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Diversity-Projekte

Für Selbstbestimmung und ein respektvolles Miteinander

Die Freie Universität Berlin sieht sich in der Verantwortung Diversity anzuerkennen und zu fördern. Das 2013 veröffentlichte Mission Statement Diversity dient als Ausgangspunkt der universitären Diversity-Strategie. Alle Informationen zu den verschiedenen Diversity-Themen und Anlaufstellen finden sich auf der Diversity-Webseite.

Im Interview mit Campus leben stellt die zuständige Vize-Präsidentin Verena Blechinger-Talcott den Kern der Diversity-Strategie dar: "Wir wollen für eine barriere- und diskriminierungsarme Lehr-, Lern- und Arbeitsumgebung sorgen, wertschätzende Zusammenarbeit stärken und strukturelle Chancengleichheit ermöglichen." Das ausführliche Interview können Sie hier nachlesen.

Die Beraterin Anja Ahrens und der Beauftragte für die Studierenden mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Prof. Olaf Muthorst sind Mitglieder im Diversity-Plenum. So konnten wir uns im Rahmen des Diversity-Audit-Prozesses (2021-2023) "Vielfalt gestalten" für Maßnahmen an der Freien Universität Berlin einsetzen, die die Barrierefreiheit verbessern sollen. Die wichtigsten Ziele und Projekte sind im Diversity-Konzept festgehalten, um Vielfalt an der FU Berlin weiter zu leben und zu gestalten. Hier findet sich eine Übersicht zu den Maßnahmen für die Dimension Behinderung, chronische Erkrankung und gesundheitliche Beeinträchtigung. Bis Januar 2023 hat die Freie Universität insgeamt 35 Maßnahmen im Rahmen des Auditverfahrens erfolgreich abgeschlossen, von denen die Mehrzahl nun fortlaufend umgesetzt wird. Weitere 11 Maßnahmen werden noch im Verlauf des Jahres 2023 abgeschlossen. Im Februar 2023 wurde die Freie Universität Berlin vom Stifterverband erfolgreich zertifiziert.

Auch im Leitbild-Prozess "Studium und Lehre 2030" haben wir uns in der Arbeitsgruppe "Diversity" engagiert und verschiedenste Maßnahmen zusammengetragen, wie die Chancengleichheit, insbesondere für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, an der FU Berlin gefördert werden kann. Die Ergebnisse finden sich im Projektbericht zum Strategieprozess Leitbild Studium und Lehre 2030.

Weiterhin engagieren wir uns für die Gesundheit der Studierenden in der Arbeitsgruppe des Healthy Campus Projektes, um Gesundheit und Wohlbefinden der Studieren zu fördern. Hier finden sich auch die Ergebnisse des aktuellen Gesundheitsberichtes der Freien Universität Berlin zum Befragungszeitpunkt im Januar 2021. Die Auswertung zeigt u.a. einen deutlich gestiegenden Anteil an Studierenden, die von Depressionen betroffen sind (01/21 35% vs. 01/19 25%).

Wir unterstützen "Nein heißt Nein". Wenn Sie sexualisierte Belästigung, Diskriminierung oder Gewalt erfahren oder beobachtet haben oder sich diesbezüglich noch nicht ganz sicher sind, sollten Sie sich Unterstützung bei einer passenden Person oder Institution suchen. Im Rahmen einer offenen Sprechstunde findet sich hier ein vertrauliches Beratungsangebot. Weitere Informationen zu Angeboten der (Antidiskriminierungs-)Beratung an der FU Berlin oder externen Stellen finden sich hier.