Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik
Förderung von transnationalen Forschungsprojekten zum Thema „Angewandte Quantenwissenschaft“ im Rahmen der gemeinsamen Förderinitiative „QuantERA – ERA-NET Cofund in Quantum Technologies“
Übergeordnetes Ziel der Förderung auf der Grundlage des Forschungsprogramms „Quantensysteme“ des BMBF ist es, quantenbasierte Lösungen in Anwendungsfelder jenseits der akademischen Forschung zu überführen. Dieses Ziel leitet sich ab aus dem Umstand, dass die Quantentechnologien an vielen Stellen das Potenzial besitzen, in Anwendungsfeldern und Märkten eine dominante Rolle zu spielen, das Feld aber noch am Anfang der Technologieentwicklung steht.
Gefördert werden transnationale Forschungs- und Entwicklungsverbundprojekte zum Thema angewandte Quantenwissenschaft in den folgenden Bereichen:
- Quantenkommunikation
- Quantensimulation
- Quantencomputing
- Quanteninformationswissenschaften
- Quantenmetrologie, Sensorik und Bildgebung
Termin: 11.05.2023 (17:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Wissenschaftlich: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de. Verfahrensfragen: Sebastian Krug,
Tel.: 0211/6214 472, krug@vdi.de
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Hochgeschwindigkeitsnetze für die Hyperkonnektivität
Ziel der Förderung ist es, die Erforschung neuer optischer Datenübertragungstechnologien, mit denen Hochgeschwindigkeitsnetze für die hochvernetzte Gesellschaft aufgebaut werden können, zu unterstützen, um günstige Rahmenbedingungen für die Entwicklung innovativer Übertragungssysteme in Deutschland zu schaffen. Zentrale Forschungsfragen ergeben sich unter anderem in den Bereichen der Entwicklung innovativer Multiplexverfahren, die alle verfügbaren Dimensionen (Raum, Zeit, Frequenz, Polarisation) ausnutzen, und der zugehörigen Übertragungssysteme sowie den Hardware- und Sicherheitstechnologien. Die Entwicklung von effizienten Kodierungsverfahren und Algorithmen nimmt ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Realisierung der benötigen Datenraten ein.
Förderinteressent*innen müssen sich einem der beiden Schwerpunkte „Hochperformante, nachhaltige, resiliente und intelligente optische Netze“ oder „Raummultiplexing“ zuordnen und die besonderen Herausforderungen sowie eine angepasste Lösungsstrategie im jeweiligen Anwendungsfeld nachvollziehbar herausarbeiten.
Termine für die Schwerpunkte (Projektskizzen):
- Hochperformante, nachhaltige, resiliente und intelligente optische Netze: 15.05.2023
- Raummultiplexing: 01.11.2023
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Dimitar Kroushkov, Tel.: 030/31 00 78-5488, dimitar.kroushkov@vdivde-it.de, Dr. Jonas Thiem, Tel.: 0228/39175-40, jonas.thiem@vdivde-it.de
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Neues Förderangebot: Erdsystemwissenschaften
Viele der drängendsten Herausforderungen des Anthropozäns, wie der Klimawandel und die Übernutzung natürlicher Ressourcen sowie die daraus resultierende Beeinträchtigung oder Zerstörung vieler Ökosysteme, erfordern es, die Erde als komplexes System zu begreifen und die Interaktion und Dynamik ihrer Komponenten genauer zu betrachten. Mit der Einrichtung von strategisch ausgerichteten Juniorprofessuren will die VolkswagenStiftung dazu beitragen, die Leitidee der Erdsystemwissenschaften in Forschung und Lehre zu etablieren.
Universitäten mit geowissenschaftlichem Schwerpunkt können ein bis zwei Junior-Professuren mit Tenure-Track beantragen.
Förderdauer: 6 Jahre
Fördervolumen: bis zu 1,5 Mio. Euro je Juniorprofessur
Der Antrag besteht aus dem Strategiekonzept der Universität und Forschungsagenda der Kandidat*in für die Juniorprofessur
Termin: 15.11.2023 (13:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Robert Nuske, Tel.: 0511/8381-273, nuske@volkswagenstiftung.de
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Einstein Foundation Award 2023
The international Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research is the first prize to recognize outstanding efforts that enhance the rigor, reliability, robustness, and transparency of research. The Einstein Foundation will award up to € 500,000 annually to stimulate awareness and activities fostering research quality among scientists, institutions, funders, and politicians.
The Einstein Foundation will honor successful candidates in the following three categories:
- Individuals: Individual researchers or small teams of collaborating researchers can be nominated. The laureate will be awarded € 200,000.
- Institutions: Governmental and non-governmental organizations, institutions, or other entities can apply or be nominated. The award-winning organization or institution will receive € 200,000. Successful governmental organizations or institutions will not receive any funds in addition to the award itself.
- Early Career Researchers: Early career researchers or small teams of collaborating researchers can submit a project proposal that seeks to foster research quality and value for an award of € 100,000.
Termin: 30.04.2023
Adresse: Einstein Foundation, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Einstein Foundation Award Coordinator, Dr. Ulrike Pannasch, up@einsteinfoundation.de
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International Joint Initiative for Research on Climate Change Adaptation and Mitigation
Canada is leading an “International Joint Initiative for Research on Climate Change Adaptation and Mitigation”. This initiative represents a collaboration between research funders from Brazil, Germany, Norway, South Africa, Switzerland, the United Kingdom and the United States to leverage international expertise to tackle the global challenges caused by climate change.
This initiative aims to further the design and implementation of co-produced adaptation and mitigation strategies for vulnerable groups – those groups currently most impacted by the effects of climate change, owing to both physical and socioeconomic vulnerability.
Developing strategies to improve resilience to climate change requires an interdisciplinary approach involving expertise across disciplines, including the natural sciences, engineering, health sciences, social sciences and humanities, and across sectors, including academia, government, not-for-profit, community and private industry.
Termin: 02.05.2023 (notice of intent, NOI), 12.09.2023 (full proposals)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Sigrid Claßen, Tel.: 0228/885-2209, sigrid.classen@dfg.de, Dr. Christiane Joerk, Tel.: 0228/885-2451, christiane.joerk@dfg.de
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Förderung von Innovationen für eine nachhaltige, klima- und umweltschonende Aquakultur, einschließlich von Algen, vor allem Mikroalgen, im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung
Um die für 2030 formulierten Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen umsetzen zu können, müssen die Kapazitäten in der Aquakulturproduktion deutlich erhöht und dabei die eingesetzten Ressourcen weitestgehend geschont werden. Vor diesem Hintergrund gilt es, Lösungsstrategien zu erarbeiten, die helfen, bewährte nachhaltige Aquakulturformen zu bewahren und neue nachhaltige Aquakulturverfahren zu etablieren.
Unterstützt werden innovative Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen Entwicklung, die die Erhaltung, Stabilisierung und den Ausbau der vorhandenen Aquakulturkapazitäten in Anlehnung an den Nationalen Strategieplan Aquakultur (NASTAQ) 2021 bis 2030 für Deutschland fördern.
