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Rechtswissenschaftliche Konferenz zu Migration, Staatsangehörigkeit und Verfassungsidentität

Veranstaltung der Freien Universität Berlin und der Justus-Liebig-Universität Gießen am 9. und 10. Juni 2016 in Berlin-Dahlem

Nr. 198/2016 vom 07.06.2016

Zum Thema Migration und Verfassungsrecht findet am 9. und 10. Juni 2016 an der Freien Universität Berlin eine internationale Konferenz statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland diskutieren über die Herausforderungen angesichts weltweiter Migrationsbewegungen. Veranstalter sind der Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin sowie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Ziel der zweitägigen Konferenz ist es, die Auswirkungen der weltweiten Migration auf die Verfassungsidentität Deutschlands zu untersuchen. Die teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen die Frage klären, ob das deutsche Recht Restriktionen gegen Immigrantinnen und Immigranten zulässt, falls Grundlagen des deutschen Verfassungsrechts in Gefahr sind. Außerdem soll untersucht werden, welche gesetzlichen und ethischen Zwänge durch die Migrationsbewegung nach Europa entstehen und inwiefern die Europäische Union versuchen sollte, den Schutz von Migranten zu erhöhen und die Flüchtlingskrise zu steuern. Außerdem wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erörtern, ob die gegenwärtige Situation geeignet ist, um ein weltweites Abkommen zu erzwungener Migration zu befördern.

Gefördert wird die Veranstaltung von der Fritz-Thyssen-Stiftung.

Weitere Informationen

Zeit, Ort und Programm

Kontakt

Im Internet

Campus.Leben "Rechtssicherheit in der Flüchtlingskrise schaffen": www.fu-berlin.de/campusleben/forschen/2016/160603-liav-orgad-konferenz/index.html