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Workshops für Schülerinnen ab der 7. Klasse

Workshop 1: Bewegung und Zufall

In unserem Alltag sind wir es gewohnt, die Bewegung eines Objekts voraussagen zu können. Ein Apfel fällt nach unten, nicht nach oben. Ein Ball rollt den Berg hinunter, nicht hinauf. Betrachten wir jedoch sehr kleine Objekte, wie einzelne Pollen oder auch einzelne Zellen mithilfe eines Mikroskops, so erscheint deren Bewegung alles andere als vorhersagbar oder geordnet: Die Zellen zappeln wild hin und her.

Mit kleinen Exkursen zum Thema Zufall und Experimenten zu Wahrscheinlichkeitsverteilungen werden wir uns ansehen, wie der Zufall die Bewegung dieser Objekte beeinflusst und, wie man Computer zur Berechnung solcher Irrfahrten verwenden kann.

Workshop 2: 100 kleine Experimente

Mehr als 100 kleine Experimente laden zum spielerischen Entdecken der Physik ein! Wir wollen Eure Neugier wecken und Euch ermutigen, eigene Fragen zu stellen. Ganz wichtig ist uns die folgende Botschaft: "Physik macht Spaß!"

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Workshop 1: Boden - Ausflug in eine dunkle Welt voller Geheimnisse

Wir laufen darauf herum, unser Essen wächst darauf, er klebt an unseren Schuhen – aber was ist eigentlich drinnen im Boden?

Ihr sammelt eine Bodenprobe in eurem Wohnumfeld und wir schauen uns danach den Boden gemeinsam an: Wie sieht er aus? Woraus besteht er und was finden wir darin? Wir suchen nach Bodentieren und pflanzlichem Material. Eventuell finden wir auch von Menschen gemachte Dinge, wie Mikroplastik oder Scherben? Unsere Untersuchungsergebnisse werden wir auf einer Karte von Berlin eintragen und erforschen, inwiefern sich einzelne Gebiete von Berlin in ihren Bodeneigenschaften unterscheiden.

Workshop 2: Vom Klimabeet zum Stadtgrün

In unserem Projekt wollen wir den Einfluss des Stadtklimas auf die saisonalen Entwicklungsstadien (Phänologie) beobachten und mit Citizen Scientists erforschen. Gemeinsam wählen wir einzelne krautige Pflanzenarten für unsere Forschung aus. So erfahren wir, wie Klimaveränderungen die Wachstumsphasen von Pflanzen beeinflussen können.

Am Girls’ Day machen wir draußen einen Rundgang durch den Botanischen Garten. Dabei zeigen und beobachten wir, wie man phänologische Daten erfasst. Wir diskutieren, warum wir genau diese Pflanzenarten ausgewählt haben und wie Bürger*innen die Wissenschaft bereichern können. Außerdem werden wir an einem Modellbeet Daten mit der FloraIncognita App aufnehmen, mit Klimamessgeräten Werte auslesen und über Klimaveränderungen diskutieren.

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Welchen Einfluss haben die Eigenschaften von Materialien auf Ihre Gestalt? Am Beispiel von Gold werden wir gemeinsam der Frage nachgehen, welcher Faktor am wichtigsten ist: Ist das Material selbst, seine Größe oder die Form entscheidend? Verhält sich ein Material wie Metall nach bestimmten Kriterien, weil es beispielsweise aus Gold- und Silberpartikeln besteht oder wird es von seiner Form beeinflusst?

Mit Hilfe einfacher Experimente aus dem Alltag wollen wir Antworten auf diese Fragen erarbeiten: Warum muss Gold nicht immer glänzen? Warum kann es viele verschiedene Farben haben? Warum kann es sich sogar in Wasser lösen lassen?

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Mikroorganismen sind sehr klein und zahlreich. Sie können alle Nischen des Lebens besiedeln und sich an extreme Habitate anpassen. Im Workshop wird zunächst die Vielfalt der Mikroorganismen und deren Lebensräume in einem Vortrag zur Einführung in die Mikrobiologie vorgestellt.

Im Laborpraktikum werdet ihr einfache, mikrobiologische Experimente zur Isolation kennenlernen. Zum Beispiel werden wir Kultivierung und Mikroskopie von Bakterien durchführen und uns Verfahren für den Nachweis von Resistenzen gegen Antibiotika ansehen.

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Workshop 1: Ein optisches Mikrophon: Lauschangriff mit dem Laser

Unterhalten sich Personen in einem Raum, nehmen die Fensterscheiben den Schall teilweise auf und schwingen dadurch mit. Die extrem kleinen Auslenkungen der Scheibe lassen sich mit Hilfe von Laserstrahlen messen.

