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FUturRad nimmt Fahrt auf

Automatischer Lastenanhänger im Einsatz am Fachbereich Veterinärmedizin

Nr. 035/2025 vom 17.03.2025

Das Förderprojekt „FUturRad“ setzt neue Maßstäbe für nachhaltige Fahrradmobilität an der Freien Universität Berlin. Im Rahmen des dreijährigen Projekts werden Diensträder beschafft und über 670 Radabstellanlagen erneuert und erweitert. Die Beschaffung von Diensträdern soll so bedarfsgerecht wie möglich erfolgen. Seit Anfang März ist mit dem Fahrradanhänger „eCarla Cargo“ die erste Anschaffung des Förderprojekts im Einsatz. Auf dem Campus Düppel ergänzt der Anhänger ein bereits vorhandenes Lastenrad und erleichtert lange und schwere Transporte am Fachbereich Veterinärmedizin. „Die Freie Universität Berlin zeigt mit diesem Beispiel im Arbeitsalltag, wie nachhaltige Mobilitätslösungen aussehen können“, betont Janet Wagner, Projektkoordinatorin in der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie der Freien Universität Berlin. Die Projektkoordinatorin sucht zum weiteren Ausbau der Fachradmobilität den Dialog mit allen Bereichen der Hochschule.

Übergabe: Thomas Schulze (re.), Hausmeister am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität, erhält von Julian Gerlach vom Berliner Lastenrad-Dienstleister „isicargo“ den automatischen Lastenanhänger.

Übergabe: Thomas Schulze (re.), Hausmeister am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität, erhält von Julian Gerlach vom Berliner Lastenrad-Dienstleister „isicargo“ den automatischen Lastenanhänger.
Bildquelle: Fachbereich Veterinärmedizin/Freie Universität Berlin

Der Campus Düppel der Freien Universität Berlin erstreckt sich über 15 Hektar Fläche und umfasst mehr als 30 Gebäude. Da direkte Straßenverbindungen teilweise fehlen, müssen oft lange Umwege in Kauf genommen werden. Der neu angeschaffte E-Anhänger bietet daher nun eine umweltfreundliche Alternative für den Transport mittelgroßer Gerätschaften wie Lieferungen, Sperrmüll, Stehtische oder kleinere Möbelstücke. Dies ermöglicht es, auf den Transport per Auto zu verzichten und reduziert den CO₂-Ausstoß.

Mit Hilfe des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Programms „Klimaschutz durch Radverkehr“ konnte dieser Bedarf gedeckt werden.

„Mit der Anschaffung des Lastenanhängers ‚ecarla Cargo‘ wird die Notwendigkeit von LKW-Fahrten weiter reduziert und ein ökologisches Umdenken bei vielen Beschäftigten noch weiter gefördert“, erklärt Thomas Schulze, Hausmeister am Fachbereich Veterinärmedizin. Zusätzlich stärkt der Einsatz des Lastenanhängers die Selbstständigkeit jüngerer Mitarbeitenden, insbesondere Auszubildender, die noch keinen Führerschein besitzen. (lg)

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