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Ehrendoktor für Theodor W. Hänsch

Der Physiknobelpreisträger Theodor W. Hänsch erhält die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Physik der Freien Universität Berlin. Der Fachbereich würdigt damit Hänschs bahnbrechende wissenschaftliche Beiträge zur nichtlinearen Optik und ultrapräzisen Frequenzmessung.

Die Verleihung findet statt am Freitag, dem 28. April 2006, um 16 Uhr in der „Silberlaube“ der Freien Universität Berlin, Hörsaal 1a, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin. Im Anschluss an die Festveranstaltung, um 17.15 Uhr, hält Theodor W. Hänsch die dritte „Einstein Lecture Dahlem“. Das Thema seines Vortrags lautet „Leidenschaft für Präzision“. Beide Veranstaltungen sind öffentlich.

Den Nobelpreis erhielt der Physiker Hänsch im vergangenen Jahr für seinen am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching entwickelten „Frequenzkamm-Synthesizer“, der es erstmals ermöglicht, die Zahl der Lichtschwingungen pro Sekunde genau zu zählen. Solche optischen Frequenzmessungen können millionenfach genauer sein als herkömmliche spektroskopische Bestimmungen der Wellenlänge von Licht.

Mit den „Einstein Lectures Dahlem“ würdigt die Freie Universität das epochale Wirken Albert Einsteins in Berlin. Der Veranstaltungszyklus findet einmal pro Semester statt. is