Mit diesem Verfahren können wir nicht nur Schallwellen sichtbar machen, sondern auch mechanische Materialeigenschaften bestimmen.


Workshop 2: 100 kleine Experimente

Mehr als 100 kleine Experimente laden zum spielerischen Entdecken der Physik ein! Wir wollen Eure Neugier wecken und Euch ermutigen, eigene Fragen zu stellen. Ganz wichtig ist uns die folgende Botschaft: "Physik macht Spaß!"

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Proteine erfüllen in allen Bereichen des Lebens die verschiedensten Aufgaben und arbeiten dabei wie kleine Maschinen. Ihr bekommt einen Einblick, wie Biophysiker*innen die Funktionsweisen von Proteinen erforschen und schaut einer Wissenschaftlerin bei ihrem Arbeitsalltag im Labor über die Schulter.

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Join our female* scientists to learn and discuss what it means to be working at the interface between biology, physics and informatics.

Together with other girls* interested in STEM, you will take part in a workshop in which you will learn new things about current research in biophysics. [We decided to give this workshop in English as it's the language of science. Don't hesitate to join!]

Workshop "How I turned from a schoolgirl into a scientist in computational biophysics":  Prof. Cecilia Clementi and a group of female graduate students in Clementi’s group will  be happy to share their background, their motivation and their journey to becoming a natural scientist with you, to demonstrate that this path can be a great choice and option for women to follow in the future. They will also introduce their research area at Freie Universität in theoretical and computational biophysics, describing what they are working towards, the specific questions they are considering and the different methods they are developing, such as coarse graining and machine learning. They would be happy to talk about women in STEM and discuss some examples of female scientists. Finally, they will bring you closer to the topic of biophysics with some practical activities to experience the everyday life of a researcher.

Register here.

Der Klimawandel bedroht unseren Planeten. Dabei sind es nicht nur Wetterkapriolen, die wir zu fürchten haben, sondern enorme Landflächen niedrig liegender Küstenregionen drohen überflutet zu werden. Die gesamte Eisfläche der Arktis und alle Gletscher sind in ihrer Existenz bedroht.

Wir wollen die Ursachen der globalen Erwärmung mithilfe der Klimageschichte unseres Planeten erforschen und uns gemeinsam Fragen stellen: Welche Auswirkungen kommen auf uns zu, wenn wir nichts tun? Was passiert, wenn wir uns gemeinschaftlich den Herausforderungen stellen?

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Workshop 1: Vom Computerspiel zur Wissenschaft - Simulationsmodelle in der Ökologie

In Ökosystemen gibt es unzählige Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen und auch zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt. Es laufen ständig biologische, chemische und physikalische Prozesse ab: Pflanzen nehmen Wasser auf, das Wasser verdunstet, Tiere fressen an der Pflanze und werden selbst von anderen Tieren gefressen und so weiter. Wir Ökologinnen und Ökologen versuchen all das genau zu verstehen denn nur dann können wir vorhersagen, was mit dem Ökosystem passiert, wenn sich die Umwelt z.B. durch den Klimawandel verändert oder wenn neue Pflanzenarten einwandern. Oft benutzen wir dafür Computersimulationen, um Fragen zu beantworten wie z.B. „Was genau passiert mit dem Wasser im Boden, wenn die Temperatur steigt?“, „Ist es besser oder schlechter für Pflanzen, wenn es mehr Starkregenereignisse gibt?“, oder „Was passiert, wenn es immer mehr Waschbären in Deutschland gibt?“ In unserem Workshop wollen wir zeigen, wie das genau funktioniert. Wie erklären euch, wie wir in unserer Arbeitsgruppe Simulationsmodelle von Ökosystemen entwickeln, und welche Fragen wir damit in der Forschung versuchen zu beantworten. Ihr bekommt außerdem die Gelegenheit, selbst eines der Modelle auszuprobieren.

Workshop 2: Hotel Mensch - Parasiten in uns

Der Mensch kann das Zuhause von unterschiedlichsten Parasiten sein. Manche Parasiten besiedeln die Körperoberfläche, andere genießen das reiche Nahrungsangebot im Darm oder haben es sich direkt in Geweben oder Zellen gemütlich gemacht. Wir lernen eine kleine Auswahl von Parasiten kennen, die sich von uns ihre Nahrung holen, und uns – ihrem Wirt – eher Nachteile bringen. Manche werden kaum bemerkt, andere können heftige Krankheiten auslösen oder unbehandelt sogar den Tod bedeuten. Am Beispiel von einzelligen Parasiten werden wir Infektionswege und Lebenskreisläufe der Erreger kennenlernen. Wie schafft es der Parasit, den passenden Wirt zu finden und ihn zu befallen? Können Tiere wie unsere lieben Haustiere eine Rolle bei der Ansteckung spielen? Wo im Körper vermehrt sich der ungebetene Gast? Welchen Einfluss hat der Parasit auf den Menschen? Mit alle diesen Fragen werden wir uns beschäftigen und Antworten erarbeiten.

