Newsletter zur Forschungsförderung - Ausgabe vom 25.11.2025
28.10.2025
Inhalt
Informationen zu den Ausschreibungen zur Forschungsförderung
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Online-Befragung der DFG-Antragsteller*innen
- UNAM-DFG 2025/2026: Mexican-German Joint Call for Proposals
- DFG-Förderinitiative „Global Minds in DFG-Verbünden“ im Rahmen des BMFTR-Programms 1000-Köpfe-plus
- Schwerpunktprogramm 527: International Ocean Drilling Programme
- DFG and AHRC: Deutsch-britische Zusammenarbeit in den Geisteswissenschaften
- DFG-CAPES Collaborative Research Initiative: Joint call for German-Brazilian research projects in the field of production engineering and manufacturing technology
- DFG-CAPES Collaborative Research Initiative: Joint call for German-Brazilian research projects in the field of law
- New Edition of the French-German Call for Proposals in the Natural, Life and Engineering Sciences (ANR-DFG 2026 NLE)
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
- Explorative Forschungsansätze in der Fusion Deadline
- Förderaufruf von Modul E der Rahmenbekanntmachung im Förderschwerpunkt „Wissenschafts- und Hochschulforschung“: Wissenstransfer in die Anwendung und Lehre: Teilmodul E1 „Konzeption und Durchführung von Transferprojekten“
- Alternativmethoden zum Tierversuch
- Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie „EU-weite, datengestützte Lösungen für reale Herausforderungen"
- Datennutzungsprojekte im Bereich eHealth
- BioDigitalHub – KI für die autonome Bioprozessentwicklung
- Aufbau einer Forschungsinfrastruktur für die Targetphysik in der Laserfusion in Deutschland
Europäische Union
- ERDERA Call 2026 zu neuen technologischen Ansätzen für seltene Krankheiten
- ERA4Health Call "Prevent-OO: Understanding and Preventing Overweight and Obesity"
Weitere Stiftungen
- Boehringer Ingelheim Stiftung - Rise up!
- Boehringer Ingelheim Stiftung - Exploration Grants: Förderung für selbständige Nachwuchsgruppenleiter*innen
- Diligentia Stiftung für empirische Forschung: Projektausschreibung
- Daimler und Benz Stiftung: Förderung der Zusammenarbeit mit afrikanischen Forschungseinrichtungen
- Joachim Herz Stiftung: innovate! Fonds
Verschiedene Mittelgeber
Stipendien
- Una Europa Early Career Researcher Fellowship
- Deutsches Historisches Institut Paris: Karl Ferdinand Werner-Fellowship
Preise, Wettbewerbe und Forschungsauszeichnungen
- Deutscher Studienpreis der Körber Stiftung
- Prinzessin-von-Asturien-Preise
- Stiftung fiat panis - Hermann Eiselen-Wissenschaftspreis
- Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Alfried-Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer*innen
- Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
Wirtschaft trifft Wissenschaft
- EXIST-Women
- Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
- Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
- Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
- EXIST - Forschungstransfer
- EXIST - Gründungsstipendien
Alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungsförderung nach Fächergruppen
Allgemeine Hinweise
Informationen zu den Ausschreibungen zur Forschungsförderung
Aktuelle Ausschreibungen regelmäßig im Internet
Ausschreibungen zur Forschungsförderung werden zusätzlich zum vier- bis sechswöchig erfolgenden Versand des Newsletters regelmäßig auf den Internetseiten der Freien Universität Berlin veröffentlicht.
Sie finden aktuelle Ausschreibungen - sortiert nach Mittelgebern / Förderinstitutionen und nach Fächergruppen - auf diesen Internetseiten der Freien Universität Berlin.
Darüber hinaus kann im Intranet der Freien Universität Berlin kostenfrei in der ELFI-Datenbank der Servicestelle für ELektronische ForschungsförderInformationen im deutschsprachigen Raum nach Ausschreibungen recherchiert werden. Die Ausschreibungen umfassen Förderprogramme von über 5.400 nationalen und internationalen Förderern und sind gegliedert nach Forschungs- und Querschnittssthemen, Förder- und Institutionsarten, sowie nach Regionen und Förderertypen.
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Online-Befragung der DFG-Antragsteller*innen
Die DFG startet Ende November eine groß angelegte Befragung ihrer Antragsteller*innen zu den Bedingungen ihrer Forschungsförderung.
Wie schätzen Wissenschaftler*innen die aktuelle Förderung der Forschung durch die DFG ein? Welche Rolle spielt die DFG bei der Realisierung von Forschungsideen? Wie werden das DFG-Förderangebot, die Antrags- und Begutachtungsverfahren sowie das Beratungsangebot der DFG-Geschäftsstelle beurteilt? Welche Faktoren beeinflussen die Projektdurchführung und wie kann die DFG hierbei unterstützen? Was motiviert Wissenschaftler*innen, eine Begutachtung zu übernehmen?
