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Porträt

Mit Selbstbewusstsein, Organisationstalent und der Unterstützung durch das Deutschlandstipendium meistert Maja Rudina ihr Studium.

Mit Selbstbewusstsein, Organisationstalent und der Unterstützung durch das Deutschlandstipendium meistert Maja Rudina ihr Studium.
Bildquelle: Leonie F.

Maja Rudina studiert seit drei Semestern Psychologie an der Freien Universität. Wegen einer chronischen Nervenerkrankung sitzt sie seit frühester Kindheit im Rollstuhl. Für eine inklusivere Atmosphäre an Hochschulen hat die 21-jährige konkrete Vorschläge: „Zum Beispiel sollten sich alle Türen per Knopfdruck öffnen lassen.“ Mindestens so wichtig wie architektonische Maßnahmensie aber der Abbau sozialer Barrieren. „Dazu braucht es mehr Angebote, bei denen sich Studierende mit und ohne Behinderung abseits von Seminaren und Vorlesungen begegnen können“, sagt Maja Rudina. Künftig möchte die Deutschlandstipendiatin auch Studieninteressierte an Schulen für das Deutschlandstipendium begeistern. Dass die Förderung dabei hilft, Hürden zu überwinden, weiß sie aus eigener Erfahrung.

Bei der Auswahl der Stipendiat*innen berücksichtigt die Freie Universität neben Talent und Leistung auch besondere „biografische Hürden“ wie etwa eine chronische Krankheit oder Behinderung.

>> Zum Artikel über Maja Rudina auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

>> Informationen über das Deutschlandstipenium an der Freien Universität Berlin