Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.
Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.
Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
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Schwerpunktprogramm 2502: EPIADAPT: Epigenomic Adaptations of the Developing Neural Chromatin
Epigenetic chromatin modifications extend the repertoire of gene expression control mediated by a plethora of transcription factors. In development, epigenetic features can be transmitted from stem cells to differentiated progeny, modify cell fate decisions and establish an epigenetic memory of early lifetime experiences. The inheritance of epigenetic modifications emerges as a mechanism for how environmental signals leave traces in the chromatin. Neuroepigenetics in particular advances basic knowledge of epigenetic gene expression control in the context of terminally differentiated neural cells with a long lifespan. The focused research on the adaptive neural epigenome in the SPP EPIADAPT aims to explore the causalities of epigenomic adaptations during development by gaining an understanding of signalling to and from neural chromatin and by connecting adapted epigenomes to cellular outcomes.
The objectives of the SPP EPIADAPT are:
- to identify relevant biological mechanisms that mediate epigenomic adaptation through specific epigenetic writers, readers and erasers or remodellers;
- to explore molecular alterations in the different cellular compartments in the environment-epigenome signal transduction cascade active during development; and
- to characterise the dynamics of epigenomes in the developing central nervous system (CNS) linked to cellular phenotypes that define epigenetic barriers, permissive epigenomes and target specificity, ideally with single-cell or cell-type resolution.
The insights to be delivered within the funding period of the SPP 2502 concern molecular mechanisms that mediate the environmental contribution to an adapted neuroepigenome and control the plasticity of the neuroepigenome during progression of development. The present call invites proposals for the first three-year funding period of the Priority Program.
Termin: 11.12.2024 (Registrierung bis 27.11.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Thomas Baumgarten, Tel.: 0228/885-2456, thomas.baumgarten@dfg.de, Alexandra Schäpe, Tel.: 0228/885-3087, alexandra.schaepe@dfg.de
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Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie „Bioökonomie International 2025"
Die Nationale Bioökonomiestrategie unterstützt in erheblichem Maße den Einsatz unterschiedlicher biotechnologischer Verfahren in der Industrie. Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben (FuEuI-Vorhaben) in Verbünden mit Partnern aus Vietnam, Thailand, Queensland/Australien und/oder Sao Paulo/Brasilien, die im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens ausgewählt werden. Gefördert werden jeweils die deutschen Partner in diesen internationalen Verbünden.
Von den geförderten Verbundvorhaben wird erwartet, dass sie unter dem Forschungsbaustein 6 „Globale Forschungskooperationen“ den Bezug zu mindestens einem der fünf weiteren in der Strategie genannten Bausteine der Forschungsförderung herstellen:
- Biologisches Wissen als Schlüssel der Bioökonomie (Mikroorganismen; Algen, Pilze, Bakterien, Pflanzen; Insekten, et cetera);
- Konvergierende Technologien und disziplinübergreifende Zusammenarbeit (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Automatisierung, Miniaturisierung, et cetera);
- Grenzen und Potenziale der Bioökonomie;
- Transfer in die Anwendung (Wertschöpfungsnetze, et cetera);
- Bioökonomie und Gesellschaft (Wechselwirkungen, Zielkonflikte, et cetera);
- Globale Forschungskooperationen.
Termin: 25.11.2024 (13:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Fachbereich PtJ-BIO 7, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Veronika Jablonowski, Tel.: 02461/61-5083, v.jablonowski@fz-juelich.de, Dr. Christian Breuer, Tel.: 2461/61-96929, c.breuer@fz-juelich.de
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Erforschung der Materie an Großgeräten innerhalb des Rahmenprogramms „Erforschung von Universum und Materie – ErUM“
Großgeräte der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung sind ein wesentlicher Teil der deutschen Forschungsinfrastruktur und unverzichtbar für viele naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinne, die die Basis für die Innovationen von morgen legen.
Vorrangige Zielgruppe dieser Maßnahme sind Arbeitsgruppen deutscher Hochschulen, die Expertise in der instrumentellen und methodischen Entwicklung für die Nutzung von naturwissenschaftlichen Großgeräten aufweisen oder ausbauen wollen. Die hohe wissenschaftliche und technische Kompetenz Forschender an deutschen Hochschulen soll auf diese Weise gesichert und exzellenter wissenschaftlicher Nachwuchs für dieses Umfeld herangebildet werden. Nachwuchskräfte aus diesem internationalen und sehr kompetitiven Umfeld sind sowohl in der Forschung als auch in der Wirtschaft stark nachgefragt.
Die Hauptziele dieser Fördermaßnahme sind:
- wissenschaftliche Spitzenleistungen an Großgeräten der „Erforschung der Materie“ zu ermöglichen,
- die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten dieser Großgeräte zu erweitern und deren Leistungsfähigkeit zu steigern,
- den Transfer von Ergebnissen in wirtschaftliche Anwendungen zu forcieren,
- die Grundlagen für Forschungsinfrastrukturen der nächsten Generation zu entwickeln,
- Expertise und Fachkräfte zur Weiterentwicklung und effizienten Nutzung dieser Großgeräte in Deutschland zu generieren sowie
- zur Sicherung der technologischen Souveränität Deutschlands beizutragen,
- die Stärkung der Nachhaltigkeit bei den großen Forschungsinfrastrukturen.
Termin: 04.11.2024 (Förderanträge)
Adresse: Projektträger DESY, 22603 Hamburg
Kontakt: Dr. Jochen Würges (Photonen, Beschleunigerforschung), Tel.: 040/8998-5038, jochen.wuerges@desy.de, Dr. Tinka Spehr-Bechmann (Neutronen), Tel.: 040/8998-5037, tinka.spehr-bechmann@desy.de, Dr. Olaf Kühnholz (Geladene Teilchen), Tel.: 040/8998-2917, olaf.kuehnholz@desy.de. Administrative Auskünfte: Tel.: 040/8998-3202, materie.pt@desy.de
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EU - Joint Programming Initiative "Water challenges for a changing world" (Water JPI)
The Joint Transnational Call (JTC) will be launched in the framework of the European partnership Water4All and will support research and innovation projects to improve water security in the long term. In line with the strategic objectives of Water4All, the results should contribute to the implementation of evidence-based, global, EU and national water management policies and strategies, within the frameworks of the Green Deal, Water Framework Directive, Just Transition and the Water Action Agenda for UN Sustainable Development Goals. Proposals should show cognisance of appropriate legislation and policy frameworks at national and international levels while addressing policy actions and steering mechanisms needed to foster the paradigm shift to Circular Economy.
Call Topics:
- Topic 1: Enhancement of water circularity in industries.
- Topic 2: Urban water circularity.
- Topic 3: Resource recovery and valorization.
- Topic 4: Economic, environmental and social implications of water reuse and recovered products
Termin: 13.11.2024 (15:00 Uhr)
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6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft
Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.
Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.
Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
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Natürlichsprachliche Integration von Robotik in Gesundheitseinrichtungen
Ziel ist die Entlastung des medizinischen Personals und die Unterstützung der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Robotische Systeme sollen unter Zuhilfenahme von Basismodellen über Low-Code- und No-Code-Paradigmen integrierbar und anpassbar gemacht werden, so dass für ihren Betrieb sowie Anpassung an neue Aufgaben keine Robotik-Fachkräfte mehr benötigt werden.
Die Förderung ist in zwei Module gegliedert.
In Modul 1 werden Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben gefördert, die sich thematisch mit der Integrierung von robotischen Systemen unter Verwendung von Low-Code-/No-Code-Interfaces und der Steuerung von Robotik anhand natürlicher Sprache befassen.
In Modul 2 wird ein wissenschaftliches Begleitvorhaben gefördert, das ein Reallabor aufbaut und die in Modul 1 geförderten Verbundvorhaben hinsichtlich der Wissenschaftskommunikation und der Dokumentation der Projektergebnisse unterstützt. Es befasst sich weiterhin mit übergeordneten Fragestellungen zum Einsatz von Robotik in Gesundheitseinrichtungen.