Dies sind nur einige der Fragen, die infas im Auftrag der DFG ab Ende November 10.000 in einer Zufallsstichprobe ausgewählten Wissenschaftler*innen im Rahmen einer Online-Befragung stellt. Mit der Befragung sollen die Erfahrungen, Bedarfe und Einschätzungen der Wissenschaftler*innen auf einer möglichst breiten Basis erhoben, diese zur Weiterentwicklung des Förderangebots der DFG genutzt und zudem als Bericht veröffentlicht werden.
Daneben erhofft sich die DFG, mehr über die demografische Zusammensetzung der Gruppe der Antragsteller*innen zu erfahren. Die Befragung findet im Auftrag der DFG statt. infas führt die Befragung dabei völlig eigenständig durch und stellt die absolute Anonymität der Befragung sicher.
Termin: Befragung ab Ende November 2025
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Informationsmanagement der DFG, Anke Reinhardt, Tel.: 0228/885-2588, anke.reinhardt@dfg.de, Dr. Ursula Maur, Tel.: 0228/885-2956, ursula.maur@dfg.de
UNAM-DFG 2025/2026: Mexican-German Joint Call for Proposals
The DFG and the Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) are pleased to announce the fourth call for proposals to fund joint German-Mexican research projects in all fields of research (including social sciences and the humanities). This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and from UNAM to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality.
Proposals for joint German-Mexican projects have to be submitted in parallel by the researchers in Germany and at UNAM to their respective funding organisation according to the organisations’ respective format and regulations.
Termin: 25.02.2026
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: DFG Head Office in Bonn: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de, DFG Office Latin America: Dr. Christina Peters, Tel.: 0228/885-4550, christina.peters@dfg.de, UNAM in Mexico: Dra. Claudia C. Mendoza Rosales, Tel.: +52 55 5665-3265, dda_direccion@dgapa.unam.mx
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG-Förderinitiative „Global Minds in DFG-Verbünden“ im Rahmen des BMFTR-Programms 1000-Köpfe-plus
Erste Ausschreibungsrunde für Professuren und Mercator Fellows in Sonderforschungsbereichen und Exzellenzclustern:
Mit der Initiative „Global Minds in DFG-Verbünden“ eröffnet die DFG Verbünden in den Programmen Sonderforschungsbereiche (SFB sowie SFB/Transregio) und Exzellenzcluster (EXC) die Möglichkeit, im Rahmen des Programms 1000-Köpfe-plus des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt hoch qualifizierte, erfahrene Wissenschaftler*innen zu gewinnen, die derzeit im Ausland tätig sind und eine neue wissenschaftliche Perspektive im deutschen Wissenschaftssystem suchen.
Gefördert wird eine*n identifizierte*r Kandidat*in und für dessen*deren Integration in den jeweiligen Verbund.
- Modul „Professur“
Das Modul „Professur“ ermöglicht es den Verbünden, eine*n herausragende*n Wissenschaftler*in, der*die alle Voraussetzungen für die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllt, aus dem Ausland an die (mit)antragstellende Hochschule zu berufen. Dafür können insgesamt Mittel bis zu einer Höhe von 3,5 Millionen Euro beantragt und bewilligt werden. Für den*die Kandidat*in können Personalmittel bis zur Höhe einer Professur beantragt werden. Darüber hinaus können weitere Personalmittel, vor allem für Promovierende, sowie Sach- und Investitionsmittel beantragt werden. Die Förderdauer beträgt maximal fünf Jahre. - Modul „Mercator Fellow Global“
Mit dem Modul „Mercator Fellow Global“ wird Verbünden die Option eröffnet, einen*eine herausragende*n, erfahrene*n Wissenschaftler*in, der*die derzeit im Ausland tätig ist und (noch) keinen permanenten Wechsel in das deutsche Wissenschaftssystem anstrebt, als Fellow längerfristig und intensiv in die Arbeit des Verbundes zu integrieren. Zugleich soll der Verbund durch die Einbindung der geförderten Person zusätzliche Kompetenz gewinnen und seine internationale Sichtbarkeit weiter steigern.
Termin: 06.03.2026, 15:00 Uhr
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Sebastian Granderath, Gruppe Exzellenzstrategie und Forschungsimpulse, Tel.: 0228/885-2273, sebastian.granderath@dfg.de, Helen Neuert, Gruppe Sonderforschungsbereiche, Tel.: 0228/885-2958, helen.neuert@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Schwerpunktprogramm 527: International Ocean Drilling Programme
The Senate of the DFG extended the Infrastructure Priority Programme "International Ocean Drilling Programme³" (SPP 527) for another six years running from 2025 to 2030.
Scientific objectives of IODP are summarised in the new 2050 Science Framework, which defines seven Strategic Objectives for targeted investigations:
- Habitability and Life on Earth,
- The Oceanic Life Cycle of Tectonic Plates,
- Earth’s Climate System,
- Feedbacks in the Earth System,
- Tipping Points in Earth’s History,
- Global Cycles of Energy and Matter, and
- Natural Hazards Impacting Society.
