Springe direkt zu Inhalt

Ansprechpersonen für von Antisemitismus Betroffene

Prof. a.D. Dr. Rainer Kampling, Prof. Dr. Marina Allal und Prof. Dr. Alexander Libman sind die Ansprechpartner*innen für von Antisemitismus Betroffene an der Freien Universität Berlin. Sie sind per E-Mail über ansprechperson-antisemitismus@fu-berlin.de oder über das untenstehende Kontaktformular zu erreichen.

Prof. a.D. Dr. Rainer Kampling ist Vertreter der Freien Universität Berlin im Direktorium des Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, dessen Gründungsmitglied er ist. Derzeit leitet er das vom BMBF geförderte Verbund-Projekt „Christliche Signaturen des zeitgenössischen Antisemitismus. Forschung, Analyse und Vermittlung“.

Prof. Dr. Marina Allal und Prof. Dr. Alexander Libman sind Vertrauensdozent*innen des Netzwerks Jüdischer Hochschullehrender an der Freien Universität Berlin.

Als vom Präsidium der Freien Universität Berlin beauftragte Vertrauenspersonen stehen sie jüdischen und nichtjüdischen Studierenden, Forschenden und Lehrenden sowie Mitarbeitenden zur Verfügung. Sie bieten eine vertrauliche und bei Bedarf auch anonyme Beratung für Betroffene und für Personen an, die antisemitische Vorfälle selbst erfahren oder beobachtet haben oder sich hinsichtlich der Bewertung von Handlungen oder Aussagen unsicher sind. Im Falle von jeglichen Verdachtsfällen mit antisemitischem Bezug, antisemitisch motivierten Vorfällen und Diskriminierungen ist jede Person im Umfeld der Freien Universität Berlin gebeten, sich vertrauensvoll an die Ansprechpartner*innen zu wenden.

Die geführten Gespräche sind persönlich und individuell.

Damit ein safer space garantiert werden kann, sind die Anfragen der Betroffenen geschützt und auch anonym möglich. Der Inhalt der Gespräche wird nicht öffentlich gemacht.

Eine weitere Aufgabe ist die Beratung des Präsidiums zu Fragen der Bekämpfung des Antisemitismus; es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Diversity und Antidiskriminierung.

Medienanfragen zum Thema Diversity und Umgang mit Rassismus und Antisemitismus richten Sie bitte an die Stabsstelle Kommunikation und Marketing.