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Forschungstutorien und -gruppen für Studierende im Sommersemester 2021

Von Anglistik über Gehirnforschung bis Rechtswissenschaft: Ab 12. April starten gefördert von der Berlin University Alliance insgesamt 24 Projekte, sechs davon an der Freien Universität Berlin. Studierende aller Verbundpartnerinnen können sich jetzt für eine Teilnahme bewerben.

News vom 31.03.2021

Der Universitätsverbund will damit die Verbindung von Forschung und Lehre stärken und Studierenden frühzeitig Forschungserfahrung ermöglichen.

Teams aus Promovierenden oder Postdoktorandinnen und -doktoranden und Studierenden erarbeiten Forschungsthemen in den sogenannten X-Student Research Groups. Zu Semesterbeginn starten fünf X-Student Research Groups an der Freien Universität Berlin, darunter die Forschungsgruppe „Print your Brain“. In dem am Center for Cognitive Neuroscience angesiedelten Projekt werden die Studierenden vor die Aufgabe gestellt, einen 3D-Druck ihres Gehirns anzufertigen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter und Gruppenleiter Dr. Timo Schmidt untersucht auf diesem Weg mit den Teilnehmenden unterschiedliche Wege der Datenanalyse für die Rekonstruktion individueller Oberflächenstrukturen des menschlichen Gehirns. Die Themen weiterer Forschungsgruppen sind: „Disclosure: The Language of Confession in New Media“ am John F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien; „Mapping Diaspora: New Understandings of Space, Place, and People on the Move“ am Institut für Englische Philologie. Zwei Forschungsgruppen finden am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin statt: „Ressourcenallokation im Recht“ sowie "Youth, Peace and Security – Rezeption der Reden der Jugenddelegierten in der Rechtssetzung des VN-Sicherheitsrats".

Eine Liste mit allen X-Student Research Groups im Sommersemester 2021 finden Sie hier; die Bewerbungsmodalitäten hier.

Die acht geförderten X-Tutorials wurden von Studierenden initiiert, die gemeinsam mit einem studentischen Team eigenen Forschungsthemen nachgehen. An der Freien Universität Berlin forschen Eva Dietrich und Leonhard Rapp in ihrem Tutorium „Politisches Handeln in der Schule? Demokratiebildung als Motor für Politikkompetenz und politische Selbstwirksamkeit“ am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft.

Eine Liste mit allen X-Tutorials im Sommersemester 2021 finden Sie hier; die Bewerbungsmodalitäten hier.

Die geförderten Formate erhalten Sachmittel von durchschnittlich 750 Euro. Zur Vorbereitung auf ihre Aufgabe nehmen alle Nachwuchsforschenden und Studierenden an einem Vorbereitungsworkshop teil. Studierende der vier Verbundpartnerinnen können sich für die Angebote im Programm anmelden. Wer an einer Veranstaltung teilnehmen möchte, die an einer anderen EInrichtung angeboten werden als an der Universität, an der man eingeschrieben ist, kann sich bei dem jeweiligen BUA-Büro informieren. Ansprechpartner an der Freien Universität Berlin ist Michael Hutzler.

In Forschungstutorien und -gruppen soll der wissenschaftliche Nachwuchs weitgehend selbstständig an eigenen Forschungsfragen arbeiten. Rund 150 Anträge folgten den beiden Ausschreibungen der sogenannten X-Tutorials und X-Student Research Groups, die im Rahmen des Student Research Opportunities Programx (StuROPx) zukünftig jedes Semester angeboten werden.

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