Springe direkt zu Inhalt

Premiere in Dahlem

Bachelorstudierende sowie Absolventinnen und Absolventen aller Hochschulen konnten sich auf einer Messe an der Freien Universität über das Angebot an Master-Studiengängen informieren

14.05.2019

Stieß deutschlandweit auf Resonanz: die erste Master-Messe an der Freien Universität Berlin.

Stieß deutschlandweit auf Resonanz: die erste Master-Messe an der Freien Universität Berlin.
Bildquelle: Joana Balden

Stimmengewirr und Popcornduft lagen an diesem letzten Sonnabend im April in der Dahlemer Luft. In der Silberlaube der Freien Universität fand die Master-Messe statt – eine Premiere. Studieninteressierte konnten sich einen Tag lang über die  Master-Studiengänge informieren, die an der Freien Universität angeboten werden. Sie schlängelten sich an im Foyer aufgebauten Ständen vorbei, sprachen mit Studierenden und Organisatoren der einzelnen Studiengänge oder Fachbereiche: von Biologie, über Geschichte bis Nordamerikastudien waren die meisten Fächer vertreten. Parallel wurden zahlreiche Vorträge gehalten, in denen einzelne Studiengänge detailliert beschrieben und Fragen beantwortet wurden.

In den blauen Bällen am Stand des Fachbereichs Physik steckten Masterarbeitsthemen und Beschreibungen von Forschungsprojekten.

In den blauen Bällen am Stand des Fachbereichs Physik steckten Masterarbeitsthemen und Beschreibungen von Forschungsprojekten.
Bildquelle: Joana Balden

Kreativ wurde es am Stand der Physiker. Dort lockte eine durchsichtige Trommel mit leuchtend blauen Kugeln. „Physik ist ein Fach für Neugierige und immer für eine Überraschung gut“, erklärte Olga Jarugski vom Studierendenmarketing des Fachbereichs Physik. „In den Kugeln sind Themen für die Masterarbeiten und Beschreibungen unserer Forschungsprojekte zu finden, aber auch Gewinne wie Taschen, Becher oder T-Shirts.“. „Mit Physik gewinnt man immer“, sagte Physikstudentin Alexandra Krause, „sei es an Erkenntnissen für den Beruf oder neuen Begegnungen mit talentierten Menschen.“ Dass ein sehr persönlicher Umgang mit Studierenden am Fachbereich Physik großgeschrieben wird, zeigte sich im Meet & Greet mit Professor Kirill Bolotin. Der Wissenschaftler nahm sich viel Zeit, um bei einem gemütlichen Brunch-Treffen Fragen angehender Masterstudierender zu beantworten.

Die Campus-Atmosphäre kennenlernen

Für das leibliche Wohl sorgten außer dem Popcorn-Stand ausgelegte Gummibär-Tütchen sowie Hamburger und Getränke von einem Foodtruck, der an der Thielallee geparkt hatte. „Wir wollen sowohl den Besucherinnen und Besuchern, als auch den Ausstellerinnen und Ausstellern etwas Besonderes bieten“, sagte Natalie Lis vom Zentralen Studierendenmarketing, die gemeinsam mit Anna Hahmann und Stefan Petri die Master-Messe organisiert hat. Interessierte sollten sich bei Ihrem Besuch auf dem Campus wohlfühlen und die Atmosphäre genießen.

Musik begleitete die Mittagspause. Die Berliner Band MOM, bestehend aus dem Keyboarder Konrad Janz und dem Sänger Milad Khakpour, traten im Foyer auf. Stilistisch liegen die beiden, die im vergangenen November ihre erste EP „Kawasaki“ herausgebracht haben, irgendwo zwischen RnB, Electropop, 80’s Pop und Pop-Balladen, wie sie sagen. Khakpour hatte zuvor als studentische Hilfskraft im Info-Service Studium der Freien Universität Berlin gearbeitet, daher kannte ihn das Organisationsteam der Master-Messe.

Deutschlandweite Resonanz

An weiteren Ständen ging es um die Studienorganisation. Dort fanden sich wertvolle Informationen zur finanziellen Unterstützung, zu Netzwerken und zum Berufseinstieg etwa über das Deutschlandstipendium, das Alumni-Netzwerk der Freien Universität und den Career-Service. Das Erasmus-Team der Freien Universität gab Auskunft über die mannigfachen Möglichkeiten, im Rahmen des Studiums einen Auslandsaufenthalt zu verbringen.

Die Messe bot Gelegenheit, sich über alle Masterstudiengänge an der Freien Universität zu informieren.

Die Messe bot Gelegenheit, sich über alle Masterstudiengänge an der Freien Universität zu informieren.
Bildquelle: Joana Balden

David Bosold, Geschäftsführer der Graduate School of North American Studies, zeigte sich über die Resonanz der ersten Master-Messe beeindruckt: „Vorhin war jemand aus Saarbrücken an unserem Stand. Die Messe spricht also nicht nur Leute aus Berlin, sondern aus ganz Deutschland an.“ Und auch das Organisationsteam war zufrieden: „Es war für uns eine spannende Herausforderung, die Messe, die erstmalig stattgefunden hat, zu bewerben“, sagt Natalie Lis. Sie hofft, dass die erfolgreiche Veranstaltung im kommenden Jahr wiederholt wird.