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Nikolas Nimptsch

Ich möchte die zukünftige(n) Generation(en) wieder mehr zum kollektiven Diskurs mit globalen Ereignissen sensibilisieren, die Aufmerksamkeit darüber hinaus auf die Thematik der Nachhaltigkeit lenken, die Sprachbewusstheit und den Umgang mit Sprache gezielt fördern sowie mehr zu Inklusion und Toleranz in der Gesellschaft beitragen, damit die Menschen auch noch in hundert Jahren und mehr mit der Erde einen Planeten haben, auf dem es sich zu leben lohnt.

Nikolas Nimptsch

Nikolas Nimptsch

Stellen Sie sich vor, Sie kommen in der U-Bahn darüber ins Gespräch, was Sie an der Freien Universität in der Lehrkräftebildung tun. Was erzählen Sie zwischen zwei Stationen?

Nun, ich denke, dass ich ganz schlicht und einfach sagen würde, dass ich im Moment noch Lehramtsstudent mit den Fächern Geschichte und Deutsch bin und derzeit meinen Master an der Freien Universität absolviere. Auch wenn ich nebenbei schon an einer Schule tätig bin, freue ich mich auf das Praxissemester, um so weitere Erfahrungen für meine zukünftige Tätigkeit als Lehrer mitzunehmen.

Warum tun Sie, was Sie tun?

Im Zeitalter von Migration, Fridays for Future und der stets voranschreitenden Technologisierung haben Lehrkräfte einen ganz besonderen Bildungsauftrag. Von ihnen wird viel abverlangt: Als wahre Alleskönner nehmen sie im heutigen gesellschaftlichen Gefüge die verschiedensten Rollen ein, da sie neben Lehrperson u.a. auch Erzieher, Psychologe und Organisator sind. Sicherlich lassen sich hier auch noch weitere Tätigkeitsfelder finden. Es steht außer Frage, dass Lehrkräfte eine große Verantwortung tragen. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen. Dabei ist mir Folgendes wichtig: Ich möchte die zukünftige(n) Generation(en) wieder mehr zum kollektiven Diskurs mit globalen Ereignissen sensibilisieren, die Aufmerksamkeit darüber hinaus auf die Thematik der Nachhaltigkeit lenken, die Sprachbewusstheit und den Umgang mit Sprache gezielt fördern sowie mehr zu Inklusion und Toleranz in der Gesellschaft beitragen, damit die Menschen auch noch in hundert Jahren und mehr mit der Erde einen Planeten haben, auf dem es sich zu leben lohnt.

Was ist das Wichtigste, Spannendste oder Unerwartetste, was Sie an der Freien Universität gelernt haben?

Generell finde ich, dass man jeden Tag, an dem man in der Uni ist, viele neue Eindrücke mitnimmt. Man lernt Tag für Tag auf seiner Reise durch das Studium hinzu und sammelt Erfahrungen. Diese Erfahrungen sind für jeden Studierenden allesamt von hohem Wert. Zudem ist die FU ein Ort der Erlebnisse. Das Unerwartetste in meiner bisherigen Hochschullaufbahn war für mich dabei der Moment, als einer meiner Dozenten am Semesterende nach der Klausurrückgabe die Sektflaschen aus seiner Tasche geholt hat. Was zeigt einem das? Man muss auf alles vorbereitet sein!

Nikolas Nimptsch studiert Geschichte und Deutsch.