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Kommunizieren in einer globalisierten Welt

Öffentliche Podiumsdiskussion am 7. November um 18.15 Uhr an der Freien Universität Berlin

Nr. 316/2019 vom 28.10.2019

Kommunikation in Zeiten von Globalisierung ist das Thema einer Podiumsdiskussion am 7. November um 18.15 Uhr an der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung mit dem Titel „Das Ende von Babel?“ wird organisiert vom Dahlem Humanities Center (DHC) der Freien Universität Berlin und dem Interdisziplinären Zentrum Europäische Sprachen (iZEUS) der Freien Universität. An der Diskussion teilnehmen werden die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Seidlhofer (Universität Wien) sowie die Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Federico Gobbo (Universiteit van Amsterdam) und Prof. Dr. Josef van Genabith (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Saarbrücken). Die stellvertretende Sprecherin des DHC Prof. Dr. Anita Traninger und der Dekan des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften Prof. Dr. Georg Bertram eröffnen die Veranstaltung. Sie findet in deutscher Sprache statt, der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung bis zum 1. November an rebecca.david@fu-berlin.de wird gebeten.

Es gibt mehr als 6000 unterschiedliche Sprachen auf der Welt, und nicht erst in Zeiten der immer stärker werdenden Globalisierung stellt sich die Frage, wie Kommunikation gelingen kann. Sollte eine bestehende Sprache als „Weltsprache“ genutzt werden, wie es mit dem Englischen der Fall ist? Oder sollte es eine Zweitsprache geben wie etwa die Plansprache Esperanto, die im 19. Jahrhundert entwickelt wurde? Oder ist es gar nicht mehr nötig, eine gemeinsame Sprache zu sprechen, da Kommunikation mithilfe Künstlicher Intelligenz und maschinellen Übersetzungsprogrammen möglich ist? Diesen Fragen widmen sich die Diskutantinnen und Diskutanten der Veranstaltung.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • Donnerstag, 7. November, Beginn um 18.15 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, GEÄNDERTER ORT: Seminarzentrum, Raum L113

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