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Lehren und Lernen

Inhalte

Spätestens seit Bologna besteht auch an den Hochschulen der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit "Kompetenzen"? Wie lassen sie sich operationalisieren und schließlich prüfen? Diese Veranstaltung geht eben diesen Fragen nach und unterstützt die Teilnehmer/-innen dabei, kompetenzorientierte Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende schließlich zu einer fundierten Note zu gelangen. Es geht um die Frage, welche Auswirkungen der Anspruch, "kompetenzorientiert" zu prüfen auf die Gestaltung von Prüfungen im Allgemeinen hat – sowohl auf das Entwerfen als auch auf das Bewerten. Sie haben im Verlauf der Veranstaltung immer wieder Zeit, eigene Prüfungen zu entwickeln und auszugestalten. Bei Bedarf wird thematisiert, welche Möglichkeiten es gibt, soziale Kompetenzen zu evaluieren.

Lernziele

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Workshops

  • kennen Potenziale verschiedener Prüfungsformen und können sie gezielt nutzen
  • haben ein klares Verständnis von "Kompetenzorientierung", das sie Ihren Prüfungen zugrunde legen können
  • entwickeln entsprechend kompetenzorientiert Probleme, Fragestellungen, Fälle oder Aufgaben für ihre Prüfungen
  • formulieren gezielt Lern- und Prüfungsziele für ihre Prüfungen
  • kennen mögliche Bewertungsnormen für Prüfungen und können sie gezielt einsetzen
  • kennen Möglichkeiten, Szenarien zur Prüfung sozialer Kompetenzen zu gestalten und soziale Kompetenzen zu bewerten
  • kennen Möglichkeiten, Prüfungsangst seitens der Studierenden vorzubeugen

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.Die Teilnehmer/innen haben im Verlauf der Veranstaltung immer wieder Zeit, eigene Prüfungen zu entwickeln und auszugestalten. Es bietet sich an, eigene Unterlagen – gerne auch gleich den Laptop – mitzubringen.

Inhalte

Studierende klagen über ein zu hohes Lesepensum während des Semesters, Lehrende darüber, dass die Texte nicht gelesen werden.

Gleichwohl ist die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten ein wesentlicher Bestandteil des Studiums. Im Rahmen der Lehre kann Textarbeit verschiedene Funktionen übernehmen. Sie umfasst neben dem verstehenden Lesen auch das Erfassen der Kernaussagen im Text, die kritische Bewertung der Inhalte sowie deren Einordnung in die eigene Wissensstruktur.

Wie textbasierte Seminare – insbesondere in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften – kreativ und abwechslungsreich gestaltet werden können, erfahren Sie in diesem Seminar!

Lernziele

  • definieren, welche Lernziele mit der Textarbeit in Seminaren verfolgen werden und wie diese erreicht werden können,
  • Kriterien für die Auswahl wissenschaftlicher Fachtexte zum Einsatz in Seminaren kennen,
  • aktivierende Methode, welche die Lesebereitschaft der Studierenden sowie deren Kompetenzen zum Textverständnis und zur Textverarbeitung fördern, kennenlernen und erproben und
  • die bereits mit Textarbeitsprojekten gemachten Erfahrungen in didaktischer Sicht reflektieren und ggf. optimieren.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inputs, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Diskussion, exemplarisches Arbeiten an eigenen Lehrveranstaltungen.

Viele Studierende zu haben, ist toll. Doch manchmal wird es in den Großlehrveranstaltungen auch schwierig. Gelingt es hier, die Lernenden aktiv zum Mitdenken zu bringen? Wenn ja, wie? Es ist nicht viel möglich in so großen Veranstaltungen – aber doch einiges. Freuen Sie sich auf ganz einfache aktivierende Methoden für Ihre nächsten Großveranstaltungen.

