Weitere gute Platzierungen erzielte die Universität beim SDG 12 (Konsum und Produktion) und 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur). Auch bei den SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) schnitt die Universität weit überdurchschnittlich ab. Bei dem SDG 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele), das verpflichtend ist für alle Hochschulen, die am Gesamtranking teilnehmen, erlangte die Universität eine Platzierung von 201-300 von insgesamt 2.318 Hochschulen.

Insgesamt hatten 2.526 Hochschulen aus 130 Ländern am THE Impact Ranking teilgenommen. In Deutschland hatten sich 23 Hochschulen am Ranking beteiligt, davon zehn am Gesamtranking, also mit mindestens vier Nachhaltigkeitszielen. Die Freie Universität hatte neun SDG in das Ranking eingebracht.

Die Erste Vizepräsidentin der Universität, Verena Blechinger-Talcott, zeigte sich erfreut über die Ergebnisse. „Die gute Platzierung im renommierten THE Impact Ranking bestätigt bereits zum fünften Mal in Folge, dass unsere Anstrengungen zur Nachhaltigkeit erfolgreich sind. Das ist für uns Ansporn für die Zukunft.“ Andreas Wanke, Leiter der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie, betont, dass die Teilnahme am Ranking den Blick für die internationale Einbettung der Universität hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und des nachhaltigkeitsbezogenen Handelns schärfe. „Das THE Impact Ranking verbessert unsere Sichtbarkeit“, sagt er, „es hilft uns, die Entwicklungen und Trends zu Nachhaltigkeit in der internationalen Hochschulgemeinschaft im Auge zu behalten und Kontakte zu knüpfen.“

Die 17 Sustainable Development Goals waren 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet worden. Die darin formulierten politischen Zielsetzungen sollen bis 2030 erreicht werden und sind für alle Staaten bindend. (zie)