Zweite Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin
Die Freie Universität Berlin und das Land Berlin haben am 9. April 2018 eine neue Klimaschutzvereinbarung getroffen. Trotz der bereits weitgehenden CO2-Minderungserfolge seit 2001 verpflichtet sich die Hochschule, ihren Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid bis 2027 um weitere zehn Prozent zu reduzieren.
Die angestrebte Senkung umfasst eine Einsparung von 4.250 Tonnen CO2 gemessen am Vergleichsjahr 2016. Wesentlicher Bestandteil der Vereinbarung ist darüber hinaus die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Lehre, Forschung und Wissenstransfer. Unterzeichnet wurde das Dokument aufseiten der Universität von Kanzlerin Dr. Andrea Bör und dem Präsidenten Prof. Dr. Peter-André Alt. Für das Land unterschrieb der Berliner Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz Stefan Tidow.
Schon im Jahr 2011 hatte die Freie Universität als erste Hochschule Berlins eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Land getroffen. Sie beinhaltete vor allem Klimaschutz-Maßnahmen auf dem Campus, die im Zeitraum zwischen 2011 und 2015 umgesetzt werden sollten. Neben der konsequenten Weiterführung der technisch-baulichen Optimierungen und des universitätsinternen Anreizsystems zur Energieeinsparung (Prämiensystem) lag das Augenmerk der ersten Vereinbarung auf der Umsetzung des 2010 verabschiedeten Green-IT-Handlungsprogramms und dem Aufbau eines universitätsweiten Energie-Online-Monitorings.