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Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger deutscher Antragsteller*innen in der europäischen Sicherheitsforschung (Programm „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“)

Ziel ist die Stärkung der deutschen Beteiligung der Sicherheitsforschung auf europäischer Ebene. 

Gegenstand der Förderung ist die Vorbereitung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit Bezug zu Cluster 3 „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ von Horizont Europa. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind. 


Termin: 13.05.2026 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Stella Nüschen, Tel.: 0211/6214-513, stella.nueschen@vdi.de, Julia Henn, Tel.: 0211/6214-315, julia.henn@vdi.de  
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II: Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen

Mit „INSIGHT II – interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen“ fördert das BMFTR Vorhaben zur Innovationsfolgenabschätzung. Ziel ist es, die intendierten als auch nicht-intendierten Folgen technologischer und sozialer Innovationen in einem Betrachtungshorizont von kurz- und mittelfristigen „Zukünften“ zu analysieren und zu bewerten.

Dabei liegt ein Fokus auf den Themenfeldern „Die neue Generation der Künstlichen Intelligenz – Auswirkungen für soziale Interaktion, Kunst, Kultur und berufliche Bildung“ und „Human Enhancement“.


Termin: 03.11.2025, 12:00 Uhr (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, PT Innovation, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kirsten Neumann, Tel.: 030/310078-5830 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr), insight@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Juniorverbünden im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth"

Das Ziel ist es, durch innovative In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen Anreize für wissenschaftlich herausragende Postdocs an der Schnittstelle von mathematisch-informatischen Fächern und Biologie/Medizin gesetzt werden, einen akademischen Karriereweg im Bereich eHealth einzuschlagen. Dazu soll es ihnen ermöglicht werden, sich über die Grenzen ihrer Fachdisziplinen hinweg zu vernetzen und ihre wissenschaftliche Expertise im Bereich eHealth zu stärken. Damit sollen die Voraussetzungen für die Bewerbung um weitere Drittmittel und/oder eine Professur beziehungsweise eine vergleichbare Führungsposition geschaffen werden.

Gefördert werden interdisziplinäre Verbundvorhaben, deren Teilprojekte an mindestens zwei verschiedenen Hochschulen durchgeführt und von wissenschaftlich herausragenden Postdocs konzipiert und geleitet werden. Diese sogenannten Juniorverbünde sollen aus drei bis vier Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachrichtungen aus den MINT-Fächern, der Medizin und/oder anderen für den Bereich eHealth relevanten wissenschaftlichen Disziplinen bestehen.


Termin: 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Kaasch, Tel.: 02 28/38 21-23 69,Dr. Bärbel Edelmann-Stephan, Tel.: 02 28/38 21-16 39
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Südafrika im Bereich „Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation“ (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)

Das Förderziel besteht in der Erweiterung und Stärkung der bilateralen Forschungszusammenarbeit sowie im Ausbau bestehender Forschungskapazitäten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland und Südafrika und damit der Unterstützung der politischen Bemühungen zur Innovationsförderung in beiden Ländern. Die geförderten Projekte sollen einen Mehrwert in beiden Ländern erzielen, indem sie eine verbesserte Wissensgrundlage schaffen, den Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsinfrastrukturen erhöhen und gegebenenfalls neue Anwendungsbereiche erschließen. Förderziel ist außerdem ein verbesserter Zugang verschiedener akademischer Karrierestufen – insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu Ressourcen und (internationalem) Netzwerk – und damit der Erhalt der wissenschaftlichen Forschungslandschaft. 

Es werden bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte als Verbundprojekte zwischen deutschen und südafrikanischen Partnern gefördert, die innovative Lösungen für spezifische Probleme in den Bereichen Gesundheit, Klimawandel, Landwirtschaft, Energie, Finanzen/Blockchain, Quantentechnologien und maschinelles Lernen entwickeln und testen. 


Termin: 10.10.2025, 16:00 Uhr, südafrikanische Zeit (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Oliver Dilly, Tel.: 0228/3821 1470, oliver.dilly@dlr.de, Eva Binkert, Tel.: 0228/3821 2149, Eva.Binkert@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Vernetzung von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Förderbereich „Chancengerechtigkeit und Vielfalt in Wissenschaft und Forschung“

Ziel ist es, den Austausch und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren des Wissenschaftssystems, insbesondere von Interessensvertretungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, zu fördern. Die Förderrichtlinie „Vielfalt verbindet“ fördert Aktivitäten und Projekte, die die Vernetzung von Akteuren des Wissenschaftssystems und den damit verbundenen Austausch von Ideen zur strukturellen Stärkung von Vielfalt in der Wissenschaft vorantreiben. Dies umfasst die Entwicklung von Konferenzen, Plattformen, Veranstaltungen oder ähnlichen Maßnahmen, die das Bewusstsein für den Mehrwert von Perspektivenvielfalt schärfen, Ideen zur Stärkung der Partizipation im Wissenschaftssystem sowie zum Abbau von Barrieren entwickeln, die Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen erhöhen und die Antidiskriminierungsarbeit im Wissenschaftssystem professionalisieren.