The fulfilment of the 2050 Science Framework also requires long-term, multidisciplinary research efforts with multiple expeditions combining several Strategic Objectives in Flagship Initiatives. Compared to former science plans, the new 2050 Science Framework puts a stronger focus on the societal relevance of its Strategic Objectives and is more focused on processes in Earth system components and key interactions among them.
The present call invites proposals for up to three years of project funding starting in 2026. The Priority Programme will publish an open call for proposals each year.
Over more than 50 years, scientific ocean drilling programmes have significantly shaped our knowledge about our planet and the Earth system, and specifically improved our understanding of climate change, plate tectonics and marine geohazards.
SPP 527 provides opportunities for innovative research on data and cores from ocean drilling programmes, but also for the preparation of future expeditions or the development of drilling tools and software. Proposals submitted under SPP 527 must have a clear link to ongoing, past or future drilling projects.
Termin: 04.02.2026 (Registrierung bis 28.01.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Guido Lüniger, Tel.: 0228/885-2333, guido.lueniger@dfg.de, Beatrix Stuch, Tel.: 0228/885-2719, beatrix.stuch@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG and AHRC: Deutsch-britische Zusammenarbeit in den Geisteswissenschaften
The Arts and Humanities Research Council (AHRC), part of UK Research and Innovation (UKRI), and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are launching a call for proposals for outstanding joint UK-German research projects in the humanities. Both funding agencies want to strengthen international cooperation in the fields of arts and humanities to fund academic research of the highest quality within their own countries, and are aware that some of the best research can only be achieved by working with the best researchers internationally.
The duration of the projects will normally be – and must not exceed – three years. Successful projects will be expected to start in early 2027.
Termin: 11.02.2026, Registrierung bis 04.02.2026
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: AHRC-Ausschreibung@dfg.de, Sigrid Claßen, Tel.: 0228/885-2209, Dr. Nora Böttcher, Tel.: 0228/885-2693
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG-CAPES Collaborative Research Initiative: Joint call for German-Brazilian research projects in the field of production engineering and manufacturing technology
Joint call for Brazilian-German research projects in the field of Industry 4.0, Advanced Digitalisation:
Within the scope of their Cooperation Agreement, the Brazilian Federal Agency for Support and Evaluation of Graduate Education (CAPES) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are pleased to announce a joint call for German-Brazilian research projects in the field of production engineering and manufacturing technology. The projects should focus on research on production systems and manufacturing processes, considering the application of advanced concepts, methods and technologies such as advanced digitalisation and cyber-physical systems, artificial intelligence and machine learning, optimisation and simulation, in order to improve the efficiency, productivity, energy efficiency, resilience and sustainability of production systems.
Termin: 15.04.2026 (Registrierung bis 08.04.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Sebastian Heidrich, Engineering Sciences 1, Tel.: 0228/885-2277, sebastian.heidrich@dfg.de, For questions concerning international cooperation with Brazil: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de. Contact person at the DFG Office Latin America in São Paulo, Brazil: Dr. Christina Peters, Tel.: +55 11 5189 8308 (BR) or +49 228 885-4550 (D), latinamerica@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
DFG-CAPES Collaborative Research Initiative: Joint call for German-Brazilian research projects in the field of law
Within the scope of their Cooperation Agreement, the Brazilian Federal Agency for Support and Evaluation of Graduate Education (CAPES) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are pleased to announce a joint call for German-Brazilian research projects in the field of law. The call includes but is not limited to research areas such as Technology and Law, Digital Law, AI and Law, Data Protection and Law, Democracy and Law, Consumer Law, Criminal Law and Environment and Law.
Termin: 15.04.2026 (Registrierung bis 08.04.2026)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Anna Knaps, Humanities and Social Sciences 2, Tel.: 0228/885-3031, anna.knaps@dfg.de, Jennifer Seemann, Humanities and Social Sciences 2, Tel.: 0228/885-2380, jennifer.seemann@dfg.de, For questions concerning international cooperation with Brazil: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228/885-2347, dietrich.halm@dfg.de. Contact person at the DFG Office Latin America in São Paulo, Brazil: Dr. Christina Peters, Tel.: +55 11 5189 8308 (BR) or +49 228 885-4550 (D), latinamerica@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
New Edition of the French-German Call for Proposals in the Natural, Life and Engineering Sciences (ANR-DFG 2026 NLE)
The French Agence Nationale de la Recherche (ANR) and the DFG are continuing their annual joint calls for French-German projects in the Natural, Life and Engineering Sciences. For the 2026 edition of this call, the DFG will act as the lead agency, i. e., joint proposals describing the bilateral projects as a whole have to be submitted in a first step to the DFG, which will be responsible for processing them and conducting the review process. The ANR will require a copy of the documents to be submitted on its dedicated web portal. Note that there is no pre-proposal stage on either side.
