmt.


Termin: Bewerbung jederzeit
Kontakt: Karina Jung, Referentin für Friend- und Fundraising, jung@uni-potsdam.de
Weitere Informationen: https://www.preview.uni-potsdam.de/de/livlaendische-gemeinnuetzige/index

Institut für Europäische Geschichte - Postdoc-Stipendien

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) vergibt Stipendien für Promovierende sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis 1989/90, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders willkommen sind vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes-, kirchen- und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Die zu fördernden Forschungsprojekte sollten auf sechs bis 12 Monate angelegt sein.


Termin: 15.10.2025
Adresse: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Kontakt: fellowship@ieg-mainz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Feodor Lynen-Forschungsstipendium

Das Feodor Lynen-Forschungsstipendium unterstützt Postdocs oder erfahrene Forschende bei Ihrem Forschungsvorhaben im Ausland. Mit dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Stipendium ermöglicht die Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Forschenden aller Karrierestufen und Fachgebiete aus Deutschland weltweite Forschungsaufenthalte bei Mitgliedern des Humboldt-Netzwerks.

Postdocs können ein 6- bis 24-monatiges, erfahrene Forschende ein 6- bis 18-monatiges (aufteilbar in bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren) Stipendium beantragen. Die Höhe des Stipendiums variiert je nach Zielland und Lebenssituation. 


Termin: Das für die Bewerbung zuständige Auswahlgremium tagt jeden Februar, Juni und Oktober. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular inklusive der erforderlichen zusätzlichen Dokumente bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Auswahltermin absenden. Die Antragsbearbeitung beansprucht in der Regel vier bis sieben Monate.
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, info@avh.de
Online-Bewerbung
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellows are encouraged to make contact with researchers sharing their academic interests, may be involved in the teaching and thesis supervision tasks of EUI professors, and associated with one of the research projects being carried out at the EUI. The monthly stipend is € 3,000.


Termin: 30.09.2025, 14:00 Uhr
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

DHI Warschau - Stipendienprogramm für Graduierte

Das Deutsche Historische Institut Warschau vergibt im Rahmen seiner Aufgaben und nach Maßgabe der ihm zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Stipendien zur Unterstützung solcher Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der deutschen und ostmitteleuropäischen Geschichte, die einen Aufenthalt in Polen bzw. Litauen oder Tschechien erfordern. Es werden keine Förderungen für Schreibphasen (sogenannte „Schreibstipendien“) vergeben. Die Stipendien richten sich in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler*innen. Sie werden je nach Forschungsvorhaben für ein bis vier Monate gewährt. In der Regel werden Aufenthalte für das Entstehen von Qualifizierungsarbeiten gefördert.


Termin: 30.09.2025
Adresse: Deutsches Historisches Institut Warschau, Pałac Karnickich, Aleje Ujazdowskie 39, PL-00-540 Warszawa
Kontakt: dhi@dhi.waw.pl, Tel.: +48-22-525 83-00
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gesellschaft für Informatik (GI) - Junior-Fellowship

Das GI Junior-Fellowship richtet sich an Personen, die hervorragende Leistungen in der Informatik gezeigt haben und sich in der Gesellschaft für Informatik während ihres Junior-Fellowships engagieren wollen. Die Leistungen in der Informatik können dabei aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen: etwa in praktisch-technischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Hinsicht, in der Lehre oder bei der Vermittlung von Informatik-Themen in Wissenschaft und/oder Gesellschaft.

Kandidatinnen und Kandidaten sollten in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein.


Termin: 25.05.2025
Adresse: Gesellschaft für Informatik, Ahrstr. 45, 53175 Bonn
Kontakt: Cornelia Winter, Tel.: 028/302147, cornelia.winter@gi.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Marbach-Stipendien

Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.


Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Hier finden Sie weitere bestands- und themenspezifische Stipendien
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar