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Promotionsprogramme

1. Aufnahme

Vor Aufnahme in die DRS müssen neue Promotionsprogramme eine Programmordnung entwickeln, in der folgende Aspekte verbindlich geregelt werden: kompetitive Auswahlprozesse, Teambetreuung, Betreuungsvereinbarung, regelmäßige Fortschrittskontrolle. Außerdem muss ein Curriculum aus fachlichen und überfachlichen Elementen zur Vertiefung und Verbreiterung der fachlichen Wissensbasis sowie wissenschaftsnahen Schlüsselqualifikationen zur Unterstützung des Karriereübergangs entwickelt werden. Die Aufnahme von Programmen erfolgt befristet, die Entscheidung hierüber trifft die Ständige Kommission der DRS. Die Einhaltung der Kriterien wird in regelmäßigen Abständen überprüft.

2. Berichte

Die DRS erhebt von ihren Programmen regelmäßig qualitative und quantitative Daten zu der Anzahl der Bewerbungen, der Aufnahmen und zur Zahl der Promovierenden; zum Anteil internationaler Promovierender, zur Geschlechterverteilung; zu erfolgreichen Abschlüssen und Abbrüchen; zu Rekrutierung und Auswahlverfahren; zum Curriculum; zur Betreuung und Verfahren der Qualitätssicherung etc.

3. Evaluierung

Alle Programme werden in dreijährigem Turnus zu Austauschgesprächen eingeladen. Ziel ist, in Ergänzung zu den von der DRS jährlich erhobenen statistischen Daten eventuelle Probleme zu erkennen und ggf. Unterstützungsbedarf festzustellen.

4. Ombudspersonen

Jedes Programm der DRS verfügt über eine Ombudsperson, die Ansprechpartner*in für Promovierende ist und die bei Konfliktfällen in Hinblick auf gute wissenschaftliche Praxis vermitteln soll.