Termin: 14.01.2026
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Carsten Balleier, Tel.: 0228/885 2063, Maria Borre, Tel.: 0228-885 2715, Christina López Castillo, Tel.: 0228-885 2295, Anr-nle@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Explorative Forschungsansätze in der Fusion Deadline
Das BMFTR fördert im Rahmen des Programms „Fusion 2040 – Forschung auf dem Weg zum Fusionskraftwerk“ explorative Forschungsansätze für die Fusion (Trägheitsfusion und magnetischer Einschluss).
Ziel ist es, neuartige wissenschaftlich-technologische Ideen, Methoden und Systemansätze zu erschließen, die die Nutzung der Fusionsenergie vorantreiben. Der Stand neuer Ansätze soll über konzeptionelle Überlegungen und erste Funktionsnachweise hinausgeführt und die Validität im Labor nachgewiesen werden. Mittelfristig sollen die Erkenntnisse in anwendungsorientierte Verbundprojekte oder bilaterale, von der Industrie geführte Kooperationen überführbar sein.
Gegenstand der Förderung sind besonders risikoreiche, vorwettbewerbliche Forschungsvorhaben am Rande der Grundlagenforschung, bis hin zu einem validierten Funktionsnachweis bzw. einer Labordemonstration.
Beispielhafte Themen:
- Konzepte zur Gewinnung von Tritium (Materialauswahl, Validierung/Verarbeitung; ggf. 6Li-Anreicherung; Nutzbarmachung neuer externer Tritiumquellen)
- Neue Konzepte zur Laserlichtlenkung (Reduzierung von LIDT; alternative Lösungen auf Basis neuer Materialien, Flüssigkeiten, Gase oder Plasmen)
- Neue Lösungen für die Erste Wand (alternative Materialien/Konzepte wie Materialkomposita, Oberflächenstrukturierungen, flüssige Materialfilme)
Gefördert werden Einzelvorhaben oder (Forscher-)Verbünde mit bis zu drei Partnern. Die Förderdauer beträgt in der Regel ca. zwei Jahre.
Termin: 15.01.2026, 31.10.2026, 31.10.2027 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Fusion/Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Leonhard Klar, Tel.: 0211/6214-954, leonhard.klar@vdi.de, Dr. Sebastian Burhenn, Tel.: 0211/6214-966, sebastian.burhenn@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderaufruf von Modul E der Rahmenbekanntmachung im Förderschwerpunkt „Wissenschafts- und Hochschulforschung“: Wissenstransfer in die Anwendung und Lehre: Teilmodul E1 „Konzeption und Durchführung von Transferprojekten“
Wissenstransfer in der Forschung über das Wissenschafts- und Hochschulsystem (WiHo-Forschung) erfolgt bislang überwiegend über klassische wissenschaftliche Kommunikationsformen – etwa Publikationen in Fachzeitschriften oder Beiträge auf wissenschaftlichen Konferenzen.
Förderziel ist es, mit konkreten Maßnahmen und Aktivtäten einen rekursiven Transfer von Ergebnissen zwischen der WiHo-Forschung und der Praxis zu verbessern. Gefördert werden Projekte, die modellhaft aufzeigen, wie wissenschaftliche Erkenntnisse wirkungsvoll, nachhaltig und adressatengerecht in Praxis, Lehre und Hochschulmanagement eingebracht werden können. Förderfähig sind im Rahmen von zeitlich begrenzter Projektförderung Vorhaben, die konkret die Verbesserung des WiHo-Transfers zum Ziel haben, einschließlich des Monitorings und der Erfolgsmessung.
Termin: 28.01.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH – Bereich „Bildung und Wissenschaft“, Stichwort „Rahmenbekanntmachung WiHo“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de, Infohotline (Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr) unter 030/3100 78-5508
Weitere Informationen: Ausschreibung
Alternativmethoden zum Tierversuch
Ziel der Förderung ist es, Tierversuche durch alternative Methoden im Sinne des 3R-Konzepts abzulösen und die Attraktivität des Feldes der Tierversuchsersatzmethoden für Forschende zu steigern, sowie die Validierung, Verwertung und Verbreitung von bereits entwickelten Tierversuchsersatzmethoden zu stärken.
In Modul I werden FuE-Vorhaben sowie Vorhaben zur Validierung von Methoden gefördert, die im regulatorischen Bereich, in der anwendungsorientierten sowie in der Grundlagenforschung wesentliche Beiträge im Sinne des 3R-Konzeptes leisten können.
In Modul II werden Vorhaben gefördert, die der Verbreitung von Alternativmethoden oder Verbreitung von Refinement-Methoden dienen. Hierzu zählen insbesondere Schulungen, Trainings- und Fortbildungskurse sowie Strategien zur Implementierung entwickelter Methoden.
