Dr. Herbert Grieshop wird die Freie Universität Berlin ab 1. Januar 2024 für zunächst vier Jahre im Vorstand des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) vertreten. Gewählt wurde der Leiter der Abteilung Internationales der Freien Universität Berlin zusammen mit elf weiteren Persönlichkeiten von der Mitgliederversammlung des DAAD, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern von 243 Hochschulen und 104 Studierendenschaften zusammensetzt.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst fördert den akademischen Austausch zwischen deutschen und internationalen Hochschulen. „Die Freie Universität zählte in den letzten Jahrzehnten zu dem am stärksten vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Universitäten in Deutschland. Deshalb ist es sinnvoll, die Stimme der Freien Universität Berlin als internationaler Netzwerkuniversität in die Entwicklung neuer Programme und in den Vorstand des DAAD einzubringen“, sagt Herbert Grieshop zu seiner Wahl Vorstand des Deutschen Akademischen Austauschdiensts.

Die Aufgaben des DAAD-Vorstands umfassen die strategische Ausrichtung der Programmarbeit, die Einsetzung von Auswahlkommissionen und die Berufung ihrer Mitglieder. Zudem beschließt der Vorstand den Wirtschaftsplan, den Jahresabschluss und den Jahresbericht, Verfügungen über das Vereinsvermögen von mehr als geringfügigem Umfang und über die Bestellung des Generalsekretärs/der Generalsekretärin auf Vorschlag des Präsidenten/der Präsidentin. (jkr)

Der Deutsche Akademische Austauschdienst

Der Deutsche Akademischen Austauschdienst (DAAD) wird als Verein von den deutschen Hochschulen und Studierendenschaften getragen. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD mehr als 2,6 Millionen junge Akademiker*innen im In- und Ausland gefördert.

Die Abteilung Internationales der Freien Universität Berlin

Die Abteilung Internationales der Freien Universität Berlin ist verantwortlich für die strategische Planung und Steuerung aller gesamtuniversitären internationalen Aktivitäten, zum Beispiel für die Mobilität von Studierenden, Mitarbeitenden und Forschenden, für die Steuerung der Verbindungsbüros, für die strategischen Partnerschaften und für internationale Mitgliedschaften der Freien Universität Berlin. Außerdem kümmert sich die Abteilung um die Programme wie “Scholars at Risk“ sowie um geflüchtete Studierende und um das Studienkolleg der Universität. Seit 2018 besteht eine weitere zentrale Aufgabe in der Abteilung die Entwicklung des Europäischen Universitätsnetzwerks „Una Europa“.