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Rund um Ressourcenschonung

Die Ressourcen unseres Planeten sind endlich. Hier finden Sie einfache Tipps, weniger Ressourcen im Arbeitsalltag zu verschwenden.

Mit dem Einkauf neuer Produkte sind in der Regel vor- oder nachgelagerte umweltschädliche Auswirkungen verbunden. Aus diesem Grund bietet die Freie Universität verschiedene Alternativen an:

  • In der FUndgrube werden gebrauchsfähige Möbel, Geräte und Büromaterial für FU-Angehörige angeboten. Sie sind teilweise kostenlos oder sehr kostengünstig. Es gibt zudem Angebote zum Tauschen oder Mitbenutzen. Die Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie will mit dieser Plattform vermeiden, dass noch gebrauchsfähige Gegenstände kostenpflichtig entsorgt werden müssen.

  • Das Möbellager der Technischen Abteilung stellt nicht mehr benötigte Möbel zur universitätsinternen Weiternutzung zur Verfügung.

  • Wenn sich ein Neukauf nicht vermeiden lässt, bietet UNIKAT die Möglichkeit, umweltfreundliche Produkte durch eine Kennzeichnung schnell zu finden. Es erhöht die Transparenz beim Einkauf und trägt zur Ressourcenschonung bei.

Im Abfall-ABC findet man in knapper Form die wichtigsten Hinweise zur richtigen Trennung der im Universitätsalltag anfallenden Abfälle.Die Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie stellt allen Universitätsangehörigen ein Trennkonzept-Plakat zur Verfügung.

„Muss das wirklich gedruckt werden?“ Jeden Druck zu hinterfragen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. Oft bieten sich auch Alternativen an:

  • Eine Alternative zu Papierordnern oder die Hauspost sind Onlinedienste wie das FU-Wiki oder Box.FU - Sync & Share. Bei diesen Diensten können Sie Dateien online ablegen, von überall darauf zugreifen und diese für andere Personen freigeben.

  • Doppelseitiger und Schwarz-Weiß-Druck als Standardeinstellung spart Papier und Toner.

  • Wenn es sich anbietet, können zwei Seiten auf einem Blatt und ohne Grafiken ausgedruckt werden.

  • Alte Blätter sind optimale Schmierzettel oder können für interne Drucke wiederverwenden werden.

  • Die Freie Universität bietet an, die Entgeltnachweise digital abzurufen: Im Elsa Portal kann unter „Selfservice Beschäftigte“ > „Versandoption“ ein Haken bei „Entgeldnachweis nicht versenden“ gesetzt werden. Dann kommt dieser nicht mehr ausgedruckt durch die Hauspost  sondern ist digital im ELSA-Portal abrufbar.

  • Die Freie Universität bietet eine digitale Signatur für das Unterzeichnen von Dokumenten an. So müssen Dokumente nicht lästig ausgedruckt, unterzeichnet und dann wieder eingescannt werden.

  • Pro Jahr können bundesweit 60.000 Tonnen Kunststoff eingespart werden, wenn in Büros ausschließlich Stifte aus Recyclingmaterial verwendet werden.
  • Bunte Farbstifte ersetzen Textmarker.

  • wiederverwendbare Büroklammern oder Papiertacker ersetzen den herkömmlichen Tacker.

  • Papierklebeband ist eine ökologische Alternative zu Tesafilm.

  • geknülltes Recycling- oder Zeitungspapier kann als Ersatz für Luftpolsterfolie verwendet werden.

  • Für Kulis gibt es Nachfüllminen.

Wussten Sie, dass...?

  • im Jahr 2020 genau 213 Tonnen Altpapier (inkl. Aktenvernichtung) entsorgt wurden? Das entspricht 25,5 kg pro Mitarbeiter*in. Ein Kilogramm Papier verursacht im Durchschnitt bei der Herstellung ca. 1kg CO2 – bei Frischfaser 1,2 kg CO2, bei recyceltem Papier 0,7 kg.

  • die Freie Universität ihren Papierverbrauch von 2018 auf 2019 um 1,5 Millionen Blatt reduzieren konnte? Während der Coronapandemie  wurde der Papierverbrauch halbiert.

  • der Tonerverbrauch zwischen 2018 und 2020 von einem Toner pro Person und Jahr auf 0,3 Toner pro Person gesenkt werden konnte?

  • durch die FUndgrube in 2019 rund 4 Tonnen Sperrmüll vermieden werden konnten?

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