Inhalte

  • Besonderheiten der Großlehrveranstaltung
  • Veränderte Rolle als Lehrende
  • ca. 10 einfache aktivierende Wege für große Gruppen
  •  Die Methoden in die Praxis übertragen

Lernziele

  • Sie gewinnen einen neuen Blick dafür, was in Großlehrveranstaltungen möglich ist – und was nicht.
  • Sie haben kleine, einfache Methoden im Gepäck, mit denen Sie auch 30, 90 oder 1000 Lernende unkompliziert aktivieren können.
  • Sie haben erste konkrete Ideen für Ihre nächsten Veranstaltungen.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalt

Lehrende in naturwissenschaftlichen Fächern klagen häufig über tief sitzende Verständnisschwierigkeiten bei den Studierenden oder Defizite bei den Grundkenntnissen. Studierenden kann der Einsatz von aktivierenden Lehr/Lern-methoden und -materialien helfen, solche Schwierigkeiten zu überwinden. Dies gilt vor allem dann, wenn die Lehre methodisch und bei den verwendeten Materialien typische Denkmuster und Vorstellungen der Studierenden berücksichtigt.

In diesem Workshop werden die Teilnehmer Beispiele für derartige "Fehlvorstellungen" kennen lernen, um ähnliche Schwierigkeiten der Studierenden in den eigenen Lehrveranstaltungen besser identifizieren und analysieren können. Darüber hinaus werden beispielhaft Methoden und Materialien vorgestellt, die sich in der Praxis an vielen Hochschulen und Universitäten bewährt haben. Die im Workshop verwendeten Beispiele entstammen den Naturwissenschaften und der Mathematik, mit besonderem Schwerpunkt bei Einführungsveranstaltungen in der Physik. Der Transfer in die eigene Lehre wird praxisnah diskutiert.

Lernziele

  • Fachspezifische Verständnisschwierigkeiten der Studierenden in den eigenen Lehrveranstaltungen identifizieren und analysieren können
  • Lehrmethoden wie Peer Instruction, Tutorials und Just-in-Time Teaching, die den Studierenden bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten helfen können, kennen und anwenden
  • Mit qualitativen Fragestellungen im eigenen Fach auseinandersetzen und entsprechende Aufgaben formulieren
  • Concept Inventories zur Messung der Wirksamkeit der Lehre im eigenen Fach kennen und einsetzen

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Nach diesem fünftägigen Seminar:

identifizieren und analysieren Sie fachspezifische Verständnisschwierigkeiten der Studierenden in Ihren Lehrveranstaltungen
kennen Sie Lehrmethoden wie Peer Instruction, Tutorials und Just-in-Time Teaching, die den Studierenden bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten helfen können, und wenden sie an,
setzen Sie sich mit qualitativen Fragestellungen in eigenen Fach auseinander und formulieren entsprechende Aufgaben.

  • mögliche Trainer: Harald Gross, Babara Kuklok oder Stefan Braun
  • Anmeldung hier

Inhalte

Referate und Präsentationen werden so häufig als Leistungsnachweis eingesetzt wie kein anderes Format. Sie dienen als Bewertungsgrundlage studentischer Leistungen und als Nachweis der aktiven Teilnahme. Eine Befragung Studierender zum eingeschätzten Kompetenzerwerb anhand von Referaten hat ergeben, dass die Befragten im Sommersemester 2013 bis zu 130 Referate von anderen Studierenden gehört haben und Referate als Leistungsnachweis etabliert sind. Nach ihren Assoziationen zu Referaten befragt, gaben die meisten negativ besetzte Assoziationen an und, dass sie wenig Kompetenzzuwachs hierdurch erleben. Gelingt es Lehrenden, den bewussten Einsatz und Nutzen von Referaten und Präsentationen Studierenden gegenüber transparent zu machen, konzeptionell zu begleiten und konsequent zu bewerten, kann die Häufigkeit des Einsatzes mit einem stetigen Kompetenzzuwachs einhergehen. Im Workshop definieren wir im Ansatz Kompetenzen, Lernergebnisse/-ziele und Bewertungskriterien für Referate und Präsentationen, beleuchten den Einsatz und Nutzen von Feedback hierzu.

