Diversität im Journalismus
Live-Talk der Journalistik-Professorin der Freien Universität Margreth Lünenborg und der Journalistin Ferda Ataman am 24. November
Nr. 221/2020 vom 22.11.2020
Zum Thema „Diversität im deutschen Journalismus“ spricht am 24. November 2020 Margreth Lünenborg, Professorin für Journalistik an der Freien Universität Berlin, mit der Journalistin Ferda Ataman. Der Sender ALEX Berlin überträgt die Veranstaltung im Fernsehen und im Online-Stream; sie ist anschließend in der ALEX-Mediathek verfügbar. Das Gespräch von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr findet im Rahmen der Interviewreihe „Journalismus im Dialog“ statt, die vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und ALEX Berlin organisiert wird.
Deutsche Nachrichtenredaktionen sind überwiegend weiß und männlich. Während etwa jede vierte Person in Deutschland Migrationserfahrung hat, finden sich in Redaktionen nur etwa fünf Prozent Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund. Würde sich Berichterstattung über Migration in Deutschland verändern, wenn vielfältige Perspektiven zum Normalfall werden? Zu diesen Fragen spricht im Rahmen der Reihe „Journalismus im Dialog“ Margreth Lünenborg, Professorin für Journalistik an der Freien Universität Berlin, mit der Journalistin Ferda Ataman. Sie ist Vorsitzende der Neuen Deutschen Medienmacher*innen und Sprecherin der Neuen Deutschen Organisationen. Mit ihrer Kolumne „Heimatkunde“ im Spiegel hat sie bis Anfang des Jahres regelmäßig prononciert Stellung bezogen zu Themen der Einwanderungsgesellschaft.
Sendung
„Diversität im deutschen Journalismus - Do black/migrant/Muslim lives really matter?“, 45 Minuten, 24. November 2020, 11.00 bis 11.45 Uhr, https://pad.foebud.org/JiD