Gemeinsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung auf dem Campus der Freien Universität Berlin
„Wir sind noch immer zutiefst erschüttert vom terroristischen Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und von dem damit hervorgerufenen Leid. Weil Menschenrechte und Völkerrecht unverbrüchlich gelten, sehen wir auch die anhaltende Gewalteskalation und ihre schlimmen humanitären Folgen für die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza mit Bestürzung.
Mit größter Besorgnis beobachten wir einen alarmierenden Anstieg von Hetze und Hassbekundungen in unserer Gesellschaft, und auch auf unserem Campus, sei es in Form von Antisemitismus, pauschal diffamierender Israelfeindlichkeit, Rassismus gegen Menschen palästinensischer Herkunft, Islamophobie oder anti-arabischem Rassismus. Zugleich anerkennen wir die Ängste und Sorgen unserer Studierenden und Mitarbeitenden, die sich davon selbst bedroht sehen.“
Fragen und Antworten
Bei der Stabsstelle Diversity und Antidiskriminierung. Bei akuter Gefahr oder wenn anscheinend eine Straftat im Vollzug ist, sollte sofort die Polizei gerufen werden (Notruf: 110). Anschließend sollte das Rechtsamt der Freien Universität informiert werden.
Falls schnell reagiert werden muss, weil jemand unmittelbar den Hausfrieden stört, können befugte Personen von dem Hausrecht Gebrauch machen und die störende Person des Raumes, Gebäudes oder des Grundstücks verweisen. Hier finden Sie eine Übersicht der Personen, die solche Hausverbote aussprechen dürfen.
Es werden antisemitische und rassistische Vorfälle durch das Rechtsamt zur Anzeige gebracht, wenn die Freie Universität Berlin über diese Vorfälle in Kenntnis gesetzt wird und diese strafrechtlich relevant sind.
Die Stabsstelle Diversity und Antidiskriminierung bietet eine vertrauliche Antidiskriminierungsberatung an. Eine Beschwerdestelle ist im Aufbau. Bei Bedarf, können Sie sich an das Team wenden unter: diversity@fu-berlin.de
Bei akuter Gefahr oder wenn anscheinend eine Straftat im Vollzug ist, sollte sofort die Polizei gerufen werden (Notruf: 110). Anschließend sollte das Rechtsamt der Freien Universität informiert werden.
Falls schnell reagiert werden muss, weil jemand unmittelbar den Hausfrieden stört, können befugte Personen von dem Hausrecht Gebrauch machen und die störende Person des Raumes, Gebäudes oder des Grundstücks verweisen. Hier finden Sie eine Übersicht der Personen, die solche Hausverbote aussprechen dürfen.
Prof. a.D. Dr. Rainer Kampling, Prof. Dr. Marina Allal und Prof. Dr. Alexander Libman sind die Ansprechpartner*innen für von Antisemitismus Betroffene an der Freien Universität Berlin. Sie sind per E-Mail über ansprechperson-antisemitismus@fu-berlin.de oder über ein Kontaktformular zu erreichen.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Studienberatung und psychologischen Beratungsstelle der Freien Universität Berlin. Hier finden Sie Informationen zu den offenen Sprechstunden der Support.Points auf dem Campus.
Außerhalb der Universität erhalten Sie psychologische Beratung unter anderem auf diesen Seiten:
- Eine professionelle Chatberatung rund um die Uhr bietet der Krisenchat.
- Die Nightline Berlin bietet telefonische Hilfe von Studierenden für Studierende bei Belastungen und Krisen.
- In akuten Fällen kann außerdem der Berliner Krisendienst unter der Telefonnummer +49 30 390 63 00 kontaktiert werden.
- Telefonseelsorge: 0800 111 0111 (Deutsch und Englisch)
- Jüdische Telefonseelsorge: 0800 000 1642 (auch auf Hebräisch)
- Muslimische Telefonseelsorge 030 443509821 (auch auf Arabisch, Türkisch, Urdu)
Bitte melden Sie Schmierereien mit Angabe des Gebäudes und der Raumnummer oder Beschreibung des Ortes, an dem diese vorgefunden wurden, an folgende Mailadresse: dienstleistung@ggm.fu-berlin.de. Die Kolleg*innen der Servicestelle für Gebäude- und Grundstücksmanagement sind bestrebt, dies schnellstmöglich zu prüfen und beseitigen zu lassen.