Lernziele

Die Teilnehmenden können

  • benennen wie sie die Qualität studentischer Referate und Präsentationen bewusst fördern und konzeptionell begleiten können,
  • definieren welche Kompetenzen und Lernergebnisse mit Referaten und Präsentationen erworben werden können,
  • Bewertungskriterien entwickeln,
  • Methoden zum Evaluieren des Lernerfolgs einsetzen,
  • Studierende zu qualitätsbewusstem Einsatz von Referaten und Präsentationen motivieren,
  • Feedback zu Referaten und Präsentationen geben.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalt

Lehrende verfolgen bestimmte Ziele in Ihrer Lehrveranstaltung und dennoch stellen sie sich die Frage, was von ihrer Lehre bei den Studierenden tatsächlich ankommt und als Kompetenzzuwachs haften bleibt.

Es gibt eine Reihe von Methoden, die einen Einblick in den Lernprozess der Studierenden geben. An einigen Universitäten spricht man in diesem Zusammenhang auch von "Classroom-Assessment-Techniques" oder "CATs".

Dieses Seminar stellt einige dieser Methoden vor und zeigt, wie Sie Ihre Lehre am tatsächlich stattfindenden Lernprozess der Gruppe orientieren können. So können Sie schon vor Semesterende Rückmeldung erhalten, ob die Studierenden die von Ihnen gesetzten Lernziele erreichen werden.

Das Seminar gibt einen detaillierten Einblick in Möglichkeiten, in der Lehre lerndienlich mit den Studierenden zusammenzuarbeiten, adäquat auf die Lernvoraussetzungen der Studierenden einzugehen und auch ihre Selbstwirksamkeit zu stärken.

Lernziele

  • Unterschiede, Möglichkeiten und Ziele summativer vs. formativer Lernerfolgskontrollen kennenlernen,
  • Lernziele formulieren und entsprechende CATs für die eigenen Lehrveranstaltungen entwerfen,
  • CATs gezielt einsetzen und auswerten,? die Ergebnisse von CATs als lerndienliches Feedback kommunizieren und
  • Möglichkeiten kennen, eine offene fehlerfreundliche Lernatmosphäre zu gestalten.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

In unserem Lehr-Lernverständnis ist eines klar: Die Lernenden sollen sich aktiv mit den Inhalten auseinandersetzen. Denn so lernen sie am intensivsten. Allerdings: Dafür müssen die Studierenden aktiv werden, mittun. Auch dann, wenn bisweilen eine Portion Anstrengung erforderlich ist. Wie können wir die Lernenden zum Mitarbeiten motivieren? Zum Starten, Durchhalten und Vollenden? Zum Dabeisein im Seminar, zur Vorbereitung vor der Veranstaltung und zur Nachbearbeitung im Anschluss? Welche motivationalen Einflüsse haben wir als Lehrende und wo sind die Lernenden selbst gefragt? Was sagt die Lernforschung zum Thema Motivation? Und welche konkreten Anregungen liefert die didaktische Praxis? Rund um diese motivationalen Fragen geht es an diesem Aufbaumodul-Tag.

Inhalte

  • Lernende motivieren: Hilfreiche Ansätze aus Theorie und Forschung zur Lernmotivation
  • Motivierende Grundhaltung: Wie können wir als Lehrende motivierend wirken?
  • Methodische Möglichkeiten: Motivierende Praxistipps, die sich leicht umsetzen lassen

Lernziele

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops

  • kennen grundlegende Erkenntnisse der Forschung zu Lernmotivation.
  • Sie kennen verschiedene Arten von Motivationsproblemen und können Strategien zu ihrer Vermeidung oder Bewältigung anwenden.
  • Sie kennen verschiedene Dimensionen der Lehrkompetenz, innerhalb derer sie einen Einfluss auf die Motivation der Lernenden nehmen können

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalte

Die Fähigkeit zur Diskussion ist eine relevante Kompetenz, die Studierende in Seminaren üben und weiterentwickeln. Doch oft verlaufen Diskussionen in Lehrveranstaltungen schleppend, es beteiligen sich häufig nur dieselben Studierenden und wertvolle Zeit geht durch unsystematische Gesprächsführung verloren.

