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Freie Universität Berlin setzt Zeichen für Toleranz und Vielfalt

Regenbogenflaggen werden vor dem Henry-Ford-Bau gehisst

Nr. 163/2023 vom 13.07.2023

Die Freie Universität Berlin beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen an der Pride Week Berlin. Damit will die Hochschule ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzen. Auf dem Campus in Dahlem wehen seit Donnerstag Regenbogenflaggen. Gehisst wurden die Fahnen vor dem Henry-Ford-Bau in Anwesenheit der Ersten Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Vertreter*innen des Queer Staff Network der Hochschule sowie weiteren Universitätsangehörigen. Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, nimmt am Samstag (15. Juli) neben anderen hochrangigen Gästen als Podiumsgast einer Talkshow am Lesbisch-Schwulen Stadtfest teil.

Die für das Thema Diversity zuständige Erste Vizepräsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, betonte: „Die Freie Universität Berlin steht für die Wertschätzung unterschiedlicher Perspektiven, Lebenslagen und Erfahrungshintergründe. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Universitätsmitglieder gehört zum Wertekanon unserer Hochschule. Zugleich stellt sich die Freie Universität Berlin ihrer Verantwortung, Forschung und Lehre in einer offenen und pluralen Gesellschaft zu leisten. Wir streben als Institution danach, Diversity anzuerkennen und zu fördern sowie Ausgrenzungsmechanismen, die dem im Wege stehen, selbstkritisch zu erkennen, zu reflektieren und abzubauen.“ Die Erste Vizepräsidentin verwies dabei auf das Diversity-Konzept der Freien Universität Berlin, das die gleichberechtigte Teilhabe aller Universitätsmitglieder ungeachtet ihrer Positionierung entlang verschiedener Diversitätsdimensionen bzw. sozialer Kategorien zum Ziel hat.

Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, wird am Samstag, 15. Juli 2023, beim Lesbisch-Schwulen Stadtfest im Rahmen der Talkshow „Das wilde Sofa“ mit den Hauptgästen Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne), SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) erwartet. Der Hochschulpräsident ist Zusatzgast zusammen mit dem Regisseur Rosa von Praunheim, der Gründerin des Side by Side Film Festival St. Petersburg Manny de Guerre und der Vize-Vorsitzenden von QueerBw, Anastasia Biefang. Er wird unter dem Titel der Talkrunde „Die Zeichen der Zeit“ über die Diversity-Arbeit der Hochschule befragt werden. Das Stadtfest wird vom Regenbogenfonds e. V. veranstaltet, es findet jährlich im Sommer jeweils am Wochenende vor dem Berliner Christopher-Street-Day statt. Mit jährlich rund 350.000 Teilnehmern gilt es als größtes Straßenfest für Toleranz und Vielfalt in Europa.

Der Pride Month wurde ins Leben gerufen, um das gesellschaftliche Bewusstsein zu stärken, dass queere Menschen auch heute noch häufig Diskriminierung und fehlende Chancengleichheit erfahren. In Berlin findet der Pride Month in diesem Jahr vom 28. Juni bis 23. Juli statt. Krönender Abschluss ist die Pride Week, die unter anderem das Lesbisch-Schwule Stadtfest und den Christopher Street Day Berlin Pride umfasst. (cxm)

Pressefoto

Regenbogenflagge am Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin

Regenbogenflagge am Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin
Bildquelle: Annika Middeldorf

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