Termin: 15.03.2026
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT) – PT Lebenswissenschaften, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Tatjana Heinen-Kammerer, Dr. Sandra Paschkowsky, Tel.: 030/310078-497, Alternativmethoden@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie „EU-weite, datengestützte Lösungen für reale Herausforderungen"
Das Ziel der ersten Ausschreibung der EU-Partnerschaft Agriculture of Data (AgData) ist es, EU-weite datengestützte Lösungen für reale Herausforderungen im Agrarsektor zu entwickeln. Diese Ausschreibung der AgData ist besonders auf die Entwicklung und Förderung einer besseren Nutzung von Daten im Agrarsektor ausgerichtet. Durch den Einsatz von digitalen Datentechnologien sollen Ergebnisse erzielt werden, die die landwirtschaftliche Produktion auf ökologisch und sozioökonomisch nachhaltige Weise an den Klimawandel anpassen.
Themenblöcke
Thema 1 – Datentechnologien und Datenmanagement (Data Technologies and Data Management)
Thema 2 – Datenbasierte Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft
Termin: 21.01.2026, 12:00 Uhr (dreistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7, Dr. Christian Breuer, Tel.: 02461/61-96929, c.breuer@ptj.de, Dr. Petra E. Schulte, Tel.: 02461/61-9031, petra.schulte@ptj.de, Dr. Josefine Kant, Tel.: 02461/61-84689, j.kant@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Datennutzungsprojekte im Bereich eHealth
Die fortschreitende Digitalisierung der Medizin und die sektorenübergreifende Nutzung von Gesundheitsdaten bieten enorme Chancen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Gesundheitsforschungsdateninfrastrukturen (GFDI) unterstützen die Erhebung, Zusammenführung, Qualitätssicherung und Bereitstellung von Gesundheitsdaten aus der Gesundheitsversorgung und -forschung.
Vor diesem Hintergrund fördert das BMFTR Datennutzungsprojekte für die Erforschung gesundheitsrelevanter Fragestellungen anhand qualitativ hochwertiger und multizentrischer Datensätze bestehender nationaler GFDI. Dabei sollen die Datensätze und Zugangspunkte bestehender nationaler GFDI genutzt werden, die für die digitale Vernetzung von Gesundheitsversorgung und -forschung aufgebaut wurden. Grundlage der Forschungsprojekte sind somit ausschließlich bereits vorhandene und zugängliche Datensätze aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Forschung sowie Versorgungsdaten.
Gefördert werden interdisziplinäre pilothafte Einzelprojekte, in denen Expertinnen und Experten der antragstellenden Institution aus den Datenwissenschaften (zum Beispiel Data Science, Medizininformatik) und der klinischen Gesundheitsforschung eng zusammenarbeiten. Datennutzungsprojekte können in der Regel für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren gefördert werden.
Termin: 27.02.2026 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Jessica Rosenberg, Dr. Andreas Theilmeier, Tel.: 0228/3821-1846
Weitere Informationen: Ausschreibung
BioDigitalHub – KI für die autonome Bioprozessentwicklung
KI oder Digitale Zwillinge haben gemeinsam mit Anwendungen aus der Robotik und Automatisierung das Potenzial, die Kosten und Risiken bei der Entwicklung und Skalierung von Bioprozessen deutlich zu senken. Zugleich können sie die Effizienz dieser Prozesse nachhaltig steigern. Digitale Lösungen werden damit zum Schlüssel, um Bioprozesse ökonomisch und ökologisch entscheidend zu verbessern.
Ziel ist die Entwicklung, Demonstration und breite Anwendung von digitalen Tools einer modernen Bioprozessentwicklung. Es werden zwei anwendungsorientierte, interdisziplinäre Forschungsverbünde (BioDigitalHubs) gefördert. Ein Hub wird von einer größeren Anzahl von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft gebildet, die gemeinsam an der Entwicklung digitaler Technologien und Strukturen für die Automatisierung der Bioprozessentwicklung in den Bereichen Fermentation und Biokatalyse arbeiten.
Themenschwerpunkte:
BioDigitalHub 1: Design von Bioprozessen im Labor- und Pilotmaßstab
BioDigitalHub 2: Skalierung von Bioprozessen
Termin: 15.04.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich
Kontakt: Dr. Norma Stäbler, Tel.: 02461/61-96407, n.staebler@ptj.de, Dr. Ralf Jossek, Tel.: 02461/61-3720, r.jossek@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Aufbau einer Forschungsinfrastruktur für die Targetphysik in der Laserfusion in Deutschland
Ziel ist es, einen wesentlichen Schritt zum Aufbau eines Forschungsökosystems für die Laserfusion zu gehen. Es existieren in Deutschland, aber auch weltweit nur wenige Forschungsinfrastrukturen, die einen wesentlichen Beitrag zu den aktuellen Fragestellungen der Laserfusion leisten können. Der Aufbau einer Geräteinfrastruktur in der notwendigen Größenordnung ist aus Mitteln der Grundfinanzierung für Forschungseinrichtungen und Hochschulen in der Regel nicht leistbar.
Ziel ist daher die Förderung des Aufbaus einer Targetphysik-orientierten Forschungsinfrastruktur für die Laserfusion mit internationalen Alleinstellungsmerkmalen. Hiermit sollen Verfügbarkeit und Zugang zu solchen Infrastrukturen für die gesamte Fachcommunity deutlich verbessert werden.