In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Moderationstechniken kennen, mit denen Sie Diskussionen anregen, strukturieren und zielführend leiten können. Außerdem üben Sie, wie Sie den "roten Faden" halten und eine Diskussion ergebnisorientiert abschließen können. Der Umgang mit Gesprächsstörungen ist ebenfalls Thema dieses Seminars.

Lernziele

  • Fragetechniken für Lehrveranstaltungen
  • Moderationstechniken in Lehrveranstaltungen – Möglichkeiten und Grenzen
  • Reflexion der eigenen Gesprächsführung
  • Entwickeln von Lösungen für schwierige Gesprächssituationen

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalte

Im Seminar werden wir uns zunächst damit beschäftigten, was Störungen und Konflikte im Lehralltag allgemein kennzeichnet und welche verschiedenen Interventionsstufen Ihnen als Dozent/in zur Verfügung stehen. Sie reflektieren für sich und im kollegialen Austausch Ihr Erleben und Handeln in schwierigen Situationen Ihrer Lehrpraxis. In Abhängigkeit von Ihren eigenen Schwerpunkten werden wir anschließend spezifische Situationen genauer betrachten und in praktischen Übungen vertiefen. Sie haben außerdem die Option, anhand einer Situation für sich selbst einen individuellen Handlungsleitfaden zu erstellen. Dazu bieten sich beispielsweise folgende Situationen an: - mit Störungen umgehen: auf Unruhe im Auditorium reagieren- wenn man den eigenen Faden verliert: Kniffe, wie man trotzdem souverän wirkt- Vielredner stoppen- Schweigsame ermuntern- Kritik begegnenIn Abhängigkeit von Ihren Interessen sind auch andere bzw. weitere Themen möglich.

Lernziele

  • als "schwierig" wahrgenommene Situationen analysieren
  • eigene Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster reflektieren
  • konkrete Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen kennen und anwenden

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.Bestandteil des Workshops ist die Simulation ausgewählter Situationen mit moderiertem Feedback. Im Rahmen des Formates der kollegialen Beratung findet ein strukturierter und moderierter kollegialer Austausch der Teilnehmer/innen statt.

Inhalte

Trotz aller in der Lehre eingesetzten Medien wird immer noch ein großer Teil des Wissens über die Stimme vermittelt. Gerade junge Lehrende möchten sich souverän und sicher Gehör verschaffen. Gleichzeitig sind die schlechte Akustik in den Räumen, Lärm, schlechte Luft und Stress Gründe für eine starke stimmliche Beanspruchung in der Lehre.

Deshalb ist es wichtig, an einer korrekten Atmung, Körperhaltung und Körpersprache zu arbeiten, sowie die Fähigkeit zu erlernen, sich in einer lauten Umgebung ohne große Anstrengung Gehör zu verschaffen und sicher und souverän auch komplexe Inhalte zu vermitteln.

In dem praxisorientierten Workshop werden gemeinsam Haltungs-, Atem- und Stimmübungen durchgeführt, die zeigen, wie man Stimme, Atmung und Körperhaltung gezielt einsetzen kann, um auch in Räumen mit schlechter Akustik und vielen Studierenden klar und deutlich wahrgenommen zu werden, gleichzeitig die Stimme zu schonen, langfristig gesund zu halten und die Studierenden mit einem dynamischen und stimmlich abwechslungsreichen Vortrag zu bannen.