Themenfelder:
- Relevanz und Einfluss auf nachhaltigen Konsum und gesellschaftliche Anerkennung des Sektors
- Bestands- und Produktionssystemmanagement
- Optimierung von Nährstoffkreisläufen und Anpassung an sich verändernde klimatische Bedingungen
- Tiergesundheit und -monitoring
- Zucht und Reproduktion
- Förderung der Algenaquakultur
Termin: 20.04.2023 (12:00 Uhr)
Adresse: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn
Kontakt: Katharina Roth, Tel.: 0228/6845-3124, innovation@ble.de
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DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis
Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.
Themenfelder:
-
Digitale Berufswelt
-
IT-Sicherheit
-
Digitale Vernetzung
Termin: 31.05.2023
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
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Clean Hydrogen Partnership: Ausschreibung 2023
Insgesamt werden 195 Mio. EUR für Projekte zur Verfügung gestellt, die die Entwicklung innovativer sauberer Wasserstofftechnologien unterstützen. Die 26 Topics umfassen 11 Innovation Actions, 13 Research and Innovation Actions und zwei Coordination and Support Actions und decken Themen aus Bereichen wie erneuerbare Wasserstoffproduktion, Wasserstoffspeicherung und -verteilung, Verkehr, Wärme und Strom ab. Fünf der Innovation Actions sollen als 'Flagship Projects' strategische Bedeutung haben. Von ihnen wird ein bedeutender Beitrag zur Beschleunigung des Übergangs zu einer Wasserstoffwirtschaft erwartet.
Ein wichtiger struktureller Aspekt in mehreren Topics sind Synergien mit anderen europäischen Partnerschaften und Programmen sowie Aktivitäten der Mitgliedstaaten und regionalen Programmen.
Termin: 18.04.2023
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Förderung von Projekten zum Thema „Forschung für neue Mikroelektronik (ForMikro 2.0)“
Gefördert werden Forschungsprojekte zur Entwicklung neuer Elektronikkomponenten und -systeme, die richtungsweisende Potenziale und Erfolge für die Mikroelektronik in Deutschland versprechen.
Ziele:
- die Stärkung der Innovationskraft der Forschungslandschaft und der Anwendungsindustrie,
- die Beschleunigung des Wissens- und Erkenntnistransfers aus der akademischen Forschung in die wirtschaftliche Nutzung und Verwertung,
- die Überprüfung der Umsetzbarkeit grundlegender Forschungsergebnisse für eine wirtschaftliche Nutzung und Verwertung,
- die Qualifizierung neuer Ansätze und Technologien für industriegetriebene Anschlussprojekte und eine wirtschaftliche Verwertung,
- ein verbesserter Austausch zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie
- die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Qualifizierung von Fachkräften.
Termin: 27.04.2023 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing“ des , MBF, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Vera Fiehler, Dr. Anett Richter, Tel.: 0351/486797-50, Formikro@vdivde-it.de
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Methoden der Künstlichen Intelligenz als Instrument der Biodiversitätsforschung
Durch den Einsatz der KI und der Digitalisierung sollen innovative Lösungen für die Herausforderungen in der Biodiversitätsforschung erschlossen werden. Neben der automatisierten Artenerfassung sind die Integration zusätzlicher Datenbestände, die Analyse langer Zeitreihen und räumlicher Dynamiken sowie umfassende Netzwerkanalysen zukünftiger Anwendungsgebiete bzw. Zielsetzungen von großer Bedeutung. Außerdem sind weitergehende praktische Umsetzungen wie die Untersuchung möglicher Zukunftsszenarien und der damit verbundenen Identifizierung effizienter Schutzmaßnahmen oder naturschutzfachlicher Bewertungen wichtig für die Sicherung der Biodiversität. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und der Digitalisierung soll dazu beitragen, dass das Verständnis für die hochkomplexen und hochdynamischen Zusammenhänge der biologischen Vielfalt und Ökosysteme erhöht wird und somit deutliche Fortschritte im Artenschutz gemacht werden können.
Gefördert werden interdisziplinäre Projekte, die den nutzenbringenden Einsatz von KI und Digitalisierung in den Bereich der Biodiversitätsforschung im Fokus haben. Die Projekte müssen von interdisziplinären Verbundprojekten bearbeitet werden, denen Forschende sowohl den Bereichen KI und Digitalisierung als auch der Biodiversitätsforschung angehören.
Ziele:
- Vernetzung von Informatik und Biodiversität
- Biodiversitätsverlust mit KI analysieren
- Monitoring mit KI unterstützen
- Partizipation/Citizen Science
Termin: 06.04.2023
Adresse: VDI/VDE – Innovation und Technik GmbH, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Mathias Boysen, Dr. Patrick Ehrenbrink, Cristina Krahl Perez, Tel.: 030/310078 - 3637, B&KI@vdivde-it.de
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Nachwuchsgruppen zu den Themen „künstliche Photosynthese“ und „Nutzung alternativer Rohstoffe zur Wasserstofferzeugung“ (SINATRA)
Die Transformation der Energie- und Rohstoffversorgung hin zu erneuerbaren Energien und nachhaltig gewonnenen und im Kreislauf geführten Rohstoffen ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung einen kohärenten Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und Weiterverwendung dieses wichtigen Energieträgers einer klimaneutralen Gesellschaft geschaffen. Aktuell steht die Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse im Fokus von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Mit der fachlichen Ausrichtung auf die zwei Themenfelder „künstliche Photosynthese“ und „Nutzung alternativer Rohstoffe zur Wasserstofferzeugung“ werden die Erforschung und Entwicklung von innovativen Technologien gestärkt, die die Technologie- und Energiesouveränität Deutschlands in der klimaneutralen Welt der Zukunft sichern. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Die Förderung soll exzellenten jungen Forschenden Karrierechancen in Deutschland eröffnen und dabei Deutschlands Innovations- und Fortschrittspotenzial langfristig durch den Aufbau des zentralen Indikators „Humanressourcen für Wissenschaft und Technik“ stärken. Gleichzeitig soll ein nationales Netzwerk und eine internationale Kooperation gebildet werden, um den jungen Forschenden eine individuelle Weiterentwicklung zu ermöglichen und Deutschland als zentralen Innovationsträger in der EU und der Welt zu etablieren.
Termin: 06.04.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ)
Kontakt: Themenfeld 1 „künstliche Photosynthese“: Dr. Ole Mallow, Tel.: 030/2 01 99-35 94, o.mallow@fz-juelich.de. Themenfeld 2 „Nutzung alternativer Rohstoffe zur Wasserstoffherstellung“: Dr. Katharina Schotten-Welter, Tel.: 02461/61-9745, k.schotten-welter@fz-juelich.de
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Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“
Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.
Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.
Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:
- Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
- Datenschutz technisch umsetzen;
- privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
- Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
- Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
- Risikoabschätzungen vornehmen.
Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:
- Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
- Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
- individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.
Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
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Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Ressourcensouveränität durch Materialinnovationen“ Modul 1 – Materialien für Prozesseffizienz
Ziel der Material-Hub-Initiative „MaterialNeutral“ sind missionsorientierte Materialinnovationen für drängende gesellschaftliche wie auch industrierelevante Fragestellungen in einem ganzheitlichen und akteursübergreifenden förderpolitischen Ansatz. Kooperations- und Synergiepotenziale zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sollen bestmöglich im Sinne von Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz genutzt werden. Mit dem Hub sollen neue Anreize und Modelle für die Einbindung der Industrie und für Ausgründungsvorhaben geschaffen werden. Dabei sind die Themen Materialsicherheit, Digitalisierung der Materialforschung und -entwicklung sowie deren Normung und Standardisierung elementare Bestandteile der Zielerreichung. Innovative Materialien und Werkstoffe sollen auf diese Weise sicher, verfügbar, umweltfreundlich und nachhaltig gestaltet werden.
