Für geflüchtete und verfolgte Forschende
Die Freie Universität bietet Unterstützung bei Anträgen für Forschungsstipendien an sowie die Möglichkeit sich in Absprache mit den Fachbereichen für ein Kurzzeit-Überbrückungsstipendium der FUB zu bewerben. Alle Informationen finden Sie unter „Unterstützung für geflüchtete und gefährdete Forschende“ hier.
Forschende, die in Deutschland bleiben und wissenschaftliche Kontakte aufbauen wollen, können sich beim Netzwerk „Academics in Solidarity“ bewerben. Dort werden Mentor*innen vermittelt, Fortbildungen angeboten und kleine Fördersummen für Forschungstätigkeiten vergeben.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Förderprogrammen für geflüchtete Forschende:
- Das Walter-Benjamin-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bietet zusätzliche Stipendien für Forschende aus der Ukraine an.
- Die Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung hat die Fristen für ukrainische Forschende verlängert.
- Die Volkswagen-Stiftung hat ein eigenes Programm für geflüchtete ukrainische Forschende ins Leben gerufen.
Einen Überblick über weitere Programme und Unterstützungsmöglichkeiten für Forschende aus der Ukraine bieten zum Beispiel der DAAD und die Deutsch-Ukrainische Akademische Gesellschaft.
Da das Sozialabkommen der Europäischen Union mit der Ukraine eine Krankenversicherung nicht umfasst, gilt eine ukrainische Krankenversicherung nicht in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Flüchtlingsrates Berlin.
Die Universität verfügt über keine eigenen Unterbringungsmöglichkeiten. Für durch die Freie Universität geförderte Geflüchtete gibt es Versuche der privaten Unterbringung durch den Accommodation Service der Freien Universität Berlin.