Termin: 31.01.2026 (einstufiges Verfahren)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Fusion/Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/62 14-261, fluechter@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Europäische Union
ERDERA Call 2026 zu neuen technologischen Ansätzen für seltene Krankheiten
Die Europäische Partnerschaft für seltene Krankheiten (ERDERA) hat den Call "Resolving unsolved cases in rare genetic and non genetic diseases through variant validation and new technological approaches" vorveröffentlicht.
Ziel ist es, nicht diagnostizierte seltene genetische Krankheiten zu identifizieren und komplexe, multifaktorielle seltene nicht-genetische Krankheiten zu behandeln, indem ursächliche Varianten bei den Betroffenen identifiziert werden, bei denen nach vorherigen genetischen oder genomischen Tests keine molekulare Diagnose gestellt werden konnte.
Termin: 12.02.2026 (Stufe 1), 08.07.2026 (Stufe 2), Einladung zum Vollantrag (Anfang Mai 2026)
Weitere Informationen: Ausschreibung (inkl. Anmeldung zur Online-Informationsveranstaltung 16.12.2025)
ERA4Health Call "Prevent-OO: Understanding and Preventing Overweight and Obesity"
Der von der ERA4Health Partnerschaft angekündigte Call "Prevent-OO: Understanding and Preventing Overweight and Obesity - Mechanisms of their onset and progression, neglected determinants and novel strategies for critical transitional periods in life“ wird zu dem Themenkomplex zwei call topics auflegen:
- Improve the understanding of the causes for obesity, overweight and its complications by using a mechanistic approach
- Develops public health strategies for the prevention of obesity and overweight by focusing on critical transitional periods of life, which are due to biological changes (e.g. postpartum, menopause, andropause), or socio-environmental changes (e.g. period in between pregnancies, diagnosis of a chronic disease, recovering from disease, retirement etc.).
Termin: 21.01.2026 (Stufe 1), 10.06.2026 (Stufe 2)
Weitere Informationen: Ausschreibung
Weitere Stiftungen
Boehringer Ingelheim Stiftung - Rise up!
Das Rise up!-Programm richtet sich an herausragende und ungewöhnlich kreative Grundlagenforscherinnen und Grundlagenforscher aus der Biologie, Chemie und Medizin, die zum ersten Mal eine W2-Professur an einer deutschen Universität angenommen haben. Mit Rise up! können sie ein besonders innovatives Forschungsprogramm voranbringen, das sich nachhaltig auf ihr Fachgebiet auswirken könnte.
Es können Mittel bis zu 600.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren für ein klar umrissenes Forschungsprogramm beantragt werden.
Termin: 15.03.2026
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
Weitere Informationen: Ausschreibung
Boehringer Ingelheim Stiftung - Exploration Grants: Förderung für selbständige Nachwuchsgruppenleiter*innen
Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter können zu neuen Ideen oder überraschenden Ergebnissen forschen, die das Potenzial haben, das eigene Forschungsprofil zu ergänzen oder neu auszurichten. Sie können einmalig bis zu 210.000 Euro für einen Zeitraum von 2 Jahren beantragen für Projekte, die eine neue Forschungsrichtung im Labor eröffnen könnten. Die Förderung kann für Personal- und Sachmittel verwendet werden, nicht jedoch für die eigene Stelle.
Termin: 15.03.2026
Adresse: Boehringer Ingelheim Stiftung, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: funding@bistiftung.de, Tel.: 06131/27 508-12
Weitere Informationen: Ausschreibung
Diligentia Stiftung für empirische Forschung: Projektausschreibung
Gefördert wird empirische Forschung mit problemorientierter theoriebildender oder theorie-/ hypothesenprüfender Ausrichtung, deren Ergebnisse jeweils an der Realität prüfbar und damit auch widerlegbar sind, sowie die Entwicklung der dazu notwendigen Methoden.
Der Schwerpunkt der geförderten Projekte soll im Bereich der empirischen und experimentellen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften liegen. Die Projekte sollen innovative Bezüge von Theorie und Praxis, Erfahrung und Wissenschaft aufweisen, die das gängige Empirieverständnis erweitern oder ergänzen.
Gefördert werden Forschungsprojekte in Höhe von bis zu € 50.000.
Termin: 31.01.2026
Adresse: Vorstand der Diligentia Stiftung, Stiftung für empirische Forschung, Agrippastraße 8, 50676 Köln
Kontakt: projekte@stiftung-diligentia.org
Weitere Informationen: Ausschreibung
Daimler und Benz Stiftung: Förderung der Zusammenarbeit mit afrikanischen Forschungseinrichtungen
Mit ihrer Förderlinie "Ladenburger Horizonte" unterstützt die Daimler und Benz Stiftung die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Forschungseinrichtungen und stellt hierfür einen Betrag in Höhe von bis zu 300.000 Euro (Laufzeit maximal drei Jahre) zur Verfügung. Antragsberechtigt sind unabhängige Forschungsgruppenleitungen (Professuren, Juniorprofessuren, Habilitierende) an Hochschulen und gemeinnützigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland.
