Reduce, reuse & recycle
Zum nachhaltigen Umgang mit Abfall sind folgende Prinzipien wichtig: Vermeidung, Wiederverwendung, Recycling, Mülltrennung.
REDUCE: In erster Linie ist es wichtig, die Abfallmenge so gering wie möglich zu halten. Bei jedem Verbrauchsmaterial sollte daher geprüft werden, ob die Verwendung notwendig ist oder es ressourcensparendere Alternativen gibt – beispielsweise bei der Kommunikation, die zu großen Teilen digital möglich ist. Ebenfalls stellt sich die Frage, inwiefern auf Verpackungsmaterialien für bestimmte Produkte verzichtet werden kann, sofern deren Vorhandensein nicht aufgrund von Hygiene- oder sonstigen Vorschriften verpflichtend ist. Dies ist insbesondere auch im Catering-Bereich relevant.
REUSE: Viele Produkte können nicht nur einmal verwendet werden. Stattdessen sollte geklärt werden, was später noch von Nutzen sein könnte. Vielleicht lässt sich aus den alten Gegenständen für die nächste Veranstaltung eine kreative Dekoration herstellen. Auch sollte man schon bei der Planung der Veranstaltung im Blick haben, ob man bestimmte Dinge wirklich neu kaufen muss. Gerade wenn das Budget der Veranstaltung knapp bemessen ist, sollte man schauen, ob schon gebrauchte Gegenstände nicht auch ihren Zweck erfüllen. Auch Tauschbörsen können dazu beitragen, beispielsweise bietet die Berliner Stadtreinigung eine solche an.
RECYCLE: Wenn Abfall produziert wird, sollte versucht werden, auf wiederverwertbare Materialien zu achten. Ein klassisches Beispiel ist Kunststoff – hier gibt es bestimmte Sorten wie PET, die nach einer Aufarbeitung wieder neu verwendet werden. Damit dies möglich wird, ist korrekte Mülltrennung jedoch eine entscheidende Bedingung.
Über die korrekte Entsorgung von Sperr- und Sondermüll kann man sich beim Abfallbeauftragten der FU informieren oder den Müll selbst zu einer Sammelstelle bringen. Ein Verzeichnis der Recyclinghöfe findet man hier.