Termin: 18.10.2024 (12:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Patrick Ehrenbrink, Benedikt Krieger, Johannes Suhr, Tel.: 030/31 00 78-5350
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Schwerpunktprogramm 2493: Heterotypic Cell-Cell Interactions in Epithelial Tissues (HetCCI)
This SPP aims to build an understanding of heterotypic cell-cell interactions in epithelial tissues from the molecular to the organismal level. Overarching questions address which molecular architecture and cellular machineries underlie heterotypic cell-cell interactions, how such interactions contribute to epithelial integrity, plasticity and pathology, and which signalling hierarchies and feedback mechanisms underlie epithelial:non-epithelial cell interactions. Projects will focus on direct physical cell-cell interactions, which may range from short-lived, dynamic contacts and protrusive adhesive interfaces to tunnelling nanotubes and long-lived adhesion junctions.
Projects within the programme will
- assess one (or more) of the three key focus areas: 1) epithelial-immune cell interactions, 2) epithelial-neuronal interactions, 3) epithelial-mesenchymal interactions,
- uncover the molecules and/or signals that underlie direct heterotypic cell-cell interactions in epithelial tissues, and
- reveal the developmental, physiological or pathological relevance of heterotypic communication.
The SPP invites investigators from various disciplines, such as cell and developmental biology, biophysics, mathematical modelling, genetics, structural biology and bio-engineering. The present call invites proposals for a three-year funding period.
Termin: 15.01.2025 (Registrierung bis 08.01.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Britta Mädge, Tel.: 0228/885-2453, britta.maedge@dfg.de, Sylvia Schumacher, Tel.: 0228/885-2249, sylvia.schumacher@dfg.de, Sarah van Goch, Tel.: 0228/885-2373, sarah.goch@dfg.de
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KI-gestützte Präzisionschirurgie in der Onkologie
Chirurgische Eingriffe sind wesentlicher Bestandteil kurativer multimodaler Behandlungsstrategien für solide Krebserkrankungen und nach wie vor eine elementare Säule der modernen Krebsmedizin.
Übergeordnetes Ziel der Förderung ist die Verbesserung der präzisionschirurgischen Versorgung onkologischer Erkrankungen durch Zuhilfenahme interaktiver Technologien der künstlichen Intelligenz. Hierfür sind unter anderem die folgenden Zielsetzungen relevant:
- Steigerung von Gesundheit und Lebensqualität nach operativer Krebsbehandlung
- Verbesserung der chirurgischen Präzision
- Ermöglichung neuartiger und schonenderer chirurgischer Therapieansätze
- Effizienzsteigerung bei Planungs- und Behandlungsabläufen in der Krebschirurgie
- Stärkung der deutschen Forschungsszene im internationalen Vergleich
- Publikation international wettbewerbsfähiger Forschungsergebnisse
Es werden interdisziplinär aufgestellte Verbundprojekte gefördert, die Anwendung und Technologie KI-gestützter Maßnahmen im Rahmen von präzisionschirurgischen Behandlungen onkologischer Erkrankungen erforschen und entwickeln. Die wissenschaftlichen Fragestellungen der geförderten Projekte müssen zwingend auf klinischen Hypothesen fußen und eine eindeutig translationale Richtung aufweisen.
Termin: 31.10.2024 (12:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Tel.: 030/310078 – 5910, Dr. Philipp Hagen, Johannes Suhr
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Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Robotik
Für KI-basierte Robotik bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten im gesamten Umweltsektor, beispielsweise in der Wasserwirtschaft, der nachhaltigen Landwirtschaft, sowie in Umweltmonitoring und Naturschutz. Anwendungsgebiete für intelligente, agile Roboter können auf gefährliche Einsatzbereiche wie bei Umweltverschmutzungen oder bei der Handhabung von Gefahrgütern erweitert werden, um Fachkräfte im Außeneinsatz effektiver zu unterstützen und deren Gefährdungspotenzial zu verringern.
Ziel der Förderung ist es, Umweltbelastungen zu verringern und den Klimaschutz zu unterstützen. Hierfür sollen neue Ansätze und Möglichkeiten für den Einsatz intelligenter Robotik in der Umwelttechnik erforscht und entwickelt werden.
Forschungsschwerpunkte:
- Schwerpunkt 1: Neue Einsätze für intelligente Robotik in der Umwelttechnik
- Schwerpunkt 2: Neue Ansätze für intelligente Robotik in der Umwelttechnik
Termin: 08.11.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Daniel Jost, Tel.: 0721/608-24875, daniel.jost@kit.edu, Dr. Carina Sucker, Tel.: 0721/608-22490, carina.sucker@kit.edu
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Morphologische Entwicklungen im Kontext des Klimawandels an Nord- und Ostsee
In Folge des Klimawandels und des zukünftigen Anstieges des Meeresspiegels werden sich die auf die Küsten- und Ästuargebiete einwirkenden meteorologischen und hydrodynamischen Größen zunehmend ändern. Längerfristig werden diese Änderungen die groß- und kleinräumigen morphologischen Prozesse des Küstenvorfeldes, der sandigen Küsten und Watten der Nordsee, der Flach- und Steilküsten der Ostsee und der Ästuare maßgeblich beeinflussen.
Die Förderung ist auf die Erweiterung des Systemverständnisses der komplex interagierenden hydromorphologischen, meteorologischen und biologischen Vorgänge ausgerichtet. Unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Klimaänderungsszenarien sollen Projektionen von zu erwartenden Systemzuständen und -entwicklungen erfolgen, welche Küstenformen, Bathymetrien und Sedimentbilanzen berücksichtigen und die Bandbreiten der Auswirkungen und deren Unsicherheiten aufzeigen.
Damit forciert die Förderung die Verbesserung des Risikomanagements an den Küsten mit Blick auf Gefahren, die aus Überflutungen oder Erosion entstehen, aber auch auf verbesserte Ansätze zum Sedimentmanagement, um die Funktionsfähigkeit von Wasserstraßen und Häfen nachhaltig zu gewährleisten. Hierbei stehen die Analyse und Prognose morphodynamischer Vorgänge auf verschiedenen Zeit- und Raumskalen sowie die Weiterentwicklung von mathematischen sowie prozess- und datenbasierten Modellen und Analysemethoden im Fokus.
Termin: 18.11.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Marine und maritime Forschung, Geowissenschaften und Schifffahrt, Schweriner Straße 44, 18069 Rostock
Kontakt: Dr. Sigrid Sagert, Tel.: 0381/20356-272, s.sagert@ptj.de
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Förderung von Ausbau und Vernetzung der Modellierungskompetenz für schwere Infektionskrankheiten
Mathematische Modelle und Computersimulationen werden in der Epidemiologie zu einem immer wichtigeren Werkzeug und ergänzen dort die experimentelle und klinische Forschung. Die rechnergestützte Modellierung von Übertragungsdynamiken, Infektionsverläufen und den Auswirkungen von Interventionen leistet einen entscheidenden Beitrag zur Abwehrbereitschaft gegen Pandemien und Epidemien.
Diese Fördermaßnahme zielt darauf ab, die Kompetenzen sowie die fächerübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung im Bereich der epidemiologischen Modellierung in Deutschland weiter zu stärken und die Diversifikation des Forschungsfelds zu unterstützen.
Zuwendungszweck ist die Förderung eines Modellierungsnetzes für schwere Infektionskrankheiten, bestehend aus interdisziplinären Forschungsverbünden zu populationsbezogenen Modellierungen von Infektionsgeschehen und einer übergreifenden Koordinierungsstelle. Diese soll den fachlichen Austausch der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander stärken und das Modellierungsnetz mit anderen relevanten Initiativen und Institutionen der Infektionsforschung vernetzen.
Anwendungsfelder interdisziplinärer Forschungsverbünde:
- Anwendungsfeld 1: Schwere respiratorische Infektionen
- Anwendungsfeld 2: Schwere nichtrespiratorische Infektionen
Termin: 14.11.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Nachhaltige Entwicklung und Innovation, Hochschulen, Innovationsstrukturen, Gesundheit – Molekulare Lebenswissenschaften (HIG2) – Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Sigrid Grolle, Tel.: 0 24 61/61 8602, s.grolle@ptj.de, Dr. Miriam Engels, Tel.: 0 24 61/61 84185, mi.engels@ptj.de
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Funding Opportunity for Dutch-German Basic Research Projects in Fields of the Sciences
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Dutch Research Council (NWO) are pleased to announce a funding opportunity for joint Dutch-German research projects. The funding opportunity is planned as a three-year pilot for a joint Lead Agency Procedure with the NWO Domain Science. It is open for proposals that fit the scope of the NWO Domain Science and the corresponding DFG review boards.
