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Forschungsorientierte Lehre

Forschungsorientierte Lehre (FoL) ist ein zentrales Profilelement der Freien Universität Berlin. In einer Vielzahl von Lehrveranstaltungen stehen Forschungskompetenzen im Vordergrund, denn sie sind für eine wissenschaftliche Laufbahn unabdingbar. Sie sind aber auch überall dort notwendig, wo für komplexe Probleme praktische Antworten auf wissenschaftlicher Grundlage gefunden werden müssen. Forschungsorientierte Lehre an der Freien Universität Berlin zielt somit nicht nur auf die frühzeitige Förderung wissenschaftlicher Karrieren, sondern auch auf die Qualifizierung für Expertentätigkeiten und Führungsfunktionen in anderen Bereichen der Gesellschaft.
Im Rahmen des FoL-Programms und des Zukunftskonzepts der Freien Universität Berlin werden forschungsorientierte Lehrveranstaltungen (z.B. Forschungspraktika, Lehrforschungsprojekte) besonders gefördert. Hierbei unterstützt ein allgemeines, fachkulturübergreifendes Kompetenzmodell die Verbindung von Forschung und Lehre, definiert Ziele von FoL und bildet die Grundlage für deren Evaluation.
Fragen forschungsorientierter Lehre ziehen sich durch das gesamte Qualifizierungs- und Beratungsangebot des DCAT. In vielen Workshops des Aufbaumoduls bzw. des offenen Angebots setzen sich Lehrende mit Themen forschungsorientierter Lehre auseinander: beispielsweise in Kursen zur Vorbereitung und Begleitung studentischer Forschungsprojekte oder zur Integration von FoL-Elementen in Vorlesungen und Seminaren, zur Förderung des selbstständigen Denkens oder zur Gestaltung von text- und schreibintensiven Lehrveranstaltungen. In den Workshops geht es darum, die Lehrenden dabei zu unterstützen, den Erwerb von Forschungskompetenzen (d.h. Recherche-, Methoden-, Reflexions- und Kommunikationskompetenzen) bei Studierenden zu fördern.