Beispielhaft können folgende und ähnliche Aktivitäten gefördert werden:

  • Austausch- und Vernetzungsmaßnahmen, die die Stärkung einer diversen Wissenschaftslandschaft und Kommunikationskultur zum Ziel haben;
  • Formate zum Austausch über die Wirksamkeit struktureller Maßnahmen (zum Beispiel Best Practice-Austausch);
  • Austauschformate zur Reflexion von Beratung und Unterstützung in Wissenschaftsorganisationen mit dem Ziel, Empowerment- und Informationsangebote zu schaffen und Zuständigkeiten von Beratungsstellen zu schärfen.

Termin: 31.10.2025 (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Karen Schierhorn, Dr. Evelyn Hayn, Tel.: 0228/38 21-1890, vielfalt@dlr.de  
Weitere Informationen: Ausschreibung

PhytoProtect – Neue Methoden zum nachhaltigen Schutz von Kulturpflanzen vor Schadinsekten

Die moderne Landwirtschaft arbeitet in einem Spannungsfeld aus Ernährungssicherung, Klima- und Umweltschutz, Biodiversitätserhalt/-schutz und Ertragssicherheit. Als Konsequenz des Klimawandels und der Zunahme invasiver Insektenarten und von ihnen übertragener Pathogene steht die Landwirtschaft gegenwärtig vor großen Herausforderungen mit drohenden Qualitätseinbußen und Ernteverlusten. Eine Verminderung des Einsatzes chemisch-synthetischen Pflanzenschutzes für mehr Umweltschutz und Biodiversität erhöht den Druck, neue innovative Lösungen zu entwickeln.

Im Fokus dieser Förderung stehen die grundlagen- sowie anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für neue Methoden und Ansätze eines angepassten, effizienten und innovativen Pflanzenschutzes. Dies soll letztlich zu nachhaltigen und ganzheitlichen Anwendungen führen, um sowohl Ertrag und Ernährung als auch Ökosystemleistungen langfristig und zukunftsorientiert zu sichern.

Fördermodule:

  • Modul A: Biotische Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten
  • Modul B: Neue biologische Lösungen zum Pflanzenschutz

Termin: 03.11.2025 (zweistufig)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Jennifer Pratscher, Fachbereich Agrarforschung (BIO 5), Tel.: 02461/61-84494, j.pratscher@ptj.de, Dr. Andreas Mahn, Fachbereich Bioressourcen (BIO 6), Tel.: 02461/61-1537, a.mahn@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Wissenschafts- und Hochschulforschung: Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung: Erhebung und Verwendung von Forschungsinformationen in der Wissenschaft (WiHo)

Der Förderung fokussiert das Themenfeld "Forschungsinformationen und Forschungsinformationssysteme (FIS)" . Die Bedeutung standardisierter und nutzungsfreundlicher Forschungsinformationen nimmt kontinuierlich zu. Ihre Verfügbarkeit verbessert Transparenz und Teilhabe im Wissenschaftssystem, ermöglicht fundierte wissenschaftliche Analysen und Innovationen und unterstützt die effiziente Steuerung, Planung und Evaluation in der Forschungslandschaft. Ein wichtiger Referenzrahmen für die Standardisierung von Forschungsinformationen in Deutschland ist der KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland, der eine gemeinsame Grundlage für deren Strukturierung und Austausch schafft.

Hier setzen die im Rahmen dieses Förderaufrufs geförderten Reallabore an. Sie sollen unter realen Bedingungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis die Erhebung und Verwendung nutzerfreundlicher, standardisierter und KDSF-konformer Forschungsinformationen in der Wissenschaft für eine breite Umsetzung in die Praxis erforschen und erproben. Mit dem hierbei gewonnenen anwendungsbezogenen Wissen sollen Hindernisse zur Nutzung des KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland abgebaut und die flächendeckende Nutzung von Forschungsinformationssystemen befördert werden.

