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Funpreneur-Finale als Karrieresprungbrett

Zehn studentische Teams haben den Sprung ins Finale gemeistert

23.06.2010

Pocket Sight: Reiseführer im Postkartenformat gespickt mit Quizfragen und Anekdoten

Pocket Sight: Reiseführer im Postkartenformat gespickt mit Quizfragen und Anekdoten
Bildquelle: Pocket Sight

Coffee to Ride: Designerhalterung für Kaffeebecher am Fahrradlenker

Coffee to Ride: Designerhalterung für Kaffeebecher am Fahrradlenker
Bildquelle: Coffee to Ride

In Südafrika kämpfen zurzeit 32 Mannschaften um den Einzug in die Finalrunde der Fußballweltmeisterschaft 2010. Diese Hürde haben die zehn Funpreneur-Teams, die das Finale des 8. Berliner Funpreneur-Wettbewerbs erreicht haben, schon erfolgreich genommen. Sie haben sich bei der Veranstaltung, die profund – Die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin jedes Semester austrägt, gegen rund 20 weitere Teilnehmer-Teams durchgesetzt und werden ihre Ergebnisse an diesem Donnerstag in der IHK Berlin vor einer Jury und großem Publikum präsentieren.

Rund 100 Studierende aus Berlin – so viele wie noch nie – sind in diesem Durchgang zu Unternehmern auf Zeit geworden. Innerhalb von fünf Wochen haben sie eine Geschäftsidee entwickelt und umgesetzt. Unterstützung dabei erhielten sie von einem Paten aus der Wirtschaft. Nun ist es an der Zeit, die Belohnung für eine arbeitsintensive Studienphase zu erhalten und vielleicht einen Anteil am Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro zu gewinnen.

Kaffee auf dem Fahrrad und Stadtführer im Postkartenformat

Hoffnungen auf eine gute Platzierung machen sich unter anderem Nikola Berkmann, Nicola Funk, Sophie Baum und Michael Fuchs. Mit ihrem Team „Coffee To Ride“ vertreiben sie eine hochwertige Designerhalterung für Kaffeebecher, die sich ganz einfach an jedem Fahrradlenker befestigen lässt. So lassen sich Kaffeeflecken auf dem Shirt, lebensgefährliche Ausweichmanöver oder Händeverbrühen auf dem Weg ins Büro vermeiden. Zusätzlich kann jeder Kunde seine Halterung nach individueller Vorliebe gestalten, ob „Cappuccino Prinz“, „Kaffee Junkie“ oder „Kakaoschnute“ – für jeden ist der passende Spruch dabei.

Für die Besucher der Hauptstadt, aber auch für Berlin-Insider, haben sich die Finalisten Anna Kendeva, Christoph Ohm, Ingo Kugler und Marcel Kaiser etwas ausgedacht. Unter dem Namen „Pocket Sight“ entwickeln und vertreiben sie ihre handlichen Reiseführer im Postkartenformat – zu haben sind sie zum Beispiel im KaDeWe, bei Hugendubel und Dussmann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Formaten ist der Pocket Sight mit Quizfragen und Anekdoten gespickt. Eine ausgefeilte Rundtour macht es möglich, den Besichtigungsgang an jeder der 18 vorgestellten Sehenswürdigkeiten zu beginnen.

Ehemalige Teilnehmer starten durch

Wie förderlich erfolgreiches Abschneiden bei der Abschlussveranstaltung des Funpreneur-Wettbewerbs von profund sein kann, zeigt das Team von „Look at me“. Durch ihr beherztes Auftreten beim letzten Finale erhielten die jungen Studierenden, die innovative Werbestrategien anbieten, schon einige Folgeaufträge. So konnten sie zuletzt auf der Intersolar Messe in München für den chinesischen Solarmodulhersteller GPPV ihre Fähigkeiten im „Sign Spinning“ unter Beweis stellen.

Weitere Informationen

Wer alle Finalisten und ihre Ideen kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen zur Abschlussveranstaltung:

  • Donnerstag, 24. Juni 2010, von 18 bis 21 Uhr (Bekanntgabe der Gewinner um 20.30 Uhr)

  • Industrie- und Handelskammer Berlin, Ludwig-Ehrhard-Haus, Goldberger Saal, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin

  • Anmeldung erforderlich bei britt.perlick@fu-berlin.de