Lernziele

  • eine tragfähige und langfristig gesunde Stimme erarbeiten
  • dynamische, stimmlich abwechslungsreiche Vorträge üben
  • Inhalt und Gestik in Übereinstimmung bringen, Gesten zur Unterstützung des Inhaltes einsetzen
  • ruhige Atmung und sinngerechte Atempausen zur Entspannung und zum gezielten Einsatz von Kraft und Spannung nutzen

Methoden/Arbeitsformen

Der praxisnahe Workshop orientiert sich nah am Arbeitsalltag der Teilnehmenden. Praktische Haltungs-, Atem- und Stimmübungen untermauert von theoretischem Input geben zahlreiche unmittelbar in die Praxis umsetzbare Impulse. Übungen in der Gruppe, in Kleingruppen, kurze Präsentationen vor der Gruppe mit Feedback machen den Workshop abwechslungsreich und geben jedem Teilnehmenden die Möglichkeit, individuell an seinen Bedürfnissen zu arbeiten.

Inhalt

Lehrende führen Lehrveranstaltungen durch, begleiten das Lernen und nehmen zahlreiche Prüfungen ab. Das Beurteilen von schriftlichen Arbeiten ist dabei eine wiederkehrende und oft herausfordernde Aufgabe. Die Arbeiten sind zügig und einigermaßen gerecht zu bewerten und darüber hinaus sollen die Studierenden eine lernförderliche Rückmeldung erhalten.

In diesem Workshop wird erarbeitet, welche Kompetenzen mit einer schriftlichen Arbeit überprüft werden können und welche Prozessschritte bei der Beurteilung notwendig sind. Was ist bei der Vorbereitung zu beachten, welche Informationen benötigen die Studierenden im Vorfeld und wie kann Transparenz über die Aufgabe und das erwartete Niveau der zu erbringenden Leistungen hergestellt werden?

Wir werden Durchführungs- und Beratungs-/Begleitszenarien vergleichen und Möglichkeiten diskutieren, Entwicklung und Lernfortschritte positiv zu beeinflussen. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen der Begleitung sowie angemessener Formen der Rückmeldung werden Möglichkeiten thematisiert, mit Hilfe von elektronischen Tools, Peer to Peer-Feedback etc. Impulse für das Lernen und die eigene Lehre zu gewinnen.

Lernziele

  • kompetenzorientiert prüfen und beurteilen (Begrifflichkeiten kennen, Lernziele festlegen, Lehr-/Lernziel-Taxonomien nutzen)
  • Themensuche/-eingrenzung unterstützen (Exposéarbeit, Beratung von Studierenden, Konflikte)
  • Durchführung organisieren (Prozesse, Methoden)
  • Beurteilungskriterien festlegen und einhalten, Noten transparent reflektieren

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalte

Die Lektüre studentischer wissenschaftlicher Texte bereitet nicht immer Vergnügen. Zuweilen lässt das Geschriebene nur erahnen, was eigentlich gemeint ist. Zwischen Textqualität und fachlicher Qualität besteht aber ein enger Zusammenhang und es ist lohnend, durch die Arbeit am Text und durch qualifiziertes Feedback die Klarheit von Gedanken zu fördern.

Im Zentrum des zweitägigen Kurses steht das „Bietschhorn-Modell“ zur Textdiagnose. Es hilft zum einen explizit zu verstehen, wie Sprache und Sachverhalte sich gegenseitig formen, und zum anderen zu erkennen, mit welchen sprachlichen Mitteln der Text Schärfe oder Unschärfe produziert. Schließlich zeigt es, worauf es bei guten Texten insgesamt ankommt.

