Willkommen an der Freien Universität!
Zum Semesterauftakt begrüßen viele Institute und Fachschaften die Neu-Immatrikulierten mit einem besonderen Programm
13.10.2014
„Die Studienzeit könnte die beste Zeit Ihres Lebens sein.“ Mit diesen Worten begrüßte Irwin Collier, Professor für Wirtschaft und Institutsratsvorsitzender des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien, die neuen Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge seines Instituts. Dort, an der Dahlemer Lansstraße 7–9, werden sie in den kommenden Jahren zur amerikanischen Geschichte, Kultur, Literatur, Politik, Soziologie oder Wirtschaft forschen.
Michael Oluwaseun Salaya ist einer von insgesamt 4700 Studienanfängern an der Freien Universität. Zum Wintersemester nimmt der gebürtige Nigerianer sein Studium am John-F.-Kennedy-Institut auf. „Ich möchte politischer Analyst werden“, sagt der 30-Jährige.
Auch Verena Wagstyl (20) und Mark Thalberg-Žukov (21) beginnen an diesem 13. Oktober ihr Bachelorstudium an der Freien Universität. Während es Verena Wagstyl, die Deutsche Philologie und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft studiert, auf dem Campusgelände noch an Orientierung fehlt, kennt ihr Kommilitone Mark Thalberg-Žukov, Lehramtsstudent mit den Fächern Geschichte und Deutsch, sich schon aus: „Ich war im Mai zum Tag der Offenen Tür hier. Einen kleinen Überblick über das Was und Wo habe ich also schon.“
International und musikalisch
Konstantinos Kogkakis ist Erasmusstudent aus Griechenland, auch er wird für ein Semester am John-F.-Kennedy-Institut studieren. „Aber ich plane schon jetzt, ein zweites Semester dranzuhängen“, sagt er. Genügend Zeit also, um auf Erkundungstour zu gehen und Kontakte zu knüpfen. Möglich ist das beispielsweise mit dem „Internationalen Club für ausländische Studierende“, einer Organisation von Studierenden für Studierende, die regelmäßig Ausflüge und Exkursionen anbietet. Am 15. Oktober lädt der Club zum Begrüßungsabend ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115.
Für gute Stimmung im wörtlichen Sinn sorgt das Gesangsprojekt Unität – Chor für alle. Das Studentenwerk Berlin bringt Studierende aller Berliner Hochschulen zum gemeinsam Jazz–und-Pop-Singen zusammen. Ob mit oder ohne Chorerfahrung: Chorleiter Sven Ratzel freut sich auf Studierende aller Stimmlagen. Die erste Probe findet am 15. Oktober von 18.30 bis 21 Uhr im Mensafoyer des Studentenwerks in der Charlottenburger Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin statt.
Sinnfragen und Geschichtsstunde
Die Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung bietet Workshops, Gruppen- und Trainingskurse zu unterschiedlichen Themen an. Für Studierende im ersten Semester dürften besonders Kurse wie „Fit für die Prüfung“ (20. Oktober) oder „Studieren mit Lust und Methode“ (31. Oktober) interessant sein. Alle Termine und weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Um von Anfang an gut durchstarten zu können, lohnt ein Besuch der Informationsveranstaltung ProkrastinationsPraxis: am Dienstag, 14. Oktober 2014, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Studierenden Service Center. Das Prokrastinieren, also das Aufschieben von Aufgaben oder Prüfungen, ist ein maßgeblicher Grund für lange Studienzeiten und Beeinträchtigungen des Studienerfolgs.
Über den sechsten Sinn der Tiere spricht am Donnerstag, 16. Oktober, Henrik Mouritsen, Professor der Biologie und Umweltwissenschaften von der Universität Oldenburg, im großen Hörsaal der Pflanzenphysiologie am Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Königin-Luise-Str. 12-16, 14195 Berlin-Dahlem. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Johannes-Müller-Vorlesung statt und richtet sich als Begrüßung an die Neuimmatrikulierten. Beginn ist um 17 Uhr.
Studierende am Institut für Griechische und Lateinische Philologie sowie Interessierte lädt die Fachschaftsinitiative am 3. November um 18 Uhr zum Semestereröffnungsvortrag. Johannes Pahlitzsch von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz referiert zum Thema „Byzanz und der christliche Orient“ ein. Im Anschluss daran gibt es Gelegenheit zur Diskussion. Für Speisen und Getränke im Raum KL 32/123 in der Habelschwerdter Allee 45 ist gesorgt.
Entspannen im Couchcafé und Sporteln vor der Mensa
Wer darüber hinaus allgemeine Orientierungshilfe sucht, findet sie auch vor der Großen Mensa in der Silberlaube. Hier laden etwa studentische Initiativen noch bis zum 17. Oktober zu den „kritischen Orientierungswochen“. Auf gemütlichen Couches, bei Kaffee und Frühstück können sich Interessierte austauschen und vom Studienstarttrubel entspannen. Hochschulgruppen wie Amnesty International oder die Fachschaftsinitiativen stellen sich in Workshops und Kursen vor. Das Programm gibt es im Couchcafé und hier.
Gleich nebenan lädt der Hochschulsport zur Aktionswoche „Fit durch das Studium“ ein. Als Ausgleich zum Lernen oder zum Schließen neuer Freundschaften: Der Hochschulsport bietet ein umfangreiches Sportangebot. Vom 13. bis 17. Oktober lässt sich im Rahmen der Aktionswoche unter anderem Tai Chi, Salsa, Flamenco, der Tanzsport Zouk und Jonglieren ausprobieren. Wer sich die Mensa-Kalorien also gleich wieder abschütteln möchte, kann das in dieser Woche vor der Großen Mensa (Mensa 2) tun, Otto-von-Simson-Straße 26, jeweils von 11.30 bis 14 Uhr.