Dutch-German research teams are invited to submit their joint research proposals within the scope of basic research in the remit of the NWO Domain Science (Astronomy, Chemistry, Computer Science, Earth Sciences, Life Sciences, Mathematics, Physics) and the corresponding DFG review boards.
Termin: Proposals can be submitted at any time during the three-year pilot phase: 6 August 2024 until 30 July 2027
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Michael Sommerhof, Tel.: 0228/885-2017, michael.sommerhof@dfg.de
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AIMS-DFG Collaboration Visits Programme in the Mathematical Sciences
The aim of the initiative is to familiarise and connect the wider research communities in the mathematical sciences in Africa and Germany with each other and support their internationalisation. The initiative enables participating researchers to identify joint research interests in the field of mathematical sciences and initiate specific joint project ideas.
For the purpose of this call:
- “Applicants” are researchers in the German research system who apply for funding under the AIMS-DFG Collaboration Visits Programme,
- “Fellows” are researchers whose collaboration visits are funded under the AIMS-DFG Collaboration Visits Programme.
Termin: 15.10.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885 2063, carsten.balleier@dfg.de, Dr. Frank Kiefer, Tel.: 0228/885 2567, frank.kiefer@dfg.de, Dorothea Wannenmacher, Tel.: 0228/885 2933, dorothea.wannenmacher@dfg.de
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Université Grenoble Alpes - QuanG (COFUND)
The application of quantum phenomena to the development of new technological applications is one of the challenges of this century, as it promises to revolution citizens’ lives on communication, sensing, computation, and security.
We are opening in Grenoble a common PhD call in quantum sciences and technologies supported by the QuanG Marie-Sklodowska-Curie Action (MSCA) COFUND program of the European Union, the QuanTEdu-France PhD program and the Labex QuantAlps.
Candidates are encouraged to apply to all the different programs if they fulfill the corresponding eligibility criteria. We strive for gender diversity and equality in the profiles of the selected candidates and we are particularly committed to support women in quantum sciences and technologies.
Termin: 27.09.2024 (17:00 Uhr)
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Schwerpunktprogramm 2477: Nitrides4Future – Novel Materials and Device Concepts
This Priority Programme focuses on fundamental but application-oriented research on emerging nitride semiconductors alongside device architectures enabled by them. Novel nitride materials investigated in this programme should introduce functionalities beyond those of conventional III-N semiconductors, which in turn should enable novel or dramatically improved device functionalities. Novel nitrides investigated in this programme are required to be promising for integration with AlInGaN and GaN/AlN as the fundamental technology platform.
Projects are expected to contribute to the outlined objectives, while linking areas such as theory and experiment or materials and devices.
- Synthesis and Properties of Nitride Semiconductors with Novel or Enhanced Functionalities
- Device Physics and Technology
Termin: 04.12.2024, (Registrierung bis 22.11.2024), workshop for all potential applicants: 24.09.-25.09.2024 (Registrierung bis 30.08.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Ina Strauß, Tel.: 0228/885-2523, ina.strauss@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2514: Quantum Software, Algorithms and Systems – Concepts, Methods and Tools for the Quantum Software Stack
Quantum computers promise applications in the solution of computational problems beyond classical means. In recent years, quantum hardware has been developed that takes steps towards achieving intermediate-scale quantum devices, and a plethora of funded projects further their physical development. However, to eventually utilise their potential, foundational research in software and method development is required: Similar to classical computing, value will be created by software also for quantum computers. The priority programme 2514 aims at investigating and evaluating foundational concepts, methods and tools to facilitate the fulfilment of the potential of quantum systems, based on a concerted effort to build an interdisciplinary research community for a methodological and systematic approach in quantum algorithms, software and systems engineering. This is mandatory because of the highly interdisciplinary nature of quantum computing being rooted in quantum physics, both theoretical and experimental, and spanning from electrical engineering and systems design to software engineering and algorithmics. Thereby, we address the urgent need to design and engineer concepts and methods for the quantum software stack in anticipation of mature quantum hardware platforms.
The priority programme is centred around five research areas as detailed below. Projects ideally focus on one area and contribute interdisciplinarily to one or more other areas.
- Quantum Algorithmic Foundations and Roots in Quantum Physics
- Programming Environments and SDKs
- Software Stack with Runtime Infrastructures
- QC Systems Co-Design and Engineering
- Verification and Validation of Quantum Software and Systems
Termin: 02.12.2024 (Registrierung bis 15.11.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Sonja Bergsträßer, Tel.: 0228/885-3273, sonja.bergstraesser@dfg.de, Angela Furth, Tel.: 0228/885-2573, angela.furth@dfg.de
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Aufruf zur Beteiligung deutscher Forschungseinrichtungen bei Instruct-ERIC
Das BMBF hat einen Aufruf zur Beteiligung deutscher Forschungseinrichtungen an der europäischen Forschungsinfrastruktur für integrierte Strukturbiologie "Instruct-ERIC" veröffentlicht. Instruct-ERIC besteht derzeit aus 16 Mitgliedsstaaten und der internationalen Organisation EMBL (European Molecular Biology Laboratory). Die deutschen Forschungseinrichtungen sollen Zugang zu Forschungsgroßgeräten wie NMR-Spektrometern, Kryo-Elektronenmikroskopen und Synchrotronquellen zur Strukturaufklärung von Molekülen und zur Erforschung von Struktur-Funktions-Beziehungen erhalten. Das BMBF strebt die Beteiligung von drei bis vier deutschen Einrichtungen als ein dezentrales Instruct-Zentrum an und plant diese gegenüber Instruct-Eric zu nominieren.
Termin: 30.09.2024
Adresse: Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Martin Voß, Tel.: 030/310078-4893, martin.voss@vdivde-it.de, Dr. Robert Puschmann, Tel.: 030/310078-3625, robert.puschmann@vdivde-it.de
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Interaktive Technologien für eine geschlechtsspezifische Gesundheit
Geschlechteraspekte können sich medizinisch beispielsweise in unterschiedlicher Symptomatik oder variierenden Krankheitsverläufen niederschlagen, weshalb sie in der medizinischen Versorgung und Forschung flächendeckend berücksichtigt werden sollten. Trotz zunehmender Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Faktoren in der Forschung findet dieses Wissen in der Versorgungspraxis oft noch keine Anwendung. Interaktive Technologien können dazu beitragen, geschlechtsspezifische Wissens- und Datenlücken zu schließen sowie zu einer differenzierten Diagnostik, Fallkonzeption und individuelleren Gestaltung von Behandlungspfaden zu kommen.
Gefördert werden thematische Verbundprojekte in drei verschiedenen Module.
Modul 1: Vernetzung und Begleitforschung
Modul 2 und Modul 3: Angewandte Grundlagenforschung
Termin: Modul 1: 17.09.2024, 14:00 Uhr, Modul 2 und 3: 30.09.2024, 14:00 Uhr
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Felicitas Muth, Dr. Bettina Schmietow, Maxie Lutze, Tel.: 030/310078 – 5512
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Förderung der Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit Taiwan auf dem Gebiet der Mikroelektronik
Deutschland als der wichtigste Mikroelektronikstandort in Europa besitzt mit seiner Forschungsexzellenz und Fertigungskompetenz sehr gute Voraussetzungen für den Auf- und Ausbau von internationalen Forschungskooperationen.
Die strategische Bedeutung Taiwans ergibt sich aus der herausragenden Forschungsexpertise sowie den dort ansässigen, global führenden Halbleiterherstellern. Um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland zu stärken und einen Zugewinn an technologischer Souveränität in Europa zu erzielen, baut das BMBF seine Forschungszusammenarbeit mit dem National Science and Technology Council Taiwan (NSTC) auf dem Gebiet der Halbleiter- und Mikroelektronikentwicklung aus.
Zuwendungszweck ist die Förderung deutscher Partner in vorwettbewerblichen, bilateralen FuE-Vorhaben zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen an den Standorten Deutschland und Taiwan in der Mikroelektronik.
Termin: 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing“ des BMBF, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Tina Tauchnitz,Dr. Korbinian Schreiber, Tel.: 030/31 00 78-3584, Designinitiative-ME@vdivde-it.de
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Vertrauen in Demokratie und Staat: Digitale Desinformation erkennen und abwehren im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän.“
Ziel der Förderung ist es, die Forschung, Entwicklung und Innovationskraft im Bereich des Erkennens und Abwehrens von Desinformation nachhaltig zu stärken sowie effektive Lösungen für den Umgang mit Desinformationskampagnen und digitaler Manipulation voranzubringen. Die Forschungsexpertise und gesellschaftliche Medienkompetenz sollen ausgebaut und der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis befördert werden.
