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Dieses Semester wird alles anders!

Zum Start des Sommersemesters fragt campus.leben nach guten Vorsätzen und gibt Tipps zur Umsetzung

13.04.2015

Das Sommersemester wird dufte! Was sich Studierende zum Start des neuen Semesters vorgenommen haben, verraten sie in unserem Online-Magazin.

Das Sommersemester wird dufte! Was sich Studierende zum Start des neuen Semesters vorgenommen haben, verraten sie in unserem Online-Magazin.
Bildquelle: Katrin Plank-Sabha

Liubov aus Sankt Petersburg (links) und Sinan aus der Izmir (rechts) möchten im Sommersemester ihre Deutschkenntnisse verbessern und mehr Sport treiben.

Liubov aus Sankt Petersburg (links) und Sinan aus Izmir (rechts) möchten im Sommersemester ihre Deutschkenntnisse verbessern und mehr Sport treiben.

Für einen Italienischkurs hat Karen sich schon angemeldet. Trotzdem hat sie sich vorgenommen, im Sommersemester disziplinierter zu arbeiten.

Für einen Italienischkurs hat Karen sich schon angemeldet. Trotzdem hat sie sich vorgenommen, im Sommersemester disziplinierter zu arbeiten.
Bildquelle: Annika Middeldorf

Hausarbeiten nicht mehr auf die lange Bank schieben, für den Sportkurs anmelden, ein Praktikum organisieren oder die Fremdsprachenkenntnisse auffrischen – gute Vorsätze für das neue Sommersemester sind schnell gefasst. Campus.leben hat sich bei den Studierenden auf dem Campus der Freien Universität Berlin umgehört, was sich im neuen Semester ändern soll und wie aus den Vorhaben auch Taten werden.

Sprachen lernen und Sport machen

„Ich möchte im Sommer unbedingt mein Deutsch verbessern“, sagt Liubov aus dem russischen Sankt Petersburg, die im vierten Semester Soziologie an der Freien Universität studiert. Auch Italienisch steht auf ihrer Liste der guten Vorsätze für das Sommersemester. Damit ist Liubov am Sprachenzentrum der Freien Universität bestens aufgehoben. Auch wer die Anmeldefrist zu den Veranstaltungen des Sprachenzentrums verpasst hat, kann seine Fremdsprachenkenntnisse hier noch aufpeppen: Im Selbstlernzentrum (SLZ) im Raum KL 26/225 der sogenannten Rost- und Silberlaube stehen für Sprachbegeisterte nicht nur Sprachlernprogramme, internationale Zeitungen, Filme und Zeitschriften zur Verfügung. Auch die Vermittlung von Tandempartnerschaften und eine Lernberatung gehören zum Angebot des Selbstlernzentrums.

Liubovs Kommilitone Sinan aus Izmir in der Türkei hält die Klassiker der guten Vorsätze bereit: Mehr Sport treiben und eine ausgewogener Ernährung. „Ich habe gehört, das Essen in der vegetarischen Mensa sei sehr gut. Da möchte ich im Sommersemester mal öfter hingehen“, so der Soziologie-Student. Und auch für seine sportlichen Ambitionen hat Sinan schon konkrete Pläne: Beim Unisport möchte er Tischtennis spielen. Sportinteressierte wie Sinan können sich online über das Kursangebot des Hochschulsports informieren. Auch in diesem Semester reicht es von A wie American Football bis Z wie Zeitgenössischer Tanz. Damit der Vorsatz für mehr Fitness nicht auf die lange Bank geschoben wird, können die Kurse gleich online gebucht werden.

Aufgeräumter durch den Sommer

„Carpe Diem!“ Den Tag zu nutzen und zu genießen, das ist Karens guter Vorsatz für das beginnende Sommersemester. „Ich habe mir vorgenommen, früher aufzustehen. Auch dann, wenn ich keine Vorlesung habe“, so die 19-Jährige. Ein wenig disziplinierter und besser organisiert möchte sie studieren. Für alle, die wie Karen dem „Schlendrian“ den Kampf ansagen wollen, gibt es im Studierenden-Service-Center (SSC) eine Reihe von Veranstaltungen mit bezeichnenden Titeln wie „Ab heute wird alles anders“ oder „Die Kunst der Selbstmotivierung“. Auch für internationale Studierende gibt es dort ein spezielles Angebot. Wer unter „Aufschieberitis“ leidet, findet Unterstützung beim Projekt ProkrastinationsPraxis der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung. Die nächste Infoveranstaltung dazu findet am 22. April um 19 Uhr im SSC statt.

Salome (links) und Oliver (rechts) möchten im Sommersemester auch Kurse an anderen Berliner Universitäten besuchen. Mit einer Nebenhörerschaft ist das kein Problem.

Salome (links) und Oliver (rechts) möchten im Sommersemester auch Kurse an anderen Berliner Universitäten besuchen. Mit einer Nebenhörerschaft ist das kein Problem.
Bildquelle: Annika Middeldorf

Publizistikstudentin Theresa möchte im Sommer Praxiserfahrung sammeln: „Am liebsten bei einem Verlagspraktikum.“

Publizistikstudentin Theresa möchte im Sommer Praxiserfahrung sammeln: „Am liebsten bei einem Verlagspraktikum.“
Bildquelle: Annika Middeldorf

Uniübergreifend studieren

Salome studiert im vierten Semester Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften und weiß genau, was sie in diesem Sommersemester vorhat: „Ich habe mir vorgenommen, mich mehr mit der Theorie des wissenschaftlichen Arbeitens zu beschäftigen. Vor allem, wie ich selbst wissenschaftlich korrekt schreibe“, sagt die 21-Jährige. Außerdem möchte Salome wie ihr Kommilitone Oliver auch Veranstaltungen an anderen Berliner Universitäten besuchen. Als Nebenhörer geht das problemlos. Man muss an der Hochschule, deren Veranstaltungen man besuchen möchte, nur einen entsprechenden Antrag stellen.

Praktische Erfahrungen sammeln

Theresa hat gerade ihre Abschlussarbeit eingereicht und damit ihr Bachelorstudium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft fast abgeschlossen. Für den Sommer hat die 22-Jährige trotzdem schon konkrete Pläne: „Ich möchte im Sommer berufliche Erfahrungen sammeln und Praktika machen.“ Wer wie Theresa noch auf der Suche nach spannenden Job- oder Praktikumsangeboten ist, wird auf den Seiten des Career Service der Freien Universität fündig. Auch Beratungen zur Auslandspraktika, Studium mit Kind und Gründungsberatung gehören zum Angebot des Career Service. Und wer mit seinem Studium noch nicht ganz so weit ist wie Theresa, kann sich in der Zukunftswerkstatt für einen Workshop für Studierende in der Abschlussphase anmelden.

Campus.leben wünscht allen Studierenden einen guten Start ins neue Semester und gutes Gelingen bei der Umsetzung der Vorsätze!

Was während des Semesters auf dem Campus passiert, erfahren Sie hier auf campus.leben und über die Social-Media-Kanäle der Freien Universität: