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Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit

Eckart Rühl und Theocharis Grigoriadis von der Freien Universität erhalten Auszeichnung

Nr. 159/2020 vom 15.09.2020

Der Chemiker Eckart Rühl und der Wirtschaftswissenschaftler Theocharis Grigoriadis von der Freien Universität werden für ihren Beitrag zur deutsch-russischen Wissenschaftskooperation geehrt. Diese Auszeichnung wird im Wettbewerb „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“ im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Hochschulkooperation und Wissenschaft vergeben. Die Preisverleihung wird voraussichtlich am 15. September unter Schirmherrschaft der Außenminister Deutschlands und Russlands stattfinden. Ausgezeichnet wurden insgesamt 25 Projekte an deutschen und russischen Wissenschaftseinrichtungen.

Professor Eckart Rühl vom Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität wird für sein Projekt German-Russian Interdisciplinary Science Center (G-RISC) geehrt. Dieses Russisch-Deutsche Exzellenzzentrum wurde im Jahr 2009 eingerichtet. G-RISC fördert vor allem den Austausch junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Naturwissenschaften, Konferenzen und Lehrveranstaltungen.  Dadurch entstehen neue und langfristig angelegte Kooperationen. Beteiligen können sich sämtliche Forschungsinstitutionen aus Russland und Deutschland, so dass in der letzten Dekade ein enges, interdisziplinär ausgerichtetes Netzwerk zwischen beiden Ländern entstanden ist.

Professor Theocharis Grigoriadis vom Osteuropa-Institut und vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität erhält die Auszeichnung für sein Projekt Russisch-Deutsche Beziehungen: Wirtschaft & Politik. Es handelt sich dabei um ein einjähriges Zertifikatsprogramm, in dessen Rahmen Dozierenden der Freien Universität Berlin Regionalexpertise über Deutschland und Europa an Bachelor- und Masterstudierende des Moskauer Staatliche Institut für Internationale Beziehungen vermitteln. Des Weiteren werden durch das Programm  die interkulturellen sowie due wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Kompetenzen der Studierenden gefördert.

Ausgerichtet wird der Wettbewerb „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“ gemeinsam vom Auswärtigen Amt und dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Russischen Föderation, in Zusammenarbeit mit dem russischen Ministerium für Wissenschaft und höhere Bildung und den Koordinatoren des Themenjahres: dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in Moskau und der Nationalen Universität für Forschung und Technologie.

Pressefoto

Prof. Theocharis Grigoriadis, C.Sc. Ph.D. und Prof. Dr. Eckart Rühl

Prof. Theocharis Grigoriadis, C.Sc. Ph.D. und Prof. Dr. Eckart Rühl
Bildquelle: privat

Weitere Informationen

  • Prof. Dr. Eckart Rühl, Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030/838-52396, E-Mail: ruehl@zedat.fu-berlin.de
  • Prof. Theocharis Grigoriadis, C.Sc. Ph.D., Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin, Telefon: 030/838-57037, E-Mail: theocharis.grigoriadis@fu-berlin.de
  • Hans-Martin Meis, Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin, 030/838-73942, E-Mail: hans-martin.meis@fu-berlin.de