Wir arbeiten mit mitgebrachten - studentischen, eigenen und fremden - Fachtexten und diskutieren, wie Erkenntnisse aus dem Analysemodell in die Gestaltung der eigenen Lehr- und Beratungstätigkeit umgesetzt werden können. Dabei nehmen wir den Text als – vorläufiges - Produkt in den Blick

Lernziele

Am Ende des Workshops

  • kennen die Teilnehmenden die zentralen Bereiche von Textarbeit Bereiche (Inhalt, Komposition und sprachliche Oberfläche)
  • haben sie das Bietschhorn-Modell als Analysemodell kennen gelernt und auf Texte selbst angewendet
  • haben die Teilnehmenden dadurch eine sichere Grundlage für die Textredaktion sowie deren Anleitung
  • können sie studentische Texte systematischer betreuen und beurteilen
  • haben sie didaktische und gestalterische Ideen für den Einsatz von Textarbeit in ihre eigene Lehre entwickelt.

Methoden/Arbeitsformen

In diesem Workshop wird in abwechselnden Sozialformen, angemessenen didaktischen Methoden, Einzel- und Gruppenarbeiten gearbeitet. Diese Methoden und Arbeitsformen dienen zur direkten Anwendung und Reflexion der Erfahrungen im Workshop und bilden eine gute Voraussetzung für einen gelungenen Transfer in die eigene Lehr- und Beratungspraxis.Spezifische Methoden/ Arbeitsformen für den Workshop

  • Textdiagnose und –beratung von eigenen und fremden Fachtexten
  • Exemplarisches Redigieren typischer Schwierigkeiten in diesen Texten mit Hilfe des Bietschhorn-Modells
  • Konstruktives kollegiales Feedback zu Texten

Inhalte

In Lehrvorträgen haben Lehrende Gelegenheit, den Stoff nach eigenen Qualitätsansprüchen komprimiert aufzubereiten und zentrale Inhalte den Studierenden aus erster Hand bündig zu vermitteln. Doch: Nicht alles, was gesagt wird, kommt bei den Studierenden an. Wie kann sichergestellt werden, dass die Inhalte aus den Inputs adäquat aufgenommen und verarbeitet werden können. Wie professionalisiere ich meinen Vortrag, dass die Studierenden erreicht und zum Mitdenken gewonnen werden? Wie kann ich durch Anwendung rhetorischer Prinzipien die Wirkung im Sinne der didaktischen Ziele verstärken?Im Workshop werden (nach Wunsch auch videogestützte) Analysen von Lehrvorträgen durchgeführt, so dass jede/r eine persönliche Rückmeldung zu Wirkung und zu möglichen Verbesserungsmöglichkeiten seines/ihres Vortragsstils erhält:

  • Wirkungsfaktoren eines gelungenen Lehrvortrags
  • Aufbau und Struktur von Lehrinputs
  • Verständlichkeitsmodelle
  • Aktivierung der Studierenden
  • Narrative und bildhafte Rede
  • Persönliche Überzeugungskraft
  • Freies Sprechdenken

Lernziele

  • Sie kennen rhetorische Mittel zur Verstärkung der Wirkung Ihrer Lehrvorträge und können diese mit ihrem Fachthema verbinden.
  • Sie entwickeln Ansatzpunkte, wie Sie Aufbau und Struktur Ihrer Vorträge im Sinne der Lernziele verbessern können.
  • Sie können im Vortrag dialogische Elemente zur Aktivierung der Studierenden einsetzen.
  • Sie erhalten Rückmeldung zu ihrem persönlichen Vortragstil und gewinnen Vorstellungen dazu, welche Aspekte sie weiterführen und ausbauen, welche Elemente sie reduzieren oder neu hinzunehmen möchten.
  • Sie haben in verschiedenen Übungen ihren Redestil trainiert und dabei ihre persönlichen Stärken verinnerlicht.

Methoden/Arbeitsformen

Gruppenarbeiten, Reflexion und FeedbackPraxissimulation und Vortrags-Übungen anhand eigner Materialien Vortragsanalysen, optional mit Video.

Inhalt

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - auch in der Hochschullehre. Visualisierungstechniken dienen der Veranschaulichung und Vereinfachung von komplexen Inhalten oder Zusammenhängen. Didaktische Visualisierung basiert auf der graphischen Darstellung von Inhalten und ist eine aktivierende Alternative zum inaktiven und überladenen Folienkaraoke.

