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Einführung des Programms bei Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020

Die Freie Universität Berlin musste zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 binnen sehr kurzer Zeit von der Präsenzlehre in die digitale Lehre umsteigen. Dies gelang durch den engagierten Einsatz von Mitarbeitenden nach Durchführung einer Marktsondierung in sehr kurzer Zeit. Das Programm musste und konnte schnell eingesetzt werden, um eine qualitativ adäquate Online-Lehre und deren Kontinuität insgesamt überhaupt zu gewährleisten, denn die Fortführung der Präsenzlehre schied im Frühjahr 2020 aus Gründen des Gesundheitsschutzes aus.

Wie viele Hochschulen und öffentliche Institutionen stand und steht auch die Freie Universität Berlin vor der Herausforderung, einen reibungsfreien Online-Lehrbetrieb mit hoher Ton- und Bildqualität für eine große Zahl an Nutzer*innen zu ermöglichen – unter den gegebenen Bestimmungen des Datenschutzes. So mussten in den digitalen Semestern 2020/2021 rund eine halbe Million Veranstaltungen mit insgesamt 30.000.000 Besprechungsminuten und insgesamt 3.700.000 Veranstaltungsteilnehmer*innen versorgt werden. Der Peak pro Tag lag bei 20.000 – 30.000 gleichzeitigen Teilnehmer*innen von Videokonferenzen.

In den Semestern 2021/2022 hat zudem eine starke Verlagerung auf sogenannte hybride Lehr-/Lernszenarien, also die Kombination von Räumlichkeiten für die Präsenzlehre mit Übertragung in den digitalen Raum, stattgefunden. Diese Szenarien stellen besonders hohe Anforderungen an die verwendete Plattform und die technische Raumausstattung. Nur hochintegrierte Plattformen kommen dafür in Frage. Die Freie Universität Hat inzwischen über 100 Räumlichkeiten für hybride Lehr/Lernszenarien mit standardkonformer Technik erschlossen, weitere Räume sind bereits in Planung.