Zielindikatoren dieser Förderrichtlinie sind die Anzahl und Effektivität von Methoden, Verfahren und Werkzeugen, mit deren Hilfe Desinformation vorgebeugt, erkannt und abgewehrt werden kann, sowie eine Verbesserung des Zugangs zu Daten und Erkenntnissen der Forschung im Bereich Desinformation. Weitere Zielindikatoren sind die Etablierung von Forschungsgruppen im Themenbereich Desinformation, ein hoher Impact der erzielten Forschungsergebnisse sowie eine gestiegene gesellschaftliche Kompetenz im Umgang mit Desinformation.
Forschungsthemen
- Desinformation erkennen
- Desinformation vorbeugen und abwehren
Termin: 31.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 030/31 00 78 - 5584, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Florian Till Patzer, Tel.: 030/31 00 78 - 5564, FlorianTill.Patzer@vdivde-it.de
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Weiterentwicklung und Vernetzung von Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit
Die digitale Vernetzung von Forschung und Versorgung bietet große Potentiale für eine intelligente Medizin und kann die Qualität der Behandlungsergebnisse und die Patientensicherheit erhöhen. Der Fokus der Förderung liegt künftig auf einer erweiterten Zusammenarbeit und Interoperabilität zwischen den Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit sowie der Anschlussfähigkeit zu den bereits aufgebauten Forschungsdateninfrastrukturen und Standards der Medizininformatik-Initiative (MII) und des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM), insbesondere der Datenintegrationszentren (DIZ) und dem Forschungsdatenportal Gesundheit (FDPG).
Ziel ist es, die durch die bisherige Förderung etablierten Strukturen und Standards der Hubs weiterzuentwickeln, zu stärken und die Vernetzung untereinander sowie mit anderen Forschungsdateninfrastrukturen voranzutreiben. Damit soll die Nachhaltigkeit und Anschlussfähigkeit der bereits entwickelten Konzepte und technischen Lösungen auch langfristig sichergestellt werden. Inhaltliches Ziel ist die Weiterentwicklung von IT-Lösungen zur sektorenübergreifenden Datenbereitstellung. Erprobte „Best Practice“-Beispiele sollen den Nutzen der entwickelten Lösungen demonstrieren und auf andere Hubs übertragen werden.
Termin: 30.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Theilmeier, Tel.: 0228/3821-1136, andreas.theilmeier@dlr.de, Dr. Bärbel Edelmann-Stephan, Tel.: 0228/3821-1639, baerbel.edelmann-stephan@dlr.de, Dr. Sina Radke, Tel.: 0228/3821-1705, Sina.Radke@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 2474: Illuminating Gene Functions in the Human Gut Microbiome
Bacteria are ubiquitous and have shaped the earth’s history for billions of years – impacting every ecosystem on this planet. The proposed Priority Programme will focus on abundant and important bacterial members in the healthy human gut microbiome and promote functional microbiome research by addressing three core aspects of their biology. The Programme seeks to:
a) define uncharacterised cellular structures and functions of these non-model organisms,
b) explore their abilities to produce and process new metabolites and
c) study their interactions with their environment.
Termin: 08.01.2025 (Registrierung bis 16.12.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Strecker, Tel.: 0228/885-2530, andreas.strecker@dfg.de, Anna Stinner, Tel.: 0228/885-3106, anna.stinner@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2489: DaMic – Data-driven alloy and microstructure design of sustainable structural metals
The aim of DaMic is to develop digital methods for inverse materials design and to use them to create new, sustainable and recycling-adapted structural metals. Alloys with a reduced number of elements, in particular critical elements, and thus better compatibility, so-called lean alloys, and material systems with a high tolerance to impurities from the use of secondary raw materials in the sense of the science of dirty alloys are of particular relevance for improving recyclability and sustainability. Possible negative effects of the modified alloy compositions are to be minimised through targeted alloy, microstructure and process design so that the resulting properties are comparable with currently available construction materials.
The projects clustered in DaMic will conduct coherent research into the development and application of data-driven methods for exploration and materials design. Inverse design approaches based on digital Process-Structure-Property (PSP) linkages are to be applied.
Termin: 18.11.2024 (Registrierung bis 11.11.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Cosima Schuster, Tel.: 0228/885-2271, cosima.schuster@dfg.de, Bettina Frohn, Tel.: 0228/885-2241, bettina.frohn@dfg.de
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Ideenwettbewerb zur Unterstützung von KI in der Forschung durch Informationsinfrastrukturen
Ziel dieses Ideenwettbewerbs ist das Einholen von Ideen für Fördermaßnahmen zur Unterstützung von KI in der Forschung. Diese Ideen können sehr verschiedene Aspekte betreffen (technisch, organisatorisch, rechtlich etc.), müssen sich aber von Einrichtungen der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur wie Datenzentren, Bibliotheken, Rechenzentren, Archiven, Museen und andere umsetzen lassen.
Der Ideenwettbewerb richtet sich an alle, die wissenschaftliche Informationsinfrastrukturen nutzen, entwickeln und/oder betreiben. Förderideen können auch von wissenschaftlichen oder infrastrukturellen Netzwerken, Verbünden und Vereinen formuliert werden. Der Ideenwettbewerb ist für alle Karrierestufen und wissenschaftliche Einrichtungen – Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, HAW und andere – in Deutschland offen.
Termin: 13.09.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Stefanie Mewes, Tel.: 0228/885-2218, stefanie.mewes@dfg.de, Dr. Matthias Katerbow, Tel.: 0228/885-2358, matthias.katerbow@dfg.de
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DFG-Fraunhofer-Kooperation – Trilaterale Erkenntnistransferprojekte
Die DFG und die Fraunhofer-Gesellschaft fordern wieder gemeinsam zur Antragstellung auf dem Gebiet des Erkenntnistransfers auf. Gefördert werden trilaterale Transferprojekte von Wissenschaftler*innen aus Universitäten / Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) / Fachhochschulen (FH) und Fraunhofer-Instituten in Kooperation mit Anwendungspartnern mit dem Ziel, bestehende Lücken zwischen Grundlagenforschung und Anwendung zu schließen.
Termine: Phase 1: Projektskizzen bis 17.09.2024; Aufforderung zur Antragstellung Mitte Dezember 2024; Phase 2: Antragstellung bis 12.03.2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Sebastian Heidrich, Ingenieurwissenschaften 1, Tel.: 0228/885-2277, Dr.-Ing. Bastian Mohr, Mathematik und Ingenieurwissenschaften 2, Tel.: 0228/885-3140, Christiane Mohren, Mathematik und Ingenieurwissenschaften 2, Tel.: 0228/885-2019, alle per E-Mail erreichbar unter: erkenntnistransfer@dfg.de
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Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II)
Mit der Förderung soll die Erforschung und Entwicklung neuer, treibhausgasvermeidender Technologien, Verfahren und Verfahrenskombinationen angeregt werden. Zugleich sollen die Umsetzbarkeit der Technologien für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung überprüft und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte und Umsetzungsmaßnahmen qualifiziert werden, um den Transfer in die industrielle Praxis zu erleichtern und zu beschleunigen.
Ein besonderer Fokus dieser Förderrichtlinie liegt auf Projekten, die einen systemischen Ansatz bei der Betrachtung der neuen Technologien und Verfahrenskombinationen im Zentrum ihrer Entwicklung haben und größere Bereiche der betroffenen Wertschöpfungsketten betrachten. Deshalb sollen Projekte mit starker Wirtschaftsbeteiligung, idealerweise unter industrieller Federführung, gefördert werden. Für jedes Projekt sollen begleitende Lebenszyklusanalysen erfolgen, die eine Betrachtung der Treibhausgasemissionen der Prozesse sowie der damit einhergehenden Energieaufwände und Wirtschaftlichkeit erlauben.
Gegenstand der Förderung sind grundlagenorientierte industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe aufweisen, risikoreich sind und ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten. Die Vorhaben können bis „Technology Readiness Level“ (TRL) 5 (Pilot- beziehungsweise Technikumsanlagen) gefördert werden. Die Vorhaben sollen eine Laufzeit von vier Jahren möglichst nicht überschreiten.