Die Gestaltungsvielfalt von Schaubildern, Diagrammen, Schemata etc. bietet Lehrenden die Möglichkeit, den Lehrstoff zu reduzieren und Studierenden ein aktives Lernen zu ermöglichen, sie somit motiviert am Lernstoff zu halten. Der Lernerfolg wird gesteigert, indem die Inhalte sich mittels visueller Anker einprägen, die Anfertigung von Visualisierungen Studierende involviert und ihnen eine aktive Aneignung der Inhalte abfordert.

Im Workshop werden Sie Möglichkeiten der Visualisierung kennenlernen und umsetzen, die dann auf ihre fachspezifische Praktikabilität hin ausgelotet werden. Angereichert mit grundlegender Theorie zu graphischer Gestaltung entwickeln Sie einen eigenen Visualisierungs-Pool und Ihren Visualisierungsstil.

Lernziele

In diesem Workshop

  • lernen Sie Ansätze zur Gestaltung visuell-basierter Lehre kennen
  • erfahren Sie Einsatzmöglichkeiten der didaktischen Visualisierung, die Vielfalt an Visualisierungsarten und die Differenzierung der Abstraktionsgrade
  • visualisieren Sie komplexe Lehrinhalte strukturiert und lerngruppengerecht
  • diskutieren Sie Steuerungsmöglichkeiten der Lehre über Visualisierungsformate
  • erproben Sie den Visualisierungseinsatz in der Stoffreduktion und Lehrplanung
  • werden Sie mittels grafischer Gestaltungsprinzipien einfach und genial visualisieren
  • entwickeln Sie einen fachspezifischen Visualisierungs-Pool für Ihre Lehrgestaltung

 

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

  • Interaktiver Impuls
  • Didaktische Visualisierung
  • Design Thinking
  • Story Boarding
  • Advanced Organizer
  • Mindmapping
  • Learning Landscape
  • Fachlandkarte

Inhalt

Der Workshop richtet sich an Lehrende in rechtswissenschaftlichen Methodenkursen. Ziel der Methodenkurse ist es, die fachspezifische Methodenkompetenz der Studierenden zur eigenständigen juristischen Fallbearbeitung zu fördern. Da diese fachspezifische Methoden- und Problemlösekompetenz der Schlüssel für ein erfolgreiches Studium ist, kommt der fachdidaktischen Kompetenz der Lehrenden eine zentrale Bedeutung zu. Im Workshop geht es um die Grundlagen des juristischen Lernens und Lehrens, das Rollenverständnis als Lehrende/r, die konkrete Formulierung von Lehr-/Lernzielen und die Strukturierung des Lern-/Lehrprozesses in der Einzelsitzung. Ein Schwerpunkt ist dabei der zielgerichtete Einsatz von Methoden zum Erlernen und Üben der juristischen Fallmethode, zur Entwicklung von Problembewusstsein, zur Verbesserung der Argumentationsfähigkeit der Studierenden und die Nutzung aktivierender und motivierender Lernformen. Dabei werden auch die Herausforderungen der Lehrtätigkeit reflektiert und diskutiert. Ein weiterer Bestandteil ist die Umsetzung der Erkenntnisse durch Weiterentwicklung des eigenen Lehrkonzepts, ggfs. verbunden mit der Möglichkeit, dies in der Simulation einer kurzen Lehrsequenz zu erproben.