Die vorliegende Förderrichtlinie eröffnet die Material-Hub-Initiative im Rahmen des Programms „Vom Material zur Innovation“ mit dem ersten Modul „Materialien für Prozesseffizienz“. Ziel ist eine „echte“ sachliche Vernetzung und inhaltlich ineinandergreifende Kooperation der Förderprojekte innerhalb und zwischen den verschiedenen Förderrichtlinien der Initiative „MaterialNeutral“ und darüber hinaus. Besonders enge Anknüpfungspunkte bestehen zur geförderten Innovationsplattform „MaterialDigital“ des BMBF.
Ziele sind:
- Reduktion der Treibhausgasemission in großtechnischen industriellen Prozessen
- Steigerung der Rohstoffeffizienz durch Schließung von Stoffkreisläufen
- Nutzung neuer bzw. alternativer Rohstoffquellen
Termin: 31.03.2023 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Gerhard-Abozari, Tel.: 02461/61-8705, Dr. Marc Schmitz, Tel.: 02461/61-85495, ptj-materialneutral@fz-juelich.de
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Förderung von Projekten innerhalb der European Partnership Driving Urban Transitions im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms, der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ und der Forschungsagenda „Nachhaltige urbane Mobilität“
Große Herausforderungen im Kontext Klimaschutz müssen in den Städten und von städtischen Gemeinschaften angegangen werden. Mit dieser Fördermaßnahme verfolgen das BMBF und das BMWK das Ziel, mit Forschung und Innovation die nachhaltige Entwicklung unserer Städte und ihrer Verflechtungsräume zu stärken. Diese nationale Förderbekanntmachung steht in Bezug zu den Joint Calls der EU-Partnerschaft Driving Urban Transitions Partnership (DUT).
Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von Verbundvorhaben, die eines der folgenden Themenfelder in den Transition Pathways (TPs) PED oder 15mC des DUT Call untersuchen. Für jeden TP werden mehrere Themen (Topics) definiert.
- Transition pathway Positive Energy Districts (PED)
-
Transition pathway 15 Minutes Cities (15mC)
Termin: 21.11.2022, 13:00 Uhr (Stufe 1: Skizzen im DUT-Call: Pre-proposal stage 1), 03.05.2023 (Stufe 2: Anträge im DUT-Call: Full-proposal stage 2)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn und für Positive Energy Districts (PED): Projektträger Jülich GmbH, Energie und Klima, Energiesystem Nutzung, Energieeffizienz für Quartiere (ESN 3), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Michaela Thorn, Tel.: 0228/38 21-1538, michaela.thorn@dlr.de, Dr. Carmen Richerzhagen, Tel.: 0228/38 21-2090, Carmen.Richerzhagen@dlr.de, Dr. Isabelle Loll, Tel.: 02461/61-85255, i.loll@fz-juelich.de, Dr. Stefan Krengel, Tel: 02461/61-96816, s.krengel@fz-juelich.de
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NSERC-DFG Lead Agency Activity on Sustainable Processes & Chemistry (NSERC-DFG Sustain)
Canada and Germany enjoy a longstanding cooperation in science and technology. Recognising the importance of international collaboration in promoting scientific discoveries, the Natural Sciences and Engineering Research Council of Canada (NSERC) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) have signed a Memorandum of Understanding (MoU) on research cooperation.
To facilitate the support of collaborative work between Canadian researchers and their German counterparts under this MoU, NSERC and the Divisions of Physics and Chemistry (PC) and Engineering Sciences (ING 1) at the DFG are pleased to announce a call for proposals focused on Sustainable Processes and Chemistry. The proposed Canadian-German collaborative research projects must focus on basic and fundamental research and are expected to generate new knowledge and address one or more research challenges related to environmental sustainability. Typical, but not exclusive, examples include
- Sustainable polymerizations
- Novel types of catalysts or catalytic reactions
- Separation and purification technologies
- Sustainable chemistry and engineering
- Tools for life-cycle assessment
Termin: 07.12.2022 (grant applications), 06.06.2023 (full research proposals), 23.05.2023 (for first-time users of the DFG’s online submission system “elan”, pre-registration )
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Chemistry: Dr. Markus Behnke, Tel.:0228/885-2181, Dr. Ilka Paulus, Tel.: 0228/885-2021. Engineering: Dr. Simon Jörres, Tel.: 0228/885-2971, Dr. Vera Stadelmann, Tel.: 0228/885-2834, NSERC-DFG-Chemistry@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz sind entscheidende Faktoren für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft. Der damit verbundene Lösungs- und Technologiebedarf setzt innovative Elektronikentwicklungen und intelligente Elektroniksysteme voraus. Dabei unterstützt die Bundesregierung die Zielsetzung der Europäischen Kommission, die Wertschöpfung der Elektronikbranche in Europa erheblich zu steigern. Durch Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich der intelligenten und klimafreundlichen Elektroniksysteme, des Chip- und Systemdesigns, sicherer und vertrauenswürdiger Komponenten sowie der cyber-physischen Systeme will das BMBF mit dieser Förderung den Zugang zu neuen wichtigen Technologieentwicklungen ermöglichen und vorhandene Kompetenzen stärken. Die Förderung soll zudem einen Beitrag dazu leisten, den Bedarf an wissenschaftlichem Nachwuchs und wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften zu decken.
Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Unternehmens KDT bekanntgegeben.
Adresse: Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn, Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de. Fachliche Fragen und Fragen zu den nationalen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Am Steinplatz 1, 10623 Berlin, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51, julia.kaltschew@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Kontakt:
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verbesserte Produktionskapazitäten sowie Forschung und Entwicklung bei Speziallipiden und anderen Hilfsstoffen für mRNA-Impfstoffe und andere mRNA-Arzneimittel
Die Sicherstellung der Versorgung mit innovativen Arzneimitteln und Impfstoffen gehört zu den Zielen der Bundesregierung. Engpässe in der Versorgung sollen entschieden bekämpft und Maßnahmen ergriffen werden, um die Herstellung von Arzneimitteln und Impfstoffen in Deutschland und der EU sowie die Resilienz der entsprechenden Lieferketten zu stärken. Der Einsatz von mRNA-Impfstoff setzt solche funktionierenden Lieferketten voraus, zu denen Hersteller von Primärverpackungen, ebenso gehören wie Dienstleister für Logistik oder für die Kühlung des Impfstoffs.
Unterstützt werden:
Modul 1: Investitionen in Produktionsanlagen für Speziallipide in Deutschland.