Als Reallabore werden dabei insbesondere Kooperationen von Forschenden und relevanten Praxisakteuren verstanden, in deren Rahmen inter- oder transdisziplinäre Vorhaben umgesetzt werden, um z. B. neue Governance-Ansätze, Prototypen, digitale Tools, Schulungsformate oder theoretische Modelle unter realen Bedingungen zu erproben. Die fachliche Zusammensetzung der Reallabore (z.B. aus den Bereichen Wissenschaftsforschung, Soziologie, Psychologie, Ökonomie, Informationswissenschaften) sollte den jeweiligen Forschungszielen angemessen sein und verschiedene, im jeweiligen Anwendungskontext relevante Perspektiven und Nutzergruppen einbeziehen.

Die Reallabore können folgende Zielbereiche analysieren:

  • Anwendungskontexte von FIS-basierten Daten sichtbar machen und erproben.
  • Governance und rechtliche Fragen klären.
  • Gestaltungsräume bei der FIS-Implementierung erforschen.
  • Technische (inkl. KI-gestützte) Innovationen testen und Usability/User Experience verbessern.
  • Qualifizierungsbedarfe erfassen und Kompetenzaufbau ermöglichen.
  • Kooperations- und Unterstützungsstrukturen für FIS entwickeln.
  • Andere Themen, die im Kontext der Erhebung und Nutzung von Forschungsinformationen relevant sind.

Termin: 14.11.2025
Kontakt: wihoforschung@vdivde-it.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Kulturerbe als Ressource für eine zukunftsfähige Gesellschaft

Gefördert werden exzellente inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte mit einer Förderlaufzeit von bis zu drei Jahren. Der Anwendungsbezug kann entweder durch eine Zusammenarbeit mit der angewandten Forschung (zum Beispiel Geistes-/Kulturwissenschaften mit Ingenieurwissenschaften oder Designforschung) oder durch eine Einbindung von Praxispartnern außerhalb der Forschung (zum Beispiel Geistes-/Kulturwissenschaften mit Praxispartnern aus dem Handwerk oder zivilgesellschaftlichen Organisation) sichergestellt werden. Neben Verbundprojekten, bestehend aus Antragstellenden verschiedener Forschungseinrichtungen, sind auch interdisziplinäre Einzelvorhaben möglich, in denen entweder mehrere Disziplinen vertreten sind oder Praxispartner über Auftragsverhältnisse eingebunden sind.

Themenbereiche :

  • Nachhaltige Techniken und technische Nutzbarmachung: Hier stehen Innovationen für die Gestaltung einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Zukunft im Fokus.
  • Gesellschaftliche Resilienz und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Hier soll insbesondere das Potenzial für eine sozial nachhaltige Zukunft in den Mittelpunkt gerückt werden, etwa durch die Forschung zu immateriellen Kulturgütern und ihrer gesellschaftlichen Funktion.
  • Politische Instrumentalisierung von Kulturerbe: Hier wird die geschichts- oder kulturpolitische Instrumentalisierung von Kulturerbe adressiert, etwa Kulturerbe-Praktiken, die gesellschaftlich ausschließend oder diskriminierend wirken oder politisch missbraucht werden.

Termin: 30.11.2025 (zweistufig)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geisteswissenschaften und kulturelles Erbe, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Nicole Fuchs, Tel.: 0228/3821-2135,nicole.fuchs@dlr.de, Johanna Puhl, Tel.: 0228/3821-1765, Johanna.Puhl@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bioökonomie International 2026

Ziel ist es, internationale Partnerschaften im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation auf- und auszubauen. Diese ermöglichen es, Forschung zu den globalen Herausforderungen und zu möglichen Lösungsbeiträgen stärker zu vernetzen, Innovationspotenziale zu erschließen und biobasierte Lösungen für die Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Umwelt- und Ressourcenschutz voranzubringen. Dabei müssen Aspekte wie technologische Souveränität, ökonomische Wertschöpfung und auch Schaffung von Arbeitsplätzen für gesellschaftlichen Wohlstand mitgedacht werden.

Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben in Verbünden mit internationalen Partnern außerhalb von Europa. Gefördert werden jeweils die deutschen Partner in diesen internationalen Verbünden. Die internationalen Partner müssen sich selbstständig um eine Gegenfinanzierung bemühen. 

Die geförderten Verbundvorhaben müssen mindestens einen der drei genannten Bausteine der Forschungsförderung beinhalten:

a) Biologisches Wissen als Schlüssel der Bioökonomie;

b) Konvergierende Technologien und disziplinübergreifende Zusammenarbeit (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Automatisierung, Miniaturisierung et cetera);

c) Transfer in die Anwendung (Wertschöpfungsnetze).