Termin: 15.12.2025
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Online-Bewerbungsportal
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/10920, klein@daimlerbenzstiftung.de, Marion Hartmann, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Joachim Herz Stiftung: innovate! Fonds
Mit dem "innovate! Fonds" unterstützt die Joachim Herz Stiftung interdisziplinäre Gruppen von Forschenden, die gemeinsam anwendungsorientierte Lösungsansätze für existenzielle Herausforderungen wie Klimawandel oder Ressourcenknappheit entwickeln.
Gefördert werden interdisziplinäre Projekte, die anwendungsorientiert ausgerichtet sind und einen klaren Transferansatz verfolgen. Zudem bietet der Fonds Forschenden die Möglichkeit, risikoreiche und wegweisende Ansätze zu entwickeln, die in klassischen Förderprogrammen oft nicht berücksichtigt werden.
Gefördert werden bis zu drei Projekte mit je maximal 1.000.000 Euro, die mit einer interdisziplinären Perspektive Wege aus der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aufzeigen.
Termin: 31.03.2026
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Matthias Tamminga, Tel.: 040/533295-643, mtamminga@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Verschiedene Mittelgeber
Neue Ausschreibung der Oxford Berlin Flex Funds
Die Oxford Berlin Research Partnership schreibt jährlich flexible Fördermittel für Workshops, Mobilitäten, kleine Projekte zwischen Berlin und Oxford aus.
- Es können Forschende ab PhD aufwärts Anträge einreichen, wobei Anträge von Early- und Mid-Career Researchers besonders willkommen sind.
- In den Geistes- und Sozialwissenschaften können die Anträge themenoffen eingereicht werden, in STEM und den Medical Sciences entlang der auf der u.g. Website aufgelisteten Themenlinien.
- Die maximale Fördersumme beträgt €3.500 pro Antrag bzw. €5.000, wenn mindestens zwei Einrichtungen der Berlin University Alliance involviert sind.
Termin: 15.12.2025
Kontakt: Martin Spieß, Berlin University Alliance, Project Manager Oxford Berlin Research Partnership, Cross-Cutting Theme Internationalization, oxber@berlin-university-alliance.de, Tel.: 030/450 570 549
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Stipendien
Una Europa Early Career Researcher Fellowship
Die Ausschreibung richtet sich an Promovierende und Post-Docs (maximal 6 Jahre nach Abschluss der Dissertation) der Freien Universität Berlin aus allen Disziplinen und wird mit maximal 2.500 € gefördert.
Ziel ist es, ein individuelles Forschungsprojekt von Wissenschaftler*innen im Rahmen von Una Europa zu fördern, fachliche Kompetenzen auszutauschen und selbständig initiierte Netzwerke von Early-Career Forschenden zu ermöglichen. Dadurch sollen langfristig die Kooperationsbeziehungen in Una Europa gestärkt werden. Geförderte Wissenschaftler*innen sollen eigenständig mit Forschenden der Una Europa Partneruniversitäten zusammenarbeiten.
Termin: 12.01.2026
Kontakt für Promovierende und Post-Docs der Freien Universität Berlin: Dr. Klaus Wiehl, Tel.: 030/838-511 93, unaeuropa@zedat.fu-berlin.de
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Deutsches Historisches Institut Paris: Karl Ferdinand Werner-Fellowship
Das Deutsche Historische Institut Paris vergibt zweimal jährlich Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships an Historikerinnen und Historiker. Gefördert werden neben individuellen Archiv- und Bibliotheksforschungen in Paris und Umgebung auch Aufenthalte, die der konzentrierten Manuskriptarbeit mit Hilfe der gut ausgestatteten Institutsbibliothek dienen oder der Vertiefung von wissenschaftlichen Kontakten für die französisch-deutsche Wissenschaftskooperation (z. B. zur Konzeption von gemeinsamen Forschungsprojekten).
Termin: 15.02.2026
Adresse: Deutsches Historisches Institut Paris / Institut Historique Allemand, Hôtel Duret de Chevry, 8, rue du Parc-Royal, FR-75003 Paris
Kontakt: Dr. Christine Zabel, Tel.: +33 (0)1 44 54 23 80, czabel@dhi-paris.fr
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Preise, Wettbewerbe und Forschungsauszeichnungen
Deutscher Studienpreis der Körber Stiftung
Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, die im Jahr 2025 eine exzellente Dissertation (magna oder summa cum laude) von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro gehört der Preis zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen.
Termin: 01.03.2026
Adresse: Körber-Stiftung, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
Kontakt: Friederike Schneider, Programmleiterin, Deutscher Studienpreis, Hamburger Horizonte, schneider@koerber-stiftung.de, Tel.: 040/808192151
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Prinzessin-von-Asturien-Preise
Die Prinzessin-von-Asturien-Stiftung ist eine gemeinnützige private Einrichtung, deren Ziel es ist, die zum Welterbe gehörenden wissenschaftlichen, kulturellen und humanistischen Werte zu würdigen und zu fördern.
