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Freie Universität Berlin begeht 2024 „Jahr der Biodiversität“

Hochschule tritt internationalem Netzwerk „Nature Positive Universities“ bei

Nr. 239/2023 vom 23.10.2023

Der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Günter M. Ziegler hat 2024 zum „Jahr der Biodiversität“ ausgerufen. Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung soll in den kommenden Monaten ein noch stärkerer Fokus auf die Artenvielfalt gelegt werden, um dem Thema mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zu geben. Die Freie Universität Berlin ist zudem vor wenigen Tagen offiziell dem internationalen Bündnis „Nature Positive Universities“ beigetreten.

„Die Freie Universität Berlin und ihr Campus werden stark mit der Farbe Grün charakterisiert. Der grüne Campus prägt die Universität und ihr Auftreten nach außen und innen. Initiativen wie der Blühende Campus, SUSTAIN IT! oder die Grünen Bibliotheken haben in den vergangenen Jahren zudem dazu beigetragen, das Erscheinungsbild der Freien Universität Berlin zu verändern und Biodiversität und Nachhaltigkeit am Campus voranzubringen. Bereits seit mehr als 20 Jahren setzt die Hochschule auf ein klimafreundliches Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement. Nun soll insbesondere das Thema Artenvielfalt in den Fokus gerückt werden, um die Verbindung von Natur und Universität zu stärken“, sagte Günter M. Ziegler.

Im „Jahr der Biodiversität“ sind an der FU unter anderem Lehrveranstaltungen und öffentliche Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Biodiversität geplant. Bestehende Forschungsaktivitäten im Bereich Biodiversitätsforschung an der Hochschule sollen sichtbarer gemacht werden. Aktivitäten wie der „Blühende Campus“ der Freien Universität Berlin werden zudem weiter gestärkt.

Als eine der ersten deutschen Hochschulen ist die Freie Universität Berlin zudem dem Internationalen Netzwerk „Nature Positive Universities“ beigetreten. Das im Dezember 2022 von der UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal (Kanada) auf Initiative des UN-Umweltprogramms und der Universität Oxford gegründete Bündnis umfasst weltweit mittlerweile fast 600 Mitglieder. Das Netzwerk setzt sich für den Schutz der Artenvielfalt und Ökosysteme ein. Konkret sollen die schädlichen Auswirkungen der Universität und ihrer Aktivitäten auf die Natur so gering wie möglich gehalten werden. Neben Lehr- und Forschungstätigkeiten sollen auch Abläufe und Lieferketten der Hochschule mit Blick auf den Schutz der Biodiversität gestaltet werden. Mit dem Beitritt hat sich die Freie Universität Berlin auch verpflichtet, künftig jährliche Statusberichte zur Biodiversität auf dem Campus vorzulegen. (cxm)

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