Nicht förderfähig sind Projekte, die sich ausschließlich mit soziökonomischen Fragestellungen beschäftigen.


Termin: 18.11.2025, 13:00 Uhr (zweistufig)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Fachbereich PtJ-BIO 7: Dr. Veronika Jablonowski, Tel.: 02461/61-5083, v.jablonowski@ptj.de, Dr. Christian Breuer, Tel.: 02461/61-96929, c.breuer@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Themenfeld „Materie“ auf den Gebieten Materialforschung und Strukturbiologie mit Neutronen und Synchrotronstrahlung im Rahmen der deutsch-schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström-Cluster)

Zur Erreichung dieser Zielsetzungen sollen im Themenbereich „Erforschung von Materie“ gemeinsame deutsch-schwedische Verbundprojekte gefördert werden. Im Mittelpunkt stehen Vorhaben, die:

  • die komplementären Expertisen aus Deutschland und Schweden kombinieren, um neue Forschungsmethoden zu erarbeiten und Instrumente zu entwickeln oder zu verbessern, die geeignet sind, die Leistungsfähigkeit der ausgewählten Großgeräte zu steigern und Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern,
  • die binationale Vernetzung, Mobilität und Präsenz insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses vertiefen sowie
  • Innovationsprozesse durch Transfer von wissenschaftlich-technischen Ergebnissen der Grundlagenforschung in die Wirtschaft oder die Schaffung technischer Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Zugangsmodelle fördern und
  • gemeinsame Beiträge zur Beteiligung der großen Forschungsinfrastrukturen an der weltweiten nachhaltigen Entwicklung leisten.

Im Mittelpunkt der Förderung stehen deutsch-schwedische Verbundprojekte zur Forschung mit Neutronen oder Synchrotronstrahlung, die gemeinsam von deutschen und schwedischen Forschungsgruppen durchgeführt werden. Die Forschungsarbeiten müssen sich mit Materialwissenschaft oder Strukturbiologie befassen und auf die Entwicklung von Instrumenten (experimentelle Infrastruktur) und/oder Methoden (Hardware oder Software) sowie Forschungstechniken an mindestens einer der folgenden Photonen- beziehungsweise Neutronenquellen als Großgerät abzielen:

Photonenquellen: 

  • BESSY II, Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie, Berlin
  • FLASH, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
  • PETRA III, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
  • European XFEL, Schenefeld
  • MAX IV Laboratory, Lund
  • European Synchrotron Radiation Facility (ESRF), Grenoble

Neutronenquellen: 

  • Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II), Technische Universität München, Garching
  • Höchstflussreaktor (HFR), Institut Laue-Langevin, Grenoble
  • European Spallation Source (ESS, im Bau), Lund

Termin: 28.10.2025 (einstufig)
Adresse: Projektträger DESY I, 22603 Hamburg
Kontakt: Dr. Caroline Toeche-Mittler, Tel.: 040/89 98-50 26,caroline.toeche-mittler@desy.de, Dr. Tinka Spehr-Bechmann, (Neutronen), Tel.: 040/89 98-50 37,tinka.spehr-bechmann@desy.de, Dr. Jochen Würges (Photonen), Tel.: 040/89 98-50 38, jochen.wuerges@desy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung (Experiment!Material)

Gefördert werden themenoffene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben theoretischer und/oder experimenteller Natur im Bereich Material- und Werkstoffinnovationen. Betrachtet werden soll dabei die prinzipielle Entwicklung neuer Materialien sowie von Materialien und Werkstoffen mit neuen oder verbesserten Eigenschaften. Dies umfasst ebenso alle beteiligten oder neu beteiligten Prozesse zur Herstellung beziehungsweise Synthese sowie die Ver- und Bearbeitung von Materialien. Das BMFTR fördert grundlegende, besonders risikoreiche und explorative Ideen und Experimente im frühen (vorwettbewerblichen) Stadium, ausschließlich als Einzelvorhaben.