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Wie arbeiten Biolog*innen mit Lebewesen? Wir entführen dich in die Forschungswelt! Lerne unsere Riesenschnecken, Gespenstschrecken, Fauchschaben und Mäuse kennen! Spannende Versuche warten auf dich. Bei uns erfährst du auch, wie deine Biologielehrer*innen ausgebildet werden!

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Sudoku kennt jeder. Aber habt ihr schon mal versucht, ein Sudoku durch Einfärben zu lösen? Wie hängt das mit Terminplanung zusammen? Wie die Mathematiker*innen am ZIB diese und viele andere Probleme lösen, erfahrt ihr in unserem Workshop. Dafür werden wir euch zeigen, was ein Algorithmus ist und wie man ein und denselben Algorithmus auf verschiedene Probleme anwenden kann.

Dieser Workshop wird für Schülerinnen ab der 9. Klasse empfohlen.

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Gemeinsam werden wir Licht verschiedener Wellenlängen nutzen, um Proben im Labor auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen. Dabei werden wir von Gasen über Kristalle bis hin zu biologischen Proben vieles gemeinsam untersuchen.

Die gleiche Technik verwenden wir auch in unseren Weltraumexperimenten, um dem Ursprung des Lebens auf die Spur zu kommen.

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In diesem Workshop dreht sich alles um die Arbeit mit und an Pflanzensamen – kleine Wunderwerke der Natur mit einer enormen Vielfalt. Wisst Ihr, wie verschieden Samen aussehen, wenn man sie unter einer starken Lupe betrachtet? Und wisst Ihr, wie man Samen zum Keimen bekommt? Wenn das mal nicht recht klappen will, haben unsere Laboranten ein paar Tricks. Die sind auch zuweilen nötig: aus kostbaren Samen ganz besonders seltener Arten ziehen unsere Gärtner junge Pflanzen heran, um sie in der Natur wieder auszuwildern. Die Wissenschaftler müssen solche Ansiedlungen sorgfältig planen, kontrollieren die Versuche jährlich und veröffentlichen die Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften. Damit leistet die Dahlemer Saatgutbank einen Beitrag zum Schutz der bedrohten heimischen Pflanzenvielfalt.

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Workshop 1: Neuroökonomie

Menschen müssen im Alltag viele Entscheidungen treffen. Möchten wir im Supermarkt lieber einen Apfel oder eine Banane kaufen? Möchten wir jetzt in den Urlaub fahren oder für unsere Altersvorsorge sparen? Vertraue ich einer Freundin und leihe ihr Geld oder glaube ich, dass ich es nie wiederbekommen werden und behalte es.

Wie Menschen Entscheidungen treffen, wird von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen untersucht, u.a. von den Wirtschaftswissenschaften und der Psychologie. Die Neuroökonomie bewegt sich genau an der Schnittstelle zwischen der Psychologie und den Wirtschaftswissenschaften. Als Besonderheit kommt hinzu, dass sie neurowissenschaftliche Methoden wie bspw. die funktionelle Magnetresonanztomographie nutzt, um das Entscheidungsverhalten von Menschen besser zu verstehen. Es wird den Menschen buchstäblich ins Gehirn geschaut. Mit all diesen Fragen werden wir uns gemeinsam beschäftigen.

Workshop 2: Wer? Wie? Was? - Werbung für Jungendliche

Was ist Werbung? Und wie funktioniert Werbung, die sich speziell an Jugendliche richtet? Anhand von praktischen Beispielen werden wir die Eigenschaften, Ziele sowie Wirkungsweisen von Werbung kennenlernen.

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What if I asked you to do something completely random? How could I know that what you did really was random? What does that even mean? In this workshop, we will explore such questions and we will see how quantum computers give a very good answer to many of them. We will understand the real meaning of probability and randomness, which will allow us to unravel the secrets of quantum theory - a century old, yet still unbeaten, model of the world around us.

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Taucht mit uns ein in die Welt der Geographie und Fernerkundung, wir wollen euch einen kleinen Teil der vielen Freuden des GeographInnen – Daseins zeigen. In unserem Workshop geht es rund um das Thema Entwaldung in Südamerika.  Wir werden euch mit der kartographischen Software ArcMap vertraut machen, sodass ihr im Anschluss selbstständig, eigene Karten, auf Grundlage von Satellitendaten, erstellen könnt. Die Gestaltung von Karten bietet die perfekte Mischung aus Kreativität und analytischem Denken. Eure Karten könnt ihr selbstverständlich auch mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns auf euch.

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