Termin: 31.07.2024, 30.06.2025 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klimaschutz- und Umwelttechnik, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt für fachliche Fragen: Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Dr. Michael Schrempp, Tel.: 0228/3821-2398, michael.schrempp@dlr.de, Dr. Oliver Scherr, Tel.: 0228/3821-1575, oliver.scherr@dlr.de
Kontakt für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
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Schwerpunktprogramm 2497: Plate Deformation and Geohazards: The Eastern Margin of the Adriatic Plate (DEFORM)
The densely populated area around the Adriatic Sea is prone to a multitude of geohazards including earthquakes, tsunamis, landslides, flooding and volcanic activity as the Adriatic Plate is presently consumed in a tectonically active belt spanning from Sicily, over the Apennines to the Alps, the Dinarides and Hellenides. Especially the eastern margin of the Adriatic Plate, which regularly generates earthquakes with a magnitude of up to 7, is well suited to identify geodynamic causes of geohazards. The main overarching goal of DEFORM is to demonstrate, using an interdisciplinary transformative approach, that quantitative geohazard assessment requires knowledge of the geodynamic and seismotectonic setting of the region. Proposals are invited for three research themes related to quantifying physical drivers of plate deformation and geohazards.
Theme 1: Dynamics of plate deformation – from oceanic subduction to continental collision (plate-scale processes)
Theme 2: Active faults at plate boundary zones (fault-scale processes)
Theme 3: Physical rupture models for seismic and tsunami hazard assessment
DEFORM focuses at the plate scale on the Adriatic Plate, in particular on its eastern margin, and at the local scale on active fault systems in two key areas: (i) the transition from the Dinarides to the Hellenides and (ii) the Kefalonia Fault System.
The present call invites proposals for the first three-year funding period of the programme. We seek integrated interdisciplinary studies with direct relevance to one or more of the research themes outlined above. Proposals can be submitted individually (single proposal with several investigators) or in groups (several proposals with clear links to each other).
Termin: 26.10.2024 (Registrierung bis 01.10.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Iris Sonntag,Tel.: 0228/885-2253, iris.sonntag@dfg.de, Vanessa Creuzberg, Tel.: 0228/885-2320, vanessa.creuzberg@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2476: Prozessübergreifende Modellierung in der Produktionstechnik
Die industrielle Fertigung von Komponenten erfolgt durch die Verkettung mehrerer aufeinander aufbauender Fertigungsprozesse. Zur isolierten Auslegung von Einzelprozessen stehen bereits in vielen Fällen Methoden zur virtuellen Prozessmodellierung zur Verfügung, die sich im Hinblick auf Komplexität, Umfang und Anwendbarkeit unterscheiden. Diese haben für eine Vielzahl an Fertigungsverfahren bereits einen hohen Reifegrad erreicht. Für die Auslegung innerhalb von Prozessketten existieren zudem Ansätze zur Verbindung mehrerer Einzelmodelle. Diese Verbindung erfolgt sequenziell, indem Ergebnisdaten aus einer vorherigen Stufe als Eingangsdaten in eine nachfolgende Stufe übertragen werden. Derzeit erfolgt somit keine Kopplung der Prozessparameter über die Prozessschritte hinweg. Eine Optimierung erfolgt daher lediglich in den individuellen Fertigungsschritten. Deshalb ist es durch dieses Vorgehen nicht möglich, eine gemeinsame, globale Optimierung hinsichtlich der im Lastenheft definierten Zielgrößen über die Prozesskette hinweg durchzuführen, sofern eine signifikante Abhängigkeit der Zielgröße von einem vorhergehenden Prozessschritt vorliegt.
Der Kerngedanke des Schwerpunktprogramms ist die Reformulierung der Prozesskettenauslegung als rückwärtsgerichtete Problemstellung ausgehend von der herzustellenden Komponente unter Berücksichtigung stochastischer Unsicherheiten. Ziel ist es, bisher ungenutzte Synergien zwischen Fertigungsschritten zu identifizieren, zu modellieren und schließlich explizit nutzbar zu machen. Dies geschieht einerseits für die Prozessketten der individuellen Teilprojekte und andererseits durch die Zusammenarbeit im Schwerpunktprogramm im Rahmen von Arbeitskreisen für verallgemeinerte Problemstellungen, indem Herangehensweisen und Methoden erarbeitet und abstrahiert werden. Die DFG lädt hiermit ein zur Antragstellung für die erste dreijährige Förderperiode.
Termin: 15.09.2024 (Registrierung bis 02.09.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Sebastian Heidrich, Tel.: 0228/885-2277, sebastian.heidrich@dfg.de, Gudrun Freitag, Tel.: 0228/885-2623, gudrun.freitag@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2481: Understanding Gaze (UGaze)
Eyes, metaphorically the windows to our souls, have been a subject of eye tracking research in the last century. This research has successfully identified and isolated various gaze measures (e.g. fixations, saccades, pupil-related features, visual scanpaths) pivotal for perceptual and cognitive processing. As these results are frequently isolated and examined in specialised laboratory tasks, the next step is to approach the bigger picture in which both the measures and the tasks are combined and contextualised. Humans do not only move their eyes, they also observe others moving their eyes. Specific eye movements and movement sequences have meanings, such as attending or ignoring, or direct, averted, or mutual gaze. Hence, eye movements are instrumental and communicative in interactions and collaborative tasks.
The Priority Programme UGaze aims to investigate the role of gaze in conveying information about the dynamics and specifics of (preferably natural) tasks in order to understand how gaze patterns are interpreted by others during interactive and collaborative tasks, and to explore the use of gaze in multi-user scenarios, by fostering research within three key development areas:
(I) Gaze Expression
(II) Gaze Sharing
(III) Gaze Interaction in Multi-User Scenarios
Projects should refer to at least one of the main areas. In order to ensure that all researchers can collaborate fruitfully, all projects use eye tracking as the primary method. Moreover, they focus on patterns rather than single points, such as multimodal patterns of change at one point in time (e.g. saccades, pupil changes, head movements), patterns of change over time (e.g. fixation sequences) or patterns in interactions (e.g. reciprocally directing and averting gaze during collaborative tasks). The present call invites proposals for the first three-year funding period.
Termin: 03.12.2024 (Registrierung bis 19.11.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Julia Engel, Tel.: 0228/885-3361, julia.engel@dfg.de, Andrea Koch, Tel.: 0228/885-2207, andrea.koch@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2491: Interactive Spin-State Switching (ISS)
Spin-state switching in molecular systems has prospective applications as smart pigment, sensors and in information processing and storage. Furthermore, it is relevant in biological processes and catalysis, where it can alter reactivity pathways. While the switching process itself is of molecular origin, the phenomenon has been mostly studied in bulk or using a top-down approach for the generation of nanostructures. The focus of the Priority Programme “Interactive Spin-State Switching” will be to:
- provide a better understanding of the switching mechanism at the molecular level and of the interactions of the switches with the surroundings or additional functionalities through further development and application of newly emerged ultrafast X-ray methods, spectroscopy, microscopy and theoretical tools;
- develop additional small-scale readouts by exploiting interactions between molecules and with the substrate;
- build up molecular spin switches based on alternative mechanisms, for example, using additional triggers;
- adapting the sensitivity, the energy barrier and the response of the switching in view of device integration, for example, through additional readout options;
- establish unifying concepts between different spin-state switching mechanisms.
The Priority Programme SPP 2491 aims to start at the single molecule level to understand the interaction of switching units with the surrounding and/or with additional properties. The combined efforts of synthesis, sophisticated spectroscopic and high-resolved imaging methods, and quantum chemistry are needed to develop and refine new fundamental concepts regarding the microscopic switching mechanisms.
The formation of consortia of principal investigators (preferably 2–3) is envisioned, and joint proposals preferably cover two of the three following areas:
- synthesis and characterisation of new multifunctional spin-state switches,
- spectroscopic investigations of ground and excited state properties in different environments,
- theoretical investigations on spin states of molecular systems in static or dynamic settings.
Termin: 29.10.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Daniel Pursche, Tel.: 0228/885-2389, daniel.pursche@dfg.de, Daniela Schauer, Tel.: 0228/885-2242, daniela.schauer@dfg.de
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Norwegian Academy of Science and Letters - Abel Prize
The Abel Prize recognizes outstanding scientific work in the field of mathematics, including mathematical aspects of computer science, mathematical physics, probability, numerical analysis and scientific computing, statistics, and also applications of mathematics in the sciences.
