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Frühere Projekte

Seit 2005 werden regelmäßig gemeinsame Grabungskampagnen der Universitäten Mainz und Sohag sowie der Freien Universität Berlin am sogenannten Gebel Asyut al-Gharbi in der Nähe der oberägyptischen Stadt Asyut durchgeführt. Die Funde, Befunde, Inschriften und Dekorationen verschiedener Gaufürstengräber des 21. und 20. Jh. v. Chr. werden im Rahmen des DFG-geförderten Projekts bearbeitet und publiziert. Weitere Informationen –>

Die „westliche“ und die „arabische“ Herangehensweise bei der Erforschung der arabischsprachigen Literatur unterscheidet sich oft grundlegend. Um einen engeren Austausch zwischen den unterschiedlichen Wissenschaftskulturen zu ermöglichen, bringt dieses Projekt in mehreren Sommerschulen Forscher aus beiden Regionen zusammen, die didaktische Methoden für ein gemeinsames Lernen und Forschen erproben. Mehr Informationen ->

Seit 2011 haben in der archäologischen Stätte von Qesna zwei DAAD-geförderte Grabungsschulen stattgefunden, in denen Studierenden der Universität Minufiyeh und der Freien Universität Berlin sowie Mitarbeitern des ägyptischen Antiquitätenministeriums die Grundlagen der Ausgrabungsmethodik vermittelt wurden. Die Grabung in Qesna wird von Dr. Joanne Rowland von der Freien Universität Berlin geleitet. Weitere Informationen ->

Die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin profund unterstützte in Ägypten den Aufbau von vier Technologietransferzentren, die 2010 an der American University Cairo und den Universitäten Kairo, Assiut und Helwan eröffnet wurden. Das Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union gefördert. Ziel war es, den Transfer von Forschungsergebnissen aus ägyptischen Universitäten in die Wirtschaft des Landes zu ermöglichen und damit deren Innovationskraft zu stärken. Die Kooperation lief über drei Jahre. 

Aufbauend auf einer langjährigen Kooperation zwischen der Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients der Freien Universität Berlin und des Masters Euro Mediterranean Studies der Kairo Universität fördert dieses Projekt die Entwicklung neuer Lehrmethoden und Forschungsansätze in der Politikwissenschaft und in Nahoststudien, um auf die Herausforderungen des arabischen Frühlings zu reagieren. Weitere Informationen ->

Insgesamt sieben kommunikationswissenschaftliche Institute beschäftigen sich im Rahmen dieses vom DAAD geförderten Projekts mit der Veränderung der Medienlandschaft in den arabischen Ländern. Das Netzwerk tauscht sich über neue Entwicklung in der Forschung aus und versucht, diese in die Lehre an den unterschiedlichen Standorten einfließen zu lassen.  Weitere Informationen ->

In diesem Studiengang lernen die Studierenden, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Kinderrechte in der Politik und in Projekten umzusetzen. Das bis 2013 von der EU geförderte Projekt wird von der Universität Kairo koordiniert. Beteiligt sind neben der Freien Universität Berlin und CeDiS weitere arabische und europäische Institutionen. Seit 2011 kann das Diplom an den Universitäten Kairo und Assiut erworben werden. Weitere Informationen unter www.dppcr.net.

Die ägyptischen und deutschen Hochschulen teilen ein gemeinsames Problem: die geringe Anzahl von Professorinnen und Mitarbeiterinnen in leitenden Positionen. Über den Austausch von Erfolgsmodellen und die gemeinsame Erarbeitung neuer Methoden unterstützen sich vier ägyptische Universitäten und die Freie Universität Berlin, Gleichstellungsziele auf legislativer und administrativer Ebene zu verankern und Forschung und Lehre geschlechtersensibel zu gestalten. Weitere Informationen ->

Ziel des Projekts ist es, den Einfluss des Klimawandels auf Großstädte zu untersuchen und Empfehlungen zu entwickeln, mit welchen städtebaulichen Maßnahmen das Mikroklima verbessert werden kann. In dem u.a. vom BMBF finanzierten Projekt kooperieren Wissenschaftler der Freien Universität Berlin mit Wissenschaftlern, Stadtplanern und Bewohnern Kairos, Nairobis und Istanbuls. Weitere Informationen ->

Seit 2012 hat die Freie Universität bereits zum zweiten Mal gewählte Studentenvertreter der Universitäten Kairo und Alexandria nach Berlin eingeladen, um ihnen einen Einblick in die inneruniversitären Entscheidungsstrukturen und die verschiedenen Modelle studentischer Selbstverwaltung zu ermöglichen. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen die Studentenvertreter in ihrem Bestreben unterstützen, die Studierendenvertretung an ihren Universitäten neu zu gestalten. Weitere Informationen->

Während des einwöchigen Workshops diskutierten deutsche und ägyptische Akademiker verschiedener Disziplinen, welchen Einfluss der rasche soziale, kulturelle und politische Wandel in der arabischen Region auf die normativen Konzepte wie z.B. Freiheit, Gerechtigkeit und Würde haben. Weitere Informationen ->

Deutschlandstipendium