Themenbereiche:

  • Material- beziehungsweise Werkstoffbezug im Bereich der Natur- oder Ingenieurwissenschaften muss im Fokus der Arbeiten stehen.
  • Disruptiver Forschungsansatz statt inkrementelle Vorgehensweise erwünscht.
  • Verwendung oder Etablierung bislang wenig betrachteter Vorgehensweisen.
  • Neuheitsgrad der Forschungsinhalte beziehungsweise neue Forschungsrichtungen im bisher unbekannten Terrain.
  • Durchführung von Machbarkeitsnachweisen beziehungsweise Arbeiten für den Nachweis hinsichtlich einer prinzipiellen Tauglichkeit und Akzeptanz (Proof of Concept).
  • Etablierung neuartiger Charakterisierungs- und Analytikverfahren zur Untersuchung von Werkstoffen in unkonventionellen Anwendungsfeldern.
  • Einsatz fortschrittlicher Fertigungstechnologien.

Termin: 01.11.2025, danach jeweils 01.06.2026 bis 01.06.2029 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61-85433,t.breitbach@ptj.de, Dr. Marc Schmitz, Tel.: 02461/61-85495, marc.schmitz@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Hochschulen als Innovationslabore für nachhaltige Städte und Regionen

Das BMFTR fördert Verbundprojekte, bei denen Hochschulen gemeinsam mit Akteuren aus ihrem städtischen und regionalen Umfeld als „Innovationslabore“ agieren, um nachhaltige und klimaneutrale Lösungen zu entwickeln, zu erproben und in die Anwendung zu bringen. Ziel ist es, den Wandel hin zu nachhaltigen Hochschulen mit den Transformationsherausforderungen der jeweiligen Städte und Regionen zu verknüpfen und so Synergien und wechselseitige Beschleunigungseffekte zu schaffen.

Die Förderung ist auf die Entwicklung konkreter Innovationen, Erkenntnisse und Handlungsoptionen ausgerichtet, mit denen Hochschulen und Kommunen ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen gezielt priorisieren und wirksam umsetzen können. Im Fokus stehen Lösungen, die skalierbar und auf andere Hochschulen und Regionen übertragbar sind.

Gefördert werden regionale Verbundprojekte, in denen eine Hochschule die Koordination übernimmt und mindestens zwei weitere regionale Partner beteiligt sind, etwa Kommunen, Unternehmen oder zivilgesellschaftliche Organisationen. In diesen Projekten sollen neue Lösungsansätze für die nachhaltige Transformation von Hochschulen und ihrem Umfeld erforscht, entwickelt, erprobt und zur Anwendungsreife gebracht werden.

Thematische Schwerpunkte können beispielsweise die effiziente und nachhaltige Nutzung von Flächen und Gebäuden, innovative Konzepte für studentisches Wohnen, nachhaltige und vernetzte Mobilitätsangebote, soziale Innovationen und neue Geschäftsmodelle für regionale Nachhaltigkeit sowie die Förderung von Biodiversität und Klimaresilienz umfassen. 

Zusätzlich wird ein wissenschaftliches Begleitprojekt gefördert, das die Verbundprojekte vernetzt und beim Wirkungsmonitoring unterstützt. 


Termin: 17.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Projektträger, Abteilung Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-1501, claudia.mueller@dlr.de, Michaela Thorn, Tel.: 0228/38 21-1538, michaela.thorn@dlr.de  
Weitere Informationen: Ausschreibung

Demonstration und Erprobung innovativer Lösungen für die zivile Sicherheit

Diese Förderrichtlinie trägt dazu bei, kurzfristig Möglichkeiten zu schaffen, die für anwendungsnahe Demonstrationen und Erprobungen von Lösungen der Sicherheitsforschung genutzt werden können und auf diese Weise einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in Anwendungen für die zivile Sicherheit Deutschlands unterstützen.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsnahe FuE-Projekte in der zivilen Sicherheitsforschung, die durch den Auf- und Ausbau von Demonstrations- und Erprobungsumgebungen zur Erforschung, Erprobung, Demonstration und Bewertung neuer praxisrelevanter Lösungen zur Erhöhung der zivilen Sicherheit beitragen. Gefördert werden Vor­haben, deren Ziel die Schaffung von geeigneten Demonstrations- und Erprobungsumgebungen ist und die auf diese Weise neue Möglichkeiten für die Erprobung und Bewertung von praxisbezogenen Lösungen für Anwender und deren spezifischer Bedarfe in der zivilen Sicherheit bis hin zu zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Bevölkerung schaffen. Im Fokus steht insbesondere die Konzeption, der Auf- beziehungsweise Ausbau und die Nutzung von Demonstrations- oder Testumgebungen.


