Spurensuche zur Gründung der Freien Universität
Auch das Archiv der Freien Universität beteiligt sich an der Langen Nacht der Wissenschaften und lädt ein zur Spurensuche über die Gründungsgeschichte der Hochschule.
Im Gebäudekomplex für die Geistes- und Sozialwissenschaften in der Habelschwerdter Allee 45 (K 25/11) besteht die Möglichkeit, den Reden von Wissenschaftlern und Politikern der ersten Stunde zu lauschen. Gezeigt wird zudem der unterhaltsame Kurzfilm „Eine Freie Universität“ aus dem Jahr 1949 über die bewegte Gründungsgeschichte der Freien Universität.
In einem Kurzvortrag informieren Mitarbeiter, wie das Archiv Dokumente der Hochschulgeschichte sichert, erschließt und sie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Der Bestand ist beträchtlich: Er umfasst Akten der Hochschulleitung, Verwaltung, Fachbereiche und Gremien sowie Prüfungsurkunden, Plakate, Fotos, Flugblätter, Tonbänder und Filme.
Doch auch allgemeine Fragen zur Archivierung werden von den Experten beantwortet. So geht es in einer Fragestunde auch um die Folgen von Papierzerfall und Tintenfraß für die Überlieferung unserer Kultur an die Nachwelt. Erörtert wird auch ein Thema, das im Zeitalter von Digitalkameras und immer leistungsfähigeren Festplatten alle angeht: Wie haltbar sind digitale Daten?