Modul 2: Entwicklung und Innovation von Produktionsprozessen für Speziallipide
Modul 3: Erforschung und Entwicklung von neuartigen Speziallipiden für mRNA-basierte Arzneimittel und weiteren neuartigen Hilfsstoffen für den Wirkstofftransport
Termine: Modul 1: Antrag bis 28.02.2022. Modul 2: Skizzeneinreichung bis 30.04.2022. Modul 3: Skizzeneinreichung für die KIWI bis 30.06.2022
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger "RV-PAB PT-Speziallipide", Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Constanze Lamprecht, Dr. Olaf Mertsch, Dr. Kamila Bajer, Tel.: 030/310078-5329, pt-speziallipide@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Horizont-Europa-Arbeitsprogramm im Cluster Gesundheit: Ausschreibungen für den Gesundheitsbereich in den Jahren 2023 und 2024
Es ist entlang sechs Destinations - oder Zielpunkten - gegliedert:
- Destination 1 - Gesund bleiben in einer sich schnell verändernden Gesellschaft
- Destination 2 - Leben und Arbeiten in einem gesundheitsfördernden Umfeld
- Destination 3 - Bekämpfung von Krankheiten und Verringerung der Krankheitslast
- Destination 4 - Sicherstellung des Zugangs zu innovativer, nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung
- Destination 5 - Erschließung des vollen Potenzials neuer Werkzeuge, Technologien und digitaler Lösungen für eine gesunde Gesellschaft
- Destination 6 - Aufrechterhaltung einer innovativen, nachhaltigen und global wettbewerbsfähigen gesundheitsbezogenen Industrie
Im Rahmen dieser sechs Destinations sind insgesamt 41 Ausschreibungsthemen vorgesehen:
- 31 Research and Innovation Actions (RIA)
- 2 Innovation Actions (IA)
- 8 Coordination and Support Actions (CSA)
Termin: 13.04.2023
Weitere Informationen: In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausschreibung findet entweder das einstufige oder das zweistufige Einreichverfahren Anwendung. Im Jahr 2023 sind ausschließlich einstufige Einreichungen vorgesehen. Die Einreichung von Anträgen ist voraussichtlich ab dem 12. Januar 2023 im Funding and Tenders Portal der EU-Kommission möglich. Dort werden die einzelnen Ausschreibungsthemen nach Veröffentlichung des Arbeitsprogramms eingestellt.
Horizont-Europa-Arbeitsprogramm im Cluster Gesundheit: Ausschreibungen für den Gesundheitsbereich in den Jahren 2023 und 2024
Es ist entlang sechs Destinations - oder Zielpunkten - gegliedert:
- Destination 1 - Gesund bleiben in einer sich schnell verändernden Gesellschaft
- Destination 2 - Leben und Arbeiten in einem gesundheitsfördernden Umfeld
- Destination 3 - Bekämpfung von Krankheiten und Verringerung der Krankheitslast
- Destination 4 - Sicherstellung des Zugangs zu innovativer, nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung
- Destination 5 - Erschließung des vollen Potenzials neuer Werkzeuge, Technologien und digitaler Lösungen für eine gesunde Gesellschaft
- Destination 6 - Aufrechterhaltung einer innovativen, nachhaltigen und global wettbewerbsfähigen gesundheitsbezogenen Industrie
Im Rahmen dieser sechs Destinations sind insgesamt 41 Ausschreibungsthemen vorgesehen:
- 31 Research and Innovation Actions (RIA)
- 2 Innovation Actions (IA)
- 8 Coordination and Support Actions (CSA)
Termin: 13.04.2023
Weitere Informationen: In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausschreibung findet entweder das einstufige oder das zweistufige Einreichverfahren Anwendung. Im Jahr 2023 sind ausschließlich einstufige Einreichungen vorgesehen. Die Einreichung von Anträgen ist voraussichtlich ab dem 12. Januar 2023 im Funding and Tenders Portal der EU-Kommission möglich. Dort werden die einzelnen Ausschreibungsthemen nach Veröffentlichung des Arbeitsprogramms eingestellt.
Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023
Life Sciences Bridge Award 2023 der Aventis Foundation
Mit dem Forschungspreis werden begabte junge Forscher*innen gefördert, um ihnen ein selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen und sie in der Umsetzung auch unkonventioneller Ideen zu bestärken.
Der Aventis Foundation Postdoctoral Award ist mit einem individuellen Preisgeld von 100.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden promovierte oder bereits habilitierte Nachwuchswissenschaftler*innen, Junior-Professor*innen, Qualifikations- und Tenure Track-Professor*innen oder Gruppenleiter*innen, die eine akademische Karriere anstreben und noch keine unbefristete Professur innehaben. Unterstützt werden dabei innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik/Informatik).
Der Preis wird in Zusammenarbeit mit Hochschulen vergeben. Entsprechend ist der Bewerberkreis auf Nachwuchswissenschaftler*innen begrenzt, die an diesen Hochschulen angestellt sind.
Termin: Die Bewerbungsfrist läuft vom 01.03. bis 30.04.2023 als Selbstbewerbung.
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: sonja.frey@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur-, Informationstechnologie- und Ingenieurwissenschaften: „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“
Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung, der Schutz von Klima und Umwelt sowie der Erhalt der biologischen Vielfalt.
Ziel der neuen Förderinitiative „Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie“ ist es, mithilfe des wissenschaftlichen Nachwuchses neuartige Anwendungsfelder und innovative Anwendungen für die Bioökonomie aufzuzeigen, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird. Es sollen neue Synergien zwischen dem kreativen Nachwuchs und etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erzeugt werden, um den Nachwuchsgruppen Unterstützung und Stärkung bei zu erwartenden organisatorischen und thematischen Herausforderungen zu bieten. Darüber hinaus wird die Ausbildung und Qualifizierung des forschenden Nachwuchses im Bereich der Bioökonomie angestrebt.
Termin: 15.07.2021 (elektr. Projektskizzen, erste Auswahlrunde), 15.07.2022, 15.07.2023 (weitere Auswahlrunden)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, Postfach 61 02 47, 10923 Berlin
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 0 30/2 01 99-31 22, ptj-biokreativ@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Ausschreibung der Alexander von Humboldt-Stiftung: Deutscher Forschungslehrstuhl am AIMS Südafrika
Die Alexander von Humboldt-Stiftung schreibt einen Deutschen Forschungslehrstuhl für "Mathematik und ihre Anwendungen" am African Institute for Mathematical Sciences (AIMS) in Südafrika aus. Mit dem Forschungslehrstuhl soll in den kommenden Jahren weiterhin die mathematische Hochschulbildung und Forschung in Afrika unterstützt werden. AIMS Südafrika ist Teil der pan-afrikanischen AIMS-Next Einstein Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein Netzwerk von überregionalen mathematischen Exzellenzzentren in Afrika zu errichten.
Bewerben können sich promovierte Mathematiker*innen aus allen Ländern, die international herausragende Forschungsleistungen erbracht haben, über einige Jahre Erfahrung in Forschung und Lehre sowie in der Ausbildung von Studierenden und idealerweise Promovierenden verfügen. Bewerber*innen sollen darüber hinaus anwendungsrelevant zu Themen forschen, die einen Beitrag zur Entwicklung des afrikanischen Kontinentes leisten können.
Der Forschungslehrstuhl wird zunächst mit insgesamt 835.000 Euro für einen Zeitraum von sechs Jahren ausgestattet sein.
Termin: 15.05.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn
Kontakt: GermanResearchChairs@avh.de
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Emmy Noether-Nachwuchsgruppen im Bereich „Toxikologie“
Die toxikologische Forschung befasst sich mit der gesundheitsschädlichen Wirkung einzelner Chemikalien oder Stoffgemische und der Aufklärung der Wirkmechanismen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse kann das Risiko für die Gesundheit von lebenden Organismen beurteilt und Schutzmaßnahmen können ergriffen werden. Die Toxikologie stellt damit eine wichtige Voraussetzung für den präventiven Bevölkerungsschutz dar.
