Springe direkt zu Inhalt

MINT für alle! Podiumsgespräch an der Freien Universität Berlin zum Thema diversitäts- und geschlechtergerechte Fachkulturen

Teilnahme an Veranstaltung am 1. Dezember von 10-12 Uhr in Präsenz (Fabeckstraße 23-25, Holzlaube der Freien Universität Berlin) und per Webex möglich

Nr. 275/2023 vom 21.11.2023

Was kann die Freie Universität Berlin tun, um Frauen für ein Studium der Mathematik, Informatik oder eines naturwissenschaftlichen Faches zu gewinnen? Fragen wie diese stehen im Mittelpunk des Podiumsgesprächs „MINT für alle! Geschlechter- und diversitätsgerechte Studien- und Fachkulturen fördern“ am Freitag, den 1. Dezember 2023 von 10-12 Uhr an der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung findet in der Fabeckstraße 23-25 (Holzlaube) der Freien Universität Berlin statt. Um Anmeldung bis 24. November unter https://ssl2.cms.fu-berlin.de/fu-berlin/sites/frauenbeauftragte/Veranstaltungen/MINT-fuer-alle_/PM-Anmeldung/index.html wird gebeten. Wer per Webex teilnehmen möchte, kann sich noch bis 29. November anmelden.

MINT für alle

MINT für alle
Bildquelle: CeDiS / Freie Universität Berlin

In vielen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sind Frauen bereits im Studium unterrepräsentiert – und die Ungleichheit in der Geschlechterverteilung steigt mit jeder wissenschaftlichen Karrierestufe. Was die Freie Universität Berlin tun kann, um Frauen für ein Studium der Mathematik, Informatik oder naturwissenschaftlicher Studienfächer zu gewinnen und nach Abschluss in der Wissenschaft zu halten, diskutieren am 1. Dezember 2023 von 10-12 Uhr in der Fabeckstraße 23-25 (Holzlaube) der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Petra Knaus, Vizepräsidentin mit Zuständigkeit für Forschung und Nachwuchsförderung, der Physiker Prof. Dr. Martin Weinelt, die Geochemikerin PD Dr. Brinda Karthikeyan, die Soziologin und Gleichstellungsexpertin Dr. Anina Mischau und der Verwaltungsleiter der Fachbereiche Mathematik und Informatik sowie Physik Dr. Michael Weiß (alle Freie Universität Berlin). Die Moderation übernimmt Dr. Corinna Tomberger, zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Freien Universität Berlin. Präsentationen halten Prof. Dr. Martina Erlemann, Leitung der Arbeitsgruppe Gender & Science Studies in Physics und Dr. Esto Mader aus dem Team Zentrale Frauenbeauftragte (beide Freie Universität). Erlemann wird über die laufende Studie ihrer Arbeitsgruppe zur Fachkultur in der Physik an der Freien Universität Berlin berichten, Mader über die Evaluation des MINToring-Programms, eines Kennenlern-Angebots für Schülerinnen in Physik, Informatik und Geowissenschaften. Zu der Veranstaltung laden die zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Dr. Corinna Tomberger, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Physik Dr. Beate Schattat und Prof. Dr. Martina Erlemann von der Arbeitsgruppe Gender & Science Studies in Physics ein. (jkr)

Das MINToring-Programm

Das MINToring-Programm der Freien Universität Berlin bietet ein Kennenlern-Angebot in Physik, Informatik und Geowissenschaften, um das Interesse von Schülerinnen für diese Fächer zu fördern. Für das Schülerinnenprogramm kooperiert das Team Zentrale Frauenbeauftragte mit den beteiligten Fachbereichen. Initiiert wurde das Angebot 2011 am Fachbereich Physik, 2014 auf die Informatik ausgeweitet und 2021 auf die Geowissenschaften. Aktuell wird das Programm, ebenso wie dessen Evaluation, im Rahmen des Professorinnenprogramms III finanziert. Mehr online unter https://www.fu-berlin.de/sites/mintoring/index.html

Weitere Informationen

Zeit, Ort und Anmeldung

Kontakt