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UBtoDate - Newsletter #2/24

26.07.2024

Liebe Kolleg*innen,

die Sommerferien sind da, mehr als die Hälfte des Jahres ist vorüber. Wie gehabt melden wir uns mit unserem "UBtoDate" zweimal im Jahr mit neuen Angeboten, schauen zurück auf Erreichtes und auch nach vorne zu neuen Zielen. 
Im April 2024 hat Dr. Andreas Brandtner nach gut 5 Jahren als Direktor die Universitätsbibliothek verlassen, um die Leitung der UB Wien zu übernehmen. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf künftige Kooperationen zwischen den beiden Hochschulbibliotheken. Bis zur Neubesetzung der Stelle leiten Benjamin Blinten und Dr. Andrea Tatai gemeinsam die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin.

Wie immer gilt: Wir freuen uns über Feedback – und wünschen viel Freude beim Lesen!

Dr. Andrea Tatai und Benjamin Blinten

Kommissarische Leitung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin 

Aktuelles

Bib-Fit: Charge your Brain – Bewegungsangebote in Bibliotheken

Bib-Fit

Vier Bibliotheksstandorte bieten seit April Möglichkeiten für eine bewegte Pause: Sportkisten mit Spielen für draußen, eine Tischtennisplatte mit Silent-Bällen und ein großes Schachspiel fördern körperliche Aktivität und Konzentrationsfähigkeit. Wenn die Angebote angenommen werden, sollen weitere an anderen Standorten folgen.

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Library Track der International Staff Training Week an der Freien Universität Berlin

Gruppenfoto: International Staff Week

Künstliche Intelligenz, intellektuelle Sacherschließung, Discord-Communities. Wie digital sieht die Zukunft der Bibliotheken aus? Unter dem Motto Ask AI? Libraries after Digital Transformations widmeten sich 20 internationale Kolleg*innen der Frage, wie Bibliotheken mit der Digitalisierung umgehen und sie für sich nutzbar machen können. Dazu zählt natürlich auch die aktuelle KI-Welle, die die Bibliotheken erobert – die die Bibliotheken aber auch für sich erobern können. 

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Neu: Angebote der Philologischen Bibliothek für Promovierende

Angebote der Philologischen Bibliothek für Promovierende

Promovierende und angehende Doktorand*innen finden ein neues, maßgeschneidertes Workshop- und Beratungsangebot an der Philologischen Bibliothek.

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DEAL-Verträge

Update zu Deal-Verträgen

Verlängerung, Neubeginn und zwischenzeitlicher Stand. Was ändert sich für Forschende an der Freien Universität Berlin?

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„Wir brauchen unser Grün“

Nachhaltigkeit an der Freien Universität

Living-Lab-Förderung an der Freien Universität Berlin – nachhaltigkeitsorientierte Praxis für engagierte Universitätsangehörige.

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15 Jahre Biblioblog

15 Jahre Biblioblog

Das flexible Blog mit seinen bald 3000 Beiträgen zeichnet ein buntes, diverses und abwechslungsreiches Bild unseres „UBversums“.

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Tech-Tipps

Kurze Tipps und Tricks. Dieses Mal: Goblin.tools.

Wie können Tools auf Basis generativer Künstlicher Intelligenz wie CHatGPT oder Claude dabei helfen, den Alltag zu organisieren und große Aufgaben in bewältigbare Teile herunterzubrechen und erreichbare Meilensteine festzulegen? Es gibt dafür Anweisungen (Prompts) oder beispielsweise Goblin Tools. Diese browserbasierte Anwendung greift über eine Schnittstelle auf die GPTs von Open AI zurück, hat aber in der Benutzeroberfläche einige Prompts bereits integriert. Wichtig dabei ist, dass das Tool den Nutzenden nicht die Arbeit abnimmt, sondern lediglich als Werkzeug fungiert.

Ohne Anmeldung können unter anderem folgende Funktionen genutzt werden:

  • „Magic ToDo“: Man gibt ein Ziel ein, z.B. „Ich muss eine Hausaufgabe von 15 Seiten innerhalb von vier Wochen schreiben.“ Als Ergebnis werden dann einzelne Schritte mit geschätztem Zeitumfang ausgegeben. Sowohl die Schritte als auch die Zeitschätzung kann man bearbeiten und ggf. in Unteraufgaben teilen. Braucht man nur eine Schätzung der Zeit, die eine Aufgabe beanspruchen wird, ist der „Estimator“ die richtige Wahl. Gerade für Personen z.B. mit ADHS, die teilweise unter Zeitblindheit leiden, ist das eine große Hilfe, Aufgaben realistischer einzuschätzen.
  • „Formalizer“: Der Stil eines Textes wird umgewandelt.
  • „Judge“: Der Ton des eigenen Textes wird eingeschätzt. Das kann gerade dann helfen, wenn man keinen Abstand mehr zu dem hat, was man geschrieben hat.
  • „Professor“: Hier kann man sich etwas mit Beispielen erklären lassen.

Die Benutzeroberfläche ist zwar auch Englisch, gibt man aber deutschen Text ein, bekommt man auch deutsche Ausgaben. Bei jeder Funktion erhält man mit dem Klick auf den „Help?“-Button eine Erläuterung, was man zu erwarten hat. Bei einigen der Funktionen kann man rechts zwischen einer und fünf Chilischoten auswählen, um ein mehr oder weniger kleinteiliges Ergebnis zu erhalten.

Die Anwendung ist im Browser kostenfrei, lediglich die Apps kosten ca. 2 $. Golbin.tools erhebt selbst Cookies, aber verweist auf die Datenschutzerklärung von Open.ai. Hier gelten also wie bei ChatGPT und DALL-E, dass keine eigenen personenbezogenen Daten, die Daten Dritter oder sensible Formendaten eingegeben werden sollten.

Termine

Eine kleine Auswahl von aktuellen Bibliothekslernangeboten:

Weitere Veranstaltungen finden Sie hier.

Außerdem spannend: Unsere Selbstlernmodule, das Biblioblog und unser Instagram-Kanal.