Lernziele

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • reflektieren, was "Fälle bearbeiten und lösen lehren" bedeutet,
  • können eine Lernumgebung schaffen, in der möglichst viele Studierende aktiv mitdiskutieren, rechtliches Verständnis und Problembewusstsein entwickeln, mündlich und schriftlich juristisch argumentieren lernen und die Anwendung des Wissens auf unbekannte Sachverhalte üben,
  • kennen Möglichkeiten, das selbstgesteuerte fachspezifische Lernen und die Problemlösekompetenz der Studierenden intensiv zu fördern,
  • sind in der Lage, ihre Lehrveranstaltung unter methodisch-didaktischen Gesichtspunkten zu planen und zu gestalten,
  • erwerben Handlungskompetenz zur Gestaltung ihrer eigenen Lehre in Methodenkursen und können einschätzen, welche Vorgehensweise zu ihrem Lehrstil passt,
  • vertiefen ihre fachdidaktische Lehrkompetenz.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalt

Rückmeldungen an Studierende können wichtige Lernimpulse setzen. Wollen wir als Lehrende, dass sie durch unser Feedback wachsen, oder wollen wir, dass sie schrumpfen? Ausgehend von dieser grundsätzlichen Frage, bietet der Workshop Theorien, Konzepte und Übungssituationen für das Feedbackgeben im Kontext der Hochschullehre.
Neben dem Austausch von Erfahrungen mit Feedback in Lehrveranstaltungen und Betreuungsprozessen testen und diskutieren wir verschiedene Methoden, die helfen, mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen, so dass sie sich in ihrem Wissen und Können weiterentwickeln und Mitverantwortung für den eigenen Lernerfolg übernehmen.

Lernziele
Die Teilnehmenden:
•    kennen Formen des Feedbacks für Referate, Hausarbeiten und Mitarbeit;
•    reflektieren über Haltungsfragen beim Feedbackgeben;
•    können Feedback fokussiert und ermutigend formulieren und geben

Methoden/Arbeitsformen
Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

•    Impulsvorträge,
•    Simulationen,
•    Transferübungen in die eigene Lehrpraxis.

  • Inhalt

Viele Lehrende haben selbst keine vertiefende didaktische Grundausbildung durchlaufen und stehen an Universitäten plötzlich vor der Herausforderung, Studierenden komplexe Inhalte zu vermitteln und das Lernen zu ermöglichen. In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmenden mit theoretischen Konzepten der Lehr-Lernforschung und wenden diese direkt auf die eigene Lehrpraxis an. Neben der Vermittlung relevanten lernpsychologischen Wissens und der Reflexion der eigenen Lehre hinsichtlich lerntheoretischer Aspekte erhalten die Teilnehmenden konkrete methodische Anregungen und Hilfestellungen, um die Erkenntnisse der Lehr-Lernforschung optimal für die eigene Lehrpraxis nutzbar zu machen und den Studierenden das Lernen zu ermöglichen.

Folgende Fragen werden thematisiert und diskutiert:
•    Was macht gutes Lernen aus?
•    Wie ist das Gehirn aufgebaut?
•    Wie arbeitet das Gedächtnis?
•    Wie werden Informationen gespeichert?
•    Wie muss ich Inhalte präsentieren, damit Sie bei den Studierenden ankommen und behalten werden?
•    Welche Methoden passen zu welcher Lernphase?
•    Wie viel Inhalt passt in eine Lehrveranstaltung? I
•    Wie viel können sich meine Teilnehmenden merken?

Lernziele

  • Zentrale, für die Lehrtätigkeit relevante Konzepte der Lerntheorie kennen und auf die eigene Lehrpraxis anwenden können
  • Eigene Lehrveranstaltungen hinsichtlich lerntheoretischer Aspekte reflektieren
  • Konkrete Methoden zur Gestaltung einer im Sinne der Lernpsychologie „guten“ Lehrveranstaltung anwenden können


Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Die Teilnehmenden werden gebeten, zum Workshop ein Konzept zu einer konkreten Lehrveranstaltung mitzubringen. Im Workshop wird anhand dieser Praxisbeispiele die Umsetzung und Anwendbarkeit der lernpsychologischen Konzepte diskutiert und die Lehrveranstaltung mit dem Ziel, die Studierenden zum Lernen anzuregen, optimiert.