Die DFG fördert daher besonders qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen im Forschungsfeld der Toxikologie. Diese Ausschreibung richtet sich an Personen aus den relevanten Fachrichtungen, deren Forschungsprofil in der toxikologischen Forschung verortet ist.
Termin: 28.03.2023 (Anträge), 15.03.2023 (Registrierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Sigrid Ziegler, Tel.: 0228/885-2676, sigrid.ziegler@dfg.de
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Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität:wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"
Ziel der Förderung ist es, auf IKT basierende wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Systemlösungen und ihre infrastrukturelle Einbindung beispielhaft zu entwickeln und in Feldversuchen zu testen. IKT sorgen insgesamt für einen höheren Digitalisierungsgrad der Mobilität und eine stärkere Vernetzung und Kommunikation der bisher überwiegend eigenständigen Systeme Fahrzeug, Energie, Gebäude, Verkehr und Logistik. Beim erforderlichen Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung müssen Fragestellungen von Datensicherheit und -schutz, Standardisierung, Datenhoheit und Dateneigentum berücksichtigt werden.
Forschungsthemen - Entwicklung von IKT-basierten Systemansätzen und Anwendungen für:
- die Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen
- Hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City- , ländlichen und suburbanen Bereich
- Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen
- Neue Ladeinfrastruktur-Lösungen
- IKT-basierte Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment
Termin: bis 30.06.2024
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Abteilung Energie und Mobilität, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: ikt-em@dlr.de, Tel.: 0228/3821-1102
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Schwerpunktprogramm 2225: Exit Strategies of Intracellular Pathogens
The SPP 2225 explores the spectrum of strategies that are employed by intracellularly living bacterial, parasitic and fungal pathogens to exit the enveloping host cell. Host cell exit follows an actively orchestrated programme that has evolved during host-pathogen co-evolution and relies on the dynamic interplay between host and microbial factors. At least three distinct pathways of host cell exit have convergently evolved among the diverse groups of intracellular pathogens, (1) the initiation of programmed cell death, (2) the active lytic destruction of the host cell, and (3) the membrane-dependent exit without host cell lysis. It is the goal of the SPP 2225 to dissect the molecular mechanisms that trigger, regulate and synchronise pathogen exit, and to unveil the link between exit strategy and pathogenesis.
The SPP 2225 focuses on bacterial, parasitic and fungal pathogens with relevance for human health. Projects to be considered for funding shall address at least one of the following aspects:
- the sequential steps of pathogen-specific host cell exit pathways,
- the link between exit pathway and host cell specificity,
- the signalling pathways triggering and mediating host cell exit,
- the key molecular mediators, regulators and effectors of host cell exit.
Termin: 26.04.2023 (Registrierung bis 19.04.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Strecker, Tel.: 0228/885-2530, andreas.strecker@dfg.de, Sabrina Florin, Tel.: 0228/885-2390, sabrina.florin@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2240: Bioelectrochemical and Engineering Fundamentals to Establish Electro-biotechnology for Biosynthesis – Power to Value-added Products (eBiotech)
This Priority Programme focuses on fundamentals of electro-biotechnology. Specifically, scientific questions from basic electron transfer mechanisms in bio-electrochemical systems (BES) to fundamental reactor and microorganism design should be studied quantitatively and systematically. For these purposes new and more reliable methods and tools are to be developed for quantitative analysis, modelling and system-level understanding of BES. Based on mechanistic and system-level understanding, design principles should be worked out to develop suitable electrodes and bioreactors and to establish new extracellular electron transfer pathways and electroactive biocatalysts (enzymes and microorganisms) for efficient biosynthesis.
Strategically, the Priority Programme envisages a work programme with the following main topics:
- Investigation of electro-active microorganisms from fundamental electron-transfer to systems-level (metabolic) engineering
- Enzyme cascades and electro-enzymatic biosynthesis processes
- Electrode and reactor engineering for efficient bio-electrochemical processes
- New methods and tools for quantitative analysis and modeling of BES in combination with 1., 2. or 3
Termin: 18.07.2023, 04.07.2023 (Registrierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Vera Stadelmann, Tel.: 0228/885-2834, vera.stadelmann@dfg.de, Silke Stieber, Tel.: 0228/885-2687, silke.stieber@dfg.de
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Aktualisierte FET-Proactive-Themen im FET-Arbeitsprogramm
Die Inhalte der FET-Proactive-Ausschreibungen "FETPROACT-EIC-07-2020 - FET Proactive: emerging paradigms and communities" und "FETPROACT-EIC-08-2020: Environmental Intelligence" wurden in Richtung der Prioritäten "Green Deal" und "Digital Age" der neuen Europäischen Kommission überarbeitet. Diese beiden Topics sind auch Teil des EIC-Arbeitsprogramms.
Termin: 02.07.2020
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Schwerpunktprogramm 2248: Polymer-based Batteries
Amongst the different energy storage systems/batteries, polymer-based batteries represent an emerging technology. They feature interesting properties like a light weight, printability, flexibility as well as charging within few minutes (down to even seconds). Such polymer-based batteries can be fabricated utilising organic polymers without the requirement for other critical raw materials. The well-defined structure of organic/polymer materials offers reliable structure-property relationships, and, thus, a well controllable and tuneable electrochemical behaviour can be achieved. In continuation of the first funding period, the SPP aims at the elucidation of structure-property relationships, the design and synthesis of novel active materials, which will result in polymer-based batteries that feature enhanced properties. These properties can include, for instance, higher capacities, a longer lifetime over many cycles as well as a higher rate performance.
Termin: 28.06.2023 (Registrierung bis 14.06.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Angelika Spahn, Tel.: 0228/885-2440, angelika.spahn@dfg.deDr. Ilka Paulus, Tel.: 0228 885-2021, ilka.paulus@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2265: Random Geometric Systems
Phenomena that emerge from an interaction between random influences and geometric properties are ubiquitous and extremely diverse. They appear in physics (e.g., condensation or crystallisation in interacting random particle models for equilibrium situations), materials science (e.g., electrical conducting properties in metals with impurities), in telecommunication (e.g., connectivity in spatial multi-hop ad-hoc communication networks), and elsewhere. The origins and the mechanisms that lead to the phenomena are often deeply hidden. Bringing them to the surface often requires serious research activities, many of which have to be theoretical by the nature of the problem.
This Priority Programme is devoted to the mathematical analysis of effects and phenomena that emerge from an interplay between randomness and geometry. Many questions of intrinsic mathematical interest will be studied. Disciplines like physics, materials science and telecommunication will be crucial sources of problems, applications, motivations, models and solutions. The main focus will lie on the development of new and the refinement of existing methods, and on the creation and analysis of new random spatial models. Approaches to render approximate theories in statistical physics more rigorous as well as the exploration of the mathematical foundations for physically relevant models will be highly welcome.
Termin: 24.04.2023 (Registrierung bis 12.04.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885-2063, carsten.balleier@dfg.de, Silke Seiler
phone +49 228 885-2751, silke.seiler@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2253: Nano Security: From Nano-Electronics to Secure Systems
Successful proposals within the SPP 2253 should aim at understanding the implications of emerging nano-electronics to system security. They can investigate positive or negative implications of novel hardware technologies: possible security threats and vulnerabilities stemming from hardware components and architectures, as well as innovative approaches for system security based on nano-electronics. The programme aims at establishing an interdisciplinary collaboration across the abstraction stack of electronic systems, from devices and circuits to protocols and architectures. To this end, the programme is following a matrix structure with three research areas for horizontal (disciplinary) integration and three Interdisciplinary Groups (IG) for vertical integration. This structure shall be retained during the second funding period, and new accepted projects shall be positioned within the matrix.
