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Biodiversität an der Freien Universität Berlin

2024 stand an der Freien Universität Berlin im Zeichen des Engagements für die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Die Artenvielfalt nimmt weltweit drastisch ab, täglich sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Durch interdisziplinäre Ansätze und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen trägt die FU Berlin dazu bei, das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Erhalts der Biodiversität zu schärfen und innovative Lösungen für die Herausforderungen im Umgang mit diesem globalen Thema zu entwickeln. 

Mit dem Jahr der Biodiversität, welches Mitte 2024 begann, setzt die Universität ein starkes Zeichen für den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt. Die Initiative unterstreicht die Bedeutung von Biodiversität für die Ökosysteme, die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein breit angelegtes Programm und abwechslungsreiche Veranstaltungen boten Studierenden, Forschenden und der Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und gemeinsam einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten.

Über das Jahr hinaus befassen sich weiterhin zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin mit den Themen Biodiversität und Ökologie der Pflanzen und Insekten sowie deren Wechselwirkungen. In gemeinsamen Vorhaben wie dem Living Lab Multispecies Campus werden verschiedenste Disziplinen vereint. Das Thema Biodiversität ist nicht nur ein Forschungsthema an der Universität, im Botanischen Garten kann man Pflanzen aus aller Welt entdecken. Die Initiative "Blühender Campus" widmet sich fachbereichs- und einrichtungsübergreifend dem Thema Biodiversität. Das Tagfaltermonitoring, ein Citizen Science-Projekt, beschäftigt sich mit der Zählung von Schmetterlingen auf den Flächen der Universität.

Die Freie Universität Berlin legt mit ihrer Biodiversitätsstrategie neue Pfade für die kommenden Jahre.

Termine

Über das Jahr der Biodiversität an der FU Berlin, Artenschutz, Nachhaltigkeitsprojekte und Forschung zur biologischen Vielfalt: Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin, und Thomas Borsch, Direktor Botanischer Garten Berlin