Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Promovieren an der Freien Universität
Das Promovierendenpanel „ProFile“ startet neue Runde der Online-Befragung an der Freien Universität
13.06.2012
Wie sieht der Promotionsalltag an der Freien Universität aus? Welche neuen Kompetenzen erwerben Promovierende während dieser Zeit, und welche Promotionsbedingungen finden sie vor? Antworten darauf soll das Promovierendenpanel „ProFile“ des Instituts für Forschungsinformationen und Qualitätssicherung (iFQ) geben, das seit April 2009 an ausgewählten Hochschulen eine Längsschnittstudie zur Situation von Promovierenden und ihren beruflichen Karrieren im Anschluss an die Promotion durchführt. Die ersten Online-Befragungen der Doktorandinnen und Doktoranden an der Freien Universität begannen im Frühjahr 2010. Seitdem werden sie jährlich durchgeführt. Jetzt ist die neue Runde für 2012 gestartet.
Mit „ProFile“ haben Promovierende und Promovierte die Möglichkeit, der Freien Universität Rückmeldung über die eigene Promotionszeit zu geben. Die erhobenen Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermöglichen einen anonymisierten Vergleich mit anderen Promovierenden und tragen dazu bei, differenzierte Informationen über die Promotion und anschließende Karrieren von Promovierten in Deutschland zur Verfügung zu stellen.
Für die Freie Universität bieten die laufenden Ergebnisse des Panels wichtige Anhaltspunkte für das Gesamtbild der Nachwuchsförderung an der Hochschule. Durch die Auswertung werden Stärken der Promotionsförderung deutlich und Defizite erkennbar. Damit erhält die Freien Universität – zusätzlich zu ihrer eigenen internen Qualitätssicherung – wertvolle Hinweise darüber, wie die Nachwuchsförderung an der Hochschule weiter verbessert werden kann.
Auswertung der Fragebögen erfolgt vollständig anonym
Zur Befragung im Rahmen des Promovierendenpanels „ProFile“ werden die Doktorandinnen und Doktoranden der Freien Universität im Laufe des Juni per E-Mail eingeladen. Diese E-Mail enthält einen individualisierten Link, der direkt zum Online-Fragebogen leitet. Promovierende und Promovierte, die weder per Post noch per E-Mail angeschrieben wurden, können dennoch an der Umfrage teilnehmen, indem sie bis zum 15. Juni 2012 eine E-Mail mit Vornamen, Namen und E-Mail-Adresse an profile-fu@forschungsinfo.de schicken. Die Angaben werden streng vertraulich behandelt.
Die Auswertung der Fragebögen erfolgt vollständig anonym. Kein Dritter – auch nicht die Freie Universität – erhält Zugang zu den eingesandten Daten. Die Ergebnisse werden anonymisiert dargestellt, sodass bei Analyse und Auswertung keine Rückschlüsse auf das individuelle Antwortverhalten möglich sind. Personenbezogene Daten werden strikt von den Befragungsdaten getrennt. Weitere Fragen hierzu beantwortet der Datenschutzbeauftragte des iFQ datenschutz@forschungsinfo.de.
Die Dahlem Research School ist vonseiten der Freien Universität verfahrensverantwortlich für die Beteiligung am Promovierendenpanel des iFQ. Ansprechperson ist Dr. Sandra Smykalla, Referentin für Qualitätsmanagement (sandra.smykalla@fu-berlin.de).
Weitere Informationen zum Projekt, zu ersten Ergebnissen und den Datenschutzbestimmungen im Internet unter: www.promovierendenpanel.de |