- Area 1 “Nano-electronics for Security”
- Area 2 “Hardware Security and Cryptography”
- Area 3 “Secure Composition and Integration”
Termin: 04.07.2023 (Registrierung bis 20.06.2023)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Sonja Bergsträßer, Tel.: 0228/885-3273, sonja.bergstraesser@dfg.de, Kim Marita Wind, Tel.: 0228/885-3296, kim.wind@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2205: Evolutionary Optimisation of Neuronal Processing
Recent progress in diverse neurobiological systems has uncovered intriguing examples of evolutionary convergence and optimisation and indicates that natural selection pressures can determine the organisation of neuronal processing systems down to the molecular level. In parallel, computational and theoretical neuroscience has witnessed rapid progress in its capability to derive functionally optimised circuit architectures under realistic neurobiological constraints. In addition, phylogenomics and developmental neuroscience have opened up new avenues to reconstruct the evolutionary-developmental construction of neuronal cell types and circuits.
The Priority Programme “Evolutionary Optimisation of Neuronal Processing” will provide a platform to bring biological, computational and mathematical disciplines together and support research projects that aim to uncover evolutionary principles and processes of neuronal circuit design.
Termin: 24.05.2023 (10.05.2023, registration)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Christoph Limbach, Tel.: 0228/885-2865, christoph.limbach@dfg.de, Kim Marita Wind, Tel.: 0228/885-3296, kim.wind@dfg.de
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Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie
Die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ dient der Förderung der umfassenden Erforschung und Entwicklung (FuE) innovativer, datenorientierter Produktionsverfahren und der Implementierung von Industrie 4.0 in den Wertschöpfungssystemen der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie. Sie unterstützt das in der Nationalen Industriestrategie 2030 formulierte Ziel zur Stärkung neuer Technologien als entscheidenden Treiber des Strukturwandels.
Gefördert werden prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken.
Termin: Projektskizzen können jeweils zum Ende eines Quartals in 2021 eingereicht werden: 31.03., 30.06., 30.09., 31.12.
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Alwin Mittasch-Preis
Die Deutsche Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) und die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. schreiben den Alwin Mittasch-Preis aus. Dieser Preis zeichnet herausragende Arbeiten aus, die zur Vertiefung oder zur Erweiterung der Grundlagen der Katalyse und ihrer beispielhaften Anwendung in der industriellen Praxis geführt haben.
Preisgeld: 10.000 Euro.
Termin: 04.10.2022 (Nominierung)
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BiodivERsA+: Call 2022–2023
The Deutsche Forschungsgemeinschaft as a partner of BiodivERsA+ is pleased to announce the launch of the 2022–2023 joint call for research proposals on the topic “Improved Transnational Monitoring of Biodiversity and Ecosystem Change for Science and Society”.
This call will cover the following three non-exclusive themes:
- Innovation and harmonisation of methods and tools for collection and management of biodiversity monitoring data
- Addressing knowledge gaps on biodiversity status, dynamics and trends to reverse biodiversity loss
- Making use of available biodiversity monitoring data
Termin: The call is planned to be officially launched on 8 September 2022 with a closing date for pre-proposals early November 2022. A first evaluation of pre-proposals will be organised and the deadline to submit full proposals will be early April 2023.
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Gaby Rerig, Tel.: 0228/885-2406,gaby.rerig@dfg.de, Tanja Zdebel, Tel.: 0228/885-3105, tanja.zdebel@dfg.de, Stephanie Saal, Tel.: 0288/885-3088, stephanie.saal@dfg.de
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AXA Research Fund - Chairs
The AXA research program should contribute to better understanding uncertainty and provide insights into global risks, in particular in the areas of health, environment and socioeconomics.
Host Institutions can submit only one candidate for the whole institution (and not one per department, faculty, or laboratory).
Termin: 13.10.2022 (Interessensbekundung)
Adresse: AXA Research Fund, 25 Avenue Matignon, 75008 Paris, France
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Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)
In the course of the joint National Science Foundation (NSF) and Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) Research Workshop on Cybersecurity and Machine Learning, held in May 2021, several relevant topics and research directions were identified and published in a joint report. To facilitate the support of collaborative work between US groups and their German counterparts, NSF’s Computer and Information Science and Engineering Directorate (CISE) and DFG’s Division of Mathematics and Engineering Sciences 2 (II-MING) have recently agreed on a lead agency activity in “Secure and Trustworthy Cyberspace” with NSF acting as the lead agency. US researchers are invited to refer to the Dear Colleague Letter NSF 23-051.
Termin: 09.02.2025 (Antragstellung bis dahin jederzeit möglich)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt DFG: Dr. Florentin Neumann, Program Director, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-2499, nsf-dfg-satc@dfg.de
Kontakt NSF: SaTC: Secure and Trustworthy Cyberspace: Phillip A. Regalia, Program Director, CISE Directorate, Tel.: +1 703-292-2981, pregalia@nsf.gov
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Schwerpunktprogramm 2183: Eigenschaftsgeregelte Umformprozesse
Die Produktionstechnik wird aktuell durch den Übergang von automatisierten Systemen zu Cyber-Physischen Produktionssystemen (CPPS) geprägt, deren wesentliches Merkmal die räumliche und zeitliche Integration der Informations- und Planungssysteme mit den Produktionsanlagen ist. CPPS sollen im Rahmen der resilienten Fabrik der Zukunft eine robuste und gleichzeitig wandlungsfähige Produktion ermöglichen.
Ziel des Schwerpunktprogramms ist es, die wissenschaftlichen Grundlagen der prozessintegrierten Eigenschaftsregelung von Umformprozessen zu erforschen und neue Ansätze der Eigenschaftsregelung zu erproben und zu validieren. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Produktionstechnik ist die Eigenschaftsregelung von Umformprozessen als Emerging Field anzusehen. Für die Umformtechnik entsteht aus der Kooperation mit der Regelungstechnik erstmals die Möglichkeit, regelbare Umformsysteme methodenbasiert auszulegen und die für die Eigenschaftsregelung notwendigen Sensoren und Aktoren im Systemdesign zu berücksichtigen. Aus dieser Zusammenarbeit wird ein grundlegender Erkenntnisgewinn über die Gestaltung resilienter, mikrostruktur- und eigenschaftsgeregelter Umformprozesse erwartet.
Die zweite Phase hatte zum Ziel, Softsensoren zu entwickeln, diese in Regelstrategien zu integrieren, die so gewonnenen Regelkonzepte zu validieren, die hinsichtlich der Regelung von Eigenschaften erzielbaren Verbesserungen zu quantifizieren sowie die fertigungstechnische Umsetzung zu verfeinern.
Termin: 14.06.2023, 01.06.2023 (Registrierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Sebastian Heidrich, Tel.: 0228/885-2277, sebastian.heidrich@dfg.de, Astrid Janke, Tel.: 0228/885-2464, astrid.janke@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2207: Computational Literary Studies
Mit „Computational Literary Studies“ bezeichnet man die quantitative und formale qualitative Analyse literarischer Texte. Das Schwerpunktprogramm ist darauf ausgerichtet, die weitere Entwicklung solcher datenzentrierten Forschungsansätze in den Literaturwissenschaften zu fördern.
