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Ostasiatische Antworten auf Krisen

Digitale Vorlesungsreihe der Graduiertenschule für Ostasienstudien der Freien Universität / Nächster Termin am 22. Januar

Nr. 250/2020 vom 14.12.2020

Reaktionen von Menschen und von Regierungen in Ostasien auf die Coronavirus-Pandemie und das Tohoku-Erdbeben im Jahr 2011 sind das Thema einer Vorlesungsreihe der Graduiertenschule für Ostasienstudien (GEAS für engl. Graduate School of East Asian Studies) der Freien Universität Berlin. Die nächste Veranstaltung findet am 22. Januar 2021 um 13.00 Uhr statt. Im Rahmen ihres Vortrags Casting ancient nets: Chinese grid-style social management during the Covid-19 pandemic sprechen Sabrina Habich-Sobiegalla, Juniorprofessorin für Chinastudien an der Freien Universität, und die Ostasienwissenschaftlerin Dr. Franziska Plümmer von der Universität Wien über die soziale Sicherheits- und Kontrollstrategie in China während der Covid-19 Pandemie. Die Veranstaltung findet über die Plattform Webex statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: www.geas.fu-berlin.de/events/lectures/20_lec_series.html.

Im Zentrum des Vortrags Remembering the 3.11. disaster in Japan am 25. Februar 2021 steht der Umgang mit Katastrophen wie dem Erdbeben am 11. März 2011 in Japan, in dessen Folge es zu einem Tsunami kam und mehrere Atomkraftwerke, darunter das am Standort Fukushima, zerstört wurden. Es diskutieren die Japanologinnen Prof. Dr. Cornelia Reiher von der Freien Universität Berlin und Prof. Dr. Julia Gerster von der University of Tohoku in Japan.

Graduiertenschule für Ostasienstudien (GEAS)

Das Forschungsprogramm der GEAS unterstützt Dissertationsprojekte, die sich mit politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Dynamiken von Institutionen in Ostasien befassen. Im Mai 2020 wurde ein neuer Vorstand für die Graduiertenschule gewählt. Die Sprecherschaft der GEAS übernimmt die langjährige Vizedirektorin und Professorin für Koreastudien Eun-Jeung Lee. Unterstützt wird sie von den neuen Vizedirektorinnen Cornelia Reiher, Professorin für Japanstudien, und Elena Meyer-Clement, Professorin für Chinastudien. Beide waren schon als Juniorprofessorinnen in Lehre und Forschung an der Freien Universität tätig und haben und die fächerübergreifende und internationale Zusammenarbeit an der GEAS mitgeprägt. Alle drei Vorstandsmitglieder sind Spezialistinnen für einen Bereich Ostasiens und verbinden erfolgreich die Regionalwissenschaften mit sozialwissenschaftlicher Expertise. Die scheidenden Mitglieder Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott und Prof. Dr. Klaus Mühlhahn bleiben der Graduiertenschule als Principal Investigators verbunden, sind aber mit neuen Aufgaben als Vizepräsidentin für Internationales an der Freien Universität Berlin und Präsident der Zeppelin Universität betraut.

Weitere Informationen

Programm

www.geas.fu-berlin.de/events/lectures/20_lec_series.html

Kontakt

Dr. Katrin Gengenbach, Graduiertenschule für Ostasienstudien, Freie Universität Berlin, E-Mail: coordinator@geas.fu-berlin.de, Telefon: 030/ 838-51596