Workshops für Schülerinnen der 5. bis 6. Klasse
Ob im Fernseher, im Rechner oder im Smartphone- überall wimmelt es von winzigen Bauelementen, die man selten bis gar nicht zu Gesicht bekommt: LEDs, Widerstände, Transistoren, Kondensatoren. Graue Theorie und komplizierte Anleitungen gibt es im Netz und in Büchern mehr als genug.
In diesem Kurs geht es ums Anfassen, Ausprobieren und Selbstmachen von Materialien und wir arbeiten mit flüssigem Metall, Elektrizität und Licht.
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Habt ihr euch mal gefragt, wie groß eine Schneeflocke ist? Schneeflocken sehen nicht nur schön anzusehen, sondern es steckt in ihnen auch eine ganze Menge Mathematik. Ein mathematisches Objekt, das Schneeflocken sehr ähnlich sieht, ist die sogenannte Koch-Kurve. In diesem Schulworkshop lernen die Schülerinnen die Arbeit von Mathematiker*innen am Beispiel der Kock-Kurve kennen. In Gruppen erarbeiten sie verschiedene geometrische Eigenschaften und lösen an anschaulichen Beispielen Probleme der modernen Mathematik. Dabei erweitern sie im Team neben ihrem mathematischen Verständnis, auch ihr Vorstellungsvermögen.
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Workshop 1: Eis im Winter und im Sommer
Im Sommer ist es oft heiß und wir lieben es, eine kühle Erfrischung zu suchen. Gerne essen wir dann ein Eis. Doch wie entsteht Eis?
Gemeinsam wollen wir herausfinden, was bei tiefen Temperaturen und flüssigem Stickstoff mit den Eigenschaften verschiedener Materialien passiert. Dazu haben wir mehrere Experimente für euch vorbereitet. Ihr werdet viele spannende und überraschende Effekte kennenlernen. Am Ende werden wir selbst Speiseeis mithilfe von flüssigem Stickstoff herstellen.
Workshop 2: 100 kleine Experimente
Mehr als 100 kleine Experimente laden zum spielerischen Entdecken der Physik ein! Wir wollen Eure Neugier wecken und Euch ermutigen, eigene Fragen zu stellen. Ganz wichtig ist uns die folgende Botschaft: "Physik macht Spaß!"
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Es gibt immer wieder große Erdbeben, die durch ihre Stärke Menschenleben fordern und große Zerstörung anrichten. Sie sind nicht wirklich vorhersagbar und es gibt viele Gebiete auf der Erde die trotz hoher Erdbebengefahr dicht besiedelt sind.
Seismolog*innen beschäftigen sich mit diesen Ereignissen. Zum einen um die Gefahren durch Erdbeben abschätzen zu können und somit u.a. Systeme zur Vorwarnung zu entwickeln. Zum anderen nutzen Seismolog*innen die aufgezeichneten Signale um die Struktur und den Aufbau des Erdinneren zu erforschen und die Erdbeben auslösenden Mechanismen zu verstehen.
In diesem Workshop schauen wir uns an wie und wo Erdbeben entstehen, was bei einem Erdbeben passiert und wie sie lokalisiert werden.
Dann seid ihr selbst gefordert und könnt in kleinen Gruppen selbstständig Erdbeben lokalisieren, euch mit seismischen Wellen beschäftigen und die Magnituden von Beben untersuchen.
Anschließend schauen wir uns gemeinsam an, wie Erdbebenwellen zur Erforschung des Erdinneren genutzt werden.
Wie freuen uns auf eure Fragen und Anregungen.
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In dem Grundschulkurs „Klimwandel mit NaWi“ verstehen, der sich an Schüler*innen (SuS) der Klassen 5 bis 7/8 richtet, werden die SuS von Hermit, dem Einsiedlerkrebs, in die Problematik der Erderwärmung und Ozeanversauerung eingeführt, wobei sowohl die Rolle der Pflanzen als auch die Rolle des Menschens genauer betrachtet werden. Nach einer kurzweiligen Einführung in das Thema mit Sicherheitsbelehrung und einem kleinen Laborgeräte-Quiz, experimentieren die jungen Forscher:innen in Zweier- oder Dreiergruppen sehr selbständig. Über Tablets „leitet“ sie Hermit durch die Experimente, stellt Fragen und gibt individuelle Rückmeldungen. Somit wird neu Erforschtes direkt gesichert und in einen Kontext gesetzt. Über ein abschließendes Klima-Bingo werden die Schülerinnen und Schüler sensibilisiert, im Alltag klimaschonendes Verhalten zu erkennen und zu achten.
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Workshop 1: Wasserdetektive - Untersuchung der Reise des Wassers
Wisst ihr, wie viel Wasser ein Mensch pro Tag verbraucht? Die schnelle Antwort lautet 2 bis 3 Liter, d. h. die Menge Wasser, die eine Person täglich zum Trinken benötigt. In Wirklichkeit verbraucht eine durchschnittliche Person in Europa etwa 100 Liter pro Tag für tägliche Aktivitäten wie Baden, Kochen usw. Aber habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie viel Wasser wir verbrauchen, wenn wir einen Apfel oder eine Scheibe Brot essen?
Woher kommt dieses ganze Wasser? Aus welchen Bestandteilen besteht es?
Ist es frei von Schadstoffen? Wie wird es auf schädliche Inhaltsstoffe untersucht? Wer testet es? Wie wird es aufbereitet?
Lasst uns unsere Detektivhüte aufsetzen und den Wasserkreislauf in Berlin erforschen. Dabei lernen wir etwas über die Wasseraufbereitungs- und -versorgungssysteme und vor allem darüber, wie wir der Umwelt helfen können, unseren Wasserfußabdruck zu verringern.
Workshop 2: MINToring - Hydrogeodynamik
Etwa 70 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt. In diesem Workshops zeigen wir euch, warum es wichtig ist Flusssysteme zu verstehen. Wir zeigen euch die Zusammenhänge zwischen Wasser, Umwelt, Physik und Sedimenten und beantworten diese Fragen: Was ist Hydrodynamik? Welchen Einfluss hat das umgebende Sediment auf den Flussverlauf? Was muss für die Umwelt und den Menschen beachtet werden?
Zusammen wollen wir mit euch Experimente an der Sandkiste und der Fließrinne durchführen. Wir schauen uns an, wie das Sediment und das Wasser sich gegenseitig beeinflussen und unsere Umwelt verändern.
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In diesem Workshop gucken wir uns den Zufall näher an: Der Zufall begegnet uns im Alltag überall, ob nun beim Spielen eines Brettspiels mit Freunden oder auf der Straße, wenn wir „zufällig“ jemandem begegnen. Doch auch in der Wissenschaft spielt der Zufall eine große Rolle! Und genau damit beschäftigen wir uns als Mathematikerinnen bei unserer Arbeit am ZIB. Dabei helfen uns sogenannte Supercomputer. In unserem Workshop könnt ihr entdecken, wie aus einem lustigen Würfelspiel ein hilfreiches Computerprogramm wird!
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Waschmittel, Windel, Wackelpudding – Alle bestehen aus langen, verknoteten Molekülketten, die zu Gelen werden.
In diesem Workshop lernst du allgemeine Grundlagen über Gele und wie ihre Eigenschaften gezielt genutzt werden. Mit dem Wissen wirst du problemlos in der Lage sein, Gele schrumpfen oder wachsen zu lassen und mit ihnen Farbstoffe aus Wasser aufzunehmen.
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