Forschungsschwerpunkte:
- Innovative Verfahren für die computationelle Analyse literarischer Texte entwickeln oder
- bereits existierende Algorithmen in innovativen Workflows zusammenführen, um neue Erkenntnisse über Entwicklungsprozesse, Strukturen oder andere literarische oder kulturelle Phänomene zu generieren,
- die Forschung zu bereits bestehenden Algorithmen erweitern, Wege zur Anpassung von Parametern finden sowie das Verständnis ihrer Interaktion mit literarischen Texten verbessern,
- literaturwissenschaftlich relevante Konzepte formal modellieren und literarische Texte entsprechend annotieren,
- Theorie- und Begriffsbildung weiterentwickeln, zum Beispiel die Integration von Ergebnissen quantitativ-empirischer Forschung in den qualitativ-hermeneutischen Forschungsprozess erproben und reflektieren.
Termin: 15.02.2022 (Registrierung bis 01.02.2022)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Helene Jessula Wczesniak, Tel.: 0228/885-2134, helene.jessulawczesniak@dfg.de, Nadine Kauk, Tel.: 0228/885-2405, nadine.kauk@dfg.de
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“
Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.
Forschungsthemen:
- Werkstoffe für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Werkstoffe für Mobilität und Transport
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Werkstoffe für zukünftige Bausysteme
Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
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Zuwendungen für multinationale Forschungsprojekte zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Neurowissenschaften im Rahmen des ERA-NET NEURON
Durch die Neurowissenschaften wird unser grundlegendes Verständnis von Struktur und Funktion des menschlichen Gehirns unter gesunden und krankhaften Bedingungen ständig erweitert. Allerdings können neurowissenschaftliche Erkenntnisse auch bedeutsame gesellschaftliche Implikationen haben – betreffen sie unser Verhalten, unsere Emotionen und soziale Interaktionen sowie das Verständnis und damit potenziell auch die Kontrolle der menschlichen Entscheidungsfindung. Daher ist es äußerst wichtig, die ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte (ELSA) der Neurowissenschaften, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Fortschritte, zu untersuchen.
Das Netzwerk NEURON wurde im Rahmen des ERA-NET-Programms der Europäischen Kommission eingerichtet mit dem Ziel, die Förderprogramme seiner Partnerländer im Bereich der krankheitsbezogenen Neurowissenschaften zu koordinieren.
Das Förderziel ist es, Fragen der ethischen, philosophischen, rechtlichen und sozio-kulturellen Aspekte bezogen auf neurowissenschaftliche Forschung zu identifizieren, wissenschaftliche Grundlagen für einen informierten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu legen, Chancen und Risiken, die sich aus dem technischen und methodischen Fortschritt ergeben, zu bewerten sowie den allgemeinen Wissensstand zu erweitern. Zu diesem Zweck werden exzellente, transnationale Forschungsvorhaben gefördert, die sich durch die Zusammenarbeit von Forschungsgruppen aus verschiedenen Disziplinen auszeichnen. Diese Vorhaben erarbeiten im Verlauf wissenschaftlich-technologisch fundierte Analysen und Bewertungen und zeigen Handlungsempfehlungen und gegebenenfalls Leitlinien für die betroffenen Akteure aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft auf.
Termin: 04.05.2023 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Christina Müller, Chr.Mueller@dlr.de, Tel.: 0228/38 21-21 82, Dr. Katja Jensen, Tel.: 0228/3821-1150, katja.jensen@dlr.de
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Werner und Inge Grüter-Stiftung - Preis für Wissenschaftsvermittlung
Die Werner und Inge Grüter-Stiftung vergibt den Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung 2020 für hervorragende Arbeiten auf naturwissenschaftlichen Gebieten unter Bevorzugung von Evolution, Paläontologie, Meeresbiologie, Botanik und Kosmologie, die das Ziel haben, wissenschaftliche Ergebnisse über die Grenzen ihrer jeweiligen Disziplinen hinaus einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Der Preis ist dotiert mit € 10.000,00 und wird für Arbeiten aus dem deutschen Sprachraum verliehen.
Es sind Eigenbewerbungen wie Vorschläge durch Dritte möglich.
Termin: 31.01.2020 (Online-Bewerbung)Adresse: Werner und Inge Grüter-Stiftung, c/o Deutsches Stiftungszentrum, Widenmayerstraße 10, 80538 München
Kontakt: Tel.: 089/3302916-13, info@grueter-stiftung.de
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Hochschulprogramms „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation"
An 13 Berliner Hochschulen sind im Rahmen des Hochschulprogramms „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“, gefördert durch das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre (BCP), Projektmittel für Qualifikationsstellen im Bereich der Digitalisierung verfügbar für
- Promotionsprojekte in kooperativen Verfahren (sechs Stellen)
- Postdoc-Projekte (drei Stellen)
- künstlerische/gestalterische Projekte (vier Stellen)
Das Hochschulprogramm DiGiTal unterstützt Nachwuchswissenschaftler*innen, Berufspraktiker*innen und Künstler*innen mit dem Ziel einer wissenschaftlichen Karriere bzw. Professur. Es können Themen der Digitalisierung aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive (von naturwissenschaftlich-technischen, medizinischen oder künstlerisch-ästhetischen Zugängen bis hin zu geistes- oder sozialwissenschaftlichen Perspektiven) in einem interdisziplinären Kontext wissenschaftlich sowie künstlerisch bearbeitet werden. Dies kann auch genderspezifische Fragestellungen umfassen. Bewerbungen aus den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind ausdrücklich erwünscht, um dem noch immer geringen Frauenanteil in diesen Fächern entgegenzuwirken.
Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen mit eigenen (geplanten) Qualifizierungs- und Forschungsprojekten sowie Künstler*innen/Gestalter*innen mit eigenen (geplanten) künstlerischen Projekten im Themenfeld der Digitalisierung. Zur Bearbeitung kann eine auf drei Jahre befristete Anstellung an einer am Programm beteiligten Verbundhochschule mit einem Umfang von 75% (für Promotionsprojekte bzw. künstlerische/gestalterische Projekte) bzw. 100% (für Postdoc-Projekte) in Anlehnung an TV-L EG 13 frühestens zum 01.05.2023 bis längstens 30.04.2026 beantragt werden.
Termine: 16.01.2023
Adresse: Koordination Verbundprojekt DiGiTal, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Koordinatorin: Bernadette Boddin, kontakt@digital.tu-berlin.de, Tel.: 030/314 214 37
Weitere Informationen: Ausschreibung
Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung
Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.
Termin: 01.06.2023 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, hwp@bistiftung.de
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Forschungs- u. Entwicklungsvorhaben im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) und des Forschungsprogramms der Bundesregierung „MARE:N" zum Thema „eine nachhaltige blaue Wirtschaft für eine bessere Zukunft“
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Wiederherstellung und der Schutz der globalen Meeresökosysteme nicht nur zu einem gesünderen Ozean und zum Schutz der Lebensgrundlagen in Küstenregionen beitragen, sondern auch zu einer Transformation in vielen marinen und maritimen Bereichen führen kann.