The prize is meant to recognize contributions of extraordinary depth and influence to the mathematical sciences. Such work may have resolved fundamental problems, created powerful new techniques, introduced unifying principles or opened up major new fields of research. The intent is to award prizes over the course of time in a broad range of fields within the mathematical sciences.
The Abel Prize amounts to NOK 6 million (approximately EUR 800,000 or USD 1 million).
Termin: 15.09.2024 (Nominierung)
Adresse: The Norwegian Academy of Science and Letters, Drammensveien 78, NO-0271 Oslo
Kontakt: abelprisen@dnva.no
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Schwerpunktprogramm 2494: Productive Biofilm Systems
Most microorganisms that we know grow in the form of biofilms, and everybody is familiar with this ubiquitously distributed life form. Although most known microbial biocatalysts on Earth grow in the form of biofilms presenting a high cell density, industrial bioprocesses use suspended cells in stirred tank reactors. As a result, the natural advantages such as high cell density and robustness against process fluctuations are lost. There is a lack of knowledge, experience and novel reactor technology that hampers the successful implementation of these systems as new biocatalytic tools in a bio-based economy. Consequently, there is an urgent need in fundamental research to understand biofilms in a productive technical context, to harness their full potential by metabolic and genetic engineering and to apply them in reactor environments that allow competitive space-time yields in future applications.
Overall, we envisage the submission of joint projects in which at least two groups with complementary expertise work together and simultaneously offer at least one specialised technology or area of knowledge to the other partners.
In the best case, the partners design a project that covers two of the following five focus areas:
- Steering biofilm architecture towards high productivity
- Understanding biocatalyst adaptation resulting from spatiotemporal location
- Construction of scalable biofilm reactors
- Developing biofilm analytical tools to quantitatively follow biocatalyst activity and interaction with substrate over time and position
- Building instructive models for biofilm processes and reactors
Termin: 21.06.2024 (online coordination meeting), 01.10.2024 (Antrag), 17.09.2024 (Registrierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Sebastian Peukert, Tel.: 0228/885-2834, sebastian.peukert@dfg.de, Anja Kleefuß, Tel.: 0228/885-2293, anja.kleefuss@dfg.de
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Förderung von Forschungsprojekten mit Kanada unter Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 3-Projekte) zum Thema Batterie- und Batteriematerialforschung
Batterien werden zunehmend zur Grundlage und zum Alleinstellungsmerkmal einer Vielzahl von Industrieprodukten und sind eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz, eine nachhaltige und sichere Energieversorgung und eine klimaneutrale Mobilität. Batterietechnologien, Batterieforschung und Batteriematerialien leisten einen Beitrag zur Bewältigung zentraler ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Fähigkeit, Batterien gezielt zu entwickeln und zu produzieren, ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.
Diese Förderung hat das übergeordnete Ziel, Batteriekompetenzen in Wissenschaft und Industrie synergetisch zu bündeln und in Deutschland und Kanada auszubauen. Batterieprozesse und -materialien sollen entwickelt werden, um eine technologisch souveräne, leistungsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Kanada zu etablieren.
Themen:
- Next Generation Battery Materials
- Battery Materials Processing and Recycling
Das Themenspektrum umfasst die Herstellung und Weiterentwicklung von Batteriematerialien, die Prozessoptimierung von Batteriematerialien und die damit verbundenen Prozesse zum Recycling in verschiedenen Innovations- und TRL-Stufen.
Termin: 16.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Barbara Hellebrandt, Tel.: 0228/38 21-1433, Barbara.Hellebrandt@dlr.de, Claudia Gruner, Tel.: 0228/38 21-1406, claudia.gruner@dlr.de
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Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit. Sichere, zuverlässige und nachhaltige digitale Innovationen in Europa setzen die Resilienz der Halbleiter-Lieferketten und die technologische Souveränität Europas im Bereich der Halbleiter-Wertschöpfungsketten voraus.
Ziele der Förderrichtlinie sind daher (entlang der gesamten Halbleiter-Wertschöpfungsketten vom Chip-Design bis zur Fertigung in Europa):
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips
Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.
Ziele der Förderrichtlinie sind:
- die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
- die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
- die Erhöhung der technologischen Souveränität,
- die Erhöhung der Resilienz,
- die Stärkung der Fachkräftebasis und
- eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung
Gefördert werden:
a. industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b. Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c. Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Agroecology in landwirtschaftlichen Betriebssystemen und regionaler Landschaft
Mithilfe der Förderung von Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner soll die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext gestärkt werden. Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden.
Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Themen berücksichtigen:
- Erhöhung der Resilienz von Agrarökosystemen,
- Schließung von Nährstoff- und Energieströmen,
- Verbesserung der Effizienz der Ressourcennutzung sowie
- Förderung der Agrarbiodiversität.
Themenschwerpunkte:
- Verbesserung der Agroecology in landwirtschaftlichen Produktionssystemen
- Umsetzung der Agroecology auf regionaler Landschaftsebene
Um der Vielfalt der beteiligten Umwelt- und sozioökonomischen Aspekte Rechnung zu tragen und Wertekonflikte sowie deren soziale und ökologische Folgen zu berücksichtigen, ist ein ganzheitlicher, integrierter Ansatz erforderlich.
Termin: 26.04.2024 (14:00 Uhr, Ideenskizzen), 19.09.2024 (14:00 Uhr, Projektskizzen), Antragstellung nach Aufforderung (dreistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Nicolas Tinois, Fachbereich PTJ-BIO7, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@fz-juelich.de, Dr. Silvana Hudjetz, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@fz-juelich.de, Dr. Petra E. Schulte, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-9031, petra.schulte@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“
Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.
Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.
Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.
Forschungsthemen (Beispiele):
- Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
- Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
- Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
- Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
- Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
- Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft
Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft
Mit der Dachmarke „KMU-innovativ“ verfolgt das BMBF das Ziel, das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung zu stärken und erstantragstellende Unternehmen für die Forschungsförderung zu gewinnen. Mit dieser Förderrichtlinie werden der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ressourcen Wasser und Rohstoffe sowie der Ausbau der Kreislaufwirtschaft als globale Herausforderung mit einem eigenständigen KMU-innovativ-Technologiefeld unterstützt und damit diese an Bedeutung und Aktualität gewinnenden Themen sichtbarer gemacht. Risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsprojekte von KMU werden als Einzelvorhaben oder im Verbund mit anderen KMU, Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert.
Termin: 15.10.2024, 15.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Themenschwerpunkt „Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft“: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung, Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Postfach 61 02 47, 10923 Berlin. Themenschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement“: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie , Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Herrmann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Tilo Rauchhaus, Tel.: 030/2 01 99-32 16, t.rauchhaus@fz-juelich.de, Dr. Carsten Jobelius, Tel.: 0721/6 08-2 23 58, carsten.jobelius@kit.edu, Anika Sibler, Tel.: 0721/6 08-2 48 12, anika.sibler@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizont-Europa-Cluster Digitalisierung, Industrie und Weltraum: Ausschreibung mit Gesundheitsbezug
Das Ausschreibungsthema ist eine Innovationsmaßnahme ("Innovation Action") und bezieht sich auf den Innovationsmarkt für medizinische Anwendungen. Die Projekte sollen sich unter anderem mit gedruckten oder injizierbaren biokompatiblen Materialien, injizierbaren Hydrogelen oder Materialien mit besonderen funktionellen oder antibakteriellen Eigenschaften beschäftigen.
Termin: 07.02.2024 (Kurzantrag), 24.09.2024 (Vollantrag)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award
Mit dem „Life Sciences Bridge Award“ werden junge Forschende gefördert, um ihnen ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie sollen darin bestärkt werden, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen. Gleichzeitig fungiert der Preis als Bindeglied zwischen Promotion und Professur.
Mit dem Preis werden innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik und Informatik) gefördert. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 Euro.
Termin: 30.04.2025
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: info@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.
Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien
Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.
Das BMBF gibt zwei Ziele aus:
- Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
- Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.
Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
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DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.