Termin: Projektskizzen können ganzjährig ohne Stichtag eingereicht werden.
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14–378, fenster@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Quantum Future Professionals

Um die Anwendungspotenziale der Quantentechnologien zweiter Generation vollends ausschöpfen und Produkte zur Marktreife zu bringen, braucht es in diesem Bereich hoch qualifiziertes, spezialisiertes und exzellent ausgebildetes Fachpersonal. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel im forschungsintensiven Feld der Quantentechnologien nachhaltig entgegenzuwirken, indem konkrete Bedarfe der Weiterbildung entlang der Lebensbiografie potenzieller Fachkräfte untersucht werden. Insbesondere sollen zielgerichtete Konzepte in allen Phasen der Aus- und Weiterbildung entwickelt und pilotartig umgesetzt werden. Hierbei sollen Anknüpfungen an schulische, hochschulische und technische Ausbildungen sowie berufsbegleitende Maßnahmen gesucht werden. 

Gegenstand der Förderung sind vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-, Einzel- oder Verbundprojekte, die sich mit der Konzeption und Realisierung, innovativer, zielgruppenspezifischer und bedarfsorientierter Konzepte gegen den Fachkräftemangel in den Quantentechnologien befassen. Gefördert werden ausschließlich Vorhaben mit direktem Bezug zu den Quantentechnologien zweiter Generation.


Termin: 15.10.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf 
Kontakt: Dr. Charlotte Rimbach, Tel.: 0211/6214-464, rimbach@vdi.de, Dr. Fiona Grüll, Tel.: 0211/6214-520, fiona.gruell@vdi.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft (CircularGlowUp)

Ziel ist es, im Rahmen von Eureka Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte zu fördern und Unternehmen hin zu einer kreislauffähigen Wertschöpfung zu befähigen. Diese kooperativen vorwettbewerblichen Forschungsvorhaben (Verbundprojekte) schaffen mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Verfahren eine Basis zur Stärkung der Wertschöpfung in Deutschland und ermöglichen die Entwicklung von Systemen der kreislauffähigen Wertschöpfung. Als Produktions- und Verbrauchsmodell beinhaltet die Kreislaufwirtschaft gemeinsames Teilen, Leasingmodelle, Wiederverwendung, Reparatur, Aufarbeitung, Wiederherstellung und Recycling (R-Strategien).

Gefördert werden Forschungsprojekte, die mit ihren Innovation- und Entwicklungsansätzen zentrale Forschungsfragen zum Übergang in eine kreislauffähige Wertschöpfung beantworten und Methoden der ökonomisch und ökologisch sinnvollen werterhaltenden Nutzung für die Gesamtheit ihrer eingesetzten Materialien, Komponenten und Produkte umsetzen. Die Forschungsprojekte sollen in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren aufweisen. Forschungsprojekte, die ausschließlich Recycling adressieren, sind nicht förderfähig.


Termin: 30.09.2025 (zweistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Produktion, Dienstleistung und Arbeit, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Daniel Adam, Kai Martin Lickint, Tel.: 0721/6 08-3 14 15, cvc@ptka.kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an Hochschulen in Deutschland

Zweck der Förderung ist der Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Entsprechende Vorhaben der Hochschulen können insbesondere eine Forschungsprofessur und eine möglichst interdisziplinäre Nachwuchsgruppe beinhalten. Die Forschungsschwerpunkte sind darauf ausgerichtet, DDR-bezogene Forschung an den geförderten Hochschulen anschlussfähig auf- beziehungsweise auszubauen und interdisziplinär zu vernetzen. Darüber hinaus sollen diese in der breiteren Forschungslandschaft sowohl in Deutschland als auch international sichtbar werden. Die Forschungsschwerpunkte sollen zudem einen Beitrag zum breiten gesellschaftlichen Transfer der DDR-bezogenen Forschung leisten, daher wird die Zusammenarbeit mit Praxispartnern erwartet.

Die Förderung umfasst je Forschungsschwerpunkt folgende Elemente:

  • Forschungsprofessur bis zu fünf Jahre
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter je Forschungsprofessur
  • Interdisziplinäre Nachwuchsgruppe von bis zu vier Nachwuchswissenschaftler*innen

Termin: 08.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Geisteswissenschaften und Kulturelles Erbe, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Christopher Wertz, Tel.: 0228/3821-1577, christopher.wertz@dlr.de, Annette Rautenberg, Tel.: 0228/3821-1153, Annette.Rautenberg@dlr.de, Claudia Fortmann, Tel.: 0228/3821-1395, Claudia.Fortmann@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung

Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind wichtige Treiber für Innovationen und damit Grundlage für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Förderziel ist die explorative Erforschung komplexer Querschnittstechnologien sowie die integrative Entwicklung von konvergenten Softwarelösungen zur Schaffung einer methodischen und technologischen Basis, welche den konkreten Anforderungen aktueller und zukünftiger IKT-geprägter Anwendungsszenarien in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird.

