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Themen im Februar

22.02.2017

Mikroplastik im Acker

Weitreichendes Problem. Plastik wird durch natürliche Einflüsse sehr langsam abgebaut; es ist chemischen Prozessen gegenüber nahezu resistent. Seine weitverbreitete Nutzung ist damit ein großes Problem für die Menschheit.

Nicht nur die Meere sind belastet: Pflanzenökologe Matthias Rillig untersucht die Verunreinigung von Böden

Plastik ist praktisch, hygienisch, widerstandfähig und in allen Lebensbereichen einsetzbar. Kein Wunder also, dass im Jahr 2015 weltweit rund 320 Millionen Tonnen Kunststoffe produziert wurden – Tendenz steigend. Dass Plastik so stabil, ja inert ist – es reagiert chemisch praktisch mit nichts –, ist jedoch Vorteil und Problem zugleich: Plastikmüll wird – anders als Papier oder organische Abfälle – durch Umwelteinflüsse extrem langsam abgebaut.

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Ein Krieg mit mehr als zwei Parteien

„Der Kalte Krieg war nicht nur ein Kampf zwischen Ost und West“, sagt der Historiker Timothy Nunan.

Der amerikanische Historiker Timothy Nunan forscht an der Freien Universität zur Bedeutung des Nahen Ostens während des Kalten Krieges

Der Kalte Krieg wird vielfach als Auseinandersetzung zwischen Ost und West beschrieben. Wenig Beachtung fand dabei bisher der Nahe Osten als weiterer Schauplatz dieser weltpolitischen Auseinandersetzung. Timothy Nunan, der an der Princeton University studiert hat und in Oxford promoviert wurde, will das ändern.

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Putins Neue Kriege

Verborgene Identität: Im März 2014 besetzten russische Truppen im Zuge der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim eine Kaserne in dem Land. Die Soldaten trugen keine Hoheitszeichen, und der Kreml leugnete deren russische Herkunft.

Student der Europawissenschaften untersucht in seiner Abschlussarbeit die Propaganda-Aktivitäten Russlands im Ausland

Der Chef des Bundesnachrichtendienstes Bruno Kahl ist besorgt: Kann die russische Regierung den Ausgang der Bundestagswahl beeinflussen? In Interviews warnt er vor Hacker-Angriffen und zieht Vergleiche zum Präsidenten-Wahlkampf in den USA. Die Geheimdienste dort sind sich jedenfalls sicher, dass IT-Experten im Auftrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin in sozialen Netzwerken Stimmung gegen Hillary Clinton gemacht und E-Mails der Demokratischen Partei im Wahlkampf 2016 gehackt haben.

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