Themenfelder:
-
Digitale Berufswelt
-
IT-Sicherheit
-
Digitale Vernetzung
Termin: 31.05.2025
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
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Schwerpunktprogramm 2388: Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung
Ziel dieses Schwerpunktprogramms ist die methodische Entwicklung einer adaptiven, intelligenten und digitalen Repräsentanz (digitaler Zwilling) von realen, physischen Objekten (Bauwerken), die durch Messdaten aus dem Bauwerksmonitoring lebensdauerübergreifend verknüpft wird und komprimierte Informationen für ein prädiktives, digitales Bauwerksmanagement zentral bereitstellt. Der digitale Zwilling fungiert als zentrales Element einer effizienten Datenorganisation, sodass eine plattformbasierte Single Source of Truth (SSoT) mit belastbaren Bauwerksinformationen entsteht. Die besondere Herausforderung besteht dabei in der weitgehend automatisierten Generierung eines digitalen Bauwerksmodells aus heterogenen Bestandsdaten, dessen Verknüpfung mit allen relevanten Informationen sowie deren Aggregation zu individuellen Zustandsindikatoren.
Das Schwerpunktprogramm setzt auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Bauinformatik, Baubetrieb, Konstruktivem Ingenieurbau und Ingenieurgeodäsie. Durch die enge Verknüpfung dieser Bereiche werden die methodischen Grundlagen für eine nachhaltige, digitale und prädiktive Instandhaltungsstrategie geschaffen.
In der zweiten dreijährigen Förderphase sollen die folgenden zwei Forschungsschwerpunkte im Fokus stehen:
- Zustandsindikatoren und Prognosemodelle
- Methoden zur Ableitung von Handlungsempfehlungen
Termin: 28.11.2024 (Registrierung bis 21.11.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Holger Eggemann, Tel.: 0228 885-2655, holger.eggemann@dfg.de, Bettina Rausch, Tel.: 0228/885-2447, bettina.rausch@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2395: Local and Peripheral Drivers of Microglial Diversity and Function
Over the past two decades, the heterogeneity of microglia has been extensively studied, but several key aspects of microglial diversity remain largely unexplored. This programme aims to address the following fundamental questions:
1. Which local cues determine the microglial state?
2. How does the immune status modulate the microglial state, function and phenotype?
3. Which findings from pre-clinical animal models of CNS disorders are reflected in human tissue and how can these models be improved to enhance translatability and therapeutic targeting of microglia?
Termin: 01.10.2024 (Registrierung bis 12.09.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Michael Müller, Tel.: 0228/885-2174, michael.mueller@dfg.de, Susanne Wagner, Tel.: 0228/885-2522, susanne.wagner@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2363: Utilization and Development of Machine Learning for Molecular Applications – Molecular Machine Learning
This programme aims at connecting communities from the fields of machine learning and data science with scientists working in the areas of molecular chemistry and pharmacology. Machine learning for molecular applications and questions (Molecular Machine Learning, MML) has emerged as an area of interest with a high potential to change current workflows in all fields of chemistry as well as pharmacology. As such, it poses several outstanding challenges. This Priority Programme aims at tackling these challenges in a holistic fashion, covering a spectrum of topics ranging from data generation and the application of new algorithms to explainable artificial intelligence (ExAI). In general, all projects are required to contribute to the whole MML community by developing reusable tools, methodologies, datasets or broadly utilisable applications. Each proposal must be positioned at the interface of chemistry/pharmacology and machine learning in at least one of the following five areas:
- design and evaluation of molecular representations for machine learning;
- machine learning as a tool for theoretical and organic chemistry;
- machine learning for medicinal chemistry and drug design;
- overcoming data limitations by data generation, evaluation and data-free approaches;
- development of machine learning tools for molecular applications including ExAI, data augmentation strategies and software suites.
The funding period aims at improving methodologies for MML and understanding underlying principles. Therefore, new representations need to be developed, datasets are to be generated and methods need to be adapted, based on knowledge from the chemical and computer science domains. Within these topics, projects designed to gain deep knowledge about chemical and chemo-informatic relationships are highly encouraged. In addition, first feasibility studies should be carried out, examining state-of-the-art concepts on various applications.
Termin: 29.10.2024 (Registrierung bis 15.10.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Markus Behnke, Tel.: 0228/885-2181, markus.behnke@dfg.de, Susanne Schnitzler, Tel.: 0228/885-3084, susanne.schnitzler@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2349: Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)
New experimental and computational techniques provide exciting opportunities to study the evolutionary history of genomes using comparative genomics. These new tools help to reconstruct the emergence of new traits from an integrated, phylogenomic perspective, far beyond the limited perspective of individual model species.
The goal of the Priority Programme is to exploit new methods to reveal in the insect taxon the role of the following in trait evolution:
- coding vs. regulatory changes
- transposable elements
- epigenetic regulation
- gene family evolution
- copy number dynamics
- structural genomic rearrangements, etc.
Termin: 29.04.2025 (Registrierung bis 15.04.2025)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dorette Breitkreuz, Tel.: 0228/885-2437, dorette.breitkreuz@dfg.de, Nicola Heer, Tel.: 0228/885-2938, nicola.heer@dfg.de
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Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
DECHEMA: Alwin-Mittasch-Preis
The German Catalysis Society (GeCatS) and DECHEMA Society for Chemical Engineering and Biotechnology e.V. request nominations for the Alwin Mittasch Prize 2025 which is awarded to international scientists who have made outstanding contributions towards extending the fundamentals of catalysis and its exemplary industrial application.
The Prize is endowed with 10,000 Euro and sponsored by BASF SE; it is awarded every two years. The nominations are evaluated by an experts committee comprised of members from academia and industry.
Termin: 20.09.2024 (Nominierung)
Adresse: DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main
Kontakt: Dr. Meike Andresen, maike.andresen@dechema.de
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Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1158: Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten
The polar regions play a key role in the global climate, and interdisciplinary approaches such as those in this Priority Programme make a particular contribution to understanding them. In the current programme phase (2025–2030), research work will focus on four overarching Antarctic research topics: a) Dynamics of Climate System Components, b) Response to Environmental Change, c) Connectivity and Exchange in Polar Systems, d) Improved Understanding of Polar Processes and Mechanisms. There will be a coordination workshop with a deadline for registration due by 10 August 2024.
Termin: 15.11.2024 (Registrierung bis 04.11.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Ismene Seeberg-Elverfeldt, Tel.: 0228/885-2825, ismene.seeberg-elverfeldt@dfg.de, Ute Bennerscheid, Tel.: 0228/885-2455, Ute.Bennerscheid@dfg.de
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Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)
In the course of the joint National Science Foundation (NSF) and Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) Research Workshop on Cybersecurity and Machine Learning, held in May 2021, several relevant topics and research directions were identified and published in a joint report. To facilitate the support of collaborative work between US groups and their German counterparts, NSF’s Computer and Information Science and Engineering Directorate (CISE) and DFG’s Division of Mathematics and Engineering Sciences 2 (II-MING) have recently agreed on a lead agency activity in “Secure and Trustworthy Cyberspace” with NSF acting as the lead agency. US researchers are invited to refer to the Dear Colleague Letter NSF 23-051.
Termin: 09.02.2025 (Antragstellung bis dahin jederzeit möglich)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt DFG: Dr. Florentin Neumann, Program Director, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-2499, nsf-dfg-satc@dfg.de
Kontakt NSF: SaTC: Secure and Trustworthy Cyberspace: Phillip A. Regalia, Program Director, CISE Directorate, Tel.: +1 703-292-2981, pregalia@nsf.gov
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Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)
HALO plays a key role in atmospheric research in Germany. It is a state-of-the-art airborne platform specifically equipped with modern in situ and remote sensing instruments. HALO enables forefront Earth System science and allows for innovative atmospheric and geophysical measurements with an impressive high ceiling altitude of up to 15 km and a spatial endurance of about 10,000 km. It may carry an instrumental payload of up to 3 tons and can be used to study processes within the troposphere and lower stratosphere. HALO-based research is supposed to help understand the interaction of processes within the Earth-system and human activities, which are highly relevant for the society. For satellite missions, HALO provides unique possibilities to combine and validate space-borne data with measurements of the atmosphere that were performed in situ and near the ground.
HALO enables Earth System research on a high international level. Main foci of the scientific investigations are:
- sources, properties and processing of aerosol particles
- formation, evolution and radiative effects of clouds and precipitation
- transport and dynamics in the troposphere and lower stratosphere
- transport and transformation of chemical composition
- atmospheric coupling processes
Proposals should primarily refer to an upcoming mission, while it is also possible to submit proposals that utilise data from previous missions. Funds can be provided for the development of high tech sensors and instruments which will be used mission-specifically. Instruments to be permanently installed aboard HALO cannot be funded.