Die Preise dienen der Auszeichnung wissenschaftlicher, technischer, kultureller, sozialer und humanitärer Arbeiten von Personen, Institutionen, Arbeitsgemeinschaften oder Institutionsgruppen auf internationaler Ebene und werden in acht Sparten verliehen: Künste, Sozialwissenschaften, Kommunikation und Humanwissenschaften, Eintracht, Internationale Zusammenarbeit, Sport, Wissenschaftliche und Technische Forschung sowie Literatur.
Das Preisgeld beträgt je Preis 50.000 Euro.
Termin: 05.03.2026 (Nominierung)
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Stiftung fiat panis - Hermann Eiselen-Wissenschaftspreis
Die Stiftung fiat panis fördert wissenschaftliche Nachwuchskräfte, die sich mit der Verbesserung der Ernährungslage in Entwicklungsländern befassen.
Zielsetzung des Preises ist, Nachwuchskräfte auszuzeichnen, die sich intensiv mit den Lösungsmöglichkeiten der Bekämpfung des Hungers in Ländern mit Nahrungsmitteldefiziten beschäftigen. Die Arbeiten müssen anwendungsorientiert und geeignet sein, einen Beitrag zu leisten:
- um die Ernährungslage/ Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung zu verbessern,
- die Auswirkungen des Hungers (Unter-, Mangel- oder Fehlernährung) zu verringern.
Das Preisgeld beträgt 30.000 Euro.
Termin: 30.04.2026
Adresse: Stiftung fiat panis, Syrlinstraße 7, 89073 Ulm
Kontakt: Tel.: 0731/935150, info@stiftung-fiat-panis.de
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Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Alfried-Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer*innen
Das Förderangebot richtet sich an junge Universitätsprofessor*innen der Natur- und Ingenieurwissenschaften (inkl. Medizin) mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation und bereits vorliegenden exzellenten Forschungsleistungen. Ziel ist es, vielversprechende Forscherpersönlichkeiten in einer noch frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Laufbahn dabei zu unterstützen, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Der Alfried Krupp-Förderpreis soll Freiräume schaffen; konkrete Projektbeschreibungen sind daher keine Voraussetzung für die Preisvergabe.
Nominiert werden können Kandidat*innen, deren Befähigung zu Forschung und Lehre durch die Erstberufung auf eine zeitlich unbefristete oder befristete Professur (W2- oder W3-Professur) an einer Universität in der Bundesrepublik Deutschland bestätigt worden ist.
Der Preis ist mit 1,1 Mio. € dotiert.
Termin: 06.03.2026 (Nominierung)
Adresse: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Hügel 15, 45133 Essen, Postfach 23 02 45, 45070 Essen
Kontakt: Maren Isabel Fritz, Tel.: 0201/1884808, foerderung@krupp-stiftung.de
Vorschläge elektronisch über das Online-Bewerbungsportal der Krupp-Stiftung: https://www.antrag.krupp-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
Im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm werden hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. Prämiert werden qualitativ herausragende Forscherinnen und Forscher, die gemessen an dem Stadium ihres wissenschaftlichen Werdegangs frühzeitig exzellente grundlegende Leistungen in ihren Forschungsgebieten im internationalen und nationalen Rahmen erbracht haben und von denen in Zukunft erwartet werden kann, dass sie durch weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen die Forschungslandschaft in Deutschland nachhaltig prägen werden.
Der Preis ist mit 2,5 Mio. Euro dotiert.
Termin: 14.01.2026 (Nominierung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Konkakt: Dr. Christina Elger, Tel.: 0228/885-3117, christina.elger@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung
Wirtschaft trifft Wissenschaft
EXIST-Women
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist auf die Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität ausgerichtet. Die Förderlinie EXIST-Women beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen. Antragsberechtigt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen, deren Gründungsnetzwerk Beratungsangebote für Gründerinnen etabliert hat oder deren Aufbau plant und Stipendiatinnenverträge mit Gründerinnen abschließen möchte.
Termine: 30.09.2026, 30.09.2027
Weitere Informationen: Ausschreibung
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Die Anzahl der Bewilligungen für ein KMU ist auf zwei FuE-Projekte innerhalb von 12 Monaten begrenzt.
Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Die Abteilung Forschung und Transfer berät Sie gern, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.
Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 280.000 Euro.
Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstr. 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung
Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ
Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.
Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung
Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+
Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.
Termin: fortlaufend
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
EXIST - Forschungstransfer
Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten nötig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:
In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.
Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.
Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.
Termin: Die Einreichung von Projektskizzen ist kontinuierlich möglich, diese werden aber jeweils bis zum 31. März, 31. August und 30. November gesammelt. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268
Kontakt: stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Innovation und Transfer
EXIST - Gründungsstipendien
Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.
Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung und Transfer, Team Innovation und Transfer, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung, Stipendien
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