Formate/Dateien
Da Dateien in Excelformat aufgrund der Formatwechsel für die Speicherung über längere Zeiträume ungeeignet sind, empfiehlt sich die Speicherung als CSV-Datei. Excel verfügt bei der Funktion 'Speichern unter' über verschiedene CSV-Exporte.
Soweit die Daten in der Excel-Tabelle keine Anführungszeichen enthalten, kann die Funktion CVS mit Standardtrennung verwendet werden. Enthalten die Daten dagegen Anführungszeichen, sollte einer der anderen CSV-Exporte gewählt werden.
In Excel kann leicht überprüft werden, ob alles richtig exportiert wurde. Dazu müssen alle Exceltabellen geschlossen werden, dann kann die erzeugte CSV-Datei geöffnet werden. Erscheint sie wie gewünscht, ist der Export erfolgreich gewesen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Exceldatei mit dem OpenOffice-Paket zu öffnen und als CSV zu speichern. Hier sollte ein Tab als Trennzeichen gewählt werden.
Die Übermittlung erfolgt vorzugsweise als tar/zip-Datei, die dann die Vielzahl
Ihrer Forschungsdaten-Dateien enthält.
Es empfiehlt sich, sofern möglich, Dateiformate zu wählen, die in Ascii
abgespeichert werden können.
Soweit Computerprogramme gespeichert werden sollen, sollte immer der Source-
Code gespeichert werden, nie eine kompilierte Version, da diese über die Zeit
nicht lauffähig sein wird.
Datenbanken sollten als SQL-Dump gespeichert werden, um eine Nachnutzung, ggf.
mit einem anderen Datenbankmanagementsystem, zu ermöglichen.
Daten, die mit einem kommerziellen oder Open-Source-Programm erstellt oder
weiterverarbeitet werden können, sollten in einem gängigen Austauschformat,
vorzugsweise auf xml-Basis, abgespeichert werden.
OCR (optical character recognition) kommt aus dem Englischen und bedeutet optische Zeichenerkennung.
Die funktionierende Texterkennung ist eine Voraussetzung an PDF-Dateien, die auf dem institutionellen Repositorium eingestellt werden. Fehlt die Texterkennung, ist die Publikation bei einer Volltextsuche möglicherweise nicht auffindbar.
Sie haben die Möglichkeit, einen Dateiupload von bis zu 512 MB über den Browser vorzunehmen.
Dateigrössen bis 10 GB können Sie uns über die synchronisierte sichere Cloud-Lösung box.fu übermitteln. Das setzt voraus, dass Sie über einen Zedat-Account verfügen.
Mehr unter https://www.zedat.fu-berlin.de/BoxFU
Wir empfehlen Ihnen, den Link zu teilen unter Vergabe eines Passwortschutzes.
Sollte dieser Wert bei Forschungsdaten beispielweise überschritten werden, nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt zur Redaktion Dokumentenserver auf. Das gilt auch für den Fall, dass Sie keinen Zedat-Account mehr haben.
Wir bevorzugen anstelle einer Vielzahl von Dateien eine tar/zip Datei, die all Ihre Dateien mit Forschungsdaten inklusive der Data Paper und andere notwendige Hinweise enthalten sollte.
Haben Sie grosse Datenmengen, empfiehlt es sich, durch geeignete Stückelung in mehrere tar/zip-Dateien eine bessere Handhabung für die Nachnutzung zu ermöglichen.