Termin: 03.01.2025 (Registrierung bis 03.12.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Tel.: +49 228 885-2328, tim.haarmann@dfg.de, Pia Schmidgen, Tel.: +49 228 885-2034, pia.schmidgen@dfg.de
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“
Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.
Forschungsthemen:
- Werkstoffe für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Werkstoffe für Mobilität und Transport
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Werkstoffe für zukünftige Bausysteme
Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
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Harry Otten Prize
A substantial part of the national gross product in many countries is weather dependent. National weather services and the private sector have been innovative for more than a century to make better use of our meteorological knowledge. However, large gains are still to be made and the prize encourages individuals and groups to propose ideas how meteorology in a practical way can further move society forward. Meteorology can make society safer, can deliver costs savings, and improve the lives of large groups of people.
The first prize consists of a sum of money amounting to Euro 25,000. This prize should preferably, but not necessarily, be spent on executing the winning idea. The finalists (see point 6) who do not win the first prize will receive an amount of Euro 2,500. The jury reserves the right to divide the first prize over more than one finalist.
Termin: 10.03.2025
Adresse: Stichting Harry Otten Foundation, Mondriaanlaan 80, 6708 NL Wageningen, Niederlande
Kontakt: application@harry-otten-prize.org
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Gruber Foundation - Gruber Prizes
The Gruber Foundation honors individuals in the fields of Cosmology, Genetics, Neuroscience, Justice, and Women's Rights, whose groundbreaking work provides new models that inspire and enable fundamental shifts in knowledge and culture.
The Gruber Foundation invites nominations on behalf of individuals whose achievements in Cosmology, Genetics, or Neuroscience would make them suitable candidates for recognition through the 2024 Gruber International Prize Program. Each prize, which is accompanied by a $500,000 unrestricted monetary award, is designed both to recognize groundbreaking work in each field and to inspire additional efforts that effect fundamental shifts in knowledge and culture.
Termin: 15.12.2024 (Nominierung)
Adresse: The Gruber Foundation, Yale University, Office of Development, P.O. Box 2038 New Haven, CT 06521
Kontakt: Tel.: +1 203-432-6231, nominations@gruber.yale.edu
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Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung
Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung
Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung
Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung
Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung
Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem
Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
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Mattauch-Herzog Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie
Die Deutsche Gesellschaft für Massenspektrometrie (DGMS) vergibt den Mattauch-Herzog Förderpreis für hervorragende Arbeiten im Bereich der massenspektrometrischen Wissenschaften, insbesondere im Bereich instrumenteller und theoretischer Entwicklungen, sowie neuer Anwendungsmöglichkeiten und Methoden in der organischen/biochemischen Analytik und der Element- und Isotopenanalytik. Der Preis in Höhe von 12.500 Euro wird von der Firma Thermo Fisher Scientific gestiftet.
Termin: 01.11.2024
Bewerbungsadresse: Prof. Dr. Andrea Sinz, Department of Pharmaceutical Chemistry & Bioanalytics, Center for Structural Mass Spectrometry, Institute of Pharmacy, Martin-Luther University Halle-Wittenberg, Kurt-Mothes-Str. 3, Entrance C, 06120 Halle/Saale
Kontakt: andrea.sinz@pharmazie.uni-halle.de
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Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ) mit der Republik Korea: Forschungsthemen Halbleiter und Assistenzrobotik
Das BMBF und das koreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) unterstützen gemeinsame Projekte durch strategische Projektfördermaßnahmen, um die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Korea zu fördern. Die Maßnahme zielt darauf ab, gemeinsame Forschungsprojekte von beiderseitigem Interesse zu fördern und so zu einer verstärkten WTZ zwischen Deutschland und Korea beizutragen.
Halbleiter spielen eine wichtige Rolle in der modernen Technologie, da sie in einer Vielzahl von elektronischen Geräten verwendet werden. Die Forschung in Halbleitern kann auch zu Fortschritten in anderen Bereichen wie erneuerbare Energien, Medizintechnik und Kommunikationstechnologie führen.
Förderfähige Themenfelder:
Thema 1: Halbleiter
Thema 2: Assistenzrobotik
Termin: 08.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Carolin Lange, Tel.: 0228/38 21-20 81, c.lange@dlr.de, Birgit Ehrenberg, Tel.: 0228/38 21-14 71, birgit.ehrenberg@dlr.de
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International Human Frontier Science Progam (HFSP): Postdoctoral Fellowships
The HFSP fellowship program supports proposals for frontier, potentially transformative research in the life sciences. Applications for high-risk projects are particularly encouraged. The projects should be interdisciplinary in nature and should challenge existing paradigms by using novel approaches and techniques. Scientifically, they should address an important problem or a barrier to progress in the field.
HFSP postdoctoral fellowships encourage early career scientists to broaden their research skills by moving into new areas of study while working in a new country.
Two different fellowships are available:
Long-Term Fellowships (LTF) are for applicants with a PhD on a biological topic who want to embark on a novel and frontier project focussing on the life sciences.
Cross-Disciplinary Fellowships (CDF) are for applicants who hold a doctoral degree from a non-biological discipline (e.g. physics, chemistry, mathematics, engineering or computer sciences) and who have not worked in the life sciences before.
Termine:
- Submission of a Letter of Intent by 1 PM (Eastern Time US) by May 14, 2024
- The fellowship applicant will be notified between mid-August and end of August as to whether his/her Letter of Intent was selected or not for submitting a Full Proposal.
- Submission of Full Proposals for invited applicants by 1 PM (Eastern Time US) by September 26, 2024 via ProposalCentral.
Adresse: International Human Frontier Science Program Organization, 12, quai Saint-Jean, 67000 Strasbourg, France
Kontakt: pcsupport@altum.com, Tel.: +1 703 964 5840
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.
Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:
- Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
- Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Stipendium für Lehramtskandidaten
Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.
Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase
Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul, Dr. Ute Fink, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
European Cooperation in Science and Technology (COST): Initiative für Europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik
COST (European Cooperation in Science and Technology) unterstützt die Vernetzung von wissenschaftlichen und technologischen Forschungsaktivitäten in Europa. Dabei wird nicht die Forschung selbst, sondern die pan-europäische Netzwerkbildung zu einem innovativen Forschungsthema finanziert. Die Laufzeit von COST-Aktionen beträgt vier Jahre. Im ersten Jahr erhält jede COST-Aktion ein Budget von 125.000 Euro. Danach ist das jährliche Budget von verschiedenen Faktoren abhängig. Als Richtwert stehen einer COST-Aktion mit Teilnehmenden aus 30 Mitgliedstaaten jährlich 150.000 Euro zur Verfügung. Das ist möglich, weil für die Beantragung von COST-Aktionen im Gegensatz zu typischen EU-Projekten keine Budgetplanung notwendig ist.
Termin: Anträge jederzeit bis 23.10.2024 (12:00 Uhr)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Klaus Tschira Stiftung - KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation
Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Jahr 2023 oder 2024 in den Fachgebieten Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften oder Physik ihre Promotion mit sehr guten Ergebnissen absolviert haben. Auch Promovierte angrenzender Fächer, zum Beispiel aus der Biophysik, Geoinformatik oder Neuropsychologie können sich bewerben. Wichtig ist dabei jedoch, dass Ihr Text sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt.
Die Promotionsurkunde bzw. die Bescheinigung über die abgelegte abschließende mündliche Prüfung/Verteidigung darf spätestens am 28. Februar 2025 ausgestellt worden sein. Aus einer intensiven, in der Regel mehrjährigen, Forschungsarbeit müssen neue wissenschaftliche Erkenntnisse hervorgegangen sein. Promotionen mit geringerem Forschungsaufwand, wie sie etwa im Fach Medizin möglich sind, werden nicht berücksichtigt.
Für die Bewerbung spielen weder die Nationalität der Bewerberinnen und Bewerber noch der Sitz der Hochschule, an der sie promoviert wurden, eine Rolle. Der Wettbewerbsbeitrag muss allerdings in deutscher Sprache verfasst worden sein.
Man darf sich nur einmal pro Sparte bewerben. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Preisgeld: 7.500 Euro.
Termin: 28.02.2025
Bewerbungsportal zum Einreichen der Unterlagen: https://klartext-preis.de/portal/login/
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