Neben Forschungsthemen, die direkt aus der IKT-Wirtschaft stammen, können auch Themen aus anderen Branchen und Anwendungsfeldern gefördert werden, von denen im Folgenden eine beispielhafte Auswahl genannt wird:

  • Maschinenbau, Automatisierung
  • Softwarebasierte Dienstleistungen
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit
  • Gesundheit, Medizintechnik
  • Verwaltung

Termin: jederzeit (zweistufig)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., DLR Projektträger, Gesellschaft, Innovation, Technologie, Datenwissenschaften/Software-intensive Systeme (GI-DWS/SIS), Sachsendamm 61, 10829 Berlin
Kontakt: Dirk Günther, Tel.: 030/67055-745, dirk.guenther@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsprojekte zum Thema Wasser-Energie-Nexus

Ziel ist es, durch neue technologische und nicht-technologische Innovationen die Energie- und Wasserwirtschaft besser miteinander zu verknüpfen. Die Effizienz der Wassernutzung zur Energieproduktion sowie die Energieeffizienz in der Wasserver- und -entsorgung soll gesteigert und optimiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag sowohl zur Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie als auch zur Energiewende geleistet werden.

Als Ergebnis der Förderinitiative sollen neue Geschäftsmodelle, infrastrukturelle Lösungen/Konzepte und Technologien entwickelt und, soweit möglich, exemplarisch umgesetzt werden. Diese sollen zum einen der Wasserwirtschaft ermöglichen, ihren Energiebedarf signifikant zu senken, zum anderen soll die Energiewirtschaft in die Lage versetzt werden, sparsamer und effizienter mit der Ressource Wasser bei der Energiegewinnung umzugehen.

Themenfelder:

  • Entwicklung innovativer Lösungen zur Reduktion des Energiebedarfs bei der Wasserver- und -entsorgung;
  • Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle/Betriebskonzepte zur Reduzierung des Wasserbedarfs bei der Energiegewinnung;
  • signifikante Senkung des Wasserbedarfs bei energietechnologischen Anwendungen;
  • Entwicklung von neuartigen/innovativen Lösungen zur wirtschaftlichen Nutzung von Wärmepotenzialen oder von chemisch-gebundener Energie im Wasser;
  • Entwicklung von Technologien/Verfahren zur Speicherung möglicher Überschussenergie volatiler Energiequellen in der Wasserwirtschaft;
  • Entwicklung innovativer Technologien und Steuerungsmechanismen zur Erhöhung der Wasser-Kreislaufführung im Energiesektor;
  • Lösungskonzepte zur Nutzung von Alternativen zur Nutzung von Wasserressourcen in der Energiewirtschaft;
  • neue Konzepte zur Einbindung der Wasserwirtschaft in zukünftige intelligente Energienetze.

Termin: 30.09.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Heiko Schwegmann, Tel.: 0721/6 08-2 83 92, heiko.schwegmann@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von länderübergreifenden wissenschaftsinitiierten pragmatischen vergleichenden Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health (EffecTrial)

Die Europäische Partnerschaft „Fostering a European Research Area for Health“ (ERA4Health) ist darauf ausgerichtet, die Aktivitäten von Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (EFR) für Gesundheit und mehr Wohlbefinden flexibel und wirksam zu koordinieren. Das allgemeine Ziel von ERA4Health besteht darin, länderübergreifend Wissen und Handlungsempfehlungen (zum Beispiel Leitlinien für Prävention und medizinische Behandlung) in den Forschungsbereichen zu generieren, die in der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA1) von ERA4Health formuliert wurden.

Das Ziel der Fördermaßnahme ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams aus der klinischen und Public-Health-Forschung (aus Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitswesen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Gesundheitsorganisationen) zu ermöglichen, um die Vorteile länderübergreifender randomisierter vergleichender Wirksamkeitsstudien für eine bessere Patientenversorgung im Bereich der nicht übertragbaren Erkrankungen nutzen zu können.


