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Tino Schott

Als Lehrer*in ist man kein*e Einzelkämpfer*in und Spezialist*in in einem Gebiet, sondern muss Alleskönner*in sein. 

Tino Schott

Tino Schott
Bildquelle: Lisa-Marie Hempel

Stellen Sie sich vor, Sie kommen in der U-Bahn darüber ins Gespräch, was Sie an der Freien Universität in der Lehrkräftebildung tun. Was erzählen Sie zwischen zwei Stationen?

In meinem Studium beschäftige ich mich mit verschieden Themen von Politik und Philosophie: Von Finanzkrisen und der Europäischen Union bis hin zu Fragen von Gerechtigkeit und dem guten Leben – von Angela Merkel bis Immanuel Kant.

Warum tun Sie, was Sie tun?

Jungen Menschen politische Prozesse näher zu bringen, sie auf ein Leben als mündige, aktive und bewusste Bürger*innen in dieser Gesellschaft vorzubereiten, sie zum kritischen Denken, sowie zum Hinterfragen von Gegebenen anzuregen, finde ich eine super Motivation für mein Lehramtsstudium, sowie für meinen späteren Beruf als Lehrer. 

Was ist das Wichtigste, Spannendste oder Unerwartetste, was Sie an der Freien Universität gelernt haben?

Die wichtigsten Inhalte meines Studiums sind für mich die fachdidaktischen Seminare, in denen das Fachliche mit dem Didaktischen verknüpft wird. Denn, wie ein früherer Professor mal sagte: Als Lehrer*in ist man kein*e Einzelkämpfer*in und Spezialist *in in einem Gebiet, sondern muss Alleskönner*in sein; ein Zehnkämpfer: Alle Fachgebiete der Studienfächer grob kennen, sich schnell in neue Inhalte einarbeiten können und dazu noch wissen, wie man diese in der Schule vermittelt!

Tino Schott studiert Politikwissenschaft und Philosophie.