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EU fördert Forschungskooperation mit Mittelmeer-Anrainerstaaten

Die Europäische Kommission unterstützt ein internationales Forschungsprojekt des Jean Monnet Centre of Excellence der Freien Universität Berlin mit 1,2 Millionen Euro. Bei dem von Wissenschaftlern der Einrichtung geleiteten Vorhaben soll drei Jahre lang das Spannungsfeld politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen im Mittelmeerraum untersucht werden. Analysiert wird dabei unter anderem, welche institutionellen Möglichkeiten es auf nationaler, bilateraler und multilateraler Ebene gibt, um bestehende und künftige Herausforderungen zu bewältigen. An dem Forschungskonsortium sind Sozialwissenschaftler aus Frankreich, Spanien, der Türkei, Ägypten, Jordanien und Tunesien beteiligt. Die vom Jean Monnet Centre ins Leben gerufene Kooperation trägt den Namen „GO-Euro-Med – The Political Economy of Governance in the Euro-Mediterranean Partnership“. Die Europäische Union kooperiert im Rahmen des so genannten Barcelona-Prozesses seit mehr als zehn Jahren mit den Staaten südlich des Mittelmeeres. Ziele dieser Partnerschaft sind Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region. cwe

Zwei Auszeichnungen bei UN-Konferenzsimulationen

Die studentische Delegation der Freien Universität Berlin wurde bei der diesjährigen Konferenz „National Model United Nations“ (NMUN) in New York gleich zwei Mal ausgezeichnet: mit dem „Award Honorable Mention“ für ihre realitätsgetreue Repräsentation der Vereinigten Arabischen Emirate und dem „Award Outstanding Position Papers“ für herausragende strategische Positionspapiere. Durch die Teilnahme an Konferenzsimulationen haben Studierende die Möglichkeit, sich in Diplomatie zu üben. Sie werden durch die fiktive Übernahme der Repräsentation eines UN-Mitgliedsstaates oder einer Nichtregierungsorganisation (NGO) aktiv in Entscheidungsprozesse eines Gremiums einbezogen. Die Freie Universität Berlin nimmt seit 1995 jährlich an den NMUN-Sitzungen in New York teil. Die Konferenz ist heute mit über 3500 Studierenden und mehr als 220 teilnehmenden Universitäten aus rund 25 Staaten die weltweit größte Simulation der Vereinten Nationen. Studentische Delegationen der Freien Universität Berlin wurden bereits mehrfach mit dem „Award Honorable Mention“ ausgezeichnet. is

Zu Gast an der Freien Universität Berlin

Frank B. Clay, der Sohn des ehemaligen US-Militärgouverneurs in Deutschland, General Lucius D. Clay, war zu Gast an der Freien Universität Berlin. Während seines Besuchs unterstrich Frank B. Clay das besondere Verhältnis seines Vaters zur 1948 neu errichteten Freien Universität im West-Teil Berlins. General Lucius D. Clay unterstütze insbesondere den Gründungsausschuss zur Organisation und Finanzierung der neuen Universität in Dahlem in den Jahren nach dem Weltkrieg. 1953 erhielt Lucius D. Clay die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Freien Universität Berlin. GK