Copernicus-Preis 2026
News vom 09.08.2017
Mit dem Copernicus-Preis zeichnen die DFG und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP) zusammen alle zwei Jahre jeweils eine*n Wissenschaftler*in in Deutschland und eine*n Wissenschaftler*in in Polen für herausragende Leistungen in der deutsch-polnischen Forschungszusammenarbeit in allen Fachbereichen aus.
Mit dem Copernicus-Preis sollen Forscher*innen ausgezeichnet werden, die in der deutsch-polnischen Forschungskooperation aktiv sind und die herausragende Leistungen in ihrem Forschungsgebiet als Ergebnis der Zusammenarbeit erzielt haben. Komplementäre Expertise und Forschungstätigkeit sowie gemeinsame Nutzung von Ressourcen, um Forschungsprobleme zu lösen, sind elementare Bestandteile dieser Leistungen. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit sollten von hoher Bedeutung für die jeweilige Forschungscommunity sein und das Potenzial haben, neue Perspektiven in dem jeweiligen Forschungsgebiet oder auch darüber hinaus zu eröffnen.
Die Ausschreibung des Preises umfasst alle Fachbereiche. Das Preisgeld von 200.000 Euro wird jeweils zur Hälfte von DFG und FNP zur Verfügung gestellt und geht zu gleichen Teilen an die beiden Ausgezeichneten. Die Mittel sollten dazu verwendet werden, die deutsch-polnische Forschungskooperation weiter zu intensivieren.
Vorschlagsberechtigt sind promovierte Forscher*innen, die an Hochschulen und/oder Forschungseinrichtungen in Deutschland und Polen aktiv tätig sind. Darüber hinaus sind Eigennominierungen möglich. Geeignete Kandidat*innen müssen promoviert sein und aktiv an einer öffentlichen deutschen beziehungsweise an einer polnischen Hochschule und/oder Forschungseinrichtung arbeiten.
Termin: 15.07.2025 (Registrierung bis 01.07.2025 bei erstmaliger Nutzung des elan-Systems)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Stephanie Laß, Tel.: 0228/885-2442, stephanie.lass@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung