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Erfolge der Freien Universität Berlin

Im Ranking der DFG wird der Freien Universität eine exzellente Forschungsleistung in der ganzen Fächerbreite attestiert.

Im Ranking der DFG wird der Freien Universität eine exzellente Forschungsleistung in der ganzen Fächerbreite attestiert.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Ausgezeichneter Klimaschutz: Die Freie Universität zählt mit einer installierten Leistung von insgesamt mehr als 480 Kilowatt zu den größten öffentlichen Solarstromerzeugern in Berlin.

Ausgezeichneter Klimaschutz: Die Freie Universität zählt mit einer installierten Leistung von insgesamt mehr als 480 Kilowatt zu den größten öffentlichen Solarstromerzeugern in Berlin.
Bildquelle: Felix Rückert www.imagineur.net

Die Freie Universität Berlin zählt gemäß dem Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2021 zu den bundesweit sechs forschungsstärksten Universitäten; sie ist hierbei die erfolgreichste in Berlin. 

Sehr gut schneidet die Freie Universität in nationalen und internationalen Rankings ab. Für den internationalen Vergleich kann vor allem auf das Ranking des renommierten Magazins Times Higher Education (THE) verwiesen werden.

Gemäß des „Times Higher Education World University Ranking 2020“ wurde die Freie Universität Berlin zur beliebtesten Hochschule in Deutschland für Wissenschaftler*innen aus dem Ausland gekürt. Im gleichen Ranking wurde sie außerdem als die am stärksten international ausgerichtete Universität Deutschlands gewählt.

Die hohe internationale Reputation zeigt sich ebenso in den Ranglisten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH-Stiftung).
Nach der Rangliste der Alexander von Humboldt-Stiftung 2020 ist die Freie Universität für ausländische Spitzen- und Nachwuchswissenschaftler*innen die beliebteste Gasteinrichtung in Deutschland. Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking gilt als wichtiger Indikator für die weltweite Reputation von Forschungseinrichtungen in Deutschland. 

2020 errang die Freie Universität erneut die Bestplatzierung im Ranking des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD): Mit fast 10 Millionen Euro wirbt die Freie Universität über diesen Fördermittelgeber im bundesweiten Vergleich die meisten Drittmittel für die Internationalisierung ein.

Die Freie Universität Berlin ist sowohl in zahlreiche Forschungsverbünde eingebunden als auch erfolgreich bei der Einwerbung wissenschaftlicher Nachwuchsgruppen und Wissenschaftspreise. Näheres zu den Forschungserfolgen der Freien Universität finden Sie hier

In der Rangliste des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) 2021 hat die Freie Universität Berlin hervorragend abgeschnitten. Bei der Rangliste werden Studierende gefragt nach ihren Studienbedingungen sowohl im Allgemeinen als auch zu konkreten Kriterien wie Betreuung, Unterstützung im Studium oder bei einem Auslandsstudium.

Im September 2020 wurde die Freie Universität von der US-amerikanischen Indiana University (IU) mit der Bicentennial Medal für ihr weltweites Engagement ausgezeichnet.

Hochschule für alle 

Mit einer familienfreundlichen Personalpolitik und Hochschulgestaltung unterstützt die Freie Universität Berlin ihre Mitglieder darin, Beruf, Studium und wissenschaftliche Qualifizierung besser mit Familienaufgaben vereinbaren zu können. Sie ist seit Juni 2007 durch das „ „audit familiengerechte hochschule“zertifiziert und hat zusätzlich im März 2018 den Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ mitgegründet.

Die Freie Universität zählt seit mehreren Jahren zu den besten Universität Deutschlands hinsichtlich der Förderung von Frauen in den verschiedenen wissenschaftlichen Karrierestufen. 2018 wurde die Freie Universität Berlin im Rahmen des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder als eine von zehn Hochschulen für ihre hervorragende Personalentwicklung und -gewinnung auf dem Weg zur Professur mit dem Prädikat „Gleichstellung Ausgezeichnet!“ gewürdigt.

Im Jahr 2020 wurde die Freie Universität Berlin zum siebten Mal in Folge mit dem TOTAL E-QUALITY-Award für ihr beispielhaftes Engagement für die Gleichstellung von Frauen und Männern ausgezeichnet, erstmalig 2021 auch mit dem Zusatzprädikat Diversity. 

Im Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten des Center for Excellence Women and Science (CEWS) gehört die Freie Universität Berlin seit 2005 zur Spitzengruppe der deutschen Universitäten.

Nachhaltige Hochschule

Im Dezember 2019 hat die Freie Universität Berlin als erste deutsche Hochschule den Klimanotstand erklärt. Dieser beinhaltet die Verpflichtung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei allen Entscheidungen und Planungen zu berücksichtigen und die Universität bis 2025 klimaneutral zu gestalten.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist es gelungen den Energieverbrauch der Universität um 27 Prozent und die daraus resultierenden CO2-Emissionen um 80 Prozent zu reduzieren.

Seit 2021 Jahren trägt die Freie Universität Berlin das europäische EMAS-Gütesiegel, das als das weltweit anspruchsvollste Zertifikat betrieblichen Umweltmanagements gilt.

Ideen für die Wirtschaft

Dem Wissens- und Technologietransfer wird an der Freien Universität große Bedeutung beigemessen. Seit den 1980er Jahren betreibt die Universität erfolgreich Gründungsförderung. Ziel ist es, unternehmerisches Denken und Handeln sowohl unter den Wissenschaftler*innen als auch unter den Studierenden zu etablieren. 

Nach dem Gründungsradar 2021 zählt die Freie Universität Berlin zu den 10 Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden in Deutschland, an denen eine vorbildliche Gründungsförderung betrieben wird.

2020 hat die Freie Universität Berlin im Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg zum 8. Mal den Titel der „Ideenschmiede Berlin“ für ihre besonderen Erfolge bei der Unterstützung für Gründer*innen erhalten. 

Eingeworbene Drittmittel

Auch die Steigerung eingeworbener und verausgabter Drittmittel belegt die wissenschaftliche Leistungskraft der Freien Universität Berlin. Hierbei handelt es sich um öffentliche Zuwendungen sowie um Mittel aus Stiftungen und Wirtschaft, die neben der staatlichen Grundfinanzierung von Universitäten einen wesentlichen Teil der Forschungsförderung ausmachen.

Die Drittmitteleinnahmen und -ausgaben der Freien Universität Berlin steigen seit mehr als 10 Jahren. So haben sich die Drittmittel-Nettoausgaben von 2010 bis 2022 von 106.290 auf 144.218 Mio. € erhöht.