Zur Unterstützung dieses Prozesses sind Digitalisierung, die Entwicklung von Entscheidungsunterstützungssystemen und der freie Zugang zu Daten nach dem FAIR-Prinzip (Findable, Accessible, Interoperable and Reusable) sowie die Einbeziehung der Bevölkerung (Citizen Science) notwendig.
Die Förderrichtlinie umfasst fünf Schwerpunktbereiche in EU-Meeresbecken und im Atlantischen Ozean:
- Planung und Verwaltung der Meeresnutzung auf regionaler Ebene (Marine Spatial Planning, MSP);
- Entwicklung von Offshore-Meeresinfrastrukturen mit Mehrfachnutzung zur Unterstützung der blauen Wirtschaft;
- Klimaneutrale, ökologisch nachhaltige und ressourceneffiziente Erzeugung mariner Nahrungs- und Futtermittel;
- Ökologische Umstellung der Produktion von marinen Lebensmitteln;
- Ocean Digital Twin (ODT): Entwicklung von Anwendungsszenarien, indem vorhandene Daten assimiliert und getestet und andere (größere) Infrastrukturmaßnahmen zu ODTs in anderen europäischen Projekten berücksichtigt werden.
Termin: 14.04.2023, 15:00 Uhr (Projektvorschläge, zweistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Marine und maritime Forschung, Geowissenschaften und Schifffahrt (MGS)
Kontakt: Dr. Susanne Fretzdorff, Tel.: 0381/20356 288, s.fretzdorff@fz-juelich.de, Dr. Claudia Schultz, Tel.: 0228/60884-212, c.schultz@fz-juelich.de
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HFSP - Postdoctoral Fellowships 2024
The HFSP fellowship program supports proposals for frontier, potentially transformative research in the life sciences. Applications for high-risk projects are particularly encouraged. The projects should be interdisciplinary in nature and should challenge existing paradigms by using novel approaches and techniques. Scientifically, they should address an important problem or a barrier to progress in the field.
HFSP postdoctoral fellowships encourage early career scientists to broaden their research skills by moving into new areas of study while working in a new country
Long-Term Fellowships (LTF) are for applicants with a PhD on a biological topic who want to embark on a novel and frontier project focussing on the life sciences.
Cross-Disciplinary Fellowships (CDF) are for applicants who hold a doctoral degree from a non-biological discipline (e.g. physics, chemistry, mathematics, engineering or computer sciences) and who have not worked in the life sciences before.
Termine:
- Submission of a Letter of Intent by 1 PM (Eastern Time US) by May 11, 2023
- The fellowship applicant will be notified between mid-August and end of August as to whether his/her Letter of Intent was selected or not for submitting a Full Proposal.
- Submission of Full Proposals for invited applicants by 1 PM (Eastern Time US) by September 28, 2023 via ProposalCentral.
Adresse: International Human Frontier Science Program Organization, 12, quai Saint-Jean, 67000 Strasbourg, France
Kontakt: pcsupport@altum.com, Tel.: +1 703 964 5840
Weitere Informationen: Ausschreibung
Freigeist-Fellowships für Nachwuchswissenschaftler/innen nach der Promotion
Das Angebot richtet sich an außergewöhnliche Forscherpersönlichkeiten, die sich zwischen etablierten Forschungsfeldern bewegen und risikobehaftete Wissenschaft betreiben möchten. Nachwuchswissenschaftler(innen) mit bis zu vierjähriger Forschungserfahrung nach der Promotion erhalten mit diesem Förderangebot die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Tätigkeit mit maximalem Freiraum und klarer zeitlicher Perspektive optimal zu gestalten.
Förderart: Eigene Stelle (Nachwuchsgruppenleitung); Förderdauer: max. 5 (+3) Jahre; Fördersumme: projektbezogen bis zu 2,2 Mio. Euro für beide Förderphasen
Termin: 10.10.2019Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: Dr. Johanna Brumberg, Tel.: 0511/8381-4297, brumberg@volkswagenstiftung.de, Naturwissenschaften: Dr. Oliver Grewe, Tel.: 0511/8381-4252, grewe@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie
Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.
Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:
- Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
- Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden.
- Stipendium für Lehramtskandidaten
Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.
Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase
Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul, Dr. Ute Fink, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
ANR-DFG 2021 NLE: New Edition of the French-German Call for Proposals in the Natural, Life and Engineering Sciences
The French Agence Nationale de la Recherche (ANR) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are continuing their annual joint calls for French-German projects in the Natural, Life and Engineering Sciences.
For the 2021 edition of this call, ANR will act as the lead agency, i.e., joint proposals describing the bilateral projects as a whole have to be submitted firstly to ANR, which will be responsible for processing proposals and conducting the review process. The DFG will require a copy of the proposal documents to be submitted on its web portal for proposal submissions.
Termin: 01.12.2020 (ANR requests pre-registration by the French project coordinator. This only includes formal data (title, acronym, participating scientists, financial estimates, etc.) and is required on ANR’s submission website)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228-885 2063, carsten.balleier@dfg.de, Maria Borre, Tel.: 0228-885 2715, maria.borre@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie „Bioökonomie International 2023"
Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben in Verbünden mit Partnern aus Deutschland und Queensland/Australien, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden.
Von den geförderten Verbundvorhaben wird erwartet, dass sie den Bezug zu mindestens einem der in der Strategie genannten Bausteine der Forschungsförderung herstellen:
- Biologisches Wissen als Schlüssel der Bioökonomie (Mikroorganismen; Algen, Pilze, Bakterien, Pflanzen; Insekten etc.);
- Konvergierende Technologien und disziplinübergreifende Zusammenarbeit (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Automatisierung, Miniaturisierung etc.);
- Grenzen und Potenziale der Bioökonomie;
- Transfer in die Anwendung (Wertschöpfungsnetze etc.);
- Bioökonomie und Gesellschaft (Wechselwirkungen, Zielkonflikte etc.);
- Globale Forschungskooperationen.
Termin: 20.06.2023
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Dr. Veronika Jablonowski, Tel.: 02461/61-5083, v.jablonowski@fz-juelich.de, Dr. Christian Breuer, Tel.: 02461/61-96929, c.breuer@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2024
Die Max-Planck-Gesellschaft und die Alexander von Humboldt-Stiftung verleihen 2024 den Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis auf den Gebieten der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Der vom BMBF gestiftete Preis ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Er soll es deutschen Universitäten und Wissenschaftsorganisationen ermöglichen, exzellente Forscherpersönlichkeiten aus dem Ausland für die Umsetzung von innovativen und kreativen Forschungsprojekten in Deutschland zu gewinnen. Die Preisträgerin oder der Preisträger und die deutsche Gastinstitution genießen dabei größtmögliche Freiheit und Flexibilität bei der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen.
Zusätzlich erhält die Preisträgerin bzw. der Preisträger in Würdigung des bisherigen Gesamtschaffens ein persönliches Preisgeld von 80.000 Euro.
Nominierungsfähig sind Forscherinnen und Forscher bis zu 15 Jahren nach deren Promotion (Elternzeiten nicht mitgerechnet) aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften (Astronomie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Physik).
Termin: 17.04.2023 (Nominierung)
Adresse: Max-Planck-Gesellschaft, Postfach 10 10 62, 80084 München
Kontakt: Franziska Nießen, Referentin Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis, Tel.: 089/2108-1601, mphf@gv.mpg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung