Europa zu Gast
100 Studierende der elf Mitglieds-Hochschulen des europäischen Universitätsverbunds Una Europa treffen sich vom 17. bis 20. September an der Freien Universität Berlin
Nr. 171/2024 vom 13.09.2024
Rund 100 Studierende aus den insgesamt elf Mitgliedshochschulen des europäischen Universitätsverbunds Una Europa sind vom 17. bis 20. September zu Gast an der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung trägt den Titel „Dis-/Assemble: Reinventing the University" (Die Universität zerlegen / zusammenfügen / neuerfinden). Das viertägige Programm bietet dabei die Möglichkeit für Studierende, sich in verschiedenen Formaten zu aktuellen Themen der europäischen Hochschulbildung auszutauschen. Im Zentrum steht die „University of the Future“, auf die die Partneruniversitäten der Allianz Una Europa gemeinsam hinarbeiten. Kernthemen sind „Menschsein in einer digitalen Welt“, die gesellschaftliche Bedeutung der Universitäten und künftige Trends in der Hochschulbildung. Teil der öffentlichen Veranstaltung ist am Donnerstag, dem 19. September, im Hörsaalgebäude Henry-Ford-Bau (HFB) um 9.00 Uhr der Ideenmarkt „Una Europa Fair“. Hier stellen sich verschiedene Initiativen aus Una Europa vor, und es werden Angebote der Freien Universität für internationale Studierende und ein Studium in Austauschprogrammen präsentiert. Im Anschluss findet im Hörsaal C des HFB von 10.45 bis 12.15 eine öffentliche Diskussion zum Thema „Re-Inventing the University of the Future: Una Europa as an Institution and an Expectation“ („Die Universität neu erfinden: Una Europa als Institution und Erwartung an die Zukunft“)
Im Rahmen der Diskussion debattieren Studierende und Lehrende darüber, was es heißt, gemeinsam als „co-creators“ die Zukunft der Hochschulbildung zu formen und welche unterschiedlichen Erwartungen es dazu gibt. Insbesondere steht hier die Frage nach der Rolle von Kreativität im Vordergrund. Dieser Diskussion stellen sich zwei Studierende, die auch aktiv am Student Congress teilnehmen, und zwei Angehörige des Future UniLab; es handelt sich dabei um den Think Tank der Allianz Una Europa, der zukunftsweisende Ideen für die Hochschulbildung entwickelt, Projekte der Allianz analysiert und Kernthemen weiterentwickelt.
Zur europäischen Universitätsallianz Una Europa zählen die Freie Universität Berlin, die Alma Mater Studiorum Università di Bologna, University College Dublin/An Coláiste Ollscoile Baile Átha Cliath, University of Edinburgh, Helsingin yliopisto/Helsingfors universitet, Uniwersytet Jagielloński w Krakowie, Universiteit Leiden, KU Leuven, Universidad Complutense de Madrid, Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne und Universität Zürich. An den Einrichtungen studieren insgesamt eine halbe Million Menschen. Die Partner nutzen ihre gemeinsamen Stärken, um die Zukunft Europas durch innovative Bildung, Forschung und internationalen Austausch zu gestalten. Una Europa wurde 2018 gegründet und wird seit 2019 von der Europäischen Kommission für die Vertiefung ihrer Zusammenarbeit gefördert. (cwe)
Ort und Zeit:
- Henry-Ford-Bau der Freien Universität, Garystraße 35, 14195 Berlin
- 17. September, Beginn 17.00 Uhr, bis 20. September, 12.00 Uhr
Weitere Informationen und Interview-Wünsche
Simon Rienäcker, Freie Universität Berlin, Telefon 030/ 838-73952, E-Mail: simon.rienaecker@fu-berlin.de