Termin: dreistufiges Verfahren: 28.01.2025 (16:00 Uhr, Projektskizzen), 17.06.2025 (16:00 Uhr, ausführliche Projektbeschreibung elektronisch an Koordinator*in des Verbundes), 05.09.2025 (Stellungnahme der Antragsteller*innen zu schriftlichen Kommentaren des Begutachtungsgremiums). In der dritten Verfahrensstufe werden die Antragsteller*innen der positiv bewerteten Projektskizzen und ausführlichen Projektbeschreibungen unter Angabe eines Termins aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Svenja Finck, Tel.: 0228/3821-1877, svenja.finck@dlr.de, Dr. Kristina Foterek, Tel.: 0228/3821-1161, kristina.foterek@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“

Ziel ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu schaffen, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Ver­sorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen.

Gefördert werden vorwettbewerbliche, praxisbezogene Verbundprojekte, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ohne Förderung nicht durchgeführt werden können. Angestrebt ist die Weiterentwicklung und Qualifizierung sektorübergreifender Risiko- und Krisenmanagementkonzepte und Maßnahmen, die kritische Güter und Dienst­leistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die bislang noch nicht die notwendige Beachtung gefunden haben.


Termin: 28.02.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit), 30.09.2025 (Forschungsvorhaben mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Anna Guerrero Lara, Tel.: 0211/62 14-958, anna.guerrero@vdi.de, Dr. Christian Fenster, Tel.: 0211/62 14-378, fenster@vdi.de
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Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien

Ziel ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen und gleichzeitig die Forschungsstärke und die wirtschaftlichen Potenziale im Bereich des Quantencomputing und der Quantensensorik für Unternehmen zu erschließen. Zudem soll insbesondere in kritischen Fällen der Gerätetechnik die technologische Souveränität der F&E-Lieferkette für Quantentechnologien gestärkt werden. Das realistische und anspruchsvolle Ziel der Förderung ist es, je nach konkretem Anwendungsfall, die Funktionalität der entwickelten Gerätetechnik bis Vorhabensende zu demonstrieren.

Das BMBF unterstützt vorwettbewerbliche Verbundprojekte, die in diesem Kontext völlig neue oder wesentlich verbesserte technische Lösungen liefern. Für eine Lösung der dargestellten komplexen Problemstellungen sind in der Regel inter- und multidisziplinäres Vorgehen und eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen erforderlich, so dass bedarfsorientiert neue, verbesserte Technologien gemeinsam entwickelt und gleichzeitig eine nachgelagerte Realisierung der Komponenten sichergestellt werden können. Die Förderdauer beträgt grundsätzlich bis zu drei Jahre.


Termin: 30.11.2024, 20.09.2025, 30.09.2026 (zweistufig, jeweils Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Nikolas Knake, Tel.: 0211/6214-570, knake@vdi.de, Dr. Karsten Lange, Tel.: 0211/6214-120, Lange_k@vdi.de
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6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft

Ziel ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfte­ausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Förderung dar. Es soll ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.

Gefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen, in der Regel industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.


Termin: 15.12.2024, 15.12.2025 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Kai Börner, Tel.: 030/31 00 78 – 386, Kai.Boerner@vdivde-it.de
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Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.

Ziele der Förderrichtlinie sind:

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Gefördert werden:

a.    industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b.    Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c.    Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
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Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"

Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.

Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.

Forschungsthemen (Beispiele):

  • Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
  • Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
  • Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
  • Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
  • Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
  • Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft

Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de 
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Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"

Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:

  • anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
  • anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
  • Führung wissenschaftlichen Personals,
  • Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.


Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
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Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien

Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.

Das BMBF gibt zwei Ziele aus:

  • Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
  • Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.


Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
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Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“

Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.

Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.

Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:

  • Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
  • Datenschutz technisch umsetzen;
  • privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
  • Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
  • Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
  • Risikoabschätzungen vornehmen.

Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:

  • Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
  • Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
  • individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.

Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.


Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen); danach jeweils 15.03. und 15.10. eines Jahres, letztmalig am 15.03.2027
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
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Forschung zur Energiewende mit Chile

Gefördert werden Projekte zur Förderung gemeinsamer Forschungs- und Innovationsvorhaben mit oder ohne Beteiligung der Wirtschaft, gemeinsam mit Partnern aus Chile. Die Projekte müssen eines oder mehrere der nachfolgenden Teilgebiete der Forschung zu grünem Wasserstoff oder zur Lithiumgewinnung erforschen:

  1. Nachhaltige und integrative grüne Wasserstoffindustrie
  2. Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in der Lithiumindustrie für die nachhaltige Batterieherstellung

Termin: 15.10.2025 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Inge Lamberz de Bayas, Tel.: +49 228/38 211651, inge.lamberzdebayas@dlr.de
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Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung

Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung

Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung

Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung

Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung

Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft

Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